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Rezensionen zu
Totenblass

Frederic Hecker

Fuchs & Schuhmann (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Super spannend

Von: Dommy

14.08.2023

"Totenblass" von Frederic Hecker ist ein fesselnder Thriller, der mit seiner düsteren Atmosphäre und raffinierten Handlung den Leser von der ersten Seite an in den Bann zieht. Die Protagonisten sind tiefgründig und realistisch gezeichnet, wodurch man sich sofort mit ihnen verbunden fühlt. Hecker versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und unerwartete Wendungen einzuflechten, die den Leser bis zum Schluss in Atem halten. Die Beschreibungen der Schauplätze sind so lebendig, dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Dieses Thriller hat mich beim lesen voll gepackt, der Nervenkitzel und Hochspannung ist definitiv garantiert Einzige Kritik! Die Handlung dauert leider viel zu lange

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"Totenblass“ ist der erste Band der Fuchs und Schuhmann Reihe von Frederic Hecker. Eine Reihe, die ich vielleicht so niemals entdeckt hätte. Der Schreibstil des Autors ist absolut einnehmend und durchaus fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend. Im Fokus stehen hier die Ermittler Joachim Fuchs und Lara Schuhmann. Ein Ermittlerduo, das es mir nicht unbedingt einfach gemacht hat. Bei Joachim Fuchs baut man dabei die meiste Verbindung auf. Der Autor beleuchtet dabei auch etwas seinen Hintergrund, was ich recht interessant fand. Zudem hat er einfach eine tolle Art an sich. Er hat seine eigenen Methoden und stößt dabei nicht immer auf Gegenliebe, was ihn schnell mal ins Abseits manövriert. Lara blieb mir dagegen seltsam fremd, ich wusste nie wirklich, was ich von ihr halten sollte. Mal läuft sie auf Kurs, dann bricht sie wieder völlig unkontrolliert aus. Mir hat leider etwas mehr Dynamik bei den beiden gefehlt, so scheint jeder sein eigenes Ding zu machen. Die Perspektiven erfolgen dabei aus unterschiedlicher Sicht. So wurden die Opfer sehr gut charakterisiert und menschlich nähergebracht. Was mir ausnehmend gut gefallen hat. Der Täter dagegen ist wie ein Schatten. Er agiert sehr skrupellos und koordiniert. Er scheint sehr intelligent und Schwachstellen sucht man vergeblich. Richtig greifbar wurde er aber nie. Der Einstieg hat mir unfassbar gut gefallen. Es hat anfangs unglaublich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Zumal man schnell auch Emotionen den Opfern gegenüber entwickelt. Man spürt diese Verzweiflung und Angst wirklich unglaublich tief. Diesen Schock, dieses Ohnmachtsgefühl. Zudem scheint sich der Fall auch rasant weiterzuentwickeln. Man weiß nicht, in welche Richtung alles laufen wird, ist aber trotzdem sehr nervenaufreibend und intensiv. Im Mittelteil lässt es jedoch erheblich nach. Natürlich gibt es auch hier Ansätze, die alles auf eine neue Ebene heben, aber es wird auch viel detaillierter, als unbedingt nötig. Wodurch der Lesefluss leider nicht immer gegeben ist. Zudem wird es sehr medizinisch und auch die Ermittlungen sind sehr detailliert. Wissen, das nicht unbedingt nötig ist. Mir persönlich hat noch etwas mehr Tiefe und Substanz beim Hintergrund gefehlt, so wirkte es nur bedingt nachvollziehbar. Erst am Ende kommt wieder richtig Schwung rein ,das Adrenalin tobt durch die Adern und dabei gelingen ihm auch äußerst gute Wendungen. Das Ende ist zwar absolut genial, lässt mich jedoch auch etwas ins Grübeln kommen. Insgesamt ein guter Einstieg in diese Reihe, mit einer richtig guten Idee dahinter, leider ist es oftmals zu detailliert, da hätte man deutlich kürzen und das Tempo somit anziehen können. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf Band 2. Fazit: Mit „Totenblass“ gelingt Frederic Hecker ein guter Auftakt der Fuchs und Schuhmann Reihe. Ein sehr starker Start, der leider im Mittelteil etwas abfällt, um dann wieder rasant anzusteigen. Insgesamt nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Ich bin gespannt auf Band 2.

