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Rezensionen zu
Der Himmel auf Erden

Jeffrey Archer

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Jeffrey Archer ist ein Geschichtenerzähler - egal ob Kurzgeschichte oder historischer Krimi. Als ich damals das Buch angefragt habe, dachte ich, dass ich einfach mehr Lesestoff von ihm brauche und es kam anders als erwartet. Nachdem ich den zweiten Band der Warwick Saga beendet habe, bin ich in ein kleines Archer-Loch gefallen. Ich wusste, dass es ewig dauern wird, bis der dritte Band auf englisch und Deutsch rauskommt, also wollte ich am liebsten gar nichts mehr von ihm lesen. Bis jetzt. Und ich bin wieder woll drinnen. Ich finde es ganz gut, wenn ich die Kurzgeschichten einzeln bewerte, damit man einen groben Einblick bekommt. Einzigartig (100 Wörter) - 3,75 Sterne Beichte (52 Seiten) - 4 Sterne Die Ansicht von Auers-sur-Oise (12 Seiten) - 4,25 Sterne Ein Gentleman und Gelehrter (13 Seiten) - 3,75 Sterne In der Liebe und ihm Krieg ist alles erlaubt (13 Seiten) - 4 Sterne Der Parkwächter (18 Seiten) - 4,25 Sterne Eine verlorene Stunde (8 Seiten) - 3,5 Sterne Auf den Weg nach Damaskus (9 Seiten) - 3,75 Sterne Der Betrogene (9 Seiten) - 4 Sterne Der Urlaub ihres Lebens (17 Seiten) - 3,75 Sterne Verdoppeln oder aufhören (7 Seiten) - 4 Sterne Der Senior-Vizepräsident (51 Seiten) - 4,5 Sterne Eine glücklich verlorene Seitenwahl (11 Seiten) - 4 Sterne Wer hat den Bürgermeister umgebracht? (33 Seiten) - 4 Sterne Der perfekte Mord (100 Wörter) - 4,25 Sterne Insgesamt bekommt die Kurzgeschichtensammlung 4 Sterne und eine Leseempfehlung

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Mit "Der Himmel auf Erden" bietet uns Jeffrey Archer diesmal eine Sammlung von insgesamt 15 Kurzgeschichten. Die Länge und das Thema der Geschichten variiert. In allen Geschichten stehen aber Schicksale verschiedener Menschen im Vordergrund. So sind da vier Kriegsgefangene, die ihre letzte Beichte ablegen, ein Polizist, der in einem kleinen Ort den Mord am Bürgermeister aufklären soll oder Professor und Student, die sich plötzlich an der Front gegenüberstehen. Ein Bankangestellter soll kurz vor Erreichen der Pensionsansprüche entlassen werden und trifft daher eine folgenschwere Entscheidung in Bezug auf einen Bankkunden. Ein Pärchen findet Gefallen an schönen Urlaubsreisen und entwickelt eine Geschäftsidee, um diese zu finanzieren. Dies sind nur einige Beispiele der bunten Mischung. Eins haben alle Geschichten gemeinsam, sie ziehen den Leser sofort in ihren Bann. Zum Ende der Geschichten gibt es meist eine überraschende Wendung. Gelesen werden die Kurzgeschichten von Richard Barenberg. Für mich bildet er eine gute Kombination mit Jeffrey Archer. Mir hat die Mischung der Geschichten gut gefallen. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ebenfalls gut und es macht Spaß der Lesung zuzuhören. Ich vergebe gute 4 von 5 Sterne.

