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Rezensionen zu
Das Kartenhaus - Macht ist ein gefährliches Spiel

Cristina Alger

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Als Annabel ihren Ehemann nach Genf begleitete sollte dies für einen befristeten Zeitraum sein. Zwei Jahre in denen er seine Karriere als Banker voranbringen, genügend Geld verdienen und Erfahrungen sammeln wollte um in der Zukunft ein sorgenfreies Leben in den USA führen zu können. Sie träumten von einem Strandhaus in Montauk, von Kindern und einem glücklichen Leben. Doch nach Ablauf der Frist, sagte ihr Matthew, dass er mehr Zeit bräuchte. Das sie ihm vertrauen solle und er alles richten würde. Zwei Wochen später erhielt sie die Nachricht von seinem Tod… Als Marina vom Tod ihres Mentors, Duncan Sanders, erfährt bricht sie sofort ihren Urlaub in Paris ab. Im Gepäck geheime Informationen die zur größten aber auch gefährlichsten Story ihres Lebens führen könnten. Eigentlich wollte sie aussteigen, den Job als Journalistin an den Nagel hängen, ihren Verlobten ehelichen und ihm fortan unterstützend zur Seite stehen, doch der Tod an ihrem langjährigen Kollegen und Freund lässt sie nicht ruhen. Es gab zu viele Zufälle, zu viele Intrigen, zu viele Geheimnisse. Was wäre sie für eine Freundin, was für eine Journalistin wenn sie nicht den Wunsch, nein… das dringende Bedürfnis hätte, den Mord an Duncan aufzuklären? Zwei starke Frauen, zwei Schicksalsschläge. Gefangen in einem Netzt aus Lügen versuchen sie, jede auf ihre Art, das Gespinst aus Verrat und Intrigen zu entwirren und hinter das Geheimnis der mysteriösen Todesfälle ihrer Liebsten zu kommen. Cristina Alger hat mit „Das Kartenhaus“ einen Aktion geladenen, spannenden Finanzsthriller geschaffen. Paris - New York – Genf – London die Schauplätze wechseln genauso schnell wie die Erzählstränge bis sich am Ende alles zu einem wohlgefälligen Ganzen zusammensetzt. Dazwischen erwartet den Leser ein gefährliches Spiel um Macht, Geld und Intrigen. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Wem kannst du vertrauen? Das Spiel mit der Macht wird dich verschlingen, es sei denn du bist besser als deine Gegner. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte mit den ständig wechselnden Schauplätzen und Akteuren. Aber erst einmal in die Geschichte eingelesen ließ sie mich nicht mehr los. Der Schreibstil ist spannend, fesselnd und sehr bildlich. Die Autorin überzeugt mit exzellentem Fachwissen und einer sehr guten Hintergrundrecherche, die es ihr ermöglichte auch Laien die Materie näher zu bringen. Fazit: Spannend, fesselnder Finanzthriller mit einem überraschenden Ende. Klare Leseempfehlung von mir!

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Für meine Frau wäre dieses Buch schon mal nichts gewesen, sie hat Flugangst ist aber schon 2 mal geflogen. Doch für mich war das Buch genau das richtige. Ich fliege sehr gern. Der Anfang aber war selbst für mich sehr hart denn das ist wirklich gut geschrieben. Mich hat das Buch direkt gepackt und ich las weiter solange ich konnte. Denn ich wollte schnell wissen wer was verbrochen hat und wie sich alles aufklären wird. Meine eigenen Gedanken machte ich mir natürlich doch ich lag total falsch obwohl ich mein Gedanken immer wieder umwarf, dazu muss ich sagen das ich einmal fast auf dem richtigem Weg war. Da das Buch in kurzen Kapitel geschrieben ist kommt man auch rasch im buch vorran. Dies hat mir gefallen und gleichzeitig hab ich so die Zeit nicht mehr im Auge gehabt. Für mich ist es unstypisch ein Buch mehr als 3 Kapitel am Stück zu lesen, hier hab ich das geschafft. GEschrieben wurde es wirklich gut. Das Buch war spannend und konnte mich packen. Aber auch weil die Geschichte nicht vorherhsehbar war und deswegen die Spannung immer weiter aufbaute. Die Charaktere passen auch gut zu dieser Geschichte und bauen mit der Handlung die Spannung auf, mir gefällt es so gut. Die Charaktere entwickeln sich auch schön mit der Geschichte.

