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Rezensionen zu
Ultimatum

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (5)

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Hui, ganz schon spannend, ganz schon rasant, ganz schön viel los – vielleicht ein klein wenig zu viel für meinen Geschmack. Denn im Thriller „Ultimatum“ vom Autor Christian v. Ditfurth geht es ganz schön rund. Ein Ereignis überschlägt sich beinah mit dem nächsten. Insofern ist der Thriller in Sachen Spannung kaum zu überbieten. Und dennoch – oder gerade deswegen? – hatte ich so meine Anlaufschwierigkeiten. Die Kapitel bzw. Abschnitte sind arg kurz, manches Mal nicht eine ganze Seite lang. Und dann wechselt auch schon wieder die Situation. Da musste ich mich als Leserin erst einmal hineinfuchsen. Und irgendwie treten auch sehr viele Personen auf. Eine Konstante bleibt allerdings im Buch: Kommissar Eugen de Bodt. Ein bisschen verschroben, eine wenig eigenwillig aber irgendwie auch liebenswert. Denn er schwimmt auch mal gegen den Strom, trotz Gegenwinds von sehr vielen Seiten, bis hin zur höchsten Regierungsstelle. Zunächst hatte ich zudem Schwierigkeiten, wirklich auch alles zu verstehen. Ich habe das Gefühl, dass manches Mal Lücken in der Geschichte sind, die mir für meine Gedankengänge fehlen. Aber vielleicht war dies auch so gewollt. Jedenfalls ist der Schreibstil von Christian v. Ditfurth sehr außergewöhnlich, an den man sich zugegebenermaßen echt gewöhnen muss. Doch hat man diese Hürde gemeistert, ist der Thriller „Ultimatum“ echt brillant. Doch auch irgendwie arg beängstigend. Denn so weit von der Wirklichkeit sind die Geschehnisse im Buch –leider – nicht entfernt. Hoffentlich wird der Thriller immer eine Fiktion bleiben.

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Es ist der zweite Thriller, den ich von diesem Autor gelesen habe. Neugierig gemacht hat mich die Inhaltsangabe und ich wusste nach dem Lesen von "Zwei Sekunden", dem zweiten Fall des Kommissars Eugen de Bodt, dass mir wieder spannende Lesestunden gesichert sind. Ich wurde nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an, wurde ich beim Lesen in einen Strudel spannender, oft nicht vorhersehbarer Ereignisse gezogen, dass es mir schwer fiel, das Buch mal aus der Hand zu legen. Das Besondere an den Thrillern von Christian v. Ditfurth ist die Einbeziehung aktueller politischer Ereignisse. Dadurch werden sie realitätsnah und besonders spannend. Es geht um Erpressung und Machtspiele, sowohl auf höchster politische Ebene, aber auch unter der Verbrechermafia. Eugen de Bodt wird von der Bundeskanzlerin mit der Suche nach ihrem entführten Mann beauftragt...Die Entführer stellen Forderungen, die die Kanzlerin kaum erfüllen kann. Da kommt ein Päckchen mit der Hand ihres entführten Mannes an und das soll erst der Anfang sein...Die Zeit drängt...Als dann auch noch die Frau des französischen Präsidenten entführt wird, spitzt sich die Siuation zu. Die Handlung spielt sich in mehreren Erzählsträngen ab, was den Thriller noch spannender macht und den Handlungsbogen erhöht. Der russische Geheimdienst versucht Mordfälle an russischen Diplomaten in verschiedenen Ländern aufzuklären und ein Wissenschaftler in einem deutschen Atomkraftwerk bangt um seine Frau und seinen Sohn, die entführt wurden und ihn dadurch erpressbar machen... Als Leser ist man informierter als der Kommissar, doch dieser ist bekannt dafür, sich in die Gedankenwelt der Verbrecher reinzudenken und so kommt er mit seinen Kollegen auf die Spur der Verbrecher. Doch wird es gelingen, den großen Plan der internationalen Verbrecherorganisation zu durchkreuzen, die dieses Mal viele Ablenkungsmanöver eingebaut hat, um das wahre Ziel zu vertuschen. In der Handlung gibt es sowohl unter den Kommissaren, Geheimagenten, aber auch Verbrechern, einige Bekannte, für Leser der vorhergehenden Thriller des Autors. Besonders gut gefallen mir dabei die humoristischen Einlagen, zB. die Vorliebe von Eugen de Bodt für philosophische Sprüche, nach grünem Tee und die immer noch unerwiderte Liebe, die ihm seine Kollegin entgegenbringt. Das lockert den Thriller etwas auf und gibt dem Leser Zeit für eine Atempause in der sonst sehr heftigen Handlung. Mir hat der Thriller sehr spannende Lesestunden gebracht und ich habe manchmal fast vergessen, dass es eine erdachte Handlung ist. Ich hoffe, dass diese Verbrechen nie in der Wirklichkeit passieren. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser.

