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Rezensionen zu
Der Tattoosammler

Alison Belsham

Mullins und Sullivan-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Tattookünstlerin Marni Mullins findet in Brighton eine blutig zugerichtete Leiche. Gehäutet von einem Serienkiller, um an die Tattoos des Opfers zu gelangen. Marni will diesen Anblick am liebsten so schnell wie möglich vergessen und meldet den Fund daher auch anonym der Polizei. Der ermittelnde Beamte Francis Sullivan kommt ihr jedoch schnell auf die Spur und bittet sie um ihre Mithilfe. Marnis Kenntnis über die Szene ist Francis' einzige Chance, an Insiderwissen zu gelangen. Aufgrund eines Zwischenfalls in ihrer Vergangenheit will Marni mit der Polizei nichts mehr zu tun haben und verweigert jegliche Zusammenarbeit. Bis sie feststellt, dass sie mehr mit den Vorkommnissen zu tun hat, als ihr lieb ist. Sie hat keine Wahl: Sie muss den Serienkiller finden, bevor ein weiteres unschuldiges Opfer sein Leben lassen muss. Der Schreibstil hatte mich sofort. Direkt in das Geschehen geworfen erhält der Leser einen Einblick in den ersten Mord, ist quasi hautnah dabei. Die Autorin schreibt packend und flüssig und meine Vorstellungskraft hat sich nicht nur einmal gewünscht, dass sie so ausgeprägt ist, wie sie es normalerweise ist. Die Handlung selbst wird meistens aus der personellen Perspektive erzählt. Allerdings gibt es auch ein paar Kapitel, die in der Ich- Version erzählt werden. Diese Perspektive hat mir wirklich gefallen, denn sie beschreibt die Handlungen aus der Sicht des Mörders. Ich muss tatsächlich gestehen, dass ich bis kurz vor dem Ende keine Ahnung hatte, wer sich hinter dem Tattoosammler verbirgt. Immer, wenn ich dachte, ich habe eine Ahnung, wer der Täter sein könnte, hat mich die Autorin eines besseren belehrt. Bis zum Ende hin hat sie den Spannungsbogen aufrecht gehalten und hat es zusätzlich noch geschafft, eine zarte Beziehung auf Liebesebene einzubauen. Sie stand nicht im Vordergrund und dennoch hat man gemerkt, dass sich etwas zwischen zwei Charakteren entwickelt. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig komisch, aber durch die Ich - Perspektive habe ich mich dem Täter viel näher gefühlt, als Marni oder dem ermittelnden Beamten. Er war damit für mich einfach greifbarer. Der Thriller war für mich einer von der Sorte, bei dem ich nur durch die Seiten geflogen bin. Ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Tattoosammler auf sich hat und ich wurde nicht enttäuscht. An manchen Stellen hätte ich mir zwar etwas mehr Nervenkitzel gewünscht, aber im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch wirklich begeistern.

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In "Der Tattoosammler" geht es um Marni Mullins, die in einem Müllcontainer eine Leiche entdeckt und diese Entdeckung so schnell es geht wieder vergessen will. Doch dann wird die zweite Leiche entdeckt und die Polizei bittet Marni um Hilfe. Alison Belsham fackelt nicht lange und legt in den ersten Kapiteln gleich richtig los. Die Spannung war von Anfang an da und dauerte auch das ganze Buch über an. Ich muss sagen, dass ich Marni am Anfang sehr unsympathisch fand, sich das aber schnell gelegt hat. Francis hingegen fand ich direkt sympathisch, auch wenn einige Aktionen mehr als fragwürdig sind. Die Polizeiermittlungen erlebte man endlich mal nicht nur oberflächlich wie in den meisten Thriller, sondern man wurde Schritt für Schritt "mitgenommen". Das Ende fand ich ein wenig kurz geraten und sorry, aber welcher Polizist nimmt bitte seine Dienstwaffe nicht mit wenn er im Einsatz ist? Das ist sowas von schwachsinnig, weswegen das Ende in meinen Augen ein wenig ruiniert wurde. Allgemein ist das Vorgehen der Polizei in den letzten Kapiteln sehr fragwürdig. Zudem muss ich sagen das ich schon sehr früh geahnt habe wer der Täter ist und zum Schluss meine Ahnung auch bestätigt wurde. Wäre das Ende anders gelöst worden, hätte "Der Tattoosammler" 5 Sterne von mir bekommen, so aber leider "nur" 4/5

