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Rezensionen zu
Die heilsame Kraft des Waldes

Ina Schmitt

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€ 4,99 [D] inkl. MwSt. | € 4,99 [A] | CHF 8,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch "Die heilsame Kraft des Waldes" ist eine eingängig geschriebene Hommage an die Rückkehr zur Natur. Ina Schmitt beschwört die einfachen und doch so wertvollen Erfahrungen, die der moderne (Stadt-)Mensch in seiner zunehmend aufreibenden Lebenswelt zwischen Arbeitsstress und persönlichen Anforderungen kaum noch macht. Die Autorin beschreibt in schöner, klarer Sprache, wie wohltuend ein Waldspaziergang, ein ruhiger Moment im Wald oder die Erfahrung von Entschleunigung sein kann. Wie vielfältig die Eindrücke sind, wenn man alle seine Sinne der umgebenden Natur öffnet und dadurch Probleme hinter sich zu lassen vermag. Das Buch ist eine wunderbare Anleitung für arbeitswütige Stadtmenschen, für gestresste Überforderte, für Menschen, die sich nach oder während eines Burnouts neu zu orientieren versuchen. Die Autorin beschreibt mittels persönlicher Beispiele gut umzusetzende Methoden, "back to the roots" zu gelangen. Dabei fehlt dankenswerterweise der erhobene Zeigefinger, es handelt sich eher um Anregungen und Beschreibungen, wie einfach jede*r durch Walderfahrungen Erholung finden kann. Naturverbundene und all jene, die ohnehin viel mehr Zeit draußen als vor einem Bildschirm verbringen, erfahren hingegen wenig Neues, die Lektüre vermag aber den bestehenden Lebensentwurf zu bestätigen.

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Überraschend

Von: M.B.

24.09.2018

Ich muss gestehen, ich bin positiv überrascht. Das Buch öffnet neue Perspektiven und hilft die Denkweise zu ändern. Den Wald habe ich vorher nie so richtig wahrgenommen. Mit den Tipps aus dem Buch hat sich das geändert. "Waldbaden" sollte jeder mal probieren. Es hilft, den Stress aus dem Alltag abzulegen. Gehe nun intensiver durch die Natur. Danke.

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Am Thema vorbei

Von: Hardy Knoll

21.09.2018

Zunächst: Ich liebe Wald und Natur. Und ja, die Natur heilt. Dass der Wald uns gut tut, ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. In Japan verordnen Ärzte Aufenthalte im Wald, die Berliner Charite hat Betten mit künstlichem Blätterwald überdacht, um u.A. den Medikamentenbedarf zu senken. Diese Phänomene lassen sich erklären. Grün senkt den Blutdruck, Chemikalien, die im Wald verströmt werden, wirken auf den Organismus. Bewegung und frische Luft helfen, das funktioniert aber auch am Meer oder in den baumlosen Gipfeln der Berge. Leider artet die Sichtweise der Autorin sehr schnell ins Esoterische ab und schlägt einen allumfassenden Bogen der Selbstfindung und Meditation. Ja, natürlich wirkt die Psyche mehr als wir vielleicht vermuten. Aber verschiedenen Bäumen unterschiedliche Charaktereigenschaften zu zusprechen oder mit ihnen zu reden, ist mir persönlich zu abstrakt. Dann müsste auch ein Kaktus oder ein altes Pilzgeflecht diese Eigenschaften haben oder sogar ein Aura besitzen. Ich sage nicht, dass es keine Aura gibt. Magnet- und Elektrofelder spielen in der Natur eine große Rolle. Aber sind es nicht vielleicht die Tonnen an Chemikalien, die von den Wälder ausgesandt werden, die sichtbar gemacht werden können? Das muss letztendlich jeder für sich beantworten. Was ich allerdings für fahrlässig halte, sind Wanderungen bei schlechter Wetterlage oder in gefährlichem Gelände. Ich wandere seit Jahrzehnten in den Bergen und, Verzeihung, es ist einfach nur dumm einen überstandenen Felssturz mit Instinkt zu erklären. Ähnliches gilt für Sturm und Gewitter. Dass das Buch esoterisch ist, zeigt sich auch in dem Pentagramm, das man wohl sehen kann, wenn man einen Apfel aufschneidet. Der Mensch neigt dazu, in alles eine Bedeutung zu legen. Seien es die Sterne oder Steine, oder eben die Bäume. Ich bin gerne im Wald, aber möglicherweise bin ich nicht sensibel genug, um die Stimmen der Bäume zu hören. Übrigens war das Kapitel über Netzwerke der Menschen sehr unpassend in das Buch geworfen. 3 Sterne, weil ich es wichtig finde, dass wir uns wieder mehr mit der Natur beschäftigen. Aber alles andere an dem Buch war mir zu "verborgen". Nebenbei sind mir auch ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen, was ich als Käufer eines Buches nicht mag. Siehe Seite 87 verliesrt statt verlierst . Auf Seite 64 muss es heißen Pilze sind Alleskönner (nicht Pilzen).

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