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Rezensionen zu
Orbs

Nicholas Sansbury Smith

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Enttäuschend

Von: unclethom

18.07.2019

Ich kenne die „Extinction Cycle“ Reihe des Autoren und muss aber gestehen, dass es mir hier so vorkommt, als hätte dies ein ganz anderer Autor geschrieben. Wenig Spannung, meist unecht wirkende Figuren, und Längen die einem die Lesefreude nehmen, ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Schade, denn die Idee ansich finde ich Klasse und ich denke, dass hier eine große Chance vergeben wurde einen tollen und spannenden Roman zu schreiben. Nicht mal der Schreibstil der Nicholas Sansbury Smith eigentlich auszeichnet, war hier zu erkennen. Für mich lebte die Story davon, was passieren könnte. Was aber dann doch nicht passierte. Okay dadurch war es nicht allzu vorhersehbar, aber aus logikgründen wäre es besser gewesen es wäre voraussehbar gewesen und vielleicht auch so gekommen, wie die Logik einem eigentlich gesagt hätte. Einzig die Schauplätze waren interessant und spannend beschrieben, doch dies reicht leider nicht um aus dieser Story einen guten Roman zu machen. Weil ich aber weiss, dass es der Autor besser kann werde ich auf jeden Fall auch seinen nächsten Roman lesen. Für mich waren das heute leider nur 2 von 5 möglichen Sternen.

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Lächerlich

Von: Buchdrache

03.06.2019

Wenn es den Film »Independence Day« als Buch gibt, dann ist es wohl »Orbs« von Nicholas Sansbury Smith. Und ich hätte darauf verzichten können. Der Roman ist definitiv sehr amerikanisch und der Vergleich mit »Independence Day« kommt ebenfalls nicht von ungefähr. Es gibt eine Menge Geballer und toughe, coole Sprüche. (An »Yipie yah yei, Schweinebacke!« kommt aber keiner heran.) Eben genau das, was man aus einem amerikanischen Hollywood Action-Blockbuster so kennt. Hinzu kommt eine sehr U.S.-amerikanische Einstellung zum Militär und zu Waffen. Für eine Alieninvasion besteht die Erde nun mal grundsätzlich nur aus Nordamerika. Kurzum: Das ist Popcornkino in Buchform. So etwas schaue ich mir nicht wegen der tiefgründigen Storys an, sondern wegen der coolen Actionszenen. In diesem Fall also wegen der Aliens. Leider waren die mal so gar nicht cool. Oder zumindest nicht genug, um diesen Roman in irgendeiner Weise über die fehlende Story hinweg zu tragen. Die Hauptfrage, die sich mir stellte, lautet: Wie stellen die sich vor, das zu überleben? Das sind ne Handvoll Marines und Wissenschaftler und zwei nervige Kinder obendrauf! Wie?! Die Invasion umfasst die gesamte Erde, es gibt so gut wie keine Überlebenden schon wenige Tage nach dem Angriff. Das ganze Setting wirkt für mich ehrlich gesagt ziemlich lächerlich. Der erste Band, um den es sich hier handelt, ist eher ein Setup, der zur eigentlichen Handlung hinzuführen scheint. Mir wird hier aber nichts gegeben, anhand dessen ich sehen kann, dass die Protagonisten auch nur einen Hauch von Chance haben, auch nur noch eine weitere Woche zu überleben. Früher oder später werden sie überrannt, zumal immer wieder angedeutet wurde, dass sie bisher nur die Vorhut der Alienarmee gesehen haben. Und schon gegen die waren sie hoffnungslos unterlegen. Hinzu kommen einzelne Szenen, von denen ich vermute, dass sie Horrorelemente und billige Jumpscares sein sollen. Nur dass Jumpscares auf literarischer Ebene nicht so funktionieren können wie in einem Film. Allerdings ist hier sehr vieles eher filmisch aufgezogen. Hat sich da jemand im Medium geirrt? Jedenfalls konnte ich bei diesen Szenen nur müde gähnen. Augenfällig sind des Weiteren die häufigen Erzählerwechsel, teilweise noch auf derselben Seite und kurz hintereinander. Wir haben keinen wirklichen allwissenden Erzähler, sondern durchaus einen personellen, der jedoch sehr schnell zwischen den Figuren hin und her springt. Mich hat das häufig sehr irritiert, wenn ich plötzlich die Szenerie schon wieder aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. Etwas mehr Konsistenz und damit Ruhe hätte der Erzählung hier gut getan. Die Aliens selbst hätten noch einmal einen spannenden Aspekt hinzufügen können. Allerdings hat mich das Setting, dass sie auf die Erde kommen und alles Wasser auf dem Planeten aufsaugen, überhaupt nicht gepackt. Wenn schon Erstkontakt-Geschichten, dann doch eher Cixin Lius »Remembrance of Earth’s Past«-Reihe, das ist wesentlich faszinierender aufgezogen. Des Weiteren fand ich bereits den Ausgangspunkt der Erzählung unlogisch. Den Forschern wurde erzählt, dass sie sich in den völlig autarken Untergrund-Bunker begeben, um dort die isolierten Bedingungen auf der Reise zum Mars zu simulieren. Was ich mich jedoch frage: Macht das überhaupt Sinn? Stehen Raummissionen nicht grundsätzlich im Kontakt zur Erde? Klar, der Übertragungsweg von Mars zu Erde ist weit und nicht unmittelbar. Somit wäre eine völlige Isolation von der Erde aber dennoch nur ein Extremfall. Wäre gesagt worden, dass hier ein solcher Extremfall geprobt werden sollte, hätte ich es glaubhafter gefunden. Am Ende steckt eh mehr dahinter, aber die Erklärung für den Bunker erscheint mir dennoch ungenügend. Der Vergleich mit dem Film »Independence Day« liegt bei »Orbs« sehr nahe. Wer den Film mochte, findet vielleicht seine Popcorn-Freuden an diesem Buch. Für mich schwächelt der Roman jedoch inhaltlich zu sehr und bietet mir auch auf der Action-Seite zu wenig, als das ich mich unterhalten gefühlt hätte. Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Mögliche Trigger - Gewalt gegen Menschen - Blut und Wunden - Tod und Leichen

