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Rezensionen zu
Traum des Lebens

Jeffrey Archer

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Traum des Lebens

Von: Marion Lutz aus Groß-Gerau

12.11.2022

Es hat mir keine Freude gemacht, das Buch zu lesen und ich habe mehrmals überlegt, es zur Seite zu legen. Der Verfasser konnte sich wohl nicht entscheiden, in welcher Welt sein Hauptdarsteller leben soll und hat einfach "zwei Leben" gewählt. Zum Schluss wusste er anscheinend nicht, wie er aus seinen Gedankengängen herauskommen kann. Völlig unrealistisches, unpassendes Ende! Schade, Jeffrey Archer hat viel bessere Bücher geschrieben.

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Vorab; bisher liebe ich grundsätzlich die Bücher von Jeffrey Archer, sie sind informativ und immer spannend. Ich stieg mit großer Erwartung in den neuen Lesestoff ein, war aber nicht wie sonst gefesselt, Der Autor hat sich bei diesem Roman entschieden, zwei unterschiedliche Leben des Romanhelden einmal in England und einmal in Amerika zu beschreiben. Das fand ich sehr verwirrend, denn man wechselt ständig zwischen beiden Geschichten hin un her, was ich als anstrengend empfand. Man musste sich immer wieder aufs neue auf den vorherigen Erzählablauf konzentrieren um den Anschluss zu halten zu können. Auch wiederholen sich die beiden Erzählungen im großen Ganzen in ihrer Entwicklung. Das wird dann schnell langweilig und die Spannung geht verloren, denn es ist alles einfach vorhersehbar. Ich bin von diesem Buch wirklich enttäuscht.

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Das Cover: Das Cover spiegelt auf der Abbildung die beiden Länder, die zur Flucht infrage kommen. Eine sehr gelungene Buchpräsentation, die zusammen mit dem Klappentext und dem Titel neugierig macht und einlädt. Die Geschichte: Alexander und seine Mutter Elena sind auf der Flucht vor dem KGB. In Leningrad müssen sie sich entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Die Wahl wäre Großbritannien oder die USA. Mit einer Münze entscheiden sie sich und der Leser darf sie begleiten. Meine Meinung: Ich habe zum ersten Mal einen Roman von Jeffrey Archer gelesen, hatte aber schon viel über ihn gehört und war nicht enttäuscht. Ich fand es faszinierend, dass mir der Autor beide Leben desselben Menschen, also jedes auf seine Art in Großbritannien und den USA angeboten hat, anstatt der Figur von Anfang an, ein einziges Leben zuzuweisen. So begleitete ich Alexander und seine Mutter jeweils über dreißig Jahre in den unterschiedlichen Leben. Die Protagonisten waren wunderbar ausgearbeitet. Ganz besonders gefallen hat mir Elena, die in beiden Leben Elena geblieben ist. Der Autor schreibt in einer flüssigen, leicht verständlichen und interessanten Sprache. Der Spannungsbogen wird durch die Einbindung der Politik und der Finanzwelt, sowie die zwei Perspektiven meistens sehr hochgehalten. Am Ende werden die beiden Biografien wieder zu der einen tatsächlichen Person zusammengeführt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, welches eine Biografie in zwei Erzählstränge, also zwei unterschiedliche Leben aufgeteilt hat, fand das aber genial und äußerst interessant, wenn auch ungewohnt. Auf jeden Fall hat mich der Autor sehr überzeugt und deshalb bekommt das Buch eine Leseempfehlung. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Jeffrey Archer - Traum des Lebens

