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Rezensionen zu
RAVNA – Tod in der Arktis

Elisabeth Herrmann

Die RAVNA-Reihe (1)

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Ravna, unsere Hauptprotagonistin, macht ein Praktikum bei der Polizei. Sie ist 18 Jahre alt und eine Same. Somit gehört sie zu dem Volk des Nordens von Skandinavien. Und über dieses Volk werden wir in diesem Buch noch einiges erfahren was ich äußerst interessant fand, da ich dieses Volk bis dato gar nicht kannte. Wir lernen ihre Bräuche kennen und wie sie leben. Auch lernen wir in dem Buch ein wenig Norwegisch was mir auch sehr gefallen hat. Ravna ist sehr selbstbewusst und weiß was sie will. Sie lässt sich auch nicht durch ihre ganzen männlichen Kollegen einschüchtern. Warum auch? Weil sie eine Frau ist und noch dazu dem Volk der Same angehört? Sie ist diejenige, die den Toten als Olle Trygg idenifiziert, da dieser auch ein Same ist. Auch entdeckt sie Hinweise darauf, dass ein samisches Ritual stattgefunden hat. Nur wer hört schon auf eine Praktikantin? Ich fand das Buch wirklich gut. Der Einstig ist sehr gut gelungen und die Geschichte ist auch sehr interessant. Es ist ein schöner Jugend Krimi, den Erwachsene auch lesen können und sollten. Alleine schon, da man hier sehr viel über das Volk der Same erfährt und die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Irgendwo bei Seite 260 gab es für mich einen kleinen Durchhänger. Es zog sich meiner Meinung nach ein ganz kleines bisschen hin. Auch im letzten Drittel wurde es mir persönlich ein wenig zu lang. Dies hätte man nach meinem Geschmack auch kürzen können. Auch fand Rune Thor zwar gut dargestellt, doch wenn ein Polizist solche Probleme hat, werden diese bestimmt anders behandelt und nicht einfach nur hingenommen. Man arrangiert sich einfach damit. Fand ich nicht ganz gut gelöst. Ansonsten hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn es ein paar kleine Punkte gab, die mir nicht ganz zugesagt haben.

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In Ravna Tod in der Arktis geht es um die junge Frau Ravna, die gerade in ihrem kleinen Dorf in der Arktis ihr Polizeipraktikum begonnen hat. Schon an ihrem ersten Tag erschüttert der Mord an dem reichen Grundbesitzer Olle Trygg die Gegend. Als Ravna Hinweise auf einen samischen Hintergrund der Tat entdeckt, glaubt ihr zunächst keiner. Als dann auch noch Rune Thor, ein berüchtigter Komissar aus Oslo in dem Fall mitmischt, spitzt sich der Konflikt weiter zu. Alleine das Setting hat mir richtig gut gefallen, ich habe vorher noch nie Bücher gelesen, die in der Arktis spielen, deshalb fand ich es echt spannend, wie ihr tägliches Leben beschrieben wird. Auch das so viel Wissen über die Samen eingebunden wurde, hat mir mega gut gefallen! Von dem Volk wusste ich vorher echt nichts und da habe ich in dem Buch einiges gelernt! Ravna ist eine tolle Protagonistin, sie glaubt an ihre Fähigkeiten und Entdeckungen und lässt sich von älteren Polizisten nicht den Mund verbieten. Auch Rune Thor ist ein spannender Charakter! Er hat eine dunkle Vergangenheit, die ihn noch immer quält, was er an allen anderen auslässt. Das Zusammenspiel von Ravna und Thor war fast einer meiner liebsten Parts in dem Buch, sie sind so unterschiedlich und komplementieren sich dadurch super! Die Suche nach dem Mörder fand ich super beschrieben, es geht nicht zu schnell und es kamen immer wieder Hinweise, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hatte! An manchen Stellen war mir der Mörder dann schon fast sympathisch, da echt viele kranke Dinge ans Licht kommen. Ich hatte das Ende zwar zwischenzeitlich vermutet, allerdings war es schlussendlich dann doch nochmal ein Wow Moment! Alles hat sich so gut gefügt und Sinn gemacht und Action war auch dabei! Ich kann euch Ravna Tod in der Arktis echt nur empfehlen, wenn ihr aber schon in Sommerstimmung seid und da nicht mehr rausgerissenen werden wollt, wartet mit dem Lesen vielleicht bis zum Herbst ;) Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne

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Ich habe schon viel Positives über die Autorin gehört und war demnach sehr gespannt auf ihren Jugendroman. Das Setting und um die Arktis fand ich unglaublich interessant und habe so etwas in der Richtung auch noch nicht gelesen. Mich konnte das Buch direkt packen und ich kann auf jeden Fall sagen, dass es Buch nicht nur für Jugendliche interessant ist, sondern auch für Erwachsene. Ich fand auch sehr interessant, dass man etwas über die traditionelle Kultur der Samen, dem Volk des Nordens Skandinaviens, gelernt hat. Die Charaktere wurden sehr authentisch und detailreich beschrieben, so dass man auch einen wirklich guten Einblick in deren Leben hatte. Mir hat außerdem sehr gut gefallen, wie die Charaktere ausgearbeitet worden und dass das Buch auch nie an Spannung verloren hat. Am Anfang des Buches findet man auch noch eine Trigger-Warnung, da in dem Buch Themen wie Selbstmord und sexuelle Gewalt angesprochen werden und ich das gut fand, dass darauf hin eine Warnung erfolgt ist. Ravna ist Praktikantin bei der Polizei und hat direkt einen schweren Stand bei ihren Kollegen. Gemeinsam mit ihr ermittelt man in diesem besonderen Fall, bei dem es nicht nur darum geht den Mörder zu finden. Ich fand wie gesagt die Geschichte unglaublich packend und spannend, so dass ich das Buch aus kann auch kaum aus der Hand legen konnte und fand auch gut, dass diese traditionellen Sachen auch mit eingearbeitet worden. Ich habe tatsächlich zuvor noch nie etwas über das Volk der Samen gehört und fand das in Kombi mit dem Thriller wirklich sehr gut gemacht. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, so dass es auch wirklich leicht fiel in das Buch zu finden und der Geschichte auch folgen zu können. Es lohnt sich wirklich in diese ganz besondere Welt einzutauchen und mit Ravna dieses Abenteuer zu erleben. Ich kann es euch wirklich nur empfehlen.

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Wer Lust hat auf eine spannende Ermittlung, mitten zwischen Schnee, Eis, Mythen und einer taffen jungen Frau hat, der ist mit „Ravna – Tod in der Arktis“ genau an der richtigen Adresse. Der als Jugendbuch betitelte Thriller ist ganz und gar nicht langweilig und gehört zu meinen bisherigen liebsten Büchern dieses Jahr. Die Handlung ist super spannend, rasant und unvorhersehbar. Die Charaktere haben mir alle richtig gut gefallen und sind super ausgearbeitet. Eine Triggerwarnung hätte dem Buch meiner Meinung allerdings gutgetan, weil Themen wie Selbstmord und sexuelle Gewalt behandelt werden. Wenn ihr also wissen wollt, wie es Ravna als Praktikant geht und mit welchen Dingen sie konfrontiert wird, dann schnappt euch das Buch beim nächsten Buchladen-Einkauf, oder bestellt es online bei einem Händler eurer Wahl. Viel Spaß in der Arktis!

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Der Nordic All-Age-Thriller „RAVNA - Tod in der Arktis“ wurde von der Spiegel-Bestseller-Autorin Elisabeth Herrmann geschrieben. Meiner Meinung nach kann man ihn aber auch gut als Jugendkrimi bezeichnen, denn er ist auf jeden Fall auch für jüngere Leser geeignet. Die 18-jährige Ravna will Polizisten werden. Bei einem Praktikum auf der Polizeiwache in ihrer kleinen Heimatstadt in der Arktis muss sie sich direkt am ersten Tag mit einer Leiche auseinandersetzen. Als sich herausstellt, dass der Ermordete zum Volk der Samen gehört, wird Ravna auf einmal zu einer wichtigen Ermittlerin, da sie ebenfalls Samin ist. Gemeinsam mit dem nicht wirklich umgänglichen Kommissar Rune Thor, der sie jedoch als Einziger ernst zu nehmen scheint, macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder und sie entdecken dabei noch ganz andere Dinge... Auch wenn ich sonst eher wenig Thriller lese, hat mir dieses Exemplar sehr gut gefallen. Es war auch nicht zu brutal oder beängstigend, sondern hatte genau den richtigen Grad an Spannung. Und das von Anfang an, da die Geschichte direkt am Tatort gestartet ist und von nichts Unnötigem aufgehalten wurde. Trotzdem fiel es mir leicht in die Geschichte einzusteigen. Besonders hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen und das arktische Umfeld, was sehr gut beschrieben war. Fußnoten erklären alles Samische, sodass ich mich in der fremden Kultur gut zurecht gefunden habe. Auch die toughe und intelligente Protagonistin war sympathisch und nahbar, weil sie nur Praktikantin war. Obwohl sie manchmal schon zu selbstbewusst und zu wenig demütig war, aber ihr Verhalten danach wenigstens auch wieder reflektiert hat. Durch unerwartete Ereignisse wurde die Spannung weiterhin hoch gehalten und es blieb lange rätselhaft, sodass ich bis kurz vor dem Ende nicht wusste, wer der Mörder war. Allerdings blieben einige Dinge irgendwie unabgeschlossen, was ich schade fand. Ich kann empfehlen die Danksagung zu lesen, denn sie hat das Buch nochmal schön abgerundet. Eine klare Leseempfehlung für Fans von Karen M. McManus, Spannungsfreaks, Norwegenliebhaber oder die, die einfach mal Lust auf Abwechslung haben!