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Wie weit treibt dich das Trauma deiner Kindheit? . In Frankfurt wird im Main eine nackte Frauenleiche entdeckt, übersät mit seltsamen Wunden. Kurze Zeit später taucht die nächste Frauenleiche auf. Joachim Fuchs und seine Kollegin Lara Schuhmann stehen vor einem Rätsel. Offensichtlich möchte sie der Täter in die Irre führen. Eher unkonventionelle Ermittlungsarbeit und zu naher Kontakt mit einer Zeugin führt dazu, dass Fuchs von dem Fall abgezogen wird. Doch er lässt nicht locker und setzt damit eine folgenschwere Ereigniskette in Gang. . „Totenblass“ von Frederic Hecker wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Anfangs war ich geschockt: 608 Seiten?! Da hab ich vorher wohl nicht richtig gelesen. Doch nachdem man erstmal im Buch drin ist, kommen einem diese 600 Seiten garnicht mehr so viel vor. . Der Schreibstil des Thrillers war für mich sehr angenehm und ich kam schnell in die Handlung rein. Fuchs ist ein super sympathischer Ermittler und seine nicht immer ganz so konventionellen Arten zu ermitteln haben mir sehr gut gefallen. Der Täter treibt ein perfides Katz-und-Maus-Spiel, dem Fuchs und Lara versuchen auf die Schliche zu kommen. Zwar hätte mir ein klein bisschen mehr Spannung zwischendurch gefallen, langweilig wurde es aber auf keinen Fall - trotz der 600 Seiten. . Im Buch sind einige Nebenhandlungen mit eingeflossen, was ich anfangs als etwas unnötig befand, im Laufe der Handlung wurden aber die meisten tatsächlich wichtig und haben für die nötigen überraschenden Wendungen gesorgt. Der Fall ist auf jeden Fall spannend und man möchte unbedingt wissen, was die Beweggründe des Serienmörder sind. Das wurde nochmal durch einzelne Kapitel, die aus Tätersicht beschrieben waren, verstärkt. . Ein tolles Start in eine neue Reihe und ich werde Band 2, der im Februar erscheinen wird, auf jeden Fall auch lesen. Trotzdem wäre das Buch auch mit 150 Seiten weniger ausgekommen, deswegen 4 Sterne.

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In Frankfurt wird eine übel zugerichtete Leiche aus dem Wasser gefischt. Kommissar Joachim Fuchs wird auf den Fall angesetzt und bekommt dabei die neue Kollegin Lara Schumann an die Seite, welche als Fallanalystin mit einem ganz neuen Blick an die Sache herangeht. Schon bald findet sich eine weitere Leiche. Kommissar Fuchs ermittelt in eine Richtung, in die er nach Meinung des Vorgesetzten lieber nicht ermitteln sollte und versteht sich nebenbei etwas zu gut mit einer Zeugin. So wird er bald vom Fall abgezogen, lässt glücklicherweise aber nicht locker. Stil, Machart, Meinung Das Buch ist recht dick, aber es wird nicht langweilig. Der Thriller ist ein waschechter Thriller, es bleibt durchweg spannend. Klar, ein paar Dinge hätten weniger ausführlich beschrieben werden können, aber es hat mich bei dem angenehmen Schreibstil nicht gestört. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven! Der Autor hat als berufliche Erfahrung im Bereich der Rechtsmedizin und lässt sie auch gnadenlos mit einfließen. Man merkt dabei die Expertise und es ist auch interessant geschildet, aber so manch einer wird eventuell seine Probleme mit der Darstellung haben. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt. Man kann die Motivationen meist gut verstehen, nur bei Fallanalystin Lara hatte ich leichte Probleme, ihr Sexualleben nachzuvollziehen. Oh well..! Der Autor hat auch den Täter zu Wort kommen lassen, und er hat diese Perspektive gut in die Handlung eingebaut, ohne dem Leser zu viel zu verraten. Denn er hat auch viele falsche Fährten gelegt und einige überraschende Wendungen eingebaut. Ich hatte leider schnell eine Ahnung, wer der Täter ist – trotzdem nahm es nichts von der Spannung. Dieses Buch ist der erste Teil einer Reihe – und hoffentlich nicht der Letzte! Die Ermittlergruppe und besonders die beiden Hauptpersonen bieten eine Menge Potential und ich würde sehr gern lesen, wie es mit ihnen weiter geht. Fazit Ich freue mich immer, wenn ich neue Autoren und auch neue Reihen entdecke. So ist es auch hier! Ein spannender Thriller, gut geschrieben und mit interessanten Figuren hat mich gut unterhalten. Ich vergebe 4,5 Sterne. Für den letzten halben Stern bin ich etwas zu schnell auf die Lösung gekommen. Ich kann jedem Thriller – Fan diesen Auftakt der Reihe um Kommissar Fuchs empfehlen. Die Geschichte ist wie gesagt nichts für schwache Nerven, gut angelegt und wirklich spannend.

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Gelungenes Debüt

Von: Christiane D.

