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Rezensionen zu
Totenblass

Frederic Hecker

Fuchs & Schuhmann (1)

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Super spannend

Von: Dommy

14.08.2023

"Totenblass" von Frederic Hecker ist ein fesselnder Thriller, der mit seiner düsteren Atmosphäre und raffinierten Handlung den Leser von der ersten Seite an in den Bann zieht. Die Protagonisten sind tiefgründig und realistisch gezeichnet, wodurch man sich sofort mit ihnen verbunden fühlt. Hecker versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und unerwartete Wendungen einzuflechten, die den Leser bis zum Schluss in Atem halten. Die Beschreibungen der Schauplätze sind so lebendig, dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Dieses Thriller hat mich beim lesen voll gepackt, der Nervenkitzel und Hochspannung ist definitiv garantiert Einzige Kritik! Die Handlung dauert leider viel zu lange

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"Totenblass“ ist der erste Band der Fuchs und Schuhmann Reihe von Frederic Hecker. Eine Reihe, die ich vielleicht so niemals entdeckt hätte. Der Schreibstil des Autors ist absolut einnehmend und durchaus fesselnd. Die Atmosphäre sehr beklemmend. Im Fokus stehen hier die Ermittler Joachim Fuchs und Lara Schuhmann. Ein Ermittlerduo, das es mir nicht unbedingt einfach gemacht hat. Bei Joachim Fuchs baut man dabei die meiste Verbindung auf. Der Autor beleuchtet dabei auch etwas seinen Hintergrund, was ich recht interessant fand. Zudem hat er einfach eine tolle Art an sich. Er hat seine eigenen Methoden und stößt dabei nicht immer auf Gegenliebe, was ihn schnell mal ins Abseits manövriert. Lara blieb mir dagegen seltsam fremd, ich wusste nie wirklich, was ich von ihr halten sollte. Mal läuft sie auf Kurs, dann bricht sie wieder völlig unkontrolliert aus. Mir hat leider etwas mehr Dynamik bei den beiden gefehlt, so scheint jeder sein eigenes Ding zu machen. Die Perspektiven erfolgen dabei aus unterschiedlicher Sicht. So wurden die Opfer sehr gut charakterisiert und menschlich nähergebracht. Was mir ausnehmend gut gefallen hat. Der Täter dagegen ist wie ein Schatten. Er agiert sehr skrupellos und koordiniert. Er scheint sehr intelligent und Schwachstellen sucht man vergeblich. Richtig greifbar wurde er aber nie. Der Einstieg hat mir unfassbar gut gefallen. Es hat anfangs unglaublich Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Zumal man schnell auch Emotionen den Opfern gegenüber entwickelt. Man spürt diese Verzweiflung und Angst wirklich unglaublich tief. Diesen Schock, dieses Ohnmachtsgefühl. Zudem scheint sich der Fall auch rasant weiterzuentwickeln. Man weiß nicht, in welche Richtung alles laufen wird, ist aber trotzdem sehr nervenaufreibend und intensiv. Im Mittelteil lässt es jedoch erheblich nach. Natürlich gibt es auch hier Ansätze, die alles auf eine neue Ebene heben, aber es wird auch viel detaillierter, als unbedingt nötig. Wodurch der Lesefluss leider nicht immer gegeben ist. Zudem wird es sehr medizinisch und auch die Ermittlungen sind sehr detailliert. Wissen, das nicht unbedingt nötig ist. Mir persönlich hat noch etwas mehr Tiefe und Substanz beim Hintergrund gefehlt, so wirkte es nur bedingt nachvollziehbar. Erst am Ende kommt wieder richtig Schwung rein ,das Adrenalin tobt durch die Adern und dabei gelingen ihm auch äußerst gute Wendungen. Das Ende ist zwar absolut genial, lässt mich jedoch auch etwas ins Grübeln kommen. Insgesamt ein guter Einstieg in diese Reihe, mit einer richtig guten Idee dahinter, leider ist es oftmals zu detailliert, da hätte man deutlich kürzen und das Tempo somit anziehen können. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf Band 2. Fazit: Mit „Totenblass“ gelingt Frederic Hecker ein guter Auftakt der Fuchs und Schuhmann Reihe. Ein sehr starker Start, der leider im Mittelteil etwas abfällt, um dann wieder rasant anzusteigen. Insgesamt nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Ich bin gespannt auf Band 2.