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Tattoosammeln

Von: Jil

16.06.2020

Inhalt: An einem ganz normalen Arbeitstag macht dich die Tattookünstlerin Marni Mullins auf den Weg, sich einen Kaffee holen. Auf dem Rückweg macht sie eine schreckliche Entdeckung in einem Müllcontainer. Sie findet eine Leiche und überlegt erst, die Polizei nicht zu informieren, da sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Sie entscheidet sich dann doch, den Fund zu melden und trifft auf den Detective Francis Sullivan. Sullivan ist erst 29 Jahre alt und muss sich in diesem Fall beweisen, da dies sein erster Mordfall ist. Er ist auf Marnis Hilfe und ihre Kenntnisse in der Tattooszene angewiesen. Den wie es aussieht, soll es nicht bei diesem einem Opfer geblieben sein... Und so machen sich Sullivan und Mullis gemeinsam auf die Suche nach dem Tattoosammler. Meinung: Dieses Buch ist gewiss nichts für schwache Nerven, da sehr detailliert beschrieben wird, wie die Opfer gefunden, gefoltert und getötet werden. Marni wird als sehr begabte Tattookünstlerin dargestellt, mit einer schweren Vergangenheit, welche zu Angstzuständen führt. Sie lebt mit ihrem Sohn zusammen, ist von ihrem Mann getrennt, pflegt dennoch Kontakt zu diesem, was mich oft verwirrt hat. Man wusste nicht, wie sie zu einander stehen, da es sehr kompliziert dargestellt wurde. Francis ist ein sehr aufgeweckter ehrgeiziger Detective, der sich in seinen jungen Jahren schon beweisen muss. Sein Team und Vorgesetzter unterstützen ihn an manchen Stellen, legen ihm aber auch Steine in den Weg. Auch fand ich die Vergangenheiten und Probleme der Protagonisten nur oberflächlich angesprochen. Alles in einem aber ein sehr spannender und fesselnder Thriller mit einer unerwarteten Auflösung. 4/5⭐

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Der Titel lässt schon erahnen, um was es in der Geschichte geht. Es passt alles zusammen, der Titel und der Inhalt. So beginnt das Buch: „Ich schäle das blutdurchtränkte T-Shirt vom Rücken des bewusstlosen Mannes und enthülle ein spektakuläres Tattoo.“ Die Worte des Täters/Täterin sind in Kursivschrift wiedergegeben. Völlig emotionslos wie ein Roboter und nicht wie ein Mensch. Kann man so empfindungslos sein? Es gibt einen Einfluss der menschlichen Psyche in der Kindheit, welche die Handlungen hervorruft, denn es geht um Anerkennung. Im Vordergrund des Geschehens steht die Ermittlungsarbeit, einerseits von der Polizei, anderseits dann auch von Marni, die auf eigene Gefahr ermittelt. Ebenfalls die Beschreibungen des Täters sind ein Teil des Geschehens. Die Stimmung, die Umgebung und das Milieu sind nützlich wiedergegeben. Man kann sich alles anschaulich vorstellen. Es wird viel über den Wirkungsbereich von Tattoos kundgemacht. Das beeinflusst zwar nicht den Lesefluss, aber den Spannungsbogen. Die Charaktere der Protagonisten stimmen überein. Marni hat eine starke Persönlichkeit, die ich vorteilhaft befinde, denn sie hat schon einiges im Leben erlitten. Sie ist sarkastisch, aber dennoch aufrichtig und hilfsbereit. Ihr Exmann ist ein Franzose, der zwar das Leben genießen will, aber dennoch Marni nicht aufgeben will. Er hat Besitzansprüche, überhaupt wenn jemand Marni zu nahe kommt. Francis geht in seiner Arbeit auf. Er vernachlässigt sich selbst und das Leben. Wird nicht ernst genommen und muss sich deshalb dauernd behaupten. Bradshaw mag ich ja gar nicht. Bei so einem Chef würde ich mich versetzen lassen. Mit dem Täter/Täterin habe ich nicht gerechnet, da es keinen direkten Bezug dazugibt. Erst durch Wendungen in der Geschichte wird dies deutlich. Unheimlich ist die Geschichte nicht, hat aber Potenzial. Eine beachtliche Geschichte, die zwar manchmal den Spannungsbogen verliert, aber es durch das Ende wieder erfolgreich macht. Trotz allem hat es meine Erwartung nicht ganz erfüllt, deswegen gibt es 4 Sterne von mir.

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Marni Mullins, Tätowiererin mit Leib und Seele, entdeckt während der Pause einer Tattoosession, auf einer Convention, in einem Mülleimer eine Leiche. Detective Francis Sullivan, gerade frisch befördert, sieht sich mit diesem Serienkiller seiner ersten Probe gegenüber. Ist er dem neuen Job gewachsen? Um die bestmöglichen Chancen zu haben, bittet er Marni, als Fachfrau für Tattoos um Hilfe. Allerdings tut er das auf eine eigenartige Weise, denn für ihn sind Tattoowierer und Tattoowierer scheinbar nahezu mit Kriminellen gleichzusetzen. Die Geschichte wird in fünf verschiedenen Erzählperspektiven dargestellt. Marni, ihr Ex-Mann Thierry, Detective Sullivan, sowie der Seargant, der für seine Beförderung übergangen wurde (Rory Mackay) und der Killer selbst zeigen uns ihre Sicht der Dinge. Die Motive und die Vorgehensweise des Mörders sind sehr transparent dargestellt. Sein Blickwinkel macht sehr deutlich wie sehr er die Häutung seiner tattoowierten Opfer genießt und wie präzise er dabei vorgeht. Das lässt einem direkt kalte Schauer über den Rücken laufen. Doch die Story baut auf viel mehr als nur die Lösung des Falles. Es gibt gleichzeitig mehrere Erzählstränge, mehrere Themenbereiche und das verleiht ihr eine Vielschichtigkeit und auch eine gewisse Alltagstauglichkeit. Es geht um Konkurrenzdenken, um Vergangenheitsverdrängung und Eifersucht. Besonders aufschlussreich war für mich auch das Hinterfragen der Gründe und Symbolik eines Tattoos und die Feststellung des Künstlers, der es gestochen hat. Natürlich ist mir vollkommen klar, dass jedes Tattoo die Handschrift und die Art des Tattoowierers tragen kann, doch die Vorstellung, dass Kollegen die Arbeit von anderen erkennen finde ich extrem spannend! Insgesamt ist das ganze Thema Tattoos interessant für mich, weshalb mich dieser Thriller so sehr anzog. Über die Mitte hinweg gab es für mich einen kleinen Spannungsdurchhänger, der vermutlich der Erklärung von Hintergrundinfos geschuldet ist, doch es ging schnell wieder bergauf. Die Lösung des Falles erfolgt stückweise über das letzte Drittel des Buches hinweg und hat mich absolut gefesselt. Die Offenlegung des Täters ist sehr überraschend und elektrisierend beschrieben. Besonders die letzten 150 Seiten ließen mir keine Ruhe mehr. Insgesamt ein mitreißender Thriller mit ungewöhnlicher Thematik.

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Toller Thriller

Von: Lena_Buechereule

25.05.2020

Wie eigentlich jeder Krimi / Thriller aus dem Pengiun Verlag überzeugte mich hier auch direkt das Cover. Ich mag einfach gerne schwarze Bücher mit einem bunten Hingucker. Ich selber habe überhaupt keine Tattoos und bin dementsprechend auch nicht in der Szene unterwegs. Aber die Idee finde ich super. Auch dass die Community so heftig zusammenhält, hat mir sofort gefallen. Und Leute, ich konnte die wunderschönen Tattoos förmlich vor mir sehen 😍 Francis und Marni sind ein super Team, auch wenn beide sehr verschieden sind. Sie ergänzen sich und tun sich gut. Auch wenn sie das nicht sofort sehen. Ihre Dialoge haben mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Die Story an sich ist sehr spannend gestaltet, besonders gut gefallen hat mir, dass wir zwischendurch auch Kapitel aus der Sicht des Mörders zu lesen bekommen. Auch ansonsten wechseln wir öfter die Perspektive, was mir in diesem Buch gut gefallen hat, da wir so immer am Ort der Action sind. Leider gab es ein paar Stellen, an denen sich das Buch gezogen hat. Dies lag aber nicht am Schreibstil der Autorin, sondern einfach daran, dass nicht viel passiert ist. Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen!

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Brighton, Südengland. Die Tattookünstlerin Marni Mullins findet in einer Mülltonne eine blutige Leiche. Am liebsten möchte sie den schrecklichen Anblick sofort wieder vergessen, denn sie möchte mit der Polizei nichts zu tun haben. Aber nach einem zweiten Mord bitte Detective Francis Sullivan sie um Hilfe. Der Killer schneidet den Opfern Tattoos vom Leib und kaum einer kennt die Szene so gut wie Marni. Aber durch ihre Recherchen bringt sie sich auch selbst in Gefahr. Der Tattoosammler ist ein solider Thriller, der mich gut unterhalten hat. Positiv fand ich, dass er mal nicht in den USA spielte, sondern in Brighton in England. Dort war ich bereits zwei Mal und konnte mir die Tatorte dadurch noch besser vorstellen. Auch interessant fand ich die Einblicke in die Tattooszene. Marni hat schon einiges erlebt, das sie geprägt hat und sie lässt sich nicht unterkriegen. Auch Francis will seinen ersten großen Mordfall nicht in den Sand setzen und verbeißt sich regelrecht darin. Auch von seinem Vorgesetzten lässt er sich nicht alles bieten. Und er weiß auch, dass sein Sergeant Rory Mackay sich übergangen fühlt und eigentlich auf seinen Posten spekuliert hat. Ich gebe zu, ich hatte zwischendurch eine Vermutung, was den Täter angeht und diese wurde dann auch bestätigt. Aber wahrscheinlich habe ich einfach schon zu viele Thriller gelesen ;-) Machte aber nichts, trotzdem war die Geschichte spannend und gut erzählt. Nur ein paar kleinere Durchhänger gab es zwischendurch. Fazit: Spannung und gute Unterhaltung in einem gut geschriebenen Thriller.

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Thriller der unter die Haut geht

Von: ledamiabook

14.05.2020

Ich war sehr gespannt auf „der Tattoosammler“, den der Titel und Klappentext waren ganz nach meinem Geschmack. Das Cover fand ich wunderschön, düster und sehr passend zum Inhalt. Der Schreibstil der Autorin, hat mir sehr gut gefallen, es lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte baut sich langsam auf, der junge Detektiv Francis Sullivan wird schnell befördert und muss sich erstmal bei seinem Team und Chef durchsetzen. Er ist auf die Hilfe von Marni Mullins, eine Tattoo-Künstlerin angewiesen, den sie kennt sich in der Tattooszene am besten aus. Die beide sind aus unterschiedlichen Wellten und trotzdem ergänzen sie sich blendet. Ich habe mit den beiden gerätselt und mitgefiebert. Eine Jagd gegen die zeit beginnt, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer in Visier. Das buch beginnt, aus Sicht des Täters...Seine Gedanken und sein handeln sind nicht für schwache nerven. 𝐼𝑐ℎ 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒 𝑑𝑖𝑒 𝐻𝑎𝑢𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑤𝑒𝑠𝑒𝑛 𝑎𝑏 𝑢𝑛𝑑 𝑣𝑒𝑟𝑤𝑎𝑛𝑑𝑙𝑒 𝑠𝑖𝑒 𝑖𝑛 𝑒𝑖𝑛 𝐾𝑢𝑛𝑠𝑡𝑤𝑒𝑟𝑘. 𝐾𝑢𝑛𝑠𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑤𝑖𝑐ℎ𝑡𝑖𝑔𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑠 𝐿𝑒𝑏𝑒𝑛.(𝑆.108) Diese Abschnitte habe ich sehr gerne gelesen, die waren blutig und verstörend. So soll ein Thriller für mich aussehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich hoffe es wird ein neuer Fall mit dem Ermittlerduo geben. 4,5/5 ⭐️

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