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Nicholas Sansbury Smith ist mir bisher nur durch die wirklich hervorragende Extinction Cycle-Reihe bekannt. So freute es mich umso mehr eine weitere Dystopie aus seiner Feder im deutschsprachigen Raum zu entdecken. Im Gegensatz zum Extinction Cycle ist der Gegner der Menschheit, dem sie sich in „Orbs“ stellen muss nicht untot oder mutiert. Doch genau wie im Cycle, geht Sansbury Smith direkt ans Eingemachte und spart sich die Erklärungen des wie, wann und warum überhaupt, für den späteren Verlauf der Story auf um immer wieder kleine Happen an Informationen einzustreuen. Auch hier werden wieder viele Wissenschaftliche (Pseudo)Fakten geboten, die alles glaubwürdiger machen als ein „Ist eben so!“, das mache Autoren des dystopischen Genres gerne bevorzugen. Mir fiel auf, das Sansbury Smith hier ein wenig zu lieblos mit seinen Protagonisten umgeht. Die Tiefe und Sympathie der Kampfrecken des Cycle werden hier von keiner der handelnden Figuren erreicht. Das mag auch dem Fakt geschuldet sein, das es sich – wie ich recherchieren konnte – um den Auftaktband einer Serie handelt, welche bereits auf vier Exemplare in ihrer Muttersprache angewachsen ist. So bleibt dann abzuwarten ob Heyne gewillt ist alles auch dem deutschen Leser zugänglich zu machen, oder ob es ein Standalone und Sinn und Wirkung bleiben wird. Die Geschichte ist nicht neu oder gar innovativ, doch kann Sansbury Smith wie gewohnt mit der Schnelligkeit seiner Erzählung punkten. Es wird nicht langweilig, wenn auch ab und an oberflächlich, denn so wirklich Zeit zum Nachdenken und überdenken bleibt einem kaum. Leser, welche durch den Cycle bisher verwöhnt wurden, werden hier sicher ein wenig enttäuscht zurückgelassen. Jedes Spielfeld will vorbereite sein und man merkt dem ersten Band der Reihe an. Das er für dies gedacht wurde.

