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Rezensionen zu
Totenblass

Frederic Hecker

Fuchs & Schuhmann (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend bis zur letzten Seite

Von: Herta G.

18.07.2021

Das Buch „Totenblass“ vom deutschen Autor Frederic Hacker ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es erschien 2019 im Verlag blanvaletin der Penguin Random House Verlagsgruppe und ist mit 600 Seiten ein ziemlich kompaktes Buch. E“Totenblass“ ist ein Thriller und zugleich der Debütband des Autors und es gibt bereits einen Folgeband mit dem Titel „Rachekult“. Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und die junge Fallanalystin Lara Schuhmann. Der Autor selbst ist Mediziner/Chirurg und arbeitet heute als Plastischer Chirurg in Hannover. Er war auch in der Rechtsmedizin tätig und weiß somit wovon er schreibt. Durch diese Erfahrungen erhält der Leser einen detaillierten Einblick in die Rechtsmedizin vor allem an Hand der Obduktionen. Das Buch beginnt nun, dass am Flussufer des Mains in Frankfurt eine Frauenleiche gefunden wird. Die beiden Ermittler sind am Anfang ratlos, erkennen aber bald, dass es die Tat eines Serienmörders ist. Auch wurde dem erfahrenen Joachim Fuchs die junge Fallanalystin Lara Schumann, erst wenige Wochen vor dem gemeinsamen ersten Einsatz, zugeteilt. Schuhmann absolvierte nach ihrer Polizeiausbildung eine zusätzliche Ausbildung als Fallanalystin beim FBI, die sie hervorragend bestanden hat. Joachim Fuchs absolvierte, nach der Polizeihochschule, eine Ausbildung bei der Schutzpolizei mit Schwerpunkt Psychologie und Umgang mit Schusswaffen. Im Laufe des Buches lernen sich nun diese beiden Ermittler besser kennen und müssen verschiedene Schwierigkeiten gemeinsam bewältigen – mit einem Wort sie müssen sich „zusammenraufen“. Dieser Serienmörder bevorzugt nun junge Medizinerinnen, die sich äußerlich alle ähnlich sehen. Doch bald werden ihre Ermittlungen aufgrund neuer Hinweise in eine neue Richtung gelenkt. Bei der Suche nach dem Täter greift Joachim Fuchs auch auf unkonventionellen Mitteln zu, das nicht immer die Zustimmung der Kollegen und seines Chefs findet. Er wird auch vom Fall abgezogen, da er eine zu große Nähe zu einer Zeugin hat. Er arbeitet aber an dem Fall weiter wie auch Lara Schuhmann, die auch beginnt ihre eigene Spur weiter zu verfolgen. Mit seinem Debütroman lernen wir nun zwei neue Ermittler kennen, die sich nicht unbedingt ergänzen auch aufgrund der unterschiedlichen Charaktere, und sie vertreten öfters andere Ansichten.. Aber Fuchs, der erfahrenere Kommissar von den beiden, nimmt gleich zu Beginn die dominantere Rolle ein, die er während des Buches beibehält. Lara Schuhmann kann gut mit ihm aufgrund ihres theoretischen Wissens mithalten trotz Mangel an ihren praktischen Erfahrungen. Als Nebeneffekt beschreibt er sehr gut den Alltag in solch einem Team und die damit verbundenen Konkurrenz aber auch Meinungsverschiedenheiten. Als ich mit dem Buch begann konnte ich es schwer bei Seite legen. Es nimmt einem bei einzelnen Wendungen des Falls schlicht den Atem. Die Sprach ist klar, direkt und die einzelnen Szenen sind realistisch vorstellbar. Durch seine Sachlichkeit passierte es dem Autor nicht die Handlungen auszudehnen und er vermittelt auch wissenswertes. Meistens beginne ich bei Büchern etwas vom Anfang, von der Mitte und etwas vor dem Schluss zu lesen und dass Ende hat mich dann doch überrascht. Um es kurz zu machen - ich kann das Buch nur weiterempfehlen, da es authentisch wirkt und gut gelungen ist.

