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Rezensionen zu
Der Himmel auf Erden

Jeffrey Archer

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderbar!

Von: Olivia

06.12.2020

Der Himmel auf Erden - Jeffrey Archer Dieses Buch enthält eine Reihe aus Erzählungen ganz unterschiedlicher Natur. Was alle gemeinsam haben, ist eine wunderbare Sprache und eine noch wichtigere Botschaft. Karma. Der Großteil zeigt auf, wie das Leben spielt und schon immer spielte. Das finde ich gerade jetzt, in dieser besonderen Zeit, die die Menschen vor ganz neue Herausforderungen stellt, sehr besonders und passend. Wenn sich jeder ein wenig zurücknimmt und auf den anderen achtet, kann man so viel gewinnen! Eine ganz wunderbares Buch mit einer noch wichtigeren Botschaft!

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Er gilt als einer der besten Erzähler der englischen Gegenwartsliteratur: Jeffrey Archer hat sich mit der „Clifton-Saga“ und seiner aktuell laufenden „Warwick-Saga“ in die Herzen seiner Fans geschrieben. Nun hat er einen kunterbunten Erzählband mit 15 Geschichten, die zum Nachdenken und teilweise zum Schmunzeln bringen, veröffentlicht. „Der Himmel auf Erden“ heißt das Werk, das die Bandbreite des menschlichen Lebens abdeckt und einige Überraschungen bereithält. Da sind etwa vier Männer in einer Gefängniszelle, die am Vorabend ihrer Hinrichtung die Beichte ablegen sollen. Oder eine Studentin, die per Anhalterin reist und eine spannende Begegnung hat. Oder ein Parkplatzwächter, der auf eine spezielle Weise an Reichtum kommt. Oder eine Uni-Professorin, die ihre letzte Vorlesung hält. So vielfältig wie das Leben sind Archers Kurzgeschichten – die meisten von ihnen beruhen sogar auf wahren Begebenheiten oder zumindest auf Erzählungen, die der Autor auf seinen vielen Reisen rund um den Globus aufgeschnappt hat. Ein wirklich kurzweiliger Geschichtenband, in dem Archer erneut mit seiner unaufgeregten und schönen Erzählweise überzeugt.

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Normalerweise bin ich nicht der Typ für Kurzgeschichten, da diese hier aber von Jeffrey Archer geschrieben wurden, dessen Romane ich sehr mag, wollte ich natürlich auch dieses Buch von ihm lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der Autor erzählt 15 ganz verschiedene Geschichten. Einige hat er selbst erfunden, die anderen hat er auf seinen Reisen selbst erlebt. Die Geschichte "Beichte" wurde von dem Autor Rupert Colley beigesteuert. Mir hat wirklich jede Geschichte gefallen, sie brachten mich zum Lachen, zum Schmunzeln, zum Nachdenken, ich konnte mich über sie wundern, habe aber auch ein paar Tränchen vergossen. Ich habe die Geschichten immer zwischendurch gelesen und fühlte mich bestens unterhalten. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Kurz und gut

Von: Harakiri

29.11.2020

HARAKIRI VERÖFFENTLICHT AM 29.11.2020 KURZ UND GUT 0 Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch eine Kurzgeschichte am Ende des Buches „Klang der Hoffnung“ des Autors. Die Geschichte „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt“ brachte mich zum Schmunzeln und so wollte ich mehr Kurzgeschichten lesen. Denn mit seiner Clifton- bzw. Warwick-Saga hat mich Archer von seiner Schreibkunst schon länger überzeugt. Auch die Kurzgeschichten haben mir gut gefallen, wenngleich ich bei der Gentleman-Geschichte nicht ganz mitgekommen bin. Die 15 Geschichten haben alle unterschiedliche Längen. Von 100 Wörtern bis hin zu 50 Seiten ist alles dabei. Wobei mich die beiden 100-Wort-Storys am meisten begeistert haben. Einen „Krimi“ in genau 100 Wörtern zu schreiben – nicht 101 oder 98“, das ist hohe Kunst. Archers Geschichten leben von seinen Protagonisten – und von seinem Einfallsreichtum, der immer wieder zum Schmunzeln anregt. Fazit: 15 nette Geschichten, die ganz in Archers Stil gehalten sind – menschlich und zum Großteil überraschend.