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Meinung: Ein Buch, dass schon durch das Cover tolles Arktis Feeling wecken kann. Ich war sehr gespannt ob auch der Inhalt mit dem Cover mithalten kann, aber Bedenken sind hier unbegründet. Gleich mit der ersten Seite konnte mich die Autorin mit der Gestaltung überzeugen und ich habe mich sofort in der Arktis wieder gefunden. Dieses Gefühl wurde auch bis zum Schluss nicht weniger und ich hatte zum ersten mal bei einem Buch das Gefühl nicht so ganz zurück ins Wohnzimmer zu finden. Mir hat es sehr gut gefallen das ein Ort und die richtige Zeit gewählt wurde, bei der die Sonne am Tag nur etwa eine Stunde scheint und im Laufe der Geschichte auch komplett verschwindet für zwei Monate. Obwohl ich die Gestaltung sehr toll fand und mich auch die Idee mit den Sonnenstunden sehr gefallen hat muss ich sagen, dass es für mich manchmal zu sehr untergegangen ist, dass es bei den Ermittlungen eben Dunkel war. Das ist aber nur ein kleiner Nachgeschmack und behindert das Lesevergnügen zu keinem Zeitpunkt. Der Klappentext beschreibt den Inhalt schon sehr ausführlich. Das Buch startet gleich am Tatort. Ravna ist "nur" Polizeipraktikantin und wird auch so behandelt. Doch nach und nach wird sie immer mehr in die Ermittlungen eingebunden und spielt eine große Rolle. Ich weiß nicht genau, welche Aufgaben Polizeipraktikanten in anderen Ländern bekommen, aber mir ist doch sehr negativ aufgefallen, dass sie doch zu viele Rechte hat, für jemanden ohne Erfahrung und auch recht freie Hand bekommt. Bis zu einem gewissen Grad hat das auch mit der Geschichte und den Protagonisten zutun, jedoch fand ich es an manchen Stellen doch irgendwie störend. Ravna hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht einschüchtern und bietet den anderen die Stirn. Ihr samischer Hintergrund findet wenig Zuspruch, aber das nutzt sie nur noch mehr als Ansporn. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich würde mich sehr freuen noch mehr von ihr zu lesen. Den samischen Hintergrund von Ravna habe ich schon erwähnt, aber auch im Klappentext wird schon etwas dazu erzählt. Die Samen spielen gerade bei dem Mordfall eine große Rolle. Das Opfer ist ja auch ein Same. Ich fand die Einblicke sehr toll und interessant, gerade auch mit den uralten Ritualen. Auch wenn ich die Aspekte interessant fand und die Umsetzung sehr spannend war, hab ich mir doch ein bisschen mehr erhofft. Dennoch wird das Versprechen, dass die Rituale mit dem Mord zusammenhängen gut gehalten. Ich habe mit dem Ende der Geschichte zu keinem Zeitpunkt gerechnet und konnte überzeugt werden. Fazit: "Ravna - Tod in der Arktis"* ist ein toller Thriller mit sehr gut Umgesetzten Arktis Feeling und einer tollen Protagonistin. Mir ist sowohl die Umgebung, als auch Ravna sehr ans Herz gewachsen. Die Idee hinter der Geschichte ist gelungen, spannend und sehr interessant und lässt sich mit einem sehr angenehmen Schreibstil schön lesen. Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend und weckt eine schön lese Atmosphäre. Mit der Auflösung am Ende habe ich nicht gerechnet und wurde positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und obwohl ich die ein oder anderen Kritikpunkte habe, wie z.B. das Verhalten von Ravna als Polizeipraktikantin, welches ich an manchen Stellen unangebracht fand, aber auch der Aspekt, dass die Samen und ihre Rituale mir etwas zu wenig Platz in dem Buch bekommen haben, kann ich das Buch an alle Empfehlen, die sich durch den Klappentext angesprochen fühlen!

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