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Das Kartenhaus - Macht ist ein gefährliches Spiel: Um Geld dreht sich die Welt ☺. Meine momentan jedenfalls. Der Thriller „Das Kartenhaus“ von Cristina Alger ist überzeugend und sehr, sehr spannend. Eindringlich und überzeugend wird dargestellt, dass Macht ein gefährliches Spiel ist. Mein Business Thriller für den Urlaub oder den nahenden Herbst. Top recherchiert und sehr authentisch, schildert die Autorin die grausige Geschichte. Die Protagonisten Annabel und Matthew sowie Marina und ihr Kollege sind vortrefflich erdacht und super beschrieben. Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite gut aufgebaut und es macht riesigen Spaß, diesen Page-Turner zu verschlingen. Scharfsinnig wird von internationalen Verschwörungen berichtet. Als Leser taucht man unwillkürlich immer tiefer in den Strudel aus Geld, Macht, Gier und Korruption ein. Zusammenhänge werden gut erläutert, Hintergründe fein aufgezeigt und menschliche Abgründe tiefsinnig dargestellt. Die Schauplätze wechseln ebenso rasant, wie die Geschehnisse. Im wahnsinnigen Tempo gewinnen die Ereignisse immer mehr an Bedeutung und als Leser gewinnt man Einblick in die Welt der Banken und der Börse. Und so liest man über Marktkapitalisierung, Bilanzen und Umsätze sowie die Gier nach Macht und viel, viel Geld. Die Kapitel wechseln schnell und sorgen so für Kurzweil. Nach und nach wird aufgedröselt, was die Protagonisten verbindet und wie der Finanzthriller zusammenhängt. Fachausdrücke werden meines Erachtens gut und verständlich erklärt. Das Cover ist ebenfalls ein richtiger Eyecatcher. Dunkle Wolken, die Silhouette eines Flugzeuges, die Rollbahn, eine schlanke, langhaarige Frau im feuerroten Mantel, die eilig zu laufen scheint. Die Schrift des Titels ist im symbolischen und psychologischen tiefrot gehalten. Die Farbe der Sieger, aber auch der Gefahr, denn rot macht sofort aufmerksam und zieht die Blicke auf sich. Als Leser habe ich mich sofort gefragt, was das Kartenhaus wohl ausmacht. Ob es zusammenfällt, oder geschickt gestapelt und zusammengebaut ist. Und ich muss sagen, ein Erfolg auf der ganzen Linie --- so müssen Bücher aufgebaut sein, wenn sie überzeugen sollen. Aber lest bitte selber, es lohnt sich!

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Annabel muss nicht nur verkraften, dass ihr Mann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist, sondern dass er sie offenbar auf mit einer attraktiven Begleiterin betrogen hat. Entschlossen von dem Gedanken, mehr über das Doppelleben ihres Gatten herauszufinden, stellt sie einige Recherchen an und ahnt nicht, in welches Wespennest sie dabei sticht. Ähnliches gilt auch für die Journalistin Marina, deren toter Kollege sie auf die Spur einer weitreichenden Intrige bringt... Bevor sie den Wechsel zur Autorin gewagt hat, ist Christina Alger als Wirtschaftsanwältin tätig gewesen – den notwendigen Background, um einen Roman wie „Das Kartenhaus – Macht ist ein gefährliches Spiel“ schreiben zu können, hat sie also. Das merkt man dem Thriller auch an, er ist immer wieder gespickt von Erklärungen und Erläuterungen der Finanzwelt und zeigt Zusammenhänge auf, die für das Verständnis der Handlung wichtig sind. Und dass sich während eines Unterhaltungsromans noch ein gewisser Lerneffekt einstellt, ist doch eine gute Sache. Doch das ist eben nur ein gelungenes Beiwerk für eine packende Handlung, die bei mir zwar nicht sofort gezündet hat, später dann aber sehr eingängig geraten ist. Das Intro um die Drahtzieher hinter dem Flugzeugabsturz weckt schnell das Interesse an dem Roman, mit den Szenen um Annabel habe ich mich im ersten Viertel aber etwas schwergetan, hier hätte bereits mehr von dem hohen Tempo einfließen können. Später verdichtet sich die Spannung aber immer weiter und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Dafür sorgen auch die vielen dynamischen Wechsel zwischen den Schauplätzen und den Handlungssträngen, die immer wieder am Höhepunkt der Spannung eingebaut sind. Nicht immer ist es dabei einfach, sich zu orientieren und die vielen Details richtig zuzuordnen, was mit fortlaufender Handlung auch immer komplexer wird. Ein paar Mal musste ich zurückblättern und mir einige Zusammenhänge noch einmal verdeutlichen. Doch es lohnt sich, am Ball zu bleiben, denn wie alles zusammenhängt, ist äußerst unterhaltsam und abwechslungsreich erzählt. Die Charaktere unterstützen dabei die Bindung des Lesers, beide Frauen haben einprägsame Eigenschaften und eine starke Aura. Wie ihre Entwicklung während der Handlung nachgezeichnet wird, ist ebenso gelungen. Mir gefällt besonders, wie beide unabhängig voneinander ermitteln und doch beide an einem Strang ziehen. Ein packender und lesenswerter Wirtschaftsthriller, der zwei Handlungsstränge um den gleichen Fall entwickelt. Die dynamischen Wechsel und die spannenden Zusammenhänge, die sich immer weiter offenbaren, sorgen für einen intensiven Eindruck der Handlung. Das Umfeld der Finanzwelt bringt dabei zusätzlichen Reiz mit ein und bietet nicht nur eine passende Kulisse, sondern auch immer wieder die Antriebsfeder. Dass Annabelle um ihren Mann trauert, bringt noch mehr Emotionen in das kühle Umfeld mit ein, sodass mir „Das Kartenhaus – Macht ist ein gefährliches Spiel“ sehr gut gefallen hat.

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„Das Kartenhaus“ von Cristina Alger ist ein Thriller der Sonderklasse. Von der ersten Seite an spannend geschrieben und auch wenn auf den ersten 100 Seiten noch nicht allzu viel passiert, so ist doch ab der ersten Seite schon klar, dass der Absturz des Flugzeugs, in dem Annabels Ehemann saß, kein Unfall war. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, locker und schnell zu lesen. Vieles wird genau beschrieben, ohne sich dabei jedoch in den Details zu verlieren. So hat man als Leser das Gefühl, als wäre tatsächlich jedes Wort für den weiteren Verlauf der Handlung wichtig. Und das ist dann auch tatsächlich so. Keine Beschreibung erscheint mir im Rückblick unwichtig oder zufällig. Zu den Charakteren: Annabel und Marina sind mir beide auf Anhieb sympathisch gewesen und ich habe mit beiden mitgefiebert, während jede für sich ihren ganz eigenen Weg einschlug und nachforschte. Die beiden waren sehr glaubwürdig konstruiert und auch die jeweiligen Hintergrundgeschichten kamen im Verlauf des Lesens langsam zum Vorschein. Aber auch die Nebencharaktere fand ich gut gelungen. Jeder davon wirkte auf ganz eigene Weise glaubhaft und lebendig. Wenngleich hier nicht ganz auf Klischees verzichtet wurde, so waren sie doch sehr passend zum Drumherum gewählt sowie sparsam und gezielt eingesetzt. Die Handlung selbst wird überwiegend abwechselnd von Annabel und Marina erzählt und wechselt mit den beiden immer wieder mal den Handlungsort. Dies sorgt, neben den immer gefährlicher werdenden Nachforschungen der beiden, zusätzlich nochmal als Spannungsverstärker für den Leser. Ich hatte mir zwar grundsätzlich etwas mehr Interaktion zwischen den beiden Frauen erwartet, war aber letztlich mehr als zufrieden mit der Entwicklung der Geschichte. Besonders das Ende war in mancher Hinsicht dann auch nochmal überraschend und das einzige Manko für mich war hier, dass es dann etwas schnell ging, verglichen mit dem allmählichen anziehen der Spannung über die ersten 300 Seiten. Insbesondere hätte ich gern ein bisschen mehr über den Aufenthalt auf der Isla Alma erfahren. Leider kann ich hierauf nicht näher eingehen, da ich zukünftigen Lesern nicht einen Teil der Spannung nehmen möchte. Mein Fazit Ein Finanzthriller, der hält was er verspricht und für absoluten Lesegenuss sorgt. Ich kann euch das Buch wirklich wärmstens empfehlen!