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Novemberabend

Von: wal.li

17.10.2022

Eines Abends im November spürt der Hund eines Obdachlosen eine weibliche Leiche auf. Kommissar Joachim Fuchs und seine neue Kollegin, die Fallanalystin Lara Schuhmann von der Kripo Frankfurt werden an den Fundort gerufen. Die junge Frau ist offensichtlich nicht eines natürlichen Todes gestorben. Genauere Untersuchungen bringen die Ermittler auf den Gedanken, dass der Täter nicht das erste Mal gemordet hat. Ein Serienkiller in Frankfurt, keine schöne Vorstellung. Am besten wäre es natürlich, den Mord schnellstmöglich aufzuklären. Zunächst muss das Opfer identifiziert werden. Dass ausgerechnet Staatsanwalt Becker die Ermittlung leitet, ist für Kommissar Fuchs nicht gerade erfreulich. Mit diesem ersten Band einer Reihe werden die Frankfurter Ermittler Fuchs und Schuhmann vorgestellt. Lara Schuhmann soll das Team ergänzen und mit den Erfahrungen, die sie in der Schweiz und in Amerika gesammelt hat, etwas frischen Wind bringen. Der geschiedene Fuchs ist ein gewiefter Kommissar, der manchmal seinen eigenen Weg geht, was dem Staatsanwalt nicht immer gefällt. Als eine weitere Frau von einer Freundin als vermisst gemeldet wird, ergeben sich erste Spuren und auch Ähnlichkeiten. Auch die Freundin der Verschwundenen ist ist im medizinischen Bereich tätig. Eine fieberhafte Suche beginnt, vermutlich befindet sich die verschwundene junge Frau in großer Gefahr. Bei den Untersuchungen in ihrem ersten Fall werden die neuen Kollegen noch ein wenig zurückhaltend geschildert. Besonders Lara Schuhmann hält sich zurück. Als Team ergänzen sich Fuchs mit seiner Erfahrung und Schuhmann mit dem frischen Ansatz gut. Der Fall erweist sich als kompliziert und nicht leicht zu entschlüsseln. Zwar werden einige Schilderungen hin und wieder etwas zu ausführlich vorgenommen, doch grundsätzlich baut sich Spannung auf und die Auflösung überrascht. Vielleicht sollte man im Blick behalten, dass es sich um den Start einer Reihe handelt, bei dem noch nicht alles offenbart werden soll, so dass das Vage durchaus gewollt ist. Ob einem eine Reihe mit einer fortlaufenden Rahmenhandlung gefällt, muss jeder selbst entscheiden. Insgesamt liest sich dieser Thriller flüssig und kurzweilig.

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Abbruch

Von: JS Booklover

27.04.2022

Ich habe das Hörbuch nun schon ein paar Monaten und habe es mehrfach angefangen. Leider kann das Hörbuch mich nicht positiv einfangen. Hatte gehofft, dass dies vielleicht noch passiert, denn manchmal ist es einfach ein „falscher Zeitpunkt“ für ein Werk. Jedoch muss ich leider mitteilen, dass ich abgebrochen habe.

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Herta G.