22.03.2020

Joachim Fuchs und seine neue Kollegin Lara Schuhmann werden mit einem besonders undurchsichtigen und makabren Fall konfrontiert, der ihnen einiges abverlangt. Die Opfer ähneln sich nicht nur äußerlich, sondern sind zudem noch im selben Bereich tätig, teilweise sogar miteinander bekannt. Für die Ermittler steht schnell fest, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der – wie tiefgründige Recherchen belegen – bereits zuvor in anderen Gegenden zugeschlagen hat. Nun heißt es schnell handeln und noch schneller Ergebnisse erzielen, denn ansonsten geht ihnen der mitunter sehr gewiefte Täter durch die Lappen. Die im Main treibende Frauenleiche gibt zunächst zahlreiche Rätsel auf, so dass weder Ermittler noch Leser konkret wissen mit welcher Art Verbrechen sie es hier zu tun bekommen. Doch schon bald gibt es erste Hinweise, die zumindest in eine vage Richtung deuten, aus der allerdings ebenso bald Gegenwind aufbrandet. Mit durchaus unkonventionellen Methoden gelingt es vor allem Kriminalhauptkommissar Fuchs dennoch die Handlung weitestgehend in Gang zu halten. Auch sorgt er regelmäßig für neuen Input, der dem Leser dienlich ist, um die eigenen Theorien zu festigen oder auch zu verwerfen, je nachdem welchen Weg diese eingeschlagen hatten. Zahlreiche Wendungen und neuerliche Ansätze wirken dem eben noch genannten Fluss jedoch entgegen. Das Geschehen gestaltet sich passagenweise recht langatmig und gewollt konstruiert, als hätte es eine Überbrückung notwendig, die von außen allerdings nicht sichtbar ist. Dadurch gerät die Erzählung zeitweise ins Stocken, was den Leser zwar irritiert, aber nicht wie vermutlich gewünscht verwirrt. Ein paar weniger ausladende Erläuterungen hätten die Geschichte als solche straffen und auch die Spannungskurve gleichbleibend hoch halten können. Im Gesamten betrachtet fällt dieses Thriller-Debüt schlussendlich positiv auf, auch wenn der Autor ein wenig zu viel seines Wissens hat einfließen lassen wollen. Wenn es ihm gelingt dies im nächsten Band besser zu dosieren, wird den Leser mit Sicherheit ein besonderer Thriller-Genuss erwarten, das Potential ist absolut vorhanden, nur noch nicht zur Gänze ausgeschöpft.

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Spannendes Debüt von Frederic Hecker

Von: Katja Hilscher

23.02.2020

Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und seine neue Kollegin, die Fallanalystin Lara Schuhmann, sind das neue Ermittler-Duo in Frankfurt am Main. Zumindest wünscht man sich nach dem Lesen, dass es nicht bei einem einzigen Fall für die beiden bleibt. Nachdem eine nackte, mit seltsamen Wunden übersäte Frauenleiche im Main gefunden wird, wird im Laufe der Ermittlungen klar, dass es die beiden mit einem Serienmörder zu tun haben, der aufgehalten werden muss. Der Roman hat sich sehr gut gelesen und mir gefiel der Schreibstil des Autors. Durch überraschende Wendungen und die aufgebaute Spannung war das Buch leider viel zu schnell zu Ende. Einziger Wehrmutstropfen: Manchmal fehlte es mir leider doch etwas die Realitätsnähe was die Arbeit der Ermittler angeht. Und auch einige der Wendungen und zwischenmenschliche Reaktionen der Protagonisten in der Story waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Allerdings tat das der Spannung, durch die ich gut unterhalten wurde, keinen Abbruch und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Herrn Fuchs und Frau Schuhmann.

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Frederic Hecker „Totenblass“

Von: Karin Wondrak

17.02.2020

Frankfurt hat ein neues Ermittlerduo: KK Joachim Fuchs , ein ehemaliger SEK-Mann, und die junge Fallanalystin Lara Schuhmann jagen einen Serienkiller, der nach einem grausigen Ritual mordet. Der unkonventionelle Kommissar mit unerwarteten Hobbies und unfehlbarem Bauchgefühl und seine junge Kollegin müssen sich erst noch zusammenraufen. Trotz einiger Schwächen ist dieser Erstling von Frederic Hecker sehr spannend und einfallsreich. Ich konnte das E-Book kaum mehr aus der Hand legen. Obwohl beide Protagonisten nicht ausführlich beschrieben werden, lernt man sie im Laufe der Handlung kennen und möchte gerne erfahren, wie es mit ihnen weiter geht. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil, ein spannender Auftakt.

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Bei diesem Buch bin ich tatsächlich im Zwiespalt. Zum einen fand ich es richtig gut, weil es sich sehr gut gelesen und der Autor einen schönen Schreibstil hat. Die Ermittler kommen sympathisch rüber, so dass ich hoffe, dass der Autor noch weitere Bücher herausbringt. Diese dann jedoch mit etwas besserer Recherche zur Ermittlungsarbeiten und mehr Realitätsnähe. Lässt man das nachfolgende außer acht, dann hätte das Buch 5 Sterne verdient. Da mich die nachfolgenden Punkte jedoch aus fachlicher Sicht stören, gibt es einen Punktabzug. Spoiler: Welcher Kommissar begeht zur Aufklärung des Mordes so viele Straftaten und riskiert, dass die Beweismittel nicht verwertet, der Täter gegebenenfalls freigesprochen werden könnte bzw. er sogar selber wegen einer Straftat verurteilt wird? Meines Erachtens völlig realitätsfern. Weiterhin gibt es eine Stelle im Buch, wo vermutlich einige Leser sich fragen werden, ob der Autor noch nichts von Mantrailern gehört hat. Trotz meiner Kritiken an diesem Buch würde ich das Buch weiterempfehlen, da es mich gut unterhalten hat, wenn ich das fachliche außer acht gelassen habe.

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