Von: @originalausgabe

05.02.2020

In diesem Buch erwarten uns zwei Geschichten mit den jeweils selben Protagonisten (Alex/Sascha), ein Wechselbad der Gefühle, man steht zwischen bangen und schmunzeln. Was auch nötig ist bei über 700 Seiten, möchte man gut unterhalten werden und dies ist hier definitiv der Fall. ▫️ Der ständige Perspektivwechsel zwischen den beiden Lebensläufen kann unter Umständen erstmal verwirren, aber wenn man erstmal durchgestiegen ist, lässt es sich leicht verstehen und man hat einen sehr guten Einblick in die jeweiligen Leben des ehrgeizigen Protagonisten. ▫️ Wie von Archer gewohnt geht es sehr politisch her (so politisch, dass ich zeitweilig dachte ich sitze im Geschichts-/ Politikunterricht). ▫️ Für wirklich verzwickte Situationen gab es meiner Hinsicht nach zu häufig zu einfache Lösungen. Teilweise waren die Handlungen so wahrscheinlich wie ein -mehrfacher- Sechser im Lotto und nahezu hanebüchen bis kitschig. ▫️ Humorvoll fand ich, dass an einer Stelle die Clifton Bücher erwähnt wurden und auch ein kurzes Crossover der beiden Charaktere Alex/Sascha fand ich sehr amüsant. Manches hätte man durchaus etwas kürzer fassen können, aber alles allem fühlte ich mich gut unterhalten. Für mich ein solides Buch. ▫️ Gute 4 Sterne ⭐⭐⭐⭐

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War okay

Von: Janina Reitz

28.01.2020

Dieses Buch hat sehr lange gedauert, bis ich es durch hatte, weil der Schreibstil sehr hoch war Auch kam ich lange Zeit nicht in die Geschichte rein, weswegen es mir schwer gefallen ist auch an dem Buch dranzubleiben Die Geschichte war spannend, aber ist nicht so in mein Geschmack reingefallen, das ist aber mein Geschmack, und soll nicht heißen, dass das Buch schlecht ist Es war interessant auch mal ein anderes Genre zu lesen Inhalt: 1968: Am Hafen von Leningrad müssen der junge Alexander Karpenko und seine Mutter auf der Flucht vor dem KGB entscheiden, auf welches Schiff sie sich als blinde Passagiere schleichen. Eines fährt nach Großbritannien, eines in die USA. Der Wurf einer Münze soll das Schicksal von Alexander und Elena besiegeln ... Über eine Zeitspanne von dreißig Jahren und auf zwei Kontinenten entfaltet sich in Jeffrey Archers neuem Roman eine Geschichte von einmaliger Spannung und Dramatik - eine Geschichte, die man nicht wieder vergisst

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Ich finde das Cover wunderschön und auch die Innenseiten ganz vorne und ganz hinten sind klasse! 😍 Nun zum Inhalt: ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist der Schreibstil klasse und auch die Idee wie unterschiedlich Leben verlaufen können, je nachdem in welchem Land man lebt, wenn man trifft, wem man vertraut und dass 2 gleisig gefahren wurde mit der Flucht nach Großbritannien und in die USA, fand ich super! Auch mochte ich sowohl Sascha, als auch Alex sehr gerne und habe ihr Leben mit Interesse verfolgt. Andererseits hat es mir nicht gefallen wie diese Leben am Ende öfters vermischt wurden. Weil letztendlich gab es ja nur einen Protagonisten samt Mutter und nicht 2! Außerdem haben mir oft die Emotionen zu den Ereignissen gefehlt. Es hat auch oft mehr wie ein Ereignistagebuch geklungen. Weiterhin war es nur an sehr wenigen Stellen richtig spannend, sodass man unbedingt weiter lesen musste. Auch lief mir bis auf das Ende, viele zu glatt. Daher insgesamt 🌟🌟🌟 von mir. Trotzdem würde ich gerne weitere Bücher des Autors lesen!

