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Rezensionen zu
Eines Tages für immer

Clare Empson

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2000: Luke ist nun 27 Jahre alt und fasst endlich den Entschluss, sich auf die Suche nach seiner Mutter zu begeben. Ermuntert von seiner Freundin Hannah freut er sich sehr, als er sie schließlich findet. Denn nicht nur er findet so seine leibliche Mutter, sondern auch sein sechs Monate alter Sohn Samuel eine weitere Großmutter. Da das Verhältnis zu seiner Adoptivmutter leider nicht so gut ist, wie Hannah und Luke sich das wünschen, freuen sie sich sehr, dass das Verhältnis zu Alice so gut ist. Leider bleibt es aber nicht so unkompliziert und erfreulich, wie es anfangs den Anschein hat. 1972: Bei einem Konzertbesuch mit ihrem besten Freund Rick lernt Alice den geheimnisvollen Leadsänger Jacob kennen. Schon auf den ersten Blick verliebt sie sich in ihn und sie beginnen eine stürmische und intensive Liebesbeziehung. Beide verbindet die unschöne Vergangenheit bei ihren Familien und gemeinsam sind sie Verbündete gegen den Rest der Welt. Clare Empson hat einen sehr gut zu lesenden und flüssigen Schreibstil. Dank der immer abwechselnden Perspektiven bleibt die Handlung immer spannend. Durch die beiden Zeitebenen kennt der Leser auch immer die Sicht Alices, die sie aber Luke nie darlegt und der dadurch immer tiefer in seiner Verzweiflung versinkt. Die Emotionen sind immer gut nachvollziehbar und reißen den Leser auch ein Stück weit mit in die Geschichte. Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings waren die ersten zweihundert Seiten etwas zäh und ich wusste lange nicht, ob mich das Buch noch fesseln und mitreißen kann, was letztendlich dann erst im letzten Drittel so geschehen ist. Das Thema der Adoption ist aber sehr interessant und wird hier von der Autorin von der eher unschönen Seite beleuchtet, was mich zum Nachdenken gebracht hat, ob eine Adoption denn immer nur so positiv ist.

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Eines Tages für immer" von Clare Empson aus dem Blanvalet Verlag ist für mich das erste Buch der Autorin. Ich finde die Gestaltung des Covers wunderschön. Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen abwechselnd die Geschichte zweier Paare. In der Vergangenheit erfährt man die Geschichte von der Künstlerin Alice, die den Sänger Jacob kennenlernt und die sich ineinander verlieben. In der Gegenwart handelt die Geschichte von Luke und Hannah, die gerade Eltern geworden sind. Luke ist der Sohn von Alice, die ihn damals zur Adoption freigegeben hat. Als er und seine Frau Hannah eine Tagesmutter suchen, bietet sich Alice an. Nach und nach lernt man die Hintergründe zur Adoption und die emotionalen Folgen davon kennen. Die Autorin hat einen sehr bildlichen und gefühlvollen Schreibstil. Das Buch befasst sich mit den sensiblen Thema Adoption und der Leser wird nur so in einen Strudel aus Schuld, Liebe und Verzweiflung gezogen. Durch den schnellen Zeitenwechsel musste ich mich anfangs erst in die Geschichte reinfinden und die Handlung hat sich auch etwas gezogen. Trotzdem schafft es Clare Empson, die Gefühle der Hauptcharaktere sehr emotional und authentisch rüberzubringen, so dass man sehr mitfühlen kann. Auch ließt sich das Buch teilweise wie ein Thriller. Besonders im letzten Drittel kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr emotionaler Roman, der ein wichtiges Thema aufgreift und von mir trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung bekommt.

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Eines Tages für immer" von Clare Empson aus dem Blanvalet Verlag ist für mich das erste Buch der Autorin. Ich finde die Gestaltung des Covers wunderschön. Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen abwechselnd die Geschichte zweier Paare. In der Vergangenheit erfährt man die Geschichte von der Künstlerin Alice, die den Sänger Jacob kennenlernt und die sich ineinander verlieben. In der Gegenwart handelt die Geschichte von Luke und Hannah, die gerade Eltern geworden sind. Luke ist der Sohn von Alice, die ihn damals zur Adoption freigegeben hat. Als er und seine Frau Hannah eine Tagesmutter suchen, bietet sich Alice an. Nach und nach lernt man die Hintergründe zur Adoption und die emotionalen Folgen davon kennen. Die Autorin hat einen sehr bildlichen und gefühlvollen Schreibstil. Das Buch befasst sich mit den sensiblen Thema Adoption und der Leser wird nur so in einen Strudel aus Schuld, Liebe und Verzweiflung gezogen. Durch den schnellen Zeitenwechsel musste ich mich anfangs erst in die Geschichte reinfinden und die Handlung hat sich auch etwas gezogen. Trotzdem schafft es Clare Empson, die Gefühle der Hauptcharaktere sehr emotional und authentisch rüberzubringen, so dass man sehr mitfühlen kann. Auch ließt sich das Buch teilweise wie ein Thriller. Besonders im letzten Drittel kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein sehr emotionaler Roman, der ein wichtiges Thema aufgreift und von mir trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung bekommt

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2000: Lukes Leben scheint perfekt; er ist erfolgreicher Musikagent und gemeinsam mit seiner Frau hat er einen wundervollen kleinen Sohn. Doch schon immer quält Luke als Adoptivkind die Frage, wer seine leibliche Mutter ist und warum sie ihn weggegeben hat. Als Luke schließlich Alice trifft, ahnt er nicht, dass diese Begegnung sein Leben vollkommen verändern wird... 1972: Es ist Liebe auf den ersten Blick, als Kunststudentin Alice in einer Bar den faszinierenden Sänger Jacob Earl kennenlernt, der mit seiner Band Disciples gerade richtig durchstartet. Doch ihre konservativen Eltern sind alles andere als begeistert über die Beziehung. Entgegen aller Widerstände entspinnt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen den beiden. Doch kann ihre Liebe dem Druck standhalten? Clare Empson konnte mich im letzten Jahr mit "Zweimal im Leben" sehr begeistern, von daher war ich natürlich unheimlich neugierig auf ihr neues Buch, "Eines Tages für immer". Und sie hat mir wieder geboten, was ich mir davon erhofft habe: ein konfliktreiches Familiendrama, leidenschaftliche Liebe und eine spannungsgeladene Handlung. Zwar wies die Geschichte zum Ende hin ein paar Längen auf, aber insgesamt konnte mich Clare Empson auch diesmal wieder für sich einnehmen. Die Geschichte wird parallel aus zwei Perspektiven erzählt, aus Sicht der jungen Alice, die sich 1972 in einen erfolgreichen Musiker verliebt, und im Jahr 2000 aus Sicht ihres Sohnes Luke, den sie zur Adoption freigegeben hatte. Die Gründe für diese Entscheidung beschäftigen Luke schon sein ganzes Leben lang, und als er endlich den Mut aufbringt und sich mit seiner leiblichen Mutter trifft, hofft er, nun endlich die konflikthaften Gefühle in seinem Inneren lösen