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"Und der zweite Engel goss seine Schale aus in das Meer, und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen starben im Meer." (Off. 16; 3) Frankfurt hat es mit einem heimtückischen Serienmörder zu tun. Er tötet brünette Frauen, die alle einen medizinischen Hintergrund haben. Wie beim Aderlass aus der Vergangenheit lässt er sie regelrecht ausbluten und vergewaltigt sie post mortem. Hauptkommissar Joachim Fuchs und die junge Fallanalytikerin Lara Schumann stehen vor einem Rätsel. Denn die zweite Tote wird hingegen drapiert vorgefunden. Lediglich das sie Medizinerin und von ihrer Freundin vermisst wurde, bringt sie darauf, dass es wieder derselbe Täter war. Als Kommissar Fuchs, Sophie von Münch der Freundin des Opfers näherkommt, wird er wegen Befangenheit vom Fall abgezogen. Doch Fuchs lässt sich nicht davon nicht abhalten, nimmt Urlaub und ermittelt auf eigene Faust weiter. Eine heiße Spur führt ihn in einen kleinen Ort nach Mecklenburg-Vorpommern, wo er dem Täter auf die Spur kommt. Inzwischen geht Lara einer anderen Spur nach, die sie in Lebensgefahr bringt. Meine Meinung: Der Klappentext und das recht einfache, aber bemerkenswerte Cover haben mich auf dieses Buch aufmerksam gebracht. Als ich dann las, dass der Autor Mediziner, Chirurg und sogar einmal als Rechtsmediziner tätig war, wusste ich, dieses Buch möchte ich lesen. Der Schreibstil ist von Anfang an sehr detailliert, bildhaft und spannend geschrieben, sodass ich einmal begonnen das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Zwar ist es mit über 600 Seiten recht kompakt für einen Thriller, doch durch die guten Ermittlungen kam bei mir nie Langeweile auf. Der Täter spielt ein regelrechtes Katz und Maus Spiel mit den Ermittlern. Besonders an den detaillierten Beschreibungen der Obduktion oder den Opfern spürt man sofort, dass der Autor eine Ahnung davon hat, was er schreibt. Der Täter, der nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern umgeht, blieb bei mir bis zum Schluss ein Fragezeichen. Deshalb sind auch die Beschreibungen des Täters und seine Gedanken für mich sehr interessant. Dass man einen Ermittler von einem Fall abzieht, nur weil er seine Aufgabe vielleicht etwas übertrieben hat, hatte ich nicht erwartet. Hier spürt ich erst mal so richtig was für eine Gratwanderung solche Beamten oft machen müssen, um nicht selbst mit dem Gesetz zu kollidieren. Dabei gefällt mir der sympathische Joachim Fuchs recht gut. Besonders sein Ehrgeiz, der Spürsinn, das Engagement und sein Feingefühl haben mich beeindruckt. Dagegen spürt man sofort, das Lara Schumann zwar recht viel theoretisches Wissen hat, durch ihr Studium und der Arbeit beim FBI in Quantico, doch an praktischer Erfahrung mangelt es ihr noch gänzlich. Kein Wunder also, das sie sich dadurch von manchen Menschen manipulieren lässt und darum sogar noch in Lebensgefahr gerät. Das Einzige, was ich noch gut gefunden hätte, wäre ein Personenregister gewesen, zumindest was die Ermittler betrifft, den da musste ich bei manchen Nebendarstellern doch öfters überlegen. Allerdings ist das, schon jammern auf höchstem Niveau. Ich jedenfalls kann ich dieses Debüt nur jedem empfehlen, da es wirklich sorgfältig ausgearbeitet wurde. So freue ich mich schon auf den nächsten Fall der beiden Ermittler, hoffe es werden noch viele sein und gebe 5 von 5 Sterne.