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Traum des Lebens ist mein erster Roman von Jeffrey Archer. Ich hatte vorher noch nie von ihm gehört und habe beim Recherchieren schnell gemerkt, dass sich die Meinungen wirklich stark spalten, was seine Bücher angeht. Ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Ich bin selbst sehr Zwiegestalten was diesen Roman angeht. Die Sowjetunion im 20. Jdh.: Eine Familie, die den KGB verachtet. Der Vater will eine Gewerkschaft gründen und stirbt kurz daraufhin an seinem Arbeitsplatz. Zufall? Mutter und Sohn sehen sich gezwungen zu flüchten. Am Hafen angekommen, nun die alles entscheidende Frage: die rechte Kiste oder die linke Kiste, in welche sollen sie steigen? Geht es für die nach Amerika oder nach England? Anstatt bewusst eine Wahl zu treffen wird eine Münze geworfen. Ab hier spaltet sich der Roman und spinnt beide Fäden Stück für Stück abwechselnd in einem Kapitel. Mal folgt man Alex und Elena in Amerika und mal Sascha und Elena in England. Der Anfang der Geschichte gefiel mir wirklich super gut. Ich wollte ursprünglich nur kurz rein lesen und plötzlich waren 2 Stunden um und ich war an der Stelle mit dem Münzwurf angekommen. Mein erster Eindruck war simple: WOW. Großartiger Schreibstil und unglaublich realistische Charaktere. Und dann begann so ein bisschen mein Problem. Während ich große Sympathie für Sascha und Elena (Storyline England) habe, kann ich Alex und Elena (Storyline Amerka) so gar nicht leiden. Ich habe kurz überlegt nur noch die Kapitel rund um Sascha zu lesen, da diese mich wirklich interessieren und ich sie einfach Klasse finde, währenddessen mich Alex wirklich von Kapitel zu Kapitel mehr nervt und ich ihn manchmal gern anschreien möchte. Ich kann einfach keine seiner Entscheidungen richtig nachvollziehen und komm mit seiner Art nicht klar. Jedoch lebt dieses Buch davon diese zwei komplett Unterschiedlichen Charaktere darzustellen, aufgrund einer einzigen Entscheidung. Ich finde es teilweise jedoch unrealistisch, denn wie kann ein und dieselbe Person (so wie es zuerst dargestellt wird) so unterschiedliche Charakterzüge aufweisen und das obwohl die gleiche Vergangenheit zugrunde liegt. Ob man dies nun positiv oder negativ sieht, ist jedem selbst überlassen. Ich fand es ab und an wundervoll, weil es mich bewegt hat und an anderen Stellen hat es mich einfach nur aufgeregt. Fazit: Die unglaubliche Dynamik durch die zwei Storylines und die damit einhergehende Spannung sind für mich bisher einmalig. Der Schreibstil und die (zu 50%) mir lieb gewonnen Charaktere sind Grund genug dieses Buch zu lesen. Es nimmt einen mit auf eine authentische Reise und ermöglicht es dem Leser an vielen Punkten anzusetzen und tiefgründiger über das Gelesene nachzudenken.

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Shame on me, Kinners, das ist tatsächlich mein erster Sir Archer, auch die Clifton-Saga habe ich bislang nicht gelesen 😅 Ich war mitten in einer Leseflaute, hatte kurz vorher ein Buch beendet, das gelinde gesagt „meeeh“ war, und nahm den Schinken in die Hand. Das Cover finde ich ja sehr schön gestaltet, und sehr passend zum Buch. Also dachte ich mir, warum nicht ein wenig den Bizeps trainieren? Wie ihr wisst, lese ich ja auch sehr viel in den Öffis auf dem Weg in die Arbeit und zurück, und ich sage euch, beim nächsten Wälzer nehme ich statt Handtasche einen Trolley zum ziehen mit in die Arbeit! Aaaber zurück zum Buch. Ich war bereits nach den ersten Seiten gefesselt von der Geschichte, der Autor beschreibt die Geschichte einer russischen Mutter, die nach dem Mord an ihrem Ehemann mit ihrem Sohn vor dem KGB flüchten muss. Zwei Schiffe, die am Hafen liegen, zwei völlig verschiedene Ziele ansteuern, und sie müssen entscheiden, wo sie ihr neues Leben beginnen werden. Ab diesem Moment splittet sich die Story, und der Autor erzählt beide Geschichten, wie ihr Schicksal sich jeweils weiter entwickelt. Ich möchte nicht zu sehr spoilern, daher halte ich mich sehr vage. Aber ich hatte tatsächlich großen Spaß beim Lesen, und das Ende beider Geschichten ist..nennen wir es..unerwartet :)

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