18.07.2021

Das Buch „Totenblass“ vom deutschen Autor Frederic Hacker ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es erschien 2019 im Verlag blanvaletin der Penguin Random House Verlagsgruppe und ist mit 600 Seiten ein ziemlich kompaktes Buch. E“Totenblass“ ist ein Thriller und zugleich der Debütband des Autors und es gibt bereits einen Folgeband mit dem Titel „Rachekult“. Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind Kriminalhauptkommissar Joachim Fuchs und die junge Fallanalystin Lara Schuhmann. Der Autor selbst ist Mediziner/Chirurg und arbeitet heute als Plastischer Chirurg in Hannover. Er war auch in der Rechtsmedizin tätig und weiß somit wovon er schreibt. Durch diese Erfahrungen erhält der Leser einen detaillierten Einblick in die Rechtsmedizin vor allem an Hand der Obduktionen. Das Buch beginnt nun, dass am Flussufer des Mains in Frankfurt eine Frauenleiche gefunden wird. Die beiden Ermittler sind am Anfang ratlos, erkennen aber bald, dass es die Tat eines Serienmörders ist. Auch wurde dem erfahrenen Joachim Fuchs die junge Fallanalystin Lara Schumann, erst wenige Wochen vor dem gemeinsamen ersten Einsatz, zugeteilt. Schuhmann absolvierte nach ihrer Polizeiausbildung eine zusätzliche Ausbildung als Fallanalystin beim FBI, die sie hervorragend bestanden hat. Joachim Fuchs absolvierte, nach der Polizeihochschule, eine Ausbildung bei der Schutzpolizei mit Schwerpunkt Psychologie und Umgang mit Schusswaffen. Im Laufe des Buches lernen sich nun diese beiden Ermittler besser kennen und müssen verschiedene Schwierigkeiten gemeinsam bewältigen – mit einem Wort sie müssen sich „zusammenraufen“. Dieser Serienmörder bevorzugt nun junge Medizinerinnen, die sich äußerlich alle ähnlich sehen. Doch bald werden ihre Ermittlungen aufgrund neuer Hinweise in eine neue Richtung gelenkt. Bei der Suche nach dem Täter greift Joachim Fuchs auch auf unkonventionellen Mitteln zu, das nicht immer die Zustimmung der Kollegen und seines Chefs findet. Er wird auch vom Fall abgezogen, da er eine zu große Nähe zu einer Zeugin hat. Er arbeitet aber an dem Fall weiter wie auch Lara Schuhmann, die auch beginnt ihre eigene Spur weiter zu verfolgen. Mit seinem Debütroman lernen wir nun zwei neue Ermittler kennen, die sich nicht unbedingt ergänzen auch aufgrund der unterschiedlichen Charaktere, und sie vertreten öfters andere Ansichten.. Aber Fuchs, der erfahrenere Kommissar von den beiden, nimmt gleich zu Beginn die dominantere Rolle ein, die er während des Buches beibehält. Lara Schuhmann kann gut mit ihm aufgrund ihres theoretischen Wissens mithalten trotz Mangel an ihren praktischen Erfahrungen. Als Nebeneffekt beschreibt er sehr gut den Alltag in solch einem Team und die damit verbundenen Konkurrenz aber auch Meinungsverschiedenheiten. Als ich mit dem Buch begann konnte ich es schwer bei Seite legen. Es nimmt einem bei einzelnen Wendungen des Falls schlicht den Atem. Die Sprach ist klar, direkt und die einzelnen Szenen sind realistisch vorstellbar. Durch seine Sachlichkeit passierte es dem Autor nicht die Handlungen auszudehnen und er vermittelt auch wissenswertes. Meistens beginne ich bei Büchern etwas vom Anfang, von der Mitte und etwas vor dem Schluss zu lesen und dass Ende hat mich dann doch überrascht. Um es kurz zu machen - ich kann das Buch nur weiterempfehlen, da es authentisch wirkt und gut gelungen ist.