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Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Gleichzeitig erreichen die Regierung Forderungen der Entführer. Forderungen, die nicht zu erfüllen sind. Und eigentlich verhandelt Deutschland ja auch nicht mit Terroristen. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt und auch hier werden Forderungen gestellt. Der Verdacht liegt nahe, dass die beiden Fälle zusammenhängen, nur wie kann sich zunächst keiner erklären. Kommissar Bodt ist für seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden bekannt und auch dafür, dass er sich nicht an das Protokoll hält. Doch vielleicht ist er grade deshalb der Richtige dafür? Ein spannender Krimi, der den Leser nicht aufhören lässt zu lesen.,Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt. Gleichzeitig erreichen die Regierung Forderungen der Entführer. Forderungen, die nicht zu erfüllen sind. Und eigentlich verhandelt Deutschland ja auch nicht mit Terroristen. Kurze Zeit später wird die Frau des französischen Präsidenten entführt und auch hier werden Forderungen gestellt. Der Verdacht liegt nahe, dass die beiden Fälle zusammenhängen, nur wie kann sich zunächst keiner erklären. Kommissar Bodt ist für seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden bekannt und auch dafür, dass er sich nicht an das Protokoll hält. Doch vielleicht ist er grade deshalb der Richtige dafür? Ein spannender Krimi, der den Leser nicht aufhören lässt zu lesen.

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Kommissar Eugen de Bodt ermittelt wieder. In seinem fünften Fall geht es für Deutschland drunter und drüber. Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt und tags darauf erhält sie seine Hand per Lieferdienst. Für de Bodt steht fest, dass dies erst der Anfang ist. Während unerwartet seine russischen Bekannten eintreffen und den Mord an der russischen Diplomatin aufklären sollen, fühlt sich auch de Bodts Team verantwortlich und stellt schnell fest, dass die ehemalige Leistungsschwimmerin nicht ertrunken, sondern vergiftet wurde. Die erste Forderung der Entführer trifft ein und lässt de Bodt aufhorchen. Ausgerechnet sein in letzten großen Fall festgenommener Erzfeind Rob soll umgehend freigelassen werden. Der kriminelle Meisterstratege kann fliehen. Yussuf und auch Sahlinger müssen mit ansehen, wie ihr Chef sich durch den Behördendschungel schlägt und dabei seine Hegel-Zitate wie eine scharfe Machete einsetzt und sich damit wie immer so gar keine Freunde machen will. Während die Konkurrenzabteilung es mit der Presse fast zu weit treibt, gelingt es den Entführern, auch noch die französische Präsidentengattin einzusammeln. Dubiose Forderungen ergehen weiterhin an beide Länder. Die Regierungen wissen, dass keine dieser Wünsche erfüllbar und ausführbar sind. Die Kanzlerin steht hinter de Bodt und lässt ihm seine gewohnten Freiheiten. Doch dann schlagen die Entführer erneut zu und de Bodts Team gerät in große Gefahr. Mit Ditfurth scheint das politische System in Berlin und anderer Staaten gewaltig überfordert. Uns allen ist klar, dass solche überdimensionalen Staatsapparate vor Versagen nicht gefeit sind und politische Machtspielchen und meisterhafte Deals mit der Privatwirtschaft mehr zählt als dem normalen Bürger und Steuerzahler lieb ist. Dieser gewaltige Spiegel, den Ditfurth Berlin und dem Regierungsviertel vor das schon zu oft verlorene Gesicht hält, zeigt mehr, als dem Leser lieb ist. Dennoch versteht sich Ditfurth mit seinem Eugen de Bodt hervorragend auf Freundschaft, Zuverlässigkeit und Hoffnung. Gewohnt schlagen wir uns mit grünem Tee, zischenden Kaffeeautomaten und unerwiderter Liebe durch die kriminelle Welt. Dank der Unterstützung muffiger Franzosen, glühenden Tauchsiedern aus Moskau und Hegel, Hobbs und Marx fällt es allerdings leicht, das Geschehen zu verfolgen. Wer Tempo liebt, wird hier die richtige Rennbahn finden!

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Diesen Thriller kann man gut losgelöst von der Reihe um Kommissar Bodt lesen. Es ist sein fünfter Fall, also Buch fünf der Reihe, zu den Vorgängern kann ich nichts sagen, da dieses Buch das erste ist, welches ich vom Autor gelesen habe. Wir befinden uns in Berlin. Der Ehemann der Bundeskanzlerin wird entführt. Die Täter stellen Forderungen - das Ultimatum nimmt seinen Lauf. Im Kanzleramt kann man nicht begreifen, was passiert ist. Es gibt keine Spur, auch keine Erklärungen, wie das passieren konnte. Die Kanzlerin hofft auf den Erfolg Bodts, aber kann er den Fall lösen ??? Spannend geschrieben, authentich und lebendig, als wäre es genau so passiert. Leseprobe: ========= "Wir übernehmen", sagte de Bodt. Der Mann nickte. "Es ist furchbar ... hab ich noch nie gesehen." De Bodt trat nah heran. "Erzählen Sie mir kurz, was Sie gesehen haben, als Sie eintrafen." "Die Notrufzentrale ... Nachbarn." Er atmete durch, wischte sich mit dem Handrücken den Mund trocken. ... Diese Geschichte ist ein Polit-Thriller vom Feinsten. Hat mich gefangen genommen, gefesselt. Die Art und Weise, wie Ditfurth seine Idee an den Leser bringt hat mich überzeugt. Durchweg ist Spannung gegeben, die Schreibweise passt zum Genre und die Erklärungen sind detailliert sowie auch die Darstellung der Charaktere, die ebenso in ihren Handlungen überzeugten. Man nimmt dem Autor das Buch zu 100 Prozent ab, so wie er es geschrieben hat. Erpressung und Machtspielchen, ein Spiel gegen die Zeit .... man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Der Kommissar wird dargestellt, dass er nicht ganz leicht ist, ein charismatischer Typ, hat mir gut gefallen, auch wie ihn der Autor in den Fall einbindet mit all seinen Stärken und Schwächen. Die Kollegen, bis auf zwei halten nicht zu ihm, im Gegenteil, sie möchten ihn scheintern sehen mit diesem Fall. Gibt er ihnen die Genugtuung ??? Lest selbst - ich verrate es nicht !!!