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Der Band enthält 15 in Bezug auf Thematik und Länge sehr unterschiedliche Erzählungen: • Bei "Einzigartig" handelt es sich um eine 100-Wörter Geschichte, die Jeffrey Archer für den „Readers Digest“ geschrieben hat. Es geht in ihr um die Frage, ob eine bestimmte Zigarre wirklich einzigartig ist. • "Beichte": Vier seit Jahrzehnten miteinander befreundete Männer treffen sich auch während des Krieges regelmäßig zu ihrer freitäglichen Pokerrunde. Einmal erscheint ein Priester, vor dem jeder seine schlimmste Sünde beichten muss – es geht dabei um Leben oder Tod. • "Die Ansicht von Auvers-sur-Oise": Guy Stanford wollte schon immer Detective werden. In dieser Geschichte geht es um die erste Verhaftung, die er als Police Constable vorgenommen hat. • "Ein Gentleman und Gelehrter": Zu ihrer letzten Vorlesung wird eine Professorin mit Applaus und Hochrufen empfangen. Doch hinter ihr liegt ein steiniger Weg zu Erfolg und Anerkennung. • "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt": Als Gutsherr hält es Ralph Dudley Dawson für seine Pflicht, mindestens innerhalb seiner sozialen Klasse zu heiraten. Allerdings ist in seiner Gegend die Auswahl an geeigneten Frauen begrenzt. Gerade als er beschlossen hat, seinen Such-Radius auszuweiten, verliebt er sich in Beth Trevelyan – die Tochter eines Wirtes, die bereits mit einem Schaffarmer verlobt ist. • "Der Parkwächter": Für Joe Simpson ist es nicht gerade der Traumjob, als Parkwächter zu arbeiten. Doch als sein Onkel Bert ihm Arbeit im Zoo vermitteln will – zu der es allerdings nie kommt - ist das der Beginn eines großen Aufstiegs. • "Eine verlorene Stunde": Um Geld zu sparen, fährt Kelley nach dem Besuch bei ihren Eltern statt mit Bahn oder Bus immer per Anhalter zur Universität zurück. Außerdem will sie Schriftstellerin werden und freut sich, dass sie auf diese Weise schon viele interessante Menschen kennengelernt hat, die gerne aus ihrem Leben erzählt haben. Auf einer Fahrt macht sie eine ganz besondere Bekanntschaft. • "Auf dem Weg nach Damaskus": Jeffrey Archer erzählt von einem elitären Klassenkameraden, dessen Weg als Sohn des Vorstandsvorsitzenden einer großen Eisengießerei in Yorkshire vorgezeichnet scheint. Doch eine Klassenfahrt nach Berlin und Umgebung verändert diesen Jungen grundlegend. • "Der Betrogene": Gareth Blackmore und Adam Weston sind seit Langem beste Freunde und treffen sich jeden Sonntagabend zu einer Flasche Wein, bei der sie über dieses und jenes reden. Zur Zeit ist die bevorstehende Scheidung von Gareth das Hauptthema. • "Der Urlaub ihres Lebens": Dennis und Joyce sind seit 34 Jahren verheiratet, aber eigentlich nur noch aus Trägheit zusammen. Kürzlich ist Dennis pensioniert worden, und das Geld reicht nicht für „große Sprünge“. Doch eines Tages sieht er in der Zeitung ein günstiges Ferienangebot für die Costa del Sol – dies wird der perfekte Urlaub des Paares, nach dem Joyce eine „Geschäftsidee“ hat. • "Verdoppeln oder aufhören": Da in der Presse zu viele Berichte über Selbstmorde, zerbrochene Ehen oder Firmenpleiten nach hohen Verlusten beim Glücksspiel erscheinen, hat der Betreiber eines Casinos eine – wie er meint – brillante Idee. • "Der Senior-Vizepräsident": Arthur Dunbar verwaltet seit 18 Jahren sehr erfolgreich das Konto eines Bankkunden, von dem er so gut wie nichts weiß, den er auch noch nie gesehen hat. Doch seit einiger Zeit macht sich Arthur Sorgen – auch um seine eigene finanzielle Zukunft. • "Eine unglücklich verlorene Seitenwahl": Herr Gruber lebt in England, wo er Deutsch unterrichtet, muss jedoch wegen des bevorstehenden 1. Weltkriegs nach Deutschland zurückkehren. Während eines Kampfes stehen sich er und ein ehemaliger Schüler plötzlich als Angehöriger feindlicher Truppen gegenüber. • "Wer hat den Bürgermeister umgebracht?" Ein Polizist aus Neapel soll den Mord an dem Bürgermeister eines kleinen Bergdorfes aufklären, in dem seit Generationen festgefügte Strukturen existieren. • "Der perfekte Mord": Wie die erste, so besteht auch diese letzte Erzählung aus exakt 100 Wörtern: Albert bringt Yvonne um und sorgt dafür, dass jemand anderes angeklagt wird. Resümee: Zu vielen dieser Geschichten ist Jeffrey Archer durch wahre Ereignisse inspiriert worden, von denen er auf seinen Reisen gehört hat, andere sind frei erfunden, und zu Beichte hat ihn der Autor Rupert Colley angeregt. Alle Erzählungen sind von unterschiedlicher Länge und Thematik, immer jedoch stehen menschliche Schicksale in den verschiedensten Lebenssituationen im Vordergrund. Oft hat die Biografie der Protagonisten an einem bestimmten Punkt eine entscheidende Wende genommen. Ausnahmslos wird der Leser vom ersten Satz an in den Bann der Handlung gezogen. Dabei erzählt Jeffrey Archer mit einer (oft scheinbaren) Leichtigkeit und einem feinsinnigen Humor, dass man ebenso interessiert wie gefesselt dem Verlauf folgt. Der Schluss wartet dann meist mit einer Überraschung auf, sodass ich oft nachdenklich und nachhaltig beeindruckt zurückblieb. Fazit: Das ist wahre Erzählkunst!