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Sensationell!

Von: Anja Stahr Neu-Isenburg aus 63263 Neu-Isenburg

25.08.2020

Von der ersten bis zur letzten Seite extrem spannend. Innerhalb von 3 Tagen gelesen. Weiter so! Bin sehr gespannt auf das kommende Buch. Wiedererkennung durch einige Protagonisten und durch Handlung im Raum Frankfurt!

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INHALT: Novembernacht in Frankfurt: Eine Frauenleiche treibt im Main. Sie ist übersät mit seltsamen Wunden. Komissar Fuchs und seine neue Kollegin Lara Schuhmann übernehmen die Ermittlungen und stehen vor einem Rätsel. Es tauchen noch mehr Frauenleichen auf und beide erkennen, dass die es hier mit einem perfiden Serienmorder zu tun haben. Während der Ermittlungen kommt Fuchs der Zeugin Sophia näher und der Fall wird ihm wegen Befangenheit entzogen. Aber Fuchs lasst sich das nicht gefallen und ermittelt auf eigene Faust weiter. Damit setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die folgenschwer sein wird. MEINE MEINUNG: Der Autor ist Chirurg und Doktor der Rechtsmedizin und hat hier mit "Totenblass" sein Thrillerdebüt geschrieben. Diese Konstellation hat mich sehr neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Das Buch beginnt sehr spannend und behält auch seine Spannung bis zum Ende hin. Man erkennt sofort den fachlichen Sachverstand und das gepaart mit reinem packenden Fall ergibt einen wirklich tollen Thriller, den ich nicht aus der Hand legrn konnte. Besonders bei einer Obduktion weiss der Autor, wovon er schreibt und das merkt man beim Lesen sofort. Und nicht nur Sachverstand macht das Buch aus , auch die Charaktere sind hervorragend gewählt. Unser Komissar ist sehr schlagfertig und man wird von ihm gerne an die Hand genommen und durch den Fall geführt. Dier Autor kann nicht nur die Spannung bis zum Ende halten, sondern auch das Tempo. Man ist beim Lesen sehr nah an den Ermittlungen und die ganze Zeit gibt es ein Katze und Maus Spiel mit dem Täter, ohne dass ich bis zum Ende wusste wer dahintersteckt. Unterbrochen wird diese atemlose Jagd von wahnsinnig interessanten Aspekten aus der Rechtsmedizin, welche wunderbar eingeflochten werden und super zum aktuellen Fall passen. FAZIT: Sehr spannend, sehr interessant, facettenreiche Charaktere und von mir eine Leseempfehlung.

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Totenblass

Von: Renate Redmer aus Greven

24.05.2020

Klasse....von der ersten bis zur letzten Seite spannend.....weiter so...freu mich schon auf das nächste Buch...