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Die erste Kurzgeschichten-Sammlung, die ich gelesen habe / besitze – und ich habe mir eine gute ausgesucht. Die Geschichten sind in ihrer Länge recht unterschiedlich – von genau 100 Wörtern bis zu 50 Seiten, worauf dann auch eher die Bezeichnung Erzählung passt als Kurzgeschichte, kurz ist das ja nun nicht mehr wirklich. Die Mischung der Längen fand ich sehr angenehm – und während die längeren Geschichten mich gefesselt haben, waren auch die kurzen unterhaltsam. Besonders interessant fand ich auch, dass eine der Geschichten gleich drei verschiedene Enden hat, weil der Autor sich nicht für eins entscheiden konnte. Das dritte fand ich zwar weniger gut, aber trotzdem lustig. Die Geschichten sind außerdem alle recht verschieden, spielen zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten, aber es scheint sich fast immer irgendwo um Moral und / oder Betrug zu handeln, jedoch auf sehr unterschiedliche Arten. Ich habe mir zu jeder der Kurzgeschichten danach auch direkt eine Bewertung aufgeschrieben, das ergab Folgendes: Einzigartig (100 Wörter): 6/10 Beichte (52 Seiten): 7/10 Die Ansicht von Auvers-sur-Oise (12 Seiten): 6/10 Ein Gentleman und Gelehrter (13 Seiten): 8/10 In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt (13 Seiten): 7/10 Der Parkwächter (18 Seiten): 8/10 Eine verlorene Stunde (8 Seiten): 7/10 Auf dem Weg nach Damaskus (9 Seiten): 8/10 Der Betrogene (9 Seiten): 7/10 Der Urlaub ihres Lebens (17 Seiten): 7/10 Verdoppeln oder aufhören (7 Seiten): 8/10 Der Senior-Vizepräsident (51 Seiten): 9/10 Eine glücklich verlorene Seitenwahl (11 Seiten): 8/10 Wer hat den Bürgermeister umgebracht? (33 Seiten): 8/10 Der perfekte Mord (100 Wörter): 8/10 Gefühlsmäßig wollte ich dem Buch insgesamt 8/10 Punkte geben (und habe das auch getan), aber ich habe mir auch den Spaß gemacht, meine Einzelbewertungen prozentual auf Seitenzahlen gerechnet umzurechnen und bin damit bei insgesamt 7,7 rausgekommen. Passt auch. :D Fazit: Interessante Geschichten / Erzählungen! Wer mit Kurzgeschichten etwas anfangen kann, wird hier sicherlich auch seinen Spaß dran finden.

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Fünfzehn Kurzgeschichten, von denen einige auf wahren Begebenheiten basieren. . Die Kurzgeschichtensammlung „Der Himmel auf Erden“ war mein erstes Buch von Jeffrey Archer und ich muss sagen, dass er mich sofort in seinen Bann ziehen konnte. Sein gehobener, aber niemals schwer zu lesender Schreibstil hat es mir sofort angetan, so dass ich das vorliegende Buch nahezu in einem Rusch durchgelesen habe. Archer hat sich bei einigen Geschichten von realen Ereignissen inspirieren lassen, was dem Lesegenuss noch einen zusätzlich Bonus verleiht. Ich habe mich jedenfalls in jeder seiner Kurzgeschichten wohlgefühlt und freue mich nun schon darauf, noch weitere Werke dieses Autors zu lesen. Archer schafft es vor allem, ein sehr bildhafte Atmosphäre zu schaffen. Selbst bei diesen kurzen Geschichten meint man im Nachhinein, man hätte eine Novelle gelesen, denn die Beschreibungen sind detailliert auf den Punkt gebracht. Nach der ersten Kürzestgeschichte „Einzigartig“, bei der Archer lediglich 100 Worte benutzte, um sie zu erzählen, kommt gleich eine ideenreiche Story mit dem Titel „Beichte“, die mich so manches Mal an einen Plot von John Grisham erinnert hat. Das darauffolgende Stück „Ansicht von Auvers-sur-Oise“ ist eine Kriminalgeschichte im Geiste von Sherlock Holmes, wenn ich den Vergleich heranziehen darf. „Ein Gentleman und Gelehrter“ setzt sich für die Anerkennung von Frauen in wissenschaftlichen und literarischen Berufen ein und ist äußerst unterhaltsam verfasst. „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt“ stellt eher eine dramatische Liebesgeschichte dar, die mit einer guten Wendung auftrumpfen kann. Die darauf folgende Geschichte „Der Parkwächter“ wurde von wahren Ereignissen angeregt, erinnert ein wenig an Hans Fallada und hinterlässt den Leser mit einem zufriedenen Schmunzeln auf den Lippen. „Eine verlorene Stunde“, ebenfalls auf einem realen Vorfall basierend, hat mich zutiefst beeindruckt. Und auch wenn diese Story sehr kurz gehalten ist, so ist sie eine derjenigen, die mir so bildhaft im Gedächtnis geblieben ist, dass ich meinte, einen Kurzfilm gesehen zu haben. „Auf dem Weg nach Damaskus“ schließlich führt uns Archer in ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, das einem am Ende einen Schauer über den Rücken jagt. „Der Betrogene“ gleicht fast einem Märchen mit einer Moral am Ende und „Der Urlaub ihres Lebens“ könnte einfallsreicher und witziger sein. Wie eine Tragikomödie schildert Archer hier das trickreiche Leben eines Ehepaares und präsentiert sogar drei (!!!) verschiedene Enden. „Verdoppeln oder aufhören“ handelt von einem Glücksspieler und erinnert mit seiner Moral am Ende ebenfalls an ein modernes Märchen. „Der Senior-Vizepräsident“ könnte durchaus auch wieder aus der Feder von John Grisham stammen und hat mir mit seiner Thematik und der bildhaften Erzählweise außerordentlich gut gefallen. „Eine glücklich verlorene Seitenwahl“ geht es um einen Mann, der den Schrecken des Krieges erleben muss. „Wer hat den Bürgermeister umgebracht“ ist eine skurrile Geschichte um ein Dorf, die ich mir gut als Film im Stile von „Lang lebe Ned Devine!“ vorstellen könnte. Mit „Der perfekte Mord“ schließt Jeffrey Archer seine Kurzgeschichtensammlung wieder mit einer 100-Wörter-Geschichte ab. . Fazit: Unterhaltsame Kurzgeschichtensammlung, die in einem tollen Schreibstil verfasst sind. Absolut kurzweiliges Lesevergnügen. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Das Buchcover hat mir auf Anhieb gefallen, es ist ähnlich gehalten bzw. von der Art und Weise wie die seiner anderen Bücher was immer ein kleiner Pluspunkt ist. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe und auch begeistert war, musste ich mir dieses Buch näher ansehen. Ich fand es etwas schade, dass es alle seine Bücher als Taschenbuch gibt und dieses nun gebunden ist, ist für meinen inneren „Monk“ nur schwer zu verkraften. Umso schöner, dass das Buch unterhaltsam war und vor allem perfekt für zwischendurch, durch die kurzen Geschichten konnte ich locker mal eine lesen und das Buch dann auch gut wieder aus der Hand legen. Fazit: Ich lese immer wieder gerne Bücher von dem Autor und war überrascht, dass er auch Kurzgeschichten so gut schreiben kann. Ich war es bisher immer gewohnt, dass er so ausschweifend und teilweise schon langatmig schreibt. Also eine positive Überraschung und definitiv lesenswert.

