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Rezensionen zu
Wo auch immer ihr seid

Khuê Pham

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Khuê Phạm Wo auch immer ihr seid

Von: Testmamamia

12.09.2021

Das erste was mir sofort gefallen hat, ist das Hardcover vom Buch. Der Buchumschlag ist sehr neutral und unauffällig. Die erste und die letzte Seite sieht wie ein Briefumschlag aus. Khue Pham teilt die Vergangenheit und die Zukunft sehr gut auf. Ihre Schreibweise ist leicht und verständlich geschrieben. Ich weiss nicht, ob Sie von Ihrer Erzählungen bzw. die Ihrer Familie erzählt. Mir fehlte ein wenig mehr Spannung um weiter neugierig gemacht zu werden, was passiert ist und wie es ausgeht. Ich fand es einfach langweilig, denn wenn ich eine Geschichte / Roman lese, die sich in zwei Kulturen abspielen, möchte ich auch mehr vom Land und der Familiären Umgebung erfahren. Gerade in zwei Kulturen aufzuwachen, ist ein wenig komplizierter und hat mehr Problematiken als hier beschrieben. Ich konnte mich beim Lesen nicht wirklich rein empfinden, noch in irgendeiner Art und Weise Mitgerissen werden, geschweige denn sich damit zu identifizieren. Das Buch ist für die Pause zwischendrin und wenn man sich mit dem einfachen zufrieden gibt. Achtung Spoiler von dem Buchumschlag Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil: Oft hat sie sich eine Familie gewünscht, die nicht erst deutsch werden muss, sondern es einfach schon ist. Bis zu jener Facebook-Nachricht. Sie stammt von ihrem Onkel, der seit seiner Flucht in Kalifornien lebt. Die ganze Familie soll sich zur Testamentseröffnung von Kiềus Großmutter treffen. Es wird eine Reise voller Offenbarungen - über ihre Familie und über sie selbst.

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Als ich las, worum es in diesem Buch ging dachte ich: Spannend! Eine junge Frau, die versucht etwas über ihre Familie herauszufinden, die durch den Krieg getrennt wurde. Letztendlich handelt es sich aber eher um drei einzelne Geschichten, von der keine wirklich zünde geführt wird. Die Charaktere wirken sehr eindimensional und vorhersehbar. Mit keinem der Akteure kann man sich wirklich identifizieren oder entwickelt Interesse. Obwohl das Buch nur knapp 300 Seiten hat war ich am Ende einfach nur noch genervt und froh als es vorbei war.

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