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Totenblass ist der Start einer neuen Thriller-Reihe und ich fand diesen Start ausgesprochen vielversprechend - soviel schon mal gleich zu Beginn :-) Vielen Schilderungen, vor allem wenn es um Obduktionen geht, merkt man an, dass der Autor weiß, wovon er schreibt. Sie einerseits sehr detailliert - gelegentlich durchaus auch unangenehm detailliert - aber zeugen aber trotzdem von einer gewissen Feinfühligkeit gegenüber den Opfern. Mir hat dieser Aspekt wirklich gut gefallen. Joachim Fuchs Bei einer neuen Reihe müssen ja die Hauptcharaktere erst einmal vorgestellt werden. Seinen Kommissar Joachim Fuchs führt Frederic Hecker mit einigen wenigen, aber nicht wirklich dramatischen, Altlasten ein. Seine Ehe ist gescheitert - zuviel Arbeit auf seiner Seite. Sorgerechtsprobleme gibt es eher nicht, seine Tochter studiert und hat anscheinend ein recht entspanntes Verhältnis zu ihm, auch wenn der Kontakt wohl eher sporadisch ist. Lara Schumann Lara Schumann ist die Neue -. sie ist Fallanalystin und offenbar eine wirkliche Bereicherung für das Team. Sie ist offen, neugierig und denkt auch gerne mal abseits der ausgetretenen Pfade. Sie und Fuchs haben von Anfang an einen recht guten Draht zueinander - auch das gefällt mir gut, weil es tatsächlich schon beinahe etwas anderes ist, als üblich. Wie wichtig Lara in diesem Fall ist, kann sie bald zeigen, da Fuchs ja offiziell vom Fall abgezogen wird. Tätersicht Extrem spannend fand ich auch die Teile des Buches, die die Tätersicht schilderten. Da gab es öfter mal Momente, in denen ich während des Lesens vor lauter Spannung alles um mich herum vergessen habe - leider auch einmal das Essen auf dem Ofen :-) Es wurden viele Details sehr anschaulich geschildert und ich habe phasenweise ein bisschen mit den Opfern mitgelitten. Ich denke auch hier ist viel Wissen aus der Zeit des Autors in der Rechtsmedizin eingeflossen. Sehr ausführlich Gelegentlich fand ich, es gab ein bisschen viele Wendungen und/oder neue Ansätze - aber sie wurden dann doch jeweils gut in die Handlung und die bisherigen Ermittlungsergebnisse eingebettet. Das erforderte zwischenzeitlich die eine oder andere längere Einlassung oder Erklärung, aber ich mag Geschichten immer ganz gerne ausführlich, deshalb passte das für mich. Insgesamt fand ich sowohl den Aufbau der Geschichte, als auch den Schreibstil wahnsinnig angenehm zu lesen. Ich freu mich auf jeden Fall auf den zweiten Fall für Fuchs & Schuhmann! Mein Fazit: Totenblass von Frederic Hecker ist der erste Band einer neuen Serie, die hoffentlich noch sehr viele Teile bekommen wird :-) Ich fand diesen ersten Teil wirklich überragend gut und werde nun ganz ungeduldig auf den zweiten Band warten. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung!

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Inhalt: Frankfurt an einem nasskalten Novemberabend: Eine nackte, mit seltsamen Wunden übersäte Frauenleiche treibt im Main. Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und seine neue Kollegin, die junge Fallanalystin Lara Schuhmann, stehen vor einem Rätsel. Nach der Obduktion sind sie überzeugt, dass sie es mit einem perfiden Serienmörder zu tun haben. Als Fuchs während der Ermittlungen der Zeugin Sophia näherkommt, wird er wegen Befangenheit von dem Fall abgezogen. Auf eigene Faust ermittelt er weiter – und setzt damit eine folgenschwere Ereigniskette in Gang … Meine Meinung: Ein sehr gutes Debüt des Autors. Da kann ich mich nur den anderen positiven Stimmen über dieses Buch anschließen! Mir gefällt besonders gut die Ausgestaltung der einzelnen Charaktere, die durch die detaillierte Beschreibung auf 607 Seiten zum Leben erweckt werden. Gerade durch die Länge des Buches haben die „Darsteller“ Pro- wie auch Antagonist viel Raum sich zu entwickeln, aber auch die Story voranzutreiben. In der Geschichte entsteht nie Langeweile, die Spannung wird immer aufrecht erhalten. Dazu tragen die gekonnt gesetzten falschen Fährten ihr bestes dazu bei! Eine echte Leseempfehlung!

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Spannung von Anfang bis Ende

Von: Dagmar Hörnke aus Heusenstamm

05.04.2020

Ein sehr spannendes Buch. Hat man einmal angefangen zu lesen, man kann nicht mehr aufhören! Ein tolles Debüt dieses Autors! Weiter so! Ich hoffe noch viel weitere spannende Krimis dieses Newcomers

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