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Rezensionen zu
Hagebuttenblut

Lina Bengtsdotter

Die Charlie-Lager-Serie (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Zwei zum Preis von einem

Von: Wilma

26.07.2020

Bei „Hagebuttenblut“ handelt es sich um den zweiten Fall der Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager. Sie nutzt ihren Zwangs-Urlaub, um in einem als ungeklärt zu den Akten gelegten Todesfall in ihrem Heimatort zu ermitteln. Dabei stößt sie auf einen weiteren, dreißig Jahre alten ungeklärten Todesfall, der erstaunliche Parallelen zu ihrem aktuellen Fall aufweist, darüber hinaus sieht sie sich mit vielen quälenden Erinnerungen an ihre eigene Kindheit konfrontiert. Auch zwischen der ermordeten Francesca Mild und Charlie Lager gibt es erstaunliche Ähnlichkeiten. Beides sind unangepasst, unverstanden, Außenseiterinnen, die aufgrund ihres Intellekts und gewisser tragischer Umstände ausgegrenzt werden. Deshalb ist es nur schlüssig, dass in dem Buch zwei Geschichten erzählt werden: die von Charlies Ermittlungen, aber auch, in tagebuchartigen Einschüben, die von Francesca – zwei Dramen zum Preis von einem sozusagen. Schlüssig ist es meines Erachtens dann auch, dass sich der Roman weniger wie ein Krimi liest als wie ein Familiendrama (oder auch zwei oder drei). Das mag den ein oder anderen enttäuschen, ich fand es fesselnd und spannend. Allerdings erst, nachdem ich die anfänglichen Hürden überwunden hatte, die – leider – so typisch sind für Nicht-erste-Bände einer Reihe. Wo der eine Autor mit zu vielen Erklärungen langweilt, hat Lina Bengtsdotter für mich ein bisschen zu wenig wiederholt. Ich habe etliche Seiten gebraucht, bis ich mich reingefunden hatte, und leider sind bis zum Schluss nicht alle Fragen, die deswegen entstanden sind, auch beantwortet worden. Macht nix, trotzdem habe ich, nach den erwähnten Anfangsschwierigkeiten, das Buch verschlungen. Die Atmosphäre in dem schwedischen Provinznest war glaubhaft beschrieben, die zum Teil schrulligen Charaktere liebevoll gezeichnet, alles erzählt in schöner, aber unkompliziert zu lesender Sprache. Von daher freue ich mich darauf, Band eins nachzulesen, und warte schon gespannt auf Band drei.

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Spannender Schwedenkrimi

Von: Sabrina

25.07.2020

Die Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager meidet ihren Heimatort Gullspång - zu schmerzvoll sind die Erinnerungen an ihre Kindheit. Doch ihre Freundin Susanne braucht dringend Hilfe, nachdem ihr Mann sie und die Kinder Hals über Kopf verlassen hat. Charlie kehrt nach Gullspång zurück, um ihre Freundin zu unterstützen. Aber dies ist nicht der einzige Grund für eine Rückkehr nach Gullspång: Vor dreißig Jahren verschwand die rebellische, sechzehnjährige Francesca aus Gullspång spurlos. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Doch Charlie spürt, dass die verschlossenen Ortsbewohner ein Geheimnis hüten. Und dieses Geheimnis kann ihr Leben für immer verändern... Linda Bengtsdotter "Hagebuttenblut" ist spannend und ein wahrer Pageturner. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings würde ich den Roman eher als Krimi und nicht als Thriller einstufen. Besonders die Perspektivenwechsel zwischen der sechzehnjährigen Francesca und Charlie Lager, die 30 Jahre später private Ermittlungen anstellt, um das Verschwinden von Francesca aufzuklären, sorgen für einen abwechslungsreichen Handlungsstrang. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich finde das Buch absolut empfehlenswert!

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Spannend

Von: danhen

24.07.2020

Ich habe das Buch Hagebuttenblut sehr schnell zu Ende gelesen, konnte einfach nicht abwarten wie es aus geht. Wie ich finde, ein sehr spannendes Buch, toller Schreibstil, aber kein Thriller, sondern allenfalls ein Krimi. Trotzdem eine Leseempfehlung meinerseits. Auch wenn man vorher Löwenzahnkind nicht gelesen hat, und Charlie erst in diesem Buch kennen lernt, findet man sofort einen Draht zum Inhalt und zu den Beteiligten.

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Die Schweden haben es eben drauf!