zu können. Alice dagegen sieht ihre zweite Chance auf Familienglück gekommen, als sie von Luke gebeten wird, sich als Tagesmutter um seinen Sohn zu kümmern. Doch für beide soll diese neugewonnene Mutter-Sohn-Beziehung schmerzhafter werden als vermutet... Clare Empson vereint in diesem Buch Liebesgeschichte und Familiendrama und erzählt dabei gleich zwei sehr emotionale Geschichten mit vielen Konflikten. So kommt es einerseits in der Gegenwart zu Spannungen zwischen Luke und Alice, die sich mehr ihrem kleinen Enkelsohn widmet als ihrem wiederentdeckten Sohn, und in der Vergangenheit zwischen Alice und Jacob, bzw. eher ihrem Umfeld. Denn die beiden sind in leidenschaftlicher Liebe füreinander entbrannt, aber die Umstände sprechen gegen sie. Luke belastet das angespannte Verhältnis zu seiner leiblichen Mutter sehr, ist seine Beziehung zu seinen Adoptiveltern doch schon immer recht kühl gewesen und von Alice hat er sich endlich die Wärme erhofft, die er als Kind immer vermisst hat. Diese Konflikte fand ich sehr spannend und emotional ergreifend. Besonders was Alice vor dreißig Jahren erlebt hat, hat mich sehr mitgenommen. Hauptprotagonistin Alice konnte mich als junge Frau sehr für sich einnehmen. Ihren Freiheitsdrang, sich vom unterdrückenden, streng religiösen Elternhaus zu lösen, sich künstlerisch zu betätigen und ihre leidenschaftlichen Gefühle für Jacob auszuleben konnte ich sehr nachvollziehen. Als wir sie dreißig Jahre später wiedertreffen, diesmal aus Lukes Sicht geschildert, wirkt sie dagegen blass und eindimensional, reduziert auf ihre Babysitter-Rolle. Schade, denn gerade die Gedanken der erwachsenen Frau hätten mich doch sehr interessiert - auch in Hinblick auf die späteren Geschehnisse. Mit Luke dagegen tat ich mich etwas schwerer. Zwar fand ich seine Zweifel und quälenden Fragen, warum seine leibliche Mutter ihn verlassen hat, sehr nachvollziehbar. Andererseits wirkte er dadurch sehr bedürftig, was mir etwas auf die Nerven ging - vermutlich bestärkt dadurch, dass ich Alice' Perspektive und Beweggründe als junge Frau kannte und so mehr mit ihr als mit Luke mitfühlen konnte. Wie schon in ihrem ersten Buch spielt die Kunst und Musik in Empsons Geschichte eine große Rolle. Alice selbst ist eine begabte Malerin, sie verliebt sich in einen charismatischen Sänger und auch ihr Sohn hat ein enges Verhältnis zur Musik. Und so haben die diversen Anspielungen auf bekannte Bands im Buch dazu geführt, dass ich während des Lesens immer den passenden Soundtrack im Ohr hatte :-) Aber auch mit der Thematisierung von psychischen Problemen greift Empson wieder ein bekanntes Muster auf, welches schon in ihrem ersten Buch eine große Rolle gespielt hat. Einziges Manko an der ansonsten so packenden Geschichte war für mich, dass sie zum Ende hin doch einige Längen entwickelte. Den sich aufbauenden Konflikt sieht man lange kommen, und dadurch, dass wir durch Alice' Perspektive miterleben, was zu ihrer Entscheidung zur Adoption geführt hat, kennt man schon einige Antworten auf die Fragen, die Luke sich stellt. Aber am Ende hat die Autorin das Ruder nochmal rumreißen können, denn sie entlässt uns mit einem aufrüttelnden Ende, einem schockierenden Twist, der dazu geführt hat, dass mir das Buch noch lange im Kopf rumgeisterte. Von daher empfehle ich auch Clares Empsons zweites Buch sehr gerne weiter.

