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Rezensionen zu
Heidesommerträume

Silvia Konnerth

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Carolin ist Schriftstellerin, die bereits einen ordentlichen Bekanntheitsgrad durch ihre Romane erlangen konnte. Umso zermürbender, dass sie mit ihrem neuen Projekt nicht vorankommt und die guten Ideen ausbleiben. Ihr Privatleben lief auch schon mal deutlich besser. Da scheint der Tapetenwechsel in die Lüneburger Heide unausweichlich. Aber statt umgeben von Natur zu ihrer gewohnten schriftstellerischen Bestleistung zurückzufinden, muss Carolin im Hotel aushelfen, weil ihre Schwester spurlos verschwindet… Ich gebe zu, dass ich rein wegen der ansprechenden Covergestaltung zu „Heidesommerträume“ gegriffen habe: Brombeermarmelade und Heidesträußchen. Ein Traum von Spätsommer. Durch den Roman bin ich dann nur recht schwerfällig gekommen. Vielleicht lag es daran, dass ich – typisch Sommer – bereits einige vergleichbare Romane gelesen habe und einfach übersättigt von den seichten Handlungsrahmen war. Im Prinzip lese ich gerne solche Bücher wie ihr anhand meiner letzten Blogbeiträge auch sehen könnt. Carolins Geschichte rund um ihre Schreibkrise und das Hotel mitsamt seinen Bewohnern mitten in der Lüneburger Heide werden sehr warmherzig geschildert. Es ist eine romantische, heimelige Geschichte mit ein bisschen Selbstfindung. Für alle, die die Lüneburger Heide kennen und lieben, ein großartiges Setting zum Abtauchen. Ich persönlich war noch nie da, deshalb hätten es für meinen Geschmack mehr blumige Beschreibungen der Landschaft sein können, um mich richtig in diese Wohlfühlatmosphäre des Hotels einzufinden. Der Schreibstil von Silvia Konnerth ist flüssig und leicht, gefühlvoll mit einem angenehmen Humor. So richtig wollte der Funke bei mir trotz allem nicht überspringen, aber für alle Freunde des Lokalkolorits Lüneburger Heide dürfte der Roman ein Hochgenuss sein. Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Carolin ist Autorin mit Leib und Seele, als dann aber ihre Lektorin ihren neuen Roman vernichtend kritisiert, rutscht sie in eine Schreibblockade. Ein Ortswechsel soll hier helfen, deswegen fährt sie zum Hotel ihrer Schwester Lola in die Lüneburger Heide. Doch hier erwartet sie keine ruhige Schreibatmosphäre, sondern Stress. Lola taucht aus heiterem Himmel ab und Carolin bleibt alleine zurück mit Lolas Ehemann, einem Hotel mit vielen Problemen und einer endlosen Aufgabenliste. Kurzerhand nimmt Carolin das Ruder in die Hand. Dabei hilft der eigenwillige Gast Till , der sie mehr berührt als ihr lieb ist… Story-Stapel Das Buch beginnt recht ruhig und lässt sich sehr viel Zeit den Leser an Carolin heranzuführen. Dadurch hat das Buch auch ein wenig Anlaufschwierigkeiten, da der Spannungsbogen erst einmal sehr flach ist. Doch nachdem Carolin in der Lüneburger Heide angekommen ist, geht es rasant weiter. Gefühlt passiert nun endlich mal etwas in Carolins Leben und die Ereignisse überschlagen sich, was für den Leser definitiv Sogwirkung entfaltet. Dabei sorgen vor allem die Nebencharaktere für eine große Wohlfühlatmosphäre. Das Ende zieht sich leider ein wenig, hier hätte ich mir gerne weniger Drama gewünscht. Charakter-Stapel Carolin wirkt anfangs wie eine Einsiedlerkrabbe, die wenig Leben hat, außer das, welches sie in ihren Büchern beschreibt. Doch im Hotel ihrer Schwester blüht sie auf und beweist, wie viel mehr in ihr steckt. Ihre charakterliche Entwicklung hat mir da sehr gut gefallen und auch, dass sie den Mut hat, Hilfe anzunehmen. Die Nebencharaktere sind sehr stark gezeichnet. Egal, ob es die anderen Hotelgäste sind oder ihre beste Freundin oder Till, der Carolin recht schnell nicht mehr aus dem Kopf geht. Es sind auch genau diese Nebencharaktere, die die Geschichte tragen und ihr das Gemütliche und Komische geben. Stil Stapel Das Buch liest sich sehr leicht und entführt gekonnt in die Lüneburger Heide. Man sieht das kleine Hotel förmlich vor sich und möchte selber auch ein Gast darin sein. Die Beschreibungen der Landschaft und Tätigkeiten sind in liebevollen Details vorhanden, verzetteln sich aber nicht. Kritik Stapel Der zu ruhige Beginn der Geschichte und auch das zu lange Ende sind für mich die größten Kritikpunkte. Das hat dafür gesorgt, dass die Geschichte nicht vollständig rund wirkt, sondern manchmal etwas gestockt hat. Hier hätte man mehr einkürzen können, um schneller die Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen, die die eigentliche Geschichte ausmacht. Fazit Ein sehr gemütlicher Roman für warme Sommertage oder stürmische Herbstabende. Das Buch macht Freude und löst ein großes Gefühl von Wohlfühlatmosphäre aus, wenn man sich vom ruhigen Anfang nicht abschrecken lässt, kann man hier einige schöne Lesestunden erleben. Von mir gibt es für Heidesommerträume 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Freunde des Wohlfühlromane.

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Erstmal muss ich hier sagen, das ich hier sofort coververliebt war und noch bin. Der Schreibstil von Silvia ist leicht verständlich und kommt ohne Geschnirksel aus. Die Story ist einfach gemütlich, sommerlich, romantisch und lässt einen nach kurzer Zeit tief abtauchen. Ich mag " hach" Bücher...wenn ihr wisst was ich meine . Die Landschaftsbeschreibungen hätten mehr sein müssen. Die Lüneburger Heide mit ihrer Schönheit kommt hier nämlich gar nicht zur Geltung. Schade. Die Charaktere sind aber sehr gut ausgearbeitet und wirken durch Ecken und Kanten authentisch

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Mit ihrem Roman "Heidesommerträume" entführt uns die Autorin Silvia Konnerth in die Lüneburger Heide, das Buch erscheint im Blanvalet Verlag. Autorin Carolin ist frisch getrennt und für ihr Buchprojekt fehlt ihr eine zündende Idee. Um die kreative Phase neu zu entfachen, könnte ein Ortswechsel helfen. Glücklicherweise führt ihre Schwester Lola ein kleines Romantikhotel in der Lüneburger Heide und Carolin freut sich auf eine entspannende und kreative Auszeit. Doch es läuft nicht wie geplant, denn mit Lolas Hotel läuft es nicht ganz so gut und sie ist nicht sehr erfreut über Carolins Aufenthalt und verschwindet einfach. Jetzt liegt es an Carolin, sich um die Gäste zu kümmern und Lolas Ehemann Paul muss sie dabei unterstützen. Die Ankündigung eines Hoteltesters macht die Sache nicht gerade einfacher und dann ist da auch noch der eigenwillige, aber charmante Gast Till, der Carolins Herz berührt. Silvia Konnerth schreibt sehr flüssig, leicht und mit vielen bildhaften Details, als Schauplatz hat sie ein kleines schnuckeliges Hotel in der idyllischen Lüneburger Heide gewählt. Man ist sofort in der Geschichte gefangen, genießt die Gegend und erlebt Carolins Geschichte hautnah mit. Die vielfältigen und authentisch dargestellten Charaktere wirken liebevoll gezeichnet und auch Hannibal und Schwein Schnitzel sorgen in diesem Buch für gute Unterhaltung. Carolin ist 38 Jahre alt und voller Selbstzweifel, die Trennung von ihrem Freund Lars hat ihr zugesetzt und sie muss erst einmal wieder zu sich selbst finden. Die Aufgabe mit dem Hotel ist da eigentlich eine gute Ablenkung und als Bestätigung gerade richtig. Leider gehört da einiges an Arbeit dazu, man muss wirklich richtig anpacken und das ist sie als Schriftstellerin nicht gerade gewohnt. Das romantische und familiäre Hotel mit der Personen sorgt für ein angenehmes Wohlgefühl und man möchte am liebsten sofort dorthin reisen. Von der landschaftlichen Schönheit der Heide hätte ich gern noch mehr gelesen. Dieses Buch lebt von seinen lebendig geschilderten Figuren, alles normale Menschen in Form von Freundin, Teenie, Hotelgästen oder Familie, man erlebt hier so einiges, auch ein altes Familiengeheimnis wird gelüftet. Und weil die Handlung in einem Hotel spielt, wird es auch kulinarisch, ein beigefügtes Rezept zu Brombeer-Birnen-Marmelade verlockt zum Nachmachen. Eine vergnügliche Unterhaltungslektüre, die Urlaubsstimmung verbreitet und mich von der Lüneburger Heide träumen lässt.