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Deutschland im Herbst 2019. Terroristen entführen den Mann der deutschen Kanzlerin. Kurz darauf verschwindet die Frau des französischen Präsidenten spurlos. Die Forderung der Entführer in beiden Fällen: Deutschland soll die Schulden der südlichen EU-Länder übernehmen. Noch ehe die Regierungen eine Entscheidung fällen können, gehen neue Forderungen ein. Rettet Kommissar de Bodt Deutschland? Wie schon beim letzten Angriff auf die Regierung, beschließt die Kanzlerin, Hauptkommissar Eugen de Bodt als Externen zu ihrem Beraterstab hinzuzuziehen. Sein Rat: Die Kanzlerin soll auf die Forderungen nicht eingehen. Wenn sie es tut, wird ihr Mann sterben, denn die Erpresser gehen nicht davon aus, dass ihre Forderungen erfüllt werden. Ihnen geht es darum, Unfrieden zu stiften. Wie zu erwarten, stößt de Bodts Handlungsempfehlung im Ministerstab auf Entrüstung, doch erneut schlägt sich die Kanzlerin auf seine Seite. Da geht die nächste Drohung ein. Ein deutsches Atomkraftwerk soll in die Luft fliegen. Für Eugen de Bodt und sein Team beginnt ein Rennen mit der Zeit. Und die Hoffnung, dass sie mit ihren Vermutungen richtig liegen. Was weiß der Autor, was ich nicht weiß?! Wieder perfekt recherchiert und so gut weitergesponnen, dass ich mir nicht sicher bin, ob das Ende von Ultimatum fiktiv ist oder ob Christian v. Ditfurth nur mehr weiß, als ich. Jedenfalls bin ich einige Tage mit einem mulmigen Gefühl durch die Gegend gelaufen, weil auch ich von hochintelligenten, perfekt organisierten, finanziell potenten Drahtziehern ausgehe, die für die Entwicklungen der letzten Jahre verantwortlich sind. Dieses flaue Gefühl im Magen habe ich nicht zum ersten Mal nach der Lektüre von Ditfurths Büchern. Ursache dafür ist die sehr enge Orientierung der Story an der Zeitgeschichte. Auch ohne Namen zu nennen, weiß ich beim Lesen genau, wer gemeint ist und bei dem ein oder anderen Seitenhieb konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verbergen. Klar gibt es auch Schwächen, zum Beispiel was die Folgen des Atomunfalls angeht, aber dennoch ist Ultimatum von Christian v. Ditfurth ein sehr intelligenter Thriller, der ob seines Bezuges zur Zeitgeschicht auf ganz spezielle Art unter die Haut geht. Erneut ein klares Daumen hoch für Christian v. Ditfurth! Inhaltlich und stilistisch kein Alltagsbrei.

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Dr. Süß, der Ehemann der Kanzlerin wird entführt und die Regierung wird mit nicht erfüllbaren Forderungen erpresst. Kurze Zeit später wird der deutschen Regierung ein Paket mit brisantem Inhalt zugespielt. De Bodt und sein Team nimmt die Ermittlungen auf. Zwischenzeitlich wird die Ehefrau des französischem Präsidenten entführt. Es wird nicht nur Deutschland erpresst, sondern auch Frankreich. Selbst russische Diplomaten sterben auf mysteriöse Weise. De Bodt gelingt zwar die Befreiung von Dr. Süß, aber er findet nicht heraus, was die Erpresser denn wirklich Großes vorhaben. Er und sein Team stehen vor einem Rätsel. Als sich Dr. Knorr an de Bodt wendet, wird ihm klar, dass ganz Europa in Gefahr ist. Lange scheint nicht klar, wer die Fäden im Hintergrund zieht. Kann er und sein Team die Katastrophe verhindern? Christian von Ditfurth hat hier einen absolut dramatischen Politthriller geschrieben. Die Hochspannung ist von Anfang an vorhanden. Durch die kurzen Kapitel und die prägnanten knappen Sätze wird das Tempo bis zum Schluss hochgehalten. Das Politwissen des Autors spürbar. