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Rezensionen zu
Ultimatum

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (5)

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Ultimatum von Christian v. Ditfurth ist sein 5. Politthriller rund um Kommissar De Bodt. Und im Grunde auch nicht schlecht, aber man hat das Gefühl, der Autor wollte hier zu viel. Es war mir zu viel von allem. Entführung, Erpressung, Mord, Anschlag auf Atomkraftwerk, Vergiftungen a la russischen Geheimdienst, Cyberangriff und so weiter. Am Anfang ging es sehr rasant los und ich hatte Spaß am Thriller. Die Story war gut und der Schreibstil allemal. Irgendwann beginnt es mir zuviel zu werden. Zuviel Nebenschauplätze und einfach zu gewollt. De Bodt war manches mal ziemlich anstrengend, die Dialoge führten oftmals auch nicht die Geschichte voran und meines Erachtens hätte man da wesentlich kürzen können. Manchmal kam ich mir vor, als drehte man sich nur im Kreis....hatte ich das so oder so ähnlich nicht gerade ein paar Seiten vorher gelesen? Und am Ende wurde es für mich dann auch noch unglaubwürdig. Da hätte ich mehr erwartet. Dafür, das die Geschichte irgendwann endlos dahin schlich, so war sie doch am Ende einfach zu schnell beendet, und wie gesagt, für mich nicht gerade befriedigend. Schade, denn der Plot hatte wirklich Potenzial und ich lese Politthriller wirklich gerne, aber hier muss ich einfach passen. Es war nicht das Passende für mich.

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Band 5 war für mich der erste Teil der Reihe und auch das 1 Buch vom Autor und ich muss sagen, das ich durch den Einstieg in diesem Teil bestimmt einiges verpasst habe. Sei es in geschichtlicher Hinsicht oder der Charakterentwicklung. Wechselnde Perspektiven sorgen dafür, das beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Auch mag ich den Schreibstil. Er hat ein angenehmens Tempo und zeichnet sich durch eine bildhafte Erzählweise aus . Am Anfang finde ich die Story mässig, dann nimmt sie Fahrt auf und ist dann sehr schnell zu Ende. Genug Thrill ist aber vorhanden, das ist mega gelungen. Zur Story erzähle ich nichts, denn der Klappentext verrät schon Einges.

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Die Welt könnte so schön sein. Wären da nicht immer wieder Menschen, die andere in Gefahr bringen. Politiker sind oft Zielscheibe von Verbrechen, so auch in diesem Fall. Doch haben es die Verbrecher nicht auf die Bundeskanzlerin, sondern auf Ihren Ehemann abgesehen. Ihn nutzen Sie, um Ihre Forderungen durchzudrücken. Doch leider sind diese nicht erfüllbar… Als wäre das nicht schon genug, gibt es auch an anderen Stellen Entführungen und Erpressungsversuche. Die Welt hält den Atem an, denn niemand weiß, wie weit die Täter gehen werden... Bei dieser Ausgabe handelt es sich bereits um den fünften Band einer Reihe. Ich kenne keinen einzigen der Vorgänger, fand aber auch nicht, dass mir etwas an (Vor-)Wissen gefehlt hätte. In jedem Fall steckt dieser – doch recht dicke – Roman voller Handlungsstrecke und damit auch Abwechslung. Der Autor hat es geschafft hier eine komplexe Handlung zu erschaffen, ohne das dem Leser die Augen zufallen. - Trotz einiger doch recht langatmigen Stellen. - Auch die Charaktere sind gut und lebendig. Das heißt zumindest die meisten. Bei einigen wenigen konnte ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen und fand es teils ein wenig unlogisch. Glücklicherweise war dieses jedoch eher eine Randerscheinung. Zusammenfassend ein durchaus spannender Thriller. Sehr gut passend zum aktuellen Zeitgeschehen.

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Ultimatum ist in unzählige kleine Kapitel und ebenso viele Perspektiven aufgeteilt. Diese wechseln sich rasch ab, was auf der einen Seite für sehr viel Tempo sorgt, auf der anderen Seite aber auch sehr viel Konzentration beim Leser einfordert. Zu den vielen Kapitel und wechselnden Perspektiven kommen recht schnell auch wechselnde Orte und eine Unmenge an Personen hinzu.Zwischendurch stellte ich immer mal wieder fest, dass mir irgendein Hinweis wohl entgangen war - was ich ein bisschen ärgerlich fand. Durchblick Eugen de Bodt ist dagegen so etwas wie ein beständiger Fels in der Brandung. Er ist wie immer ziemlich arrogant, besserwisserisch, unbelehrbar und hat immer den Durchblick. Seine Art polarisiert, aber ich habe mich über die letzten vier Bände hinweg an seine Liebe zu klugen Zitaten und seine unangepasste Art mehr als gewöhnt. Er hat nach wie vor so gar keine Angst vor seinen Vorgesetzten oder sorgt sich um seinen Posten. Realität Natürlich ist auch dieses Thriller-Handlung reine Fiktion, sie bewegt sich aber schon sehr nah an der Realität. Während des Lesens passierte es mir aber immer wieder, dass ich die Menschen vor Augen hatte, die tatsächlich auf den entsprechenden Posten sitzen. Die grundsätzliche Thematik, ob der deutsche Staat - oder später eben auch andere europäische Staaten - erpressbar sind, ist wie immer bei Ditfurth sehr aktuell und wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Lesespaß Um wirklich Spaß an diesem Thriller - und auch den anderen vier Bänden - zu haben, sollte man sich auf jeden Fall für die aktuelle Politik interessieren. Da es immer wieder Anspielungen auf Geschehnisse in den anderen Büchern gibt, ist es sicher von Vorteil, diese auch zu kennen. Das ist kein Muss, erhöht aber auf jeden Fall den Lesespaß, wenn man die vielfältigen kleinen Hinweise versteht. Mein Fazit: Ultimatum von Christian von Ditfurth ist wie seine Vorgänger ein intelligent konstruierter, sehr nah an der Realität kratzender, spannender Polit-Thriller. Er erfordert einiges an Konzentration, belohnt dies dann aber auch mit anspruchsvoller, spannender Unterhaltung.

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Deutschland im Herbst 2019. Terroristen entführen den Mann der deutschen Kanzlerin. Kurz darauf verschwindet die Frau des französischen Präsidenten spurlos. Die Forderung der Entführer in beiden Fällen: Deutschland soll die Schulden der südlichen EU-Länder übernehmen. Noch ehe die Regierungen eine Entscheidung fällen können, gehen neue Forderungen ein. Rettet Kommissar de Bodt Deutschland? Wie schon beim letzten Angriff auf die Regierung, beschließt die Kanzlerin, Hauptkommissar Eugen de Bodt als Externen zu ihrem Beraterstab hinzuzuziehen. Sein Rat: Die Kanzlerin soll auf die Forderungen nicht eingehen. Wenn sie es tut, wird ihr Mann sterben, denn die Erpresser gehen nicht davon aus, dass ihre Forderungen erfüllt werden. Ihnen geht es darum, Unfrieden zu stiften. Wie zu erwarten, stößt de Bodts Handlungsempfehlung im Ministerstab auf Entrüstung, doch erneut schlägt sich die Kanzlerin auf seine Seite. Da geht die nächste Drohung ein. Ein deutsches Atomkraftwerk soll in die Luft fliegen. Für Eugen de Bodt und sein Team beginnt ein Rennen mit der Zeit. Und die Hoffnung, dass sie mit ihren Vermutungen richtig liegen. Was weiß der Autor, was ich nicht weiß?! Wieder perfekt recherchiert und so gut weitergesponnen, dass ich mir nicht sicher bin, ob das Ende von Ultimatum fiktiv ist oder ob Christian v. Ditfurth nur mehr weiß, als ich. Jedenfalls bin ich einige Tage mit einem mulmigen Gefühl durch die Gegend gelaufen, weil auch ich von hochintelligenten, perfekt organisierten, finanziell potenten Drahtziehern ausgehe, die für die Entwicklungen der letzten Jahre verantwortlich sind. Dieses flaue Gefühl im Magen habe ich nicht zum ersten Mal nach der Lektüre von Ditfurths Büchern. Ursache dafür ist die sehr enge Orientierung der Story an der Zeitgeschichte. Auch ohne Namen zu nennen, weiß ich beim Lesen genau, wer gemeint ist und bei dem ein oder anderen Seitenhieb konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verbergen. Klar gibt es auch Schwächen, zum Beispiel was die Folgen des Atomunfalls angeht, aber dennoch ist Ultimatum von Christian v. Ditfurth ein sehr intelligenter Thriller, der ob seines Bezuges zur Zeitgeschicht auf ganz spezielle Art unter die Haut geht. Erneut ein klares Daumen hoch für Christian v. Ditfurth! Inhaltlich und stilistisch kein Alltagsbrei.