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Ich hoffe darauf, dass der nächste Band ordentlich an Qualität zulegt, um aus Orbs noch einen wenigstens akzeptablen Zyklus zu machen. Die Idee ist grundsätzlich gut, wenngleich nur eine Variation altbekannter Motive, was ok geht. Doch zum einen mangelt es in diesem Fall den Hauptfiguren deutlich an Sympathiewerten und zum anderen ist das Buch für das, was der Autor sonst vorgelegt hat, einen Tick zu banal geschrieben und und verlässt sich zu sehr auf Standard-Situationen. Der Roman läuft nach Schema ab und das ist frustrierend. Sansbury Smith präsentiert sich auf seine Art als One-Trick-Pony, er fährt ein Schema über alle Bücher, die er bisher verfasst hat. Hielte er jedes Mal die Qualität, könnte man schwer dagegen argumentieren. Aber gerade in dieser Hinsicht ist Orbs gegen den Baum gelaufen und hat sich die Nase blutig geschlagen. Orbs ist pures Junkfood, was grundsätzlich ok ist, es gibt richtig leckere Burger. Orbs ist auch Kommerz, was ebenfalls ok ist - der Autor muss verkaufen und davon leben. Aber Orbs ist eben auch lieblos aus dem Ärmel geschüttelt. Und das schmeckt nach faden, trockenen Pommes. Schade. Aber wie gesagt, vielleicht braucht es einfach dieses Buch, damit der Rest des Zyklus richtig loslegen kann. Wir werden es wohl lesen. Wird interessant.

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In der Tat hat das Buch - wie nach dem Klappentext auf der Rückseite angepriesen - Ähnlichkeiten zu bekannten Kino-Blockbustern. Es bietet ein klassisches Sci-Fi Setting: in einem abgeschlossenen Habitat muss eine Gruppe unterschiedlich (und leider sehr nach Schema konstruierter) Charaktere von der Außenwelt abgeschlossen leben. Als sie dann doch nach draußen "dürfen", ist die Welt entvölkert und mysteriöse blaue Kugeln sind auf der Erde erschienen. Die Geschichte bietet leider keinerlei Neues oder spannendes, die wissenschaftlichen Hintergründe sind nicht ausgearbeitet und die Charaktere - ich erwähnte es - nach klassischem Muster gestrickt ohne großartig neue Ideen beigesteuert zu bekommen. Leider ist die ganze Geschichte einfach zu oberflächlich und zu sehr auf den Massengeschmack zugeschnitten. Für Fans von echter, atmosphärisch dichter und glaubhafter Sci-Fi bietet das Buch keine Reize.