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Carolin braucht einen Ortswechsel, denn ihre Schreibblockade bringt ihr Ärger mit der Lektorin ein. Neue Ideen müssen her. Da bietet sich das Hotel ihrer Schwester Lola doch perfekt an! Doch es kommt anders - sie treibt die Familie in den Wahnsinn und Lola verschwindet einfach. Nun steht Carolin allein mit Lolas Ehemann, dem ausgebuchten Hotel und jeder Menge Dinge, die erledigt werden müssen... Silvia Konnerth schreibt so herrlich frisch und locker! "Heidesommerträume" ist mein erstes Buch von ihr und ich bin begeistert. Hier kann man sein Umfeld richtig vergessen. Sie entführt den Leser in die Lüneburger Heide und vermittelt das Gefühl, daß man selbst dort wäre. Sie beschreibt so bildhaft, daß man das Dorf und die Landschaft vor Augen hat und das Gefühl hat, dort alles schon ewig zu kennen. Die Charaktere sind absolut liebenswert. Ich mochte hier jeden (inkl. Hase - der ebenfalls mit einem eigenen Charakter beschrieben wird). Wie im echten Leben funktioniert nicht alles nach Wunsch, was das Buch sehr authentisch macht. Das hat mir gut gefallen, denn man kann sich viel besser damit identifizieren, als wenn alles glatt läuft. Silvia Konnerth schreibt mit einer Prise Humor, die gut tut. Weder albern noch gekünstelt - sondern richtig auflockernd. Auch die Liebesgeschichte drumherum ist nicht kitschig, sondern einfach nur schön. Beides ist gut dosiert und tut beim Lesen einfach gut. Ich habe einen humorvollen, sommerlichen Wohlfühlroman gesucht und ihn mit diesem Buch bekommen!

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Silvia Konnerth nimmt uns wieder mit in die Lüneburger Heide. Doch noch müssen sich die Leserinnen ein wenig gedulden und erleben erst ausführlich Carolins Schreibflaute mit, die sie seit der Trennung von Lars erlitten hat. Auf den Rat ihrer Freundin Moni hin reist Carolin spontan zu ihrer Schwester Lola. Diese lebt mit ihrem Mann Paul in der Heide, wo sie zusammen ein kleines Hotel führen. Als Carolin vor dem Hotel steht, ist sie enttäuscht: der Garten ist vernachlässigt und der Haussegen steht schief. Paul und Lola zoffen sich an, Lola macht einige komische Andeutungen, die Carolin nicht versteht - am nächsten Tag ist Lola weg, sie braucht eine Auszeit. Carolin und Paul versuchen den Hotelbetrieb aufrecht zu erhalten. Dazu haben sie Angst vor dem unbekannten Hoteltester, der sich im Hotel aufhalten soll. Da alle denken, ein gewisser Gast sei der Tester, unternehmen sie alles, um diesem Gast den Aufenthalt so nett wie möglich zu gestalten. Der scheint das aber alles gar nicht zu schätzen. Immerhin hat Carolin gar nicht so viel Zeit, sich deswegen zu grämen, sie hat viele Baustellen offen. Damit sie vom Fleck kommt, braucht sie öfters mal einen Schubs von Moni. Die leidet unter der Entfremdung von ihrer Teenietochter. Lola und Paul blieben mir zu blass, von ihnen bekam ich nicht so viel mit. Von den Hotelgästen dafür teilweise mehr, die da wären: ein missmutiger Ornithologe; eine Patchworkfamilie, die sich noch aneinander gewöhnen muss; das gemütliche und sympathische Ehepaar Doris und Werner, die schon oft zu Gast im Hotel waren; und Porschefahrer Till. Den lernt Carolin bereits auf dem Weg zum Hotel kennen - bald bahnt sich etwas an zwischen ihnen, aber es bleibt kompliziert. In "Heidesommerträume" geht es um Familiengeheimnisse, Liebeskummer, berufliche Flauten, um Freundschaft und vieles mehr. Die "Autorin in Schreibflaute" ist ein tolles Thema für einen Roman, das gefiel mir sehr. Das Hotel ist in meinen Augen aber eher ein B&B. Die Geschichte darum und anderes ging durch die vielen reingepackten Nebengeschichten unter. Langweilig wurde es nie, aber beim Lesen fühlte sich einiges "unrund" an, mir fehlten einige Erklärungen. Dennoch hat mich der diesjährige Roman von Silvia Konnerth gut unterhalten. Die Geschichte um Carolin ist eine schöne Lesebegleitung für einen gemütlichen Sonntag auf dem Liegestuhl im Garten. Fazit: Unterhaltender und kurzweiliger Roman. 4 Punkte.

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Vor einem Jahr erschien der Roman „Heideblütenküsse“ von Silvia Konnerth, den ich mit Begeisterung gelesen habe. Auch für ihren neuen Roman hat die Autorin die Lüneburger Heide als Schauplatz gewählt und der fiktive Handlungsort Moorbach aus „Heideblütenküsse“ hat auch hier einen winzigen Gastauftritt. Ansonsten aber ist der neue Roman gänzlich unabhängig von seinem Vorgänger zu lesen. Hauptperson diesmal ist die Schriftstellerin Carolin, die gerade unter einer massiven Schreibkrise leidet. Ihr aktuelles Romanprojekt ist einfach noch nicht „rund“, es fehlt das gewisse Etwas und Carolin plagt sich mit schlimmen Selbstzweifeln. Dazu kommt, dass ihr Freund sie erst kürzlich verlassen hat und nun eine andere heiraten will. Carolin versinkt in Selbstmitleid und nur dem guten Zureden ihrer Freundin Moni ist es zu verdanken, dass sie sich schließlich aufrafft, ihre Schwester Lola zu besuchen, die in der Heide eine kleine Pension führt. Sie hofft, in der ländlichen Abgeschiedenheit endlich die nötige Ruhe zum Schreiben zu finden. Doch weit gefehlt: Als Carolin ankommt, muss sie feststellen, dass es zwischen Lola und ihrem Mann Paul kriselt, die einst so heimelige Pension wirkt vernachlässigt, der selbstsichere Porschefahrer Till bringt sie durcheinander, ein paar Vierbeiner sorgen für Turbulenzen, zwischen Lola und Carolin kommt es zu Missverständnissen und ein Hoteltester hat sich auch noch angekündigt. Und dann lässt Lola plötzlich alles stehen und liegen, nimmt sich eine Auszeit und lässt Carolin und Paul allein inmitten des Chaos zurück. Carolin bleibt nichts anderes übrig, als sich fortan um den Hotelbetrieb zu kümmern, obwohl sie davon keine Ahnung hat. Paul ist auch nur bedingt eine Hilfe, denn eigentlich ist er mit Leib und Seele Tierarzt, nur seiner Frau zuliebe hat er in der Pension mitgeholfen. Eher zufällig erfährt Carolin dann auch noch etwas aus ihrer Vergangenheit, das sie vollkommen aus der Bahn wirft. Nur gut, dass es einige liebenswerte Gäste gibt, die kurzerhand die Ärmel hochkrempeln und ihre Unterstützung anbieten. Und auch Moni rückt samt pubertierender Tochter an. Doch damit ist noch längst nicht alles gut im „lütten Hotel“ und auch Carolins Romanprojekt ist noch immer nicht geschrieben. Das letzte, was Carolin nun brauchen kann, ist ein Mann, der ihr Gefühlsleben komplett durcheinander bringt… Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und in Carolin als Protagonistin konnte ich mich so richtig gut hineinversetzen. Sehr sympathisch fand ich auch ihre patente Freundin Moni, so eine Freundin wünscht sich wohl jede Leserin. Die Handlung ist rasant und hält einige überraschende Wendungen parat. Auch das Ende ist – so viel sei hier verraten – kein typisch kitschiges Happy End, wie man es vielleicht erwarten würde. Ein paar kleine Ungenauigkeiten in der zeitlichen Abfolge der Geschichte haben mich mittendrin irritiert, aber dem Lesegenuss an sich tat das keinen Abbruch. Alles in allem eine wunderbare Wohlfühllektüre, sehr zu empfehlen für ein gemütliches Lesewochenende auf dem heimischen Sofa.

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