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Rezensionen zu
Wo die Angst beginnt

Rachel Abbott

Stephanie King (1)

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Für einen Thriller sticht das Cover einem direkt ins Auge. Es ist zwar sehr schlicht aber fällt dennoch auf mit seinem einfachen schwarzen Hintergrund und dem magentafarbenen Schriftzug. Besonders schön finde ich die Fingerabdrücke auf dem Cover in der gleichen Farbe wie der Buchtitel. Die Handlung: Der Einstieg war etwas schwierig, da man als Leser auf den ersten 5 Seiten nicht gleich die Protagonisten kennen lernt sondern Zeuge eines schrecklichen Geschehens am Tatort wird. Man fragt sich direkt: Was ist hier geschehen? Es wurde eine Leiche und eine Überlebende gefunden und mir war nicht ganz klar, wer ist wer. Das Buch ist in drei Teile gegliedert, wobei der Erste sich ausschließlich auf das Kennenlernen von Mark und Evie beschränkt. In ihrer kühlen Art war mir Evie von Anfang an nicht sonderlich sympathisch. Ich konnte miterleben, wie subtil sie vorging als sie sich immer mehr an Mark heranmachte. Auch die zweite Protagonistin Cleo, Mark's Schwester wurde schon gleich sehr geschickt von der Autorin hinzugefügt. Hier wurde ihre krankhafte Besessenheit von ihrem Bruder sehr detailreich geschildert und mir war sofort klar, wohin das führen wird. Im zweiten Abschnitt zieht sich das Buch ein wenig hin und es kamen kleine Längen auf. Jedoch wurde meine Frage, um wen es sich bei der Leiche im Prolog handelt, schnell beantwortet, jedoch schaffte es die Autorin hier, mich teilweise auf's Glatteis zu führen. Der dritte Abschnitt wurde dann wieder richtig spannend und actionreich. Aus Cleo's Sicht konnte ich dann nachvollziehen, wie es zu einer solchen Tat überhaupt kommen konnte und die Beweggründe waren für mich einleuchtend. Mir hat hier gut die Gliederung der Abschnitte gefallen mit den Zeitsprüngen. Da hat sich die Autorin richtig Mühe gegeben, den Spannungsbogen aufrecht zu halten, trotz der kleineren Längen im zweiten Teil. Den Schreibstil fand ich sehr flüssig und auch die Art, wie die einzelnen Charaktere an den Leser heran geführt wurden hat fand ich gut. Leider fand ich das Ende viel zu vorhersehbar und daher gibt es auch von meiner Seite einen Punktabzug. Oft fragte ich mich während des Lesens: gibt es das perfekte Leben überhaupt? Was ist mit den ganzen glücklichen Pärchen, die man auf der Straße sieht und man oft beneidet? Hat nicht jeder seine Geheimnisse und auch Leichen im Keller? Fazit: Im Ganzen ein sehr spannender Thriller mit sehr authentischen, wenn auch nicht gerade sympathischen Charakteren.Thriller-Fans werden hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen und daher gebe ich 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Autor: Rachel Abbott Titel: Wo die Angst beginnt Genre: Thriller Seitenzahl: 480 Seiten Erscheinungsjahr: 2019 Verlag: Blanvalet Verlag Das Buch gibt es hier: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Wo-die-Angst-beginnt/Rachel-Abbott/Blanvalet-Taschenbuch/e539722.rhd Inhalt: Nach dem schrecklichen Tod von Marks erster Frau war es Evie, die ihn zurück ins Leben brachte. Die beiden sind verliebt, sie haben eine kleine Tochter und leben zusammen in Marks wunderschönem Haus am Meer. Alles wirkt perfekt. Doch ist es das wirklich? Plötzlich scheint Evie immer öfter kleine Unfälle zu haben, hat immer wieder Verletzungen und blaue Flecke. Ist Mark dafür verantwortlich? Evies Freunde beginnen, sich Sorgen zu machen. Und eines Nachts wird Sergeant Stephanie King zu dem Haus am Meer gerufen und entdeckt im Schlafzimmer zwei Körper in blutgetränkten Laken … 🔪 »Das Zimmer ist dunkel. So hat er es gern. Er weiß genau, was er tut: Er kann es nicht ertragen, wenn hasserfüllte Augen ihn ansehen, aber die Geräusche liebt er - das Schnalzen der Peitsche, die in die Haut schneidet, und die erstickten Schreie.« 🔪 "Wo die Angst beginnt" war ein Buch, auf das ich durch Instagram aufmerksam geworden bin. Die Inhaltsangabe hat mir auf Anhieb gefallen, außerdem liebe ich gut gemachte Psychothriller. Warum mich die Geschichte nicht ganz von sich überzeugen konnte, erfahrt ihr in meiner Rezension. 🔪 Das Cover sieht wirklich toll aus! Ich liebe die kräftige Schriftfarbe und die darauf abgebildeten Fingerabdrücke. Besonders genial finde ich, dass die Fingerabdrücke angeraut sind - ein richtig cooler Effekt! Rachel Abbott hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Für meinen Geschmack leider etwas zu unterkühlt, weshalb mir die Charaktere weder besonders sympathisch noch unsympathisch waren. 🔪 Evie hat bei mir einen sehr kühlen und distanzierten Eindruck hinterlassen. Sie behauptet zwar, dass sie Mark und ihre Tochter liebt, kann dies aber nicht so richtig zeigen. Für mich war sie nur schwer greifbar. Die Kapitel aus ihrer Sicht wirkten jedes Mal sehr emotionslos und monoton. Auch mit Mark bin ich nicht warm geworden, was wahrscheinlich daran liegt, dass es keine Kapitel aus seiner Sicht gab. Ich empfand sein zum Teil sehr zwanghaftes Verhalten als anstrengend. Zwar gab es auch durchaus liebevolle Seiten an ihm, doch auch er blieb als Charakter eher blass. Cleo fand ich von Anfang an sehr unsympathisch. Sie hat einen regelrechten Bruderkomplex und mischt sich andauernd in Marks Privatleben ein. Für meinen Geschmack hat sie sich viel zu viel herausgenommen, auch im Umgang mit Lulu - Marks und Evies Tochter. Ihre Art war einfach nur anstregend und nervig! Und Stephanie? Tja, sie spielt in dieser Geschichte eher eine Nebenrolle. Dennoch war sie meistens sehr sympathisch und wirkte auf mich authentisch. Das Beziehungsdrama fand ich eher nebensächlich. 🔪 Das Buch besteht aus insgesamt drei Teilen, die mal mehr, mal weniger spannend waren. Im ersten Teil lernen wir Evie, Mark und dessen Schwester Cleo kennen. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf Evies und Marks Kennenlernen und ihrer Beziehung. Vor allem Evies scheinbar zufällige Unfälle spielen in diesem Teil eine sehr große Rolle. Die Autorin versucht uns hier in eine bestimmte Richtung zu lenken, aber wenn ich ehrlich bin, war mir bereits von Anfang an klar, was und vor allem wer hinter den vielen Unfällen steckt. Mehr kann ich leider nicht verraten, da ich sonst spoilern müsste. Diesen Part fand ich zwar einerseits recht interessant, da wir hier erfahren, wie die beiden zueinander gefunden haben, aber andererseits auch ziemlich langatmig, da - bis auf Evies Unfälle - nicht wirklich viel passiert. Im zweiten Teil setzt die Geschichte dort an, wo sie am Anfang aufgehört hat: Beim Fund der beiden Körper in blutgetränkten Laken, die Sergeant Stephanie King gemeinsam mit ihrem Partner in Marks Haus gefunden hat. Nach dem ersten Teil war mir natürlich klar, um wessen Körper es sich bei den beiden Unbekannten handeln musste und auch, dass einer von ihnen überlebt hatte. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Teil das Verhör und die Hintergründe der Tat. Für einen kurzen Moment hat es die Autorin tatsächlich geschafft, mich auf eine falsche Fährte zu führen und das, obwohl ich mir sicher war, auf der richtigen Spur zu sein. Im dritten und für mich spannendsten Teil wurden dann endlich alle Geheimnisse und Fragen gelüftet. Es kam zum finalen Showdown. Alle Unklarheiten, die bis dahin noch ungeklärt waren, wurden aufgelöst und übrig geblieben sind zwei gebrochene Seelen. Ab einem bestimmten Punkt aus Cleos Sicht wurde mir schnell klar, was der eigentliche Grund für die Tat war, was ich etwas schade fand, da ich bei solchen Geschichten gerne bis zum Schluss im Dunkeln tappen möchte. Nichtsdestotrotz war das Ende richtig spannend, doch leider weniger schockierend als erhofft. Der Schluss war vorhersehbar und hat bei mir lediglich einen faden Beigeschmack hinterlassen. Ich hätte mir ein anderes Ende für die Charaktere gewünscht. 🔪 Fazit: Eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte, die nur langsam an Fahrt aufnimmt und einige Wendungen bereithält. Durch den doch sehr kühlen Schreibstil konnte ich leider keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren finden, weshalb ich auch bis zum Schluss nicht mit ihnen warm geworden bin. Alles in allem ein solider Thriller, der zwar ein paar Schwächen aufweist, den ich aber trotz alledem gerne weiterempfehlen möchte. 3,5/5 ⭐️ Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Inhalt Nach außen hin lebt Evie mit ihrem Mann und ihrer Tochter das perfekte Leben. Doch wie sieht es hinter der Fassade aus? Wie zieht sie sich die ganzen Verletzungen zu, die jedes mal entstehen, kurz bevor Mark zu einer Dienstreise aufbricht. Ist da vielleicht doch ein Zusammenhang zu dem brutalen Tod seiner ersten Frau? Eigene Meinung Die Charaktere sind alle sehr kühl und distanziert. Duch ihre Art kann man sich weder mit Evie noch mit Marks Schwester Cloe identifizieren. Sie werden im Laufe des Buches auch immer unsympathischer. Allerdings hat es meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich fand es eher spannend zu überlegen, wer von beiden die Wahrheit sagt und wie alles zusammen passt. Im ersten Teil des Buches begegnen wir Mark, Evie und Cloe in ihrem Alltag und sehen wie sehr Cloe an ihrem Bruder hängt und wie krankhaft das ist. Außerdem ereignen sich hier besagte Unfälle. Im zweiten Teil geht es um die Gerichtsverhandlung, die sehr interessant war, sich aber auch etwas gezogen hat. Der darauffolgende dritte und letzte Teil ist leider etwas über das Ziel hinausgeschossen. Einzig die Ermittlerin hat mir nicht so gut gefallen. Bei ihr dreht sich fast alles nur um ihr Liebesleben mit ihrem Kollegen, was mich gar nicht interessiert hat und auch für die Geschichte nicht von Belangen war. Man hat von Anfang an ein komisches Gefühl und wenn man derartige Romane kennt, kann man sich seinen Teil schnell denken. Bis zum Schluß habe ich gehofft, dass es anders endet und das Ruder herumgerissen wird. Was allerdings nicht heißt, dass mir die Geschichte bis hierhin nicht gefallen hat. Es endet schließlich auch anders als erwartet, allerdings fand ich das dann doch zu überspitzt und kopflos, dafür dass es vorher so raffiniert war. Fazit "Wo die Angst beginnt" hat mir ein paar schöne Lesestunden bereitet.