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Annabel sitzt daheim in Genf und wartet auf ihren Mann. Sie wollen auf eine Geschäftsparty und sie hat keine Lust darauf, allein dort zu erscheinen. Allein, zwischen all den Bankern und deren achso korrekten Bankerfrauen. Annabel ist ebenfalls die Frau eines Bankers, aber trotz des vielen Geldes, der sie Sachen kaufen lässt, ohne auf die Preisschilder zu achten, trotz der tollen Wohnung mitten in Genf mit Blick auf den See, trotz allem fühlt sie sich immer noch eher als einfache Galeristin. Natürlich arbeitet sie in Genf nicht mehr – ihr Mann braucht sie als Bankerfrau. Aber sie ist nicht glücklich. Und nun sitzt sie da und wartet. Aber statt ihres Mannes, kommt die Polizei, die ihr sagt, er wäre über den Alpen mit dem Flugzeug abgestürzt. Einem Privatflugzeug, mit einer atemberaubenden Schönheit an seiner Seite. Annabel will aber keine Zweifel zulassen, anfangs trauert sie aber dann will sie wissen, was wirklich dahinter steckt. Wieso war ihr Mann in London? Wo er doch gar nicht dort sein sollte. Was hat ihr Mann wirklich getan? Und wieso werden die Ermittlungen so schnell fallen gelassen? Zur Gleichen Zeit in Paris. Marina, eine Journalistin, will mit ihrem Verlobten Urlaub machen. Bevor es in den Wahlkampf seines Vaters geht, möchte Grant noch die Zeit mit Marina genießen. Außerdem soll sie danach ihren Job als Journalistin auf Eis legen. Sie will das auch, aber innerlich ist sie immer noch Journalistin. Und als ihr Chef sie anruft, damit sie sich mit einem Mittelsmann trifft, um einen brisanten USB Stick in Empfang zu nehmen, denkt sie nur kurz nach, bevor sie zusagt. Als dann ihr Chef tot aufgefunden wird, sie an der Grenze durchsucht und verhört wird, weiß sie, sie hat da eine ganz heiße Story in den Händen. So versuchen die beiden Frauen unabhängig voneinander in den unterschiedlichen Fällen selbst die Ermittlungen in die Hand zu nehmen. Beide stoßen dabei immer wieder auf die Schweizer Bank, für die Annabels Mann gearbeitet hat. Beide versuchen hinter die Kulissen zu blicken. Sie stoßen dabei nicht nur auf unwahrscheinliche Geldgier, sondern auch auf so manche illegalen Machenschaften. Diese bewegen sich in extremen Größenordnungen und für mich als Leser wurde es immer erstaunlicher. Was mich dazu führte, das Buch regelrecht zu verschlingen, denn es war so spannend, so scharfsinnig und so temporeich, dass ich gar nicht anders konnte, als das Buch so schnell wie möglich durchzulesen. Die kurzen, sich abwechselnden Kapitel bringen ein gutes Tempo mit ein, welches die Kapitel einfach nur so weglesen lässt. Man muss nur aufpassen, dass man nicht verwirrt wird, denn es kommen doch noch ein paar Charaktere hinzu und durch die schnellen Wechsel ist man manchmal versucht, die Überschriften mit dem Namen wegzulassen. Aber ich persönlich liebe es ja, wenn es so rasant und auch ein bisschen verwirrend zu geht. Was für ein hochaktueller Politikthriller! Ich bin begeistert. Geschrieben ist das Buch wirklich gut. Man merkt der Autorin Cristina Alger an, dass sie selbst im Finanzwesen tätig war. Denn sie war, bevor sie sich entschloss Autorin zu werden, Finanzanalystin und Wirtschaftsanwältin. Und das konnte man spüren beim lesen. Ich persönlich war schwer begeistert von dem Buch! Als ich mit dem Buch fertig war, musste ich erstmal durchatmen. Mit was für Summen hier hantiert wurden! Schwindelerregend. Als ich dann meinem Mann das Buch hinlegte, der um es einfach zu sagen, eher ein Wenig-Leser ist, schaute er mal kurz hinein. Und dem Urlaub sei dank, hat auch er das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Was ein wirklicher Rekord ist, und er auch sehr begeistert davon war. Das war dann auch für mich wieder ein Zeichen, dass es wirklich gut ist. Alles in allem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Ein spannender Thriller aus der Welt der Banken, wo ich gedanklich immer wieder mit dem Kopf geschüttelt habe.