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"Und der zweite Engel goss seine Schale aus in das Meer, und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen starben im Meer." (Off. 16; 3) Frankfurt hat es mit einem heimtückischen Serienmörder zu tun. Er tötet brünette Frauen, die alle einen medizinischen Hintergrund haben. Wie beim Aderlass aus der Vergangenheit lässt er sie regelrecht ausbluten und vergewaltigt sie post mortem. Hauptkommissar Joachim Fuchs und die junge Fallanalytikerin Lara Schumann stehen vor einem Rätsel. Denn die zweite Tote wird hingegen drapiert vorgefunden. Lediglich das sie Medizinerin und von ihrer Freundin vermisst wurde, bringt sie darauf, dass es wieder derselbe Täter war. Als Kommissar Fuchs, Sophie von Münch der Freundin des Opfers näherkommt, wird er wegen Befangenheit vom Fall abgezogen. Doch Fuchs lässt sich nicht davon nicht abhalten, nimmt Urlaub und ermittelt auf eigene Faust weiter. Eine heiße Spur führt ihn in einen kleinen Ort nach Mecklenburg-Vorpommern, wo er dem Täter auf die Spur kommt. Inzwischen geht Lara einer anderen Spur nach, die sie in Lebensgefahr bringt. Meine Meinung: Der Klappentext und das recht einfache, aber bemerkenswerte Cover haben mich auf dieses Buch aufmerksam gebracht. Als ich dann las, dass der Autor Mediziner, Chirurg und sogar einmal als Rechtsmediziner tätig war, wusste ich, dieses Buch möchte ich lesen. Der Schreibstil ist von Anfang an sehr detailliert, bildhaft und spannend geschrieben, sodass ich einmal begonnen das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Zwar ist es mit über 600 Seiten recht kompakt für einen Thriller, doch durch die guten Ermittlungen kam bei mir nie Langeweile auf. Der Täter spielt ein regelrechtes Katz und Maus Spiel mit den Ermittlern. Besonders an den detaillierten Beschreibungen der Obduktion oder den Opfern spürt man sofort, dass der Autor eine Ahnung davon hat, was er schreibt. Der Täter, der nicht gerade zimperlich mit seinen Opfern umgeht, blieb bei mir bis zum Schluss ein Fragezeichen. Deshalb sind auch die Beschreibungen des Täters und seine Gedanken für mich sehr interessant. Dass man einen Ermittler von einem Fall abzieht, nur weil er seine Aufgabe vielleicht etwas übertrieben hat, hatte ich nicht erwartet. Hier spürt ich erst mal so richtig was für eine Gratwanderung solche Beamten oft machen müssen, um nicht selbst mit dem Gesetz zu kollidieren. Dabei gefällt mir der sympathische Joachim Fuchs recht gut. Besonders sein Ehrgeiz, der Spürsinn, das Engagement und sein Feingefühl haben mich beeindruckt. Dagegen spürt man sofort, das Lara Schumann zwar recht viel theoretisches Wissen hat, durch ihr Studium und der Arbeit beim FBI in Quantico, doch an praktischer Erfahrung mangelt es ihr noch gänzlich. Kein Wunder also, das sie sich dadurch von manchen Menschen manipulieren lässt und darum sogar noch in Lebensgefahr gerät. Das Einzige, was ich noch gut gefunden hätte, wäre ein Personenregister gewesen, zumindest was die Ermittler betrifft, den da musste ich bei manchen Nebendarstellern doch öfters überlegen. Allerdings ist das, schon jammern auf höchstem Niveau. Ich jedenfalls kann ich dieses Debüt nur jedem empfehlen, da es wirklich sorgfältig ausgearbeitet wurde. So freue ich mich schon auf den nächsten Fall der beiden Ermittler, hoffe es werden noch viele sein und gebe 5 von 5 Sterne.