Von: Buchstoff

24.07.2020

Nachdem ich letzten Sommer #löwenzahnkind in kürzester Zeit verschlungen hatte, musste ich nun ein ganzes Jahr auf die Fortsetzung warten. Und das hat sich für mich wieder voll gelohnt! Wie bei Löwenzahnkind finde ich nicht, dass es sich hier um einen Thriller handelt (eher ein Krimi), aber auch hier bei Hagebuttenblut hat mich der Schreibstil von der ersten Seite an in den Bann gezogen! @lina.bengtsdotter schreibt unglaublich toll, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Gefühlt war ich in #gullspång und die Atmosphäre ist quasi spürbar Da es sich um Band 2 handelt und des Öfteren Bezug auf Band 1 genommen wird, sollte man vorweg Löwenzahnkind gelesen haben ☝️ Einziger negativer Punkt: nun heißt es wieder ein Jahr auf das nächste Buch warten 🤓📖 aber ich freue mich jetzt schon 🙋🏻‍♂️👍

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Brillant! Absolute Leseempfehlung!

Von: Gabriele Stieglbauer

24.07.2020

Es tun sich Abgründe auf im Handlungsverlauf, man begegnet malträtierten Seelen auf Opfer- und Täterseite. Das fließt auch ins Privatleben der etwas sperrigen Ermittlerin Charlie Lager. Sie macht sich durchaus angreifbar durch ihren Lebenswandel. Das Milieu ist düster, hochgradig alkoholgeschwängert, Untiefen tun sich auf. Trotzdem ist es eine sehr spannende, bewegende Geschichte. Der Schreibstil trägt dazu bei, dass man sich magisch angezogen fühlt. Unbedingt lesen! Manches versteht man etwas besser, wenn man zuerst das Vorgängerbuch der Autorin, „Löwenzahnkind“, gelesen hat.

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Nachdem ich "Hagebuttenblut" erhalten habe, besorgte ich mir spontan "Löwenzahnkind" um dies vorab zulesen. An vielen Stellen im Buch hat es sehr geholfen, ich würde empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen um der Geschichte der Stockholmer Ermittlerin Charlie Lager folgen zu können. Band 1 hatte ich schnell verschlungen und war sehr froh gleich weiterlesen zu können. "Hagebuttenblut" habe ich genauso schnell verschlungen und freue mich schon jetzt auf eine baldige Fortsetzung. Die Autorin versteht es die Spannung davon Anfang bis Ende aufrecht zu halten, ich konnte nur schwer zwischendurch aufhören. In "Hagebuttenblut" kehrt die Stockholm Ermittlerin in Ihre Heimat Gullspång zurück. Eigentlich wollte Sie dort nie wieder hin, zu traumatisch sind die Erinnerungen an Ihre Kindheit dort. Doch schon Band 1 führte Sie dorthin... Nachdem Ihr Chef Ihr nahelegt eine Pause einzulegen um Ihr Leben in den Griff zu bekommen, nimmt Sie spontan Urlaub. Der Journalist Johan, den Sie bereits im ersten Teil kennengelernt hat, bringt Sie auf einen ungelösten Fall aus 1989 in Gullspång. Nachdem auch noch Ihre alte Freundin Susanne ihre Unterstützung benötigt, führt Ihr Weg erneut nach Gullspång und die privaten Ermittlungen im Fall der Vermissten Francesca beginnen. Noch ahnt Sie nicht, dass dieser Fall Sie in Ihre eigene Vergangenheit zurück führt.....

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Hagebuttenblut

Von: Heidrun

23.07.2020

Die Stockhomer Ermittlerin Charlie Lager kehrt für einen Sommer in ihre Heimalt zurück um ihre Freundin Susanne zu unterstützen, die von ihrem Mann verlassen wurde. Dort wird sie immer wieder mit ihrer Kindheit konfrontiert, die nicht einfach war. Sie trifft sich mit dem Journalisten Johan, der für sie ein Freund ist. Gemeinsam recherchieren sie an einem alten ungelösten Fall. Dabei geht es um das verschwundene Mädchden Francesca aus reichem Hause. Dieser Fall lässt sie nicht mehr los. Sie erinnert sich, dass sie als Kind mit ihrer Mutter in Gundhammar an der Tür dieser Familie stand und nicht eingelassen wurde. Hat ihre Mutter etwas mit diesem Fall zu tun? Die Handlungen spielen abwechselnd in der Vergangenheit bei Francesca und in der Gegenwart bei Charlie. Man muss sich schon etwas einlesen, aber dann lässt einen das Buch nicht mehr los und man ist gefesselt.

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Geheimnisvoll

Von: Dagmar

23.07.2020

Ein alter Fall führt die Ermittlerin Charlie Lager wieder in ihren Heimatort und gibt Einblick in eine verworrene Familiengeschichte. Die verschwundene Tochter aus dem jetzt verlassenen Gutshaus gibt Rätsel auf, Erinnerungen werden geweckt, Geheimnisse tauchen auf. Die Autorin berichtet in 2 Zeitzonen , die sich zum Schluss auch treffen. Das Buch ist spannend geschrieben und die Figuren werden einfühlsam dargestellt.

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