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1972 Als die 19-jährige Kunststudentin Alice den Sänger der Band Disciples zum ersten Mal singen hört, ist sie hin und weg vom talentierten, gut aussehenden Jakob. Auch Jakob ist sehr begeistert von Alices künstlerische Gabe und obwohl zwischen die beiden etwas Altersunterschied gibt, ist die Anziehungskraft stärker als alles. Nach einer stürmischen Affäre wurde in kurze Zeit ein gemeinsames Leben. Doch nicht alles so läuft, wie sie sich gewünscht hatten... 2000 Der 27-jähriger, frischgebackener Vater Luke ist glücklich mit seiner kleinen Familie und seitdem er seinem Sohn in den Armen hält, beschäftigt ihn eine Frage aus seiner Kindheit mehr denn je: Wer sind seine leiblichen Eltern? Doch als er seine leibliche Mutter Alice findet, ahnt er nicht, dass das Wiedersehen einige alte Wunden aufreißen wird... Seitdem ich das Debütroman „Zweimal im Leben“ von Clare Empson gelesen hab, habe ich sehnsüchtig auf das neue Buch gewartet. Leider muss ich ehrlich zugeben, dieses Mal hat mich die Autorin nicht so mitgenommen wie in ihrem ersten Buch. Der Einstieg war schwierig für mich und bis ich mich in die Geschichte zurechtgefunden hab, habe ich fast 100 Seiten gelesen. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen und wo ich die Kapitel aus der Vergangenheit sehr gerne gelesen hab, haben die in der Gegenwart mich nicht begeistert. Was mich aber am meistens am Buch genervt hat, ist: in jeden Abschnitt in der Gegenwart gibt es Hinweise über die Vergangenheit, sodass die Autorin sich selbst spoilert. Obwohl das Buch mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte, war es trotzdem eine gefühlvolle Familiengeschichte, welche zwar düster aber gleichzeitig spannend ist.

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Meine Meinung Die Autorin Clare Empson war mir bereits durch ihr anderes Buch, das 2020 erschienen ist, sehr gut bekannt. Nun stand mit „Eines Tages für immer“ ihr neuestes Werk auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf. Das Cover hat mir wieder total gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es für mich nach dem Laden des eBooks auch flott mit Lesen los. Die hier handelnden Charaktere haben mir wirklich gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren für mich dann auch gut zu verstehen. Der Leser lernt hier Alice kennen. Sie wirkte eigentlich ziemlich zurückhaltend auf mich und Jacob ist der, der sie vervollständigt. Alice ist Malerin, während Jacob Musiker aus vollster Seele ist. Beide brauchen sie einander und geben sich den nötigen Halt. Ihre Geschichte spielt sich in der Vergangenheit ab. Dann ist da noch Luke der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Auch er hat eine Frau an seiner Seite, Hannah, und die beiden bilden eine tolle junge Familie, die auch Nachwuchs bekommt. Die Geschichte dieser beiden ist der Handlungsstrang in der Gegenwart. Ich mochte sowohl das Paar der Vergangenheit als auch das Paar der Gegenwart sehr gerne und habe die Geschichten jeweils gerne verfolgt. Neben den genannten Charakteren tauchen noch andere Figuren auf. Auch diese Nebencharaktere fügen sich zusammen sehr gut ins Geschehen ein. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut zu lesen. So kommt man als Leser wirklich auch sehr gut durch die Seiten hindurch und kann dem Geschehen gut folgen. Geschildert wird das Geschehen hier in zwei Zeitebenen. So folgt der Leser zum einen der Geschichte in der Vergangenheit und dann der in der Gegenwart. Letztlich werden beiden Geschichten zusammengeführt. Die Handlung konnte mich dann auch gut einnehmen. Es ist eine doch emotionale Geschichte, die auch sehr tiefgründig gehalten ist. Das Hauptthema ist hier die Adoption mit allem drumherum. Die Autorin zeigt auf wie es den Betroffenen danach geht und wie sie damit umgehen. Das wirkte gut recherchiert und ins Geschehen integriert. Dadurch gewinnt diese Familiengeschichte nochmals an Spannung, die mir persönlich aber doch ein bisschen zu hart war. Das Ende empfand ich dann persönlich als passend zur Gesamtgeschichte gehalten. Es ist gut so wie es hier ist, wirkte stimmig gehalten und hat mich auch zufrieden gestimmt. Fazit Insgesamt gesagt ist „Eines Tages für immer“ von Clare