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Wie weit treibt dich das Trauma deiner Kindheit? . In Frankfurt wird im Main eine nackte Frauenleiche entdeckt, übersät mit seltsamen Wunden. Kurze Zeit später taucht die nächste Frauenleiche auf. Joachim Fuchs und seine Kollegin Lara Schuhmann stehen vor einem Rätsel. Offensichtlich möchte sie der Täter in die Irre führen. Eher unkonventionelle Ermittlungsarbeit und zu naher Kontakt mit einer Zeugin führt dazu, dass Fuchs von dem Fall abgezogen wird. Doch er lässt nicht locker und setzt damit eine folgenschwere Ereigniskette in Gang. . „Totenblass“ von Frederic Hecker wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Anfangs war ich geschockt: 608 Seiten?! Da hab ich vorher wohl nicht richtig gelesen. Doch nachdem man erstmal im Buch drin ist, kommen einem diese 600 Seiten garnicht mehr so viel vor. . Der Schreibstil des Thrillers war für mich sehr angenehm und ich kam schnell in die Handlung rein. Fuchs ist ein super sympathischer Ermittler und seine nicht immer ganz so konventionellen Arten zu ermitteln haben mir sehr gut gefallen. Der Täter treibt ein perfides Katz-und-Maus-Spiel, dem Fuchs und Lara versuchen auf die Schliche zu kommen. Zwar hätte mir ein klein bisschen mehr Spannung zwischendurch gefallen, langweilig wurde es aber auf keinen Fall - trotz der 600 Seiten. . Im Buch sind einige Nebenhandlungen mit eingeflossen, was ich anfangs als etwas unnötig befand, im Laufe der Handlung wurden aber die meisten tatsächlich wichtig und haben für die nötigen überraschenden Wendungen gesorgt. Der Fall ist auf jeden Fall spannend und man möchte unbedingt wissen, was die Beweggründe des Serienmörder sind. Das wurde nochmal durch einzelne Kapitel, die aus Tätersicht beschrieben waren, verstärkt. . Ein tolles Start in eine neue Reihe und ich werde Band 2, der im Februar erscheinen wird, auf jeden Fall auch lesen. Trotzdem wäre das Buch auch mit 150 Seiten weniger ausgekommen, deswegen 4 Sterne.

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In Frankfurt wird eine übel zugerichtete Leiche aus dem Wasser gefischt. Kommissar Joachim Fuchs wird auf den Fall angesetzt und bekommt dabei die neue Kollegin Lara Schumann an die Seite, welche als Fallanalystin mit einem ganz neuen Blick an die Sache herangeht. Schon bald findet sich eine weitere Leiche. Kommissar Fuchs ermittelt in eine Richtung, in die er nach Meinung des Vorgesetzten lieber nicht ermitteln sollte und versteht sich nebenbei etwas zu gut mit einer Zeugin. So wird er bald vom Fall abgezogen, lässt glücklicherweise aber nicht locker. Stil, Machart, Meinung Das Buch ist recht dick, aber es wird nicht langweilig. Der Thriller ist ein waschechter Thriller, es bleibt durchweg spannend. Klar, ein paar Dinge hätten weniger ausführlich beschrieben werden können, aber es hat mich bei dem angenehmen Schreibstil nicht gestört. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven! Der Autor hat als berufliche Erfahrung im Bereich der Rechtsmedizin und lässt sie auch gnadenlos mit einfließen. Man merkt dabei die Expertise und es ist auch interessant geschildet, aber so manch einer wird eventuell seine Probleme mit der Darstellung haben. Die Charaktere werden sehr gut dargestellt. Man kann die Motivationen meist gut verstehen, nur bei Fallanalystin Lara hatte ich leichte Probleme, ihr Sexualleben nachzuvollziehen. Oh well..! Der Autor hat auch den Täter zu Wort kommen lassen, und er hat diese Perspektive gut in die Handlung eingebaut, ohne dem Leser zu viel zu verraten. Denn er hat auch viele falsche Fährten gelegt und einige überraschende Wendungen eingebaut. Ich hatte leider schnell eine Ahnung, wer der Täter ist – trotzdem nahm es nichts von der Spannung. Dieses Buch ist der erste Teil einer Reihe – und hoffentlich nicht der Letzte! Die Ermittlergruppe und besonders die beiden Hauptpersonen bieten eine Menge Potential und ich würde sehr gern lesen, wie es mit ihnen weiter geht. Fazit Ich freue mich immer, wenn ich neue Autoren und auch neue Reihen entdecke. So ist es auch hier! Ein spannender Thriller, gut geschrieben und mit interessanten Figuren hat mich gut unterhalten. Ich vergebe 4,5 Sterne. Für den letzten halben Stern bin ich etwas zu schnell auf die Lösung gekommen. Ich kann jedem Thriller – Fan diesen Auftakt der Reihe um Kommissar Fuchs empfehlen. Die Geschichte ist wie gesagt nichts für schwache Nerven, gut angelegt und wirklich spannend.

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