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Meine Meinung: Ich zitiere hier jetzt einmal aus dem Vorwort, dass der Autor geschrieben hat. "Dies ist die erste Reihe von Erzählungen, die ich seit der Clifton-Saga geschrieben habe. Wie schon bei meinen früheren Sammlungen, basieren einige von ihnen lose auf Ereignisse, von denen ich auf meinen Reisen von Grantchester bis Kalkutta und von Christchurch bis Kapstadt gehört habe." Diese Geschichten sind gekennzeichnet und alle anderen sind ausschließlich seiner Fantasie entsprungen. Für mich war es sehr interessant zu lesen, denn bisher kannte ich noch keine Bücher des Autors und so hatte ich eine gute Gelegenheit seinen Schreibstil kennen zu lernen. Sehr abwechslungsreich war es also für mich. Fazit: Ab und zu ist es sehr schön, wenn ich ein Buch vor mir liegen habe, dass ich nicht unbedingt in einem Rutsch durchlesen "muss". Zwischen den Erzählungen kann ich immer wieder eine Pause einlegen. Wer Bücher mit Erzählungen mag, wird hieran bestimmt seine Freude haben.

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Interessante Kurzgeschichten eines Meisters

Von: tamysbooks

19.11.2020

Ich bin, wie ihr möglicherweise wisst, ein sehr großer Fan von Jeffrey Archer, vor allem von seiner Clifton-Saga. Dieses Buch ist nun eine Kurzgeschichten-Sammlung. Mir haben die meisten Kurzgeschichten sehr gut gefallen, auch wenn ein paar ein wenig die Tiefe, die der Autor sonst so an den Tag legt, vermissen lassen. Bei einer Kurzgeschichte aber natürlich verständlich. Dennoch wird man immer wieder überrascht von Plottwists, wie man es von ihm gewohnt ist. Besonders die zweite Kurzgeschichte, die tatsächlich sogar etwas länger ist, konnte mich wirklich begeistern. Der Schreibstil ist auch genauso wie immer, man kommt in die Geschichten sehr schnell rein und wird von Jeffrey Archer durch sie getragen. Ein paar Geschichten haben mir persönlich nicht so gut gefallen und ich glaube, auch so allgemein sind Kurzgeschichten nicht mein Ding. Dennoch kann ich dieses Buch jedem Archer-Fan empfehlen, es ist aber meiner Meinung auch kein Muss. Da muss jeder wohl selbst schauen, ob er alle möchte oder sich für Kurzgeschichten interessiert. Dennoch kann ich auf jeden Fall vier Sterne geben, da mich die meisten Geschichten eben überzeugen konnten und diese gerne auch Bücher sein dürften 😅 es ist einfach mal etwas Anderes, von jemandem bekannten. Noch mal lesen werde ich es wohl nicht, aber es wird dennoch schön neben seinen anderen Werken aussehen 😁

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Im Laufe der letzten Jahre habe ich einige Romane von Jeffrey Archer gelesen. Bei diesem Buch hier hat mich sehr gereizt, dass es 15 Erzählungen in unterschiedlicher Länge enthält welche man nicht unbedingt hintereinander weglesen muss sondern einfach so wie es gerade passt. Es sind wirklich 15 vollkommen unterschiedliche Geschichten, bei einigen kann man schmunzeln, andere regen zum nachdenken an und ja dann gibt es noch jede wo man nur noch denkt was es nicht alles gibt. Obwohl ich fast immer sofort in die Erzählungen eingetaucht war konnte mich aber nicht jede vollständig abholen und diese haben mich dann auch im Lesefluss etwas gestört oder ich musste eine Pause einlegen um das gelesene sacken zu lassen. Ich persönlich empfand alle Figuren der verschiedenen Erzählungen alle sehr anschaulich beschrieben, so konnte ich mir diese während des Lesens auch sehr gut vorstellen konnte. Manche Handlungsorte waren nicht ganz so detailliert beschrieben, aber ich konnte mir immer etwas darunter vorstellen und hatte immer ein Bild vor meinem inneren Auge beim Lesen. Alles in allem haben mir diese Erzählungen wirklich sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch sehr gerne alle fünf Sterne.

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