Empson ein Roman, der mich wieder richtig gut für sich eingenommen hat. Gut beschriebene interessante Charaktere, ein gut zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als emotional und auch tiefgründig und auch vom Thema her wirklich ansprechend empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Lukes Leben scheint auf den ersten Blick perfekt zu sein, doch er fragt sich immer woher er kommt. Luke wurde adoptiert und macht sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter und hofft so auf Antworten, doch dann passiert etwas womit wohl niemand gerechnet hat. Eigentlich wollte Alice nur ein Konzert besuchen im Jahr 1973 als sie auf den Musiker Jacob trifft. Die Beiden beginnen eine stürmische Affäre obwohl Jake etwas Geheimnisvolles umgibt. Sie halten gegen alle Widrigkeiten fest zusammen bis dann etwas passiert mit dem niemand gerechnet hat. Mir war von Anfang an klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht unbedingt leicht wird zu Lesen und so habe ich ihn mit viel Respekt begonnen zu Lesen. Es geht hier um einen jungen Mann der sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter macht und hofft Antworten auf seine Fragen zu erhalten, was er dann bekommt hätte er wohl nicht gedacht. Alice dagegen erlebt das ganz große Glück, doch viel zu schnell holt sie der Alltag ein und sie muss erkennen es wird nicht einfach werden. Aber die schwerste Entscheidung steht ihr noch bevor und wird wohl ihr weiteres Leben beeinflussen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht sehr leicht gefallen und ich wurde bis zum Schluss mit beiden Figuren des Romans nie so richtig warm. Der Roman war auf die Handlungsstränge von Luke in der Gegenwart und Alice in der Vergangenheit aufgebaut. Luke und sein Verhalten konnte ich nachvollziehen auch wenn mir manches doch etwas suspekt vorgekommen ist. Mit Alice dagegen wurde ich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart so richtig war, als junge Frau war sie mir zu Naiv und später war sie mir nicht ganz koscher wobei ich das nicht mal beschreiben kann was mich da gestört hat. Den zwei Handlungsstränge konnte ich immer gut folgen nur leider konnte ich nicht alle Entscheidungen so leicht nachvollziehen, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache des Lesers. Die Spannungsbögen waren beide bis zum Schluss gespannt und ja ich gebe zu mit dem was dann passiert ist hätte ich so auch nicht gerechnet weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart. Mir ist es relativ leicht gefallen mir die Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alle sehr anschaulich beschrieben waren. Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Ich habe mit dem Roman informative Lesestunden verbracht, nur obwohl ich wusste dass es kein leichtes Thema ist wurde ich nie so richtig warm und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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Das war für mich irgendwie mal eine ganz andere Geschichte. Eigentlich ja zwei Geschichten, denn einerseits gab es die klassische Liebe zwischen Mann und Frau, die hier so emotional beschrieben wird, dass man sich sowohl für die beiden freuen als auch mit ihnen leiden kann... Andererseits ist da die zweite Geschichte und die ist etwas Neues für mich. Zum Einen ist mit Luke ein Mann in der Hauptrolle und zum Anderen habe ich noch nicht wirklich etwas über das Thema gelesen. Das Kennenlernen zwischen Adoptivkind und seinen leiblichen Eltern ist mir gefühlsmäßig völlig neu und ich konnte mich nur schwer in die Protagonisten hineinversetzen. Mir wurden leider auch hier und da die Verbindungen der einzelnen Personen ein wenig zu oberflächlich beschrieben: Die Beziehungen zwischen Adoptivmutter und Adoptivkind war beispielsweise zu Beginn des Buches eine komplett entgegengesetzte wie dann am Ende und diese Entwicklung konnte ich irgendwie nur schwer nachvollziehen. Dennoch war es eine unglaublich rührende Geschichte über die große Liebe, über das Leben, dass nicht immer fair und gerecht ist, über Abschied und Trauer und natürlich über die Familie! Für alle, die bewegende und traurige Liebesgeschichten mögen, gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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