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Im Prolog erlebe ich mit, wie jemand den Flugzeugabsturz, der quasi die ganze Story für Annabell ins Rollen bringt, als Auftragsarbeit arrangiert. Matthew, Annabelles Ehemann saß in dem Privatflugzeug und wird seit dem Absturz in den Alpen vermisst. Pikanterweise war er aber nicht alleine an Bord, sondern in Begleitung einer geheimnisvollen Schönheit. Wut Nach dem ersten Schock, verspürt Annabell eine tiefe Wut über den augenscheinlichen Verrat ihres Ehemannes. Sie hat fast alles für ihn aufgegeben um ihn an seinen neuen Arbeitsplatz in der Schweiz zu begleiten und er betrügt sie? Sie beginnt mit Hilfe von Julian White, Matthews Freund und Mentor bei der Bank, Nachforschungen anzustellen und fragt sich irgendwann, ob sie ihren Mann je gekannt hat. Anruf Marina Tourneau, Journalistin in New York, steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Grant Ellis, dem Sohn und Erben ein reichen und überaus einflussreichen Mannes. Sie genießen eine kurze Auszeit in Paris, Als Marina einen Anruf von ihrem alten Chef Duncan Sander erhält, der sie bittet, noch einen Auftrag für ihn zu erledigen. Der Hedgefonds-Manager Marty Reiss hatte seinerzeit angeblich Selbstmord begangen - aber daran gibt es Zweifel. Hintergründe Beide Frauen merken unabhängig voneinander, das es jemandem gibt, der seine Geschäftgeheimnisse um jeden Preis schützen will. Beide versuchen die Hintergründe zu beleuchten und begeben sich damit in immer größere Gefahr - die Finanzwelt, mit der sie es zu tun bekommen ist verflochten und korrupt. Das Interesse daran, alles brav unter dem Teppich zu halten ist mehr wert, eine ganze Reihe Menschenleben Schnell Die kurzen Kapitel wechseln rasch, nicht nur zwischen den beiden Frauen sondern auch zwischen Genf, Paris, London und New York. Die schnellen Wechsel bringen viel Tempo, sorgen aber auch immer wieder für ein gewisses Maß an Verwirrung. Vor allem in der zweiten Hälfte musste ich höllisch aufpassen, all die neuen Charaktere nicht durcheinander zu würfeln und den Überblick zu behalten. Erklärungen Vielleicht hätte ich mir mehr gemeinsames Handeln der beiden Frauen gewünscht - andererseit waren sie auch jede für sich für jede menge Überraschungen gut. Die oft etwas schwierigen Details des Finanzhandels hat die Autorin versucht auch für “Dummies” wie mich zu erklären - das scheiterte bei mir aber kläglich. Machte aber nix, ich fand es trotzdem spannend :-) Mein Fazit: Das Kartenhaus ist ein spannender Thriller aus der Welt der Banken, die sich nur mit den ganz utopischen Summen beschäftigen. Ich fand es rasant und spannend - nur manchmal etwas unübersichtlich.

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Buchkritik Cristina Alger ist mit diesem Buch ein temporeicher Thriller gelungen, der aktueller denn je ist. Die Schlagworte zu diesem Buch lauten: Geldwäsche, Bashar Al Assad, amerikanische Präsidentschaftskandidatur, Familienclan, Schweizer Banken und heimtückische Morde. Das Buch lies sich widererwarten sehr gut lesen. Die beiden Schauplätze konnte man durch die Unterteilungen der einzelnen Kapitel bestens unterscheiden. Die scharfsinnigen und spannenden Page-Turner von internationalen Verschwörungen begeisterten. Ein absolut rasantes und fesselndes Buch, das man nicht mehr weglegen kann. Das Ende war überraschend und genial gewählt. Spannend zu lesen, wie manche Dinge in der Finanzpolitik zusammenhängen und was Menschen in Kauf nehmen um besser dazustehen und den Anderen bzw. die Andere ans Messer liefern zu können. Fazit Dieser Finanzthriller hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte ihn nicht mehr zur Seite legen so gerne habe ich dieses Buch gelesen. Als ich den Klappentext las, habe ich mir gedacht, dass es etwas kompliziert zum Lesen sein könnte, ich lese gerne flüssig durch ohne viel überlegen zu müssen. Ich wurde definitiv eines besseren belehrt, denn der Schreibstil war flüssig und die Personen gut beschrieben, sodass sie sofort ins Gedächtnis gelangen. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin, die mich hoffentlich genauso begeistern wie dieses Buch. Ein großer Dank geht wieder einmal an den Penguinverlag, welcher mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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