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Wunderbar!

Von: Olivia

06.12.2020

Der Himmel auf Erden - Jeffrey Archer Dieses Buch enthält eine Reihe aus Erzählungen ganz unterschiedlicher Natur. Was alle gemeinsam haben, ist eine wunderbare Sprache und eine noch wichtigere Botschaft. Karma. Der Großteil zeigt auf, wie das Leben spielt und schon immer spielte. Das finde ich gerade jetzt, in dieser besonderen Zeit, die die Menschen vor ganz neue Herausforderungen stellt, sehr besonders und passend. Wenn sich jeder ein wenig zurücknimmt und auf den anderen achtet, kann man so viel gewinnen! Eine ganz wunderbares Buch mit einer noch wichtigeren Botschaft!

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Kurz und gut

Von: Harakiri

29.11.2020

HARAKIRI VERÖFFENTLICHT AM 29.11.2020 KURZ UND GUT 0 Aufmerksam wurde ich auf dieses Buch durch eine Kurzgeschichte am Ende des Buches „Klang der Hoffnung“ des Autors. Die Geschichte „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt“ brachte mich zum Schmunzeln und so wollte ich mehr Kurzgeschichten lesen. Denn mit seiner Clifton- bzw. Warwick-Saga hat mich Archer von seiner Schreibkunst schon länger überzeugt. Auch die Kurzgeschichten haben mir gut gefallen, wenngleich ich bei der Gentleman-Geschichte nicht ganz mitgekommen bin. Die 15 Geschichten haben alle unterschiedliche Längen. Von 100 Wörtern bis hin zu 50 Seiten ist alles dabei. Wobei mich die beiden 100-Wort-Storys am meisten begeistert haben. Einen „Krimi“ in genau 100 Wörtern zu schreiben – nicht 101 oder 98“, das ist hohe Kunst. Archers Geschichten leben von seinen Protagonisten – und von seinem Einfallsreichtum, der immer wieder zum Schmunzeln anregt. Fazit: 15 nette Geschichten, die ganz in Archers Stil gehalten sind – menschlich und zum Großteil überraschend.

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Meine Meinung: Ich zitiere hier jetzt einmal aus dem Vorwort, dass der Autor geschrieben hat. "Dies ist die erste Reihe von Erzählungen, die ich seit der Clifton-Saga geschrieben habe. Wie schon bei meinen früheren Sammlungen, basieren einige von ihnen lose auf Ereignisse, von denen ich auf meinen Reisen von Grantchester bis Kalkutta und von Christchurch bis Kapstadt gehört habe." Diese Geschichten sind gekennzeichnet und alle anderen sind ausschließlich seiner Fantasie entsprungen. Für mich war es sehr interessant zu lesen, denn bisher kannte ich noch keine Bücher des Autors und so hatte ich eine gute Gelegenheit seinen Schreibstil kennen zu lernen. Sehr abwechslungsreich war es also für mich. Fazit: Ab und zu ist es sehr schön, wenn ich ein Buch vor mir liegen habe, dass ich nicht unbedingt in einem Rutsch durchlesen "muss". Zwischen den Erzählungen kann ich immer wieder eine Pause einlegen. Wer Bücher mit Erzählungen mag, wird hieran bestimmt seine Freude haben.

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