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Meine Meinung „Wo die Angst beginnt“ von Rachel Abbott war ein wirklich spannender Thriller, der mit Twists aufwartet, die man wirklich nicht erwarten würde. Von der ersten Seite an, wurde ich in den Bann des Buches gezogen und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Anfang dieses Buchs war für mich etwas anstrengend, wenngleich es meine Neugier geweckt hat. Man hat beim ersten Teil des Prologs erstmal keine Ahnung worum es geht. Der Szenenwechsel zum zweiten Teil ist dann auch recht hart, da man plötzlich zwei Polizisten begleitet, die aufgrund eines Notrufs auf dem Weg zu einem Anwesen sind. Und was sie dort finden ist erschütternd. Dann folgt der erste Teil und damit ein Zeitsprung 3 Monate in die Vergangenheit. Der Leser begleitet Evie, die Protagonistin, und gewinnt recht früh den Eindruck, dass sie von ihrem Mann misshandelt werden könnte. Im laufe dieses Teils verdichtet sich die Atmosphäre immer weiter, bis am Ende der eingangs erwähnte Polizeieinsatz folgt. Näher kann ich auf die Handlung leider nicht mehr eingehen, ohne etwas zu verraten, das die Spannung ruinieren könnte. Aber soviel sei gesagt. Das Buch besteht aus 3 Teilen und besonders der dritte hielt viele Überraschungen bereit. Die Verhandlung im zweiten fand ich dagegen etwas ruhig dahinplätschernd, aber das ist ja Geschmackssache. Zu den Charakteren möchte ich an dieser Stelle jetzt auch gar nicht zu viel sagen. Nur so viel: Alle davon waren mir zeitweise mal mehr mal weniger sympathisch, aber richtig war geworden bin ich mit keinem von Ihnen. Worüber ich am Ende dann sogar ganz froh war. Ohne etwas Wichtiges vorwegnehmen zu wollen; Mir hat das Ende nicht gefallen. Es war spannend, es war unerwartet und letztlich auch nachvollziehbar. Aber gefallen hat es mir persönlich überhaupt nicht. Auf das Warum kann ich leider nicht spoilerfrei eingehen, aber ich hätte mir etwas anderes für die Charaktere gewünscht. Nach dem lesen, habe ich dann erst gesehen, dass dies der erste Band rund um Ermittlerin Stephanie King ist. Und darüber bin ich dann doch irgendwie sehr erstaunt, da diese verhältnismäßig nur eine verschwindend kleine Rolle im Buch gespielt hat. Wenngleich sie die sympathischste Person der Geschichte war. Mein Fazit Auch wenn ich den Schluss nicht mochte, kann ich das Buch jedem Thriller-Liebhaber nur empfehlen, da es wirklich äußerst spannend war.

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