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Warum wollte ich es lesen? Da ich Bücher aus den Genres Science-Fiction und Thriller eher weniger lese, bin ich auf Orbs durch eine Freundin gekommen. Und da ich mal wieder Lust auf so eine Story hatte, habe ich es auch sofort auf meine Liste gesetzt und gelesen. Wie war es? Cover: Die leuchtend blaue Kugel im Vordergrund und die düstere Stadt im Hintergrund spiegeln den Klappentext perfekt wieder. Man sieht die aufbrechende Kugel und möchte wissen was sie verbirgt. Die Story: Dr. Sophie Winston ist seit den letzten Katastrophen bemüht die Reise zum Mars voranschreiten zu lassen. Denn sie selbst möchte nur zu gern den roten Planeten erforschen. Doch alles kommt ganz anders als geplant. Winston und ihr Team sollen ein neues Biosphären-Habitat testen, das den Mars bewohnbar machen soll. Dabei treten unvorhergesehene Komplikationen auf, weshalb das Projekt abgebrochen werden muss. Sie öffnen die Tür und können ihren Augen nicht trauen: Kein Wasser, keine Menschen… Doch schwebende blaue Kugeln erwecken ihre Aufmerksam. Was befindet sich nur in den Kugeln? Schreibstil: Der Schreibstil von Nicholas Sansbury Smith ist mir gleich zu Beginn als sehr angenehm aufgefallen. Zudem haben mir die interessanten wissenschaftlichen Erklärungen geholfen mich besser in die Geschichte hineinzuversetzen. Meine Meinung: Orbs begann wirklich sehr vielversprechend und auch die Thematik finde ich unglaublich interessant. Leider hat es dann aber sehr nachgelassen und meine anfängliche Begeisterung war verflogen. Dr. Sophie Winston ist eine starke und wissbegierige junge Frau, deren größter Traum es ist den Mars zu erforschen. Jedoch muss sie für diesen Wunsch so einige Opfer bringen und auch die Zeit wird immer knapper. Des Weiteren lernen wir im Laufe der Geschichte ihr Team und einige andere Charaktere kennen. Die Anzahl und die Informationen bleiben aber übersichtlich. Die wissenschaftlichen Thematiken finde ich äußerst spannend: Wie wird sich die Erde verändern? Welche Katastrophen werden uns erwarten? Gibt es Leben im Weltraum? Da diese doch komplexen Themen verständlich erklärt wurde, habe ich auch viel Spaß beim lesen gehabt. Auch die Wendungen und Spannungsbögen waren recht gut, aber nicht durchgehend mitreißend. Nach der Hälfe des Buches konnte mich der weitere Verlauf der Geschichte nicht sonderlich packen. Der Anfang begann rasant, abenteuerlich und es machte Lust auf mehr. Jedoch plätscherte die Handlung dann nur noch so vor sich hin. Mir fehlte der gewisse Nervenkitzel an bestimmten Stellen. Die blauen Kugeln haben schon mein Interesse geweckt nachdem ich das Cover gesehen habe. Aber auch die Entdeckungen, die Dr. Sophie Winston machte, konnten mich nicht wirklich vom Hocker hauen. Ich hatte bei Orbs mit etwas innovativem und außergewöhnlichem gerechnet. Die Umsetzung hat mich jedoch ziemlich enttäuscht. Abschließend: Insgesamt ist Orbs ein solider Auftakt, der spannend beginnt, aber dann immer weiter abbaut. Die weiteren Bände werde ich wohl eher nicht lesen. Meine Lieblingsstelle: “Lass das Volk glauben, dass es regiert, und es wird sich regieren lassen.” (S. 67)

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Im Jahr 2061 wird die Erde immer unbewohnbarer, so dass die Menschheit Pläne schmiedet, sich auf dem Mars eine neue Heimat zu suchen. Dr. Sophie Winston lässt mit ihrem Team in einem Biosphären-Habitat in den Rocky Mountains einschließen, um die Mission vorzubereiten. Doch schon nach ein paar Tagen zwingt sie ein Notfall, die Türen des Habitats wieder öffnen. Dr. Winston und ihre Mitarbeiter erwartet eine schreckliche Realität, denn Menschen und Tiere sind ebenso verschwunden wie die Wasserreservoirs des Planeten. Und überall schweben mysteriöse Kugeln in der Luft, die höchstwahrscheinlich die Ursache der Katastrophe sind … . Schon die Ausgangssituation der neuen Reihe von Nicholas Sansbury Smith ist sehr stimmungsvoll und lässt schon auf den ersten Seiten eine ungemeine Spannung entstehen. „Orbs“ ist der Einstieg in eine neue Romanserie des Autors, der bereits mit seinem siebenbändigen, im Festa Verlag erschienenen Reihe „The Extinction Cycle“ eine dystopische Welt erschuf. Mit „Orbs“ wendet er sich thematisch aber eher der Science Fiction zu, wobei auch hier der Horrorfaktor nicht zu kurz kommt. Smith hält sich nicht lange mit Vorgeplänkel auf, sondern wirft den Leser sofort und ohne Umschweife in eine deprimierende Zukunftswelt. Seine ‚wissenschaftlichen‘ Ausführungen erinnerten mich so manches Mal an Michael Crichton und verleihen dem Plot eine sehr glaubwürdige Seite. Wie in einem Film begleitet der Leser die Protagonisten und fiebert mit ihnen mit, wenn sie in die einsame und von Aliens bevölkerte Welt treten. Klar ist die Story nicht neu und man fühlt sich des öfteren an bekannte und weniger bekannte Bücher und Filme erinnert, aber Smith besitzt einen sehr flüssigen Schreibstil, der über darüber hinwegsehen lässt, dass man solch eine Geschichte schon woanders gelesen hat. Wichtig war für mich auch die Atmosphäre, die der Autor mit seiner Dystopie geschaffen hat. Und die ist wirklich richtig, richtig gut und lässt einen die Seiten nur so verschlingen. Die manchmal ruhigen Sequenzen wechseln sich hervorragend mit actionlastigen Szenen ab, so dass niemals Langeweile aufkommt. Sicherlich sind die Charaktere oftmals stereotyp gehalten, aber das hat mich keineswegs gestört, denn es geht in erster Linie um den spannenden Plot und die verlassene Welt, die Smith hier aufgebaut hat. Die Bedrohung durch die Außerirdischen wird auch sehr intensiv und authentisch dargestellt, so dass man beim Lesen hin und wieder eine leichte Gänsehaut verspürt, wenn man sich überlegt, dass eine solche Konfrontation zwischen der Menschheit und einer außerirdischen Intelligenz durchaus genau so stattfinden könnte. Schade finde ich persönlich wieder einmal, dass von Verlagsseite nicht darauf hingewiesen wird, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Ähnlich wie bei „Arkane: Das Haus der Drachen“ von Pierre Bordage (bei dem übrigens ebenfalls nicht auf eine bevorstehende Reihe hingewiesen wurde 😦 ) merkt man aber schnell, dass es sich bei „Orbs“ nicht um einen abgeschlossenen Roman handeln kann. Zu episch ist der Plot aufgebaut, als dass er nach 400 Seiten ein Ende finden könnte. Ich habe mich in der Endzeit-Welt von Nicholas Sansbury Smith sehr wohl gefühlt, wenn man das bei solch einer erschreckenden Bedrohung überhaupt sagen kann, und freue mich schon sehr, wenn die Geschichte um Dr. Winston weitergeht. Smith lässt seine Leser sehr neugierig zurück, wenn er seinen Einstiegsroman zu Ende bringt. Das Finale ist zwar nicht unbedingt unbefriedigend, weil es nicht wirklich einen Cliffhanger darstellt, aber man ist dennoch sehr ungeduldig auf die Fortführung der Geschichte, wenn man das Buch zuschlägt. Aus meiner Sicht eine unbedingte Leseempfehlung für Menschen, die dystopische und atmosphärische Science Fiction-Romane mögen. Wie oben schon erwähnt, erinnert mich auch der leicht wissenschaftlich angehauchte und sehr flüssig zu lesende Schreibstil an Michael Crichton. . Fazit: Stimmmungsvolle, düstere und spannende Science Fiction-Dystopie. Erster Teil einer Reihe. © 2018 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Rezension zu "Orbs" von Nicholas Sansbury Smith Band 1 | Preis: 9,99€ | Heyne-Verlag| Taschenbuch | ebenfalls als eBook erhältlich | 398 Seiten | Genre: Sci-Fi/Thriller| ISBN: 978-3-453-31953-0 | erschienen am 10.09.2018 *ENTHÄLT SPOILER* Klappentext: WIR SIND NICHT ALLEIN Es ist das Jahr 2061. Die Wissenschaftlerin Dr. Sophie Winston wurde zu Forschungszwecken mit ihrem Team in einem Biosphären-Habitat in den Rocky Mountains eingeschlossen. Doch schon wenige Tage später sterben die Tiere im Habitat auf unerklärliche Weise, und der Alarm wird ausgelöst. Als sich die Türen der Biosphäre öffnen, stehen Dr. Winston und ihre Leute vor dem Nichts - denn draußen ist niemand mehr. Die Menschen sind spurlos verschwunden. Stattdessen tauchen plötzlich überall mysteriöse, blau leuchtende Kugeln auf, Kugeln, die nicht von der Erde stammen können... Mehr zum Inhalt: Es ist das Jahr 2061, und die Erde ist langsam, aber sicher unbewohnbar geworden. Die letzte Chance der Menschheit ist der Mars. In Vorbereitung auf die Mission lässt sich Dr. Sophie Winston mit ihrem Team in einem Biosphären-Habitat in den Rocky Mountains einschließen. Doch schon kurze Zeit später sind die Wissenschaftler gezwungen, den Einschluss abzubrechen - die Tiere der Biosphäre verenden auf unerklärliche Weise, und dann bricht auch noch der Kontakt zur Außenwelt ab. Was ist passiert? Als sich die Türen des Habitats öffnen, stehen Dr. Winston und ihre Leute vor dem Nichts: Die Menschen sind spurlos verschwunden, ebenso die Wasserreserven des gesamten Planeten. Stattdessen tauchen plötzlich überall mysteriöse, blau leuchtende Kugeln auf. Kugeln, die ein tödliches Geheimnis bergen... Zum Autor: Nicholas Sansbury Smith arbeitete im Krisenmanagement für Katastrophenschutz, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit seinen postapokalyptischen Science-Fiction-Romanen zählt er zu den USA Today-Bestsellerautoren. Nicholas Sansbury Smith lebt mit seiner Familie in Iowa. Die Protagonisten: Dr. Sophie Winston: Dr. Sophie WInston ist Wissenschaftlerin der NTC. Sie ist Teilchenphysikerin und mittlerweile eine der führenden Experten für Sonnenaktivitäten. Dr. Holly Brown: Dr. Holly Brown ist Doktorin in Psychologie. Sie ist dafür verantwortlich, während der Arbeit im Habitat, die geistige und emotionale Gesundheit des Teams zu überwachen. Timothy Roberts: Timothy Roberts ist ein ehemaliger berüchtigter Hacker. Mit bereits siebzehn Jahren arbeitete er beim MIT und mit zwanzig Jahren dann bei der Bundesregierung. Saafi Yool: Saafi Yool ist der Ingenieur des gesamten Teams. Er hat einen Abschluss in Ingenieurwissenschaft und ist Flüchtling aus Somalia. Dr. Emanuel Rodriguez: Dr. Emanuel Rodriguez ist als Biologe der wichtigste Betsandteil des Teams. Meine Zusammenfassung der Geschichte: Das gesamte Biosphären-Habitat ist in vier verschiedene Biome aufgeteilt, inklusive einer Krankenstation. Die Anlage ist ebenfalls mit einer KI namens Alexia ausgestattet, die dem Team tatktäftig beiseite steht. Nach merkwürdigen Geschehnissen beschließt das Team der Sache auf en Grund zu gehen. Beim Verlassen des Habitats trifft sie dann der Schlag. Überall gibts es blau leuchtende Kugeln, die organische Aktivität zeigen. Nach weiteren Nachforschungen erkennen sie, dass, wie sie die Eindringlinge nennen, "Organics", den gesamten Planeten, inklusive dem Leben darauf, ihrer Wasserressourcen entledigen. Sind sie am Ende der Menschheit angelangt? Fazit: Ich persönlich fand das Buch sehr ansprechend. Meines Erachtens hat Nicholas Sansbury Smith einen fabelhaften Schreibstil. Auf den letzten 100 Seiten konnte es mich nicht mehr so stark beeindrucken, dennoch fand ich die Geschichte toll und freue mich auf den zweiten Band, der hoffentlich in nicht all zu langer Zeit, auf Deutsch erscheinen wird.

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