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Der Ehemann, Professor Süß, der Kanzlerin wird entführt. Die Entführer stellen Forderungen, die erst noch erfüllt werden können. Doch dann wollen die Attentäter, dass Deutschland die Schulden anderer europäischer Staaten übernehmen soll. Die Forderung ist unerfüllbar. Beauftragt mit dem Fall wird der Hauptkommissar de Bodt mit seinem Team. Sie versuchen Licht in die Sache zu bringen. Doch während sie noch versuchen die Täter zu finden, wird die russische Kulturattachée tot im Landwehrkanal gefunden. Haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Und was wollen die Entführer von Süß eigentlich wirklich bewirken? „Ultimatum“ ist der fünfte de Bodt Thriller aus der Feder des Autors Christian v. Ditfurth. Das Cover verspricht einen rasanten Thriller, die Inhaltsangabe gibt den Rest dazu. Ich dachte, das muss ein wahnsinnig spannender Thriller werden mit ungewöhnlichem Hintergrund. Leider hat mich das Buch komplett enttäuscht. Am Anfang fand ich die vielen Minikapitel unheimlich gut. Ich mag kurze Kapitel, die lassen mich meistens wie süchtig durch das jeweilige Buch fliegen. Hier haben die kurzen Kapitel mehr gestört. Man wurde von einem zum anderen Kapitel geworfen, dass man nicht mehr wusste, wo man sich gerade mit welchen Personen befand. Manche Kapitel bestehen gerade mal aus einer Handvoll Sätzen. Da eine große Menge an Personen in dem Thriller mitspielt, hab ich den Überblick total verloren, wer jetzt wer ist. Dazu kommt, dass meistens nur mit Nachnamen gearbeitet wurde. Wenn ich einen Roman lese, weiß ich gerne gleich zum Anfang, ob ich eine Frau oder einen Mann vor mir habe. Ich kann mich nicht einmal an den Namen der Kanzlerin erinnern, soweit sie überhaupt einen hatte. So wie die Absätze waren auch die Sätze des Autors gehalten. Was man eigentlich in einem Satz hätte sagen können, packte der Autor in mehrere einzelne Sätze die oftmals nur zwei bis drei Worte enthielten. Mir kam es gerade so vor, als kenne der Autor keine Kommata. Vielleicht war auch die Tastatur defekt und er konnte keine Kommata drücken und musste jeweils einen Punkt setzen. Diese abgehackten Minisätze fand ich einfach nur müßig zu lesen. Hauptkommissar de Bodt war selbst einfach nur nervig. Die typische Person, die alles weiß, alles kann und schlauer ist als alle anderen Personen auf dem Planten, nebst seinem eigenen Team. Die ständigen Sprüche von Nitsche und Co machten das Ganze dann auch nicht besser. Der Mensch ist so schlau, dass er auf der einen Seite noch nach einer Geisel sucht und kaum zwei Seiten weiter die Geisel gefunden hat. Wie er es geschafft hat, in den Kellern von Berlin innerhalb Minuten die Person zu finden, wird in dem Thriller natürlich nicht erwähnt. Ich hab extra nochmal Seiten zurück geblättert, ob ich etwas übersehen hätte. Nein, es war dann so. Die Ermittlung war so geheim, dass sie selbst dem Leser nicht offenbart wurde. Auch war es Professor Süß recht egal, ob eine seiner Hände entfernt wurde. Es war doch zumindest chirurgisch perfekt und die Wunde super behandelt, also kein Grund zur Panik. Auch der wehrten Gattin, war dies eigentlich recht gleichgültig. Ich könnte noch mehr anführen, aber dann wird die Rezension zu lange und ich müsste noch spoilern. Kurz und gut, ich habe das Buch erst gar nicht fertig gelesen. Nach der Hälfte der Seiten war mir der Text zu müßig, die Personen zu unsympathisch, die Handlung zu diffus. Ich habe mich dann noch auf die letzten paar Seiten beschränkt, was mir beim Endkampf noch einen leichten Lachkrampf bescherte. In typischer ein-bis-drei-Wort-Sätze des Autors wurde dann der Endkampf auf zwei-einviertel Seiten ausgekämpft. Sorry, es war mehr als lächerlich, aber mehr sage ich dazu nicht. Wenn das Buch verfilmt werden würde, hätte SchleFaZ wohl seine wahre Freude daran.

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ULTIMATUM von Christian v.Ditfurth ist ein Polit-Thriller,kommt aus Deutschland und ist der Polit-Thriller des Jahres 2019. Er besteht aus Prolog,Epilog und 226kurze Kapitel. Insgesamt hat der Thriller 450Seiten. ALARM IM KANZLERAMT! Deutschland lässt sich nicht erpressen. Der Mann der Kanzlerin,Professor Süß,wird entführt. Die Täter fordern,dass Deutschland die Schulden Italiens und anderer Staaten Südeuropas bezahlt. Um Druck zu machen,schicken sie Süß'Hand an das Landeskriminalamt. Kurz darauf kidnappen die Verbrecher auch die Frau des französischen Präsidenten .Politiker und Sicherheitsexperten in Berlin uns Paris sind hilflos. Dieser Polit-Thriller ist wirklich außergewöhnlich. Hier ist sehr viel Action zu lesen,es geht wirklich extrem rasant zu. Skrupellosigkeit,Gier und Macht stehen hier sehr deutlich im Vordergrund,der Thriller ist sehr real und absolut gut detailliert geschrieben. Politische Entwicklungen werden hier sehr gut erörtert,vieles regt hier auch zum Nachdenken und miträtseln an.Meistens sind die Dialoge sehr interessant und spannend,aber ab und zu kam ein Stop und es hat etwas gedauert,bis die Spannung wieder gestiegen ist. Auch kommen hier recht viele Personen vor,dessen Namen und Rolle ich mir gut merken musste,da es für mich teilweise etwas verwirrend war.Ich musste mich anstrengen den Durchblick nicht zu verlieren. Der Schreibstil ist für einen Thriller dieser Art klasse,die Idee der Geschichte ist genial. Der grösste Punktabzug geht leider an das Ende. Ich hatte mir hier viel mehr erhofft,leider kam es zu abrupt .Mir hat es persönlich nicht gut gefallen. Aber ansonsten ein guter und spannender Thriller der besonderen Art.

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Zum Buch: Der Mann der Kanzlerin wird entführt. Die erste Forderung der Entführer: ein gefährlicher Verbrecher soll freigelassen werden. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt. Europa steht Kopf, während die Regierungen ratlos sind. Meine Meinung : Soweit klingt alles ganz toll. Spannend. Geradezu faszinierend. Selbst das schlichte Cover verspricht in seinem verwaschen Stil Spannung pur. Aber leider ist dieses Buch das gesamte Gegenteil. Gleich zu Anfang wird man mit zig Namen bombardiert, ohne Einführung irgendwelcher Charaktere. Dazu kommt, dass diese Figuren anscheinend nur Nachnamen haben. Männlein oder Weiblein? Das darf man sich zusammen reimen. Aber das ist lang nicht alles. Auf 2 Seiten 4 - 6 Kapitel rauszuhauen, jedes mit anderer Perspektive, teilweise nur 1-2 Sätze lang; wer soll dem denn noch folgen können? Der hingeklatschte Schreibstil tut sein übriges. Die Darstellung der Kanzlerin ist, gelinde gesagt, unter aller Sau. Eine gebrochene Frau, die dauernd von Rücktritt faselt, völlig hilflos ist und anscheinend ganz knapp vor der Klapsmühle steht. Dieses Buch ist absolut NICHT empfehlenswert. Die Idee macht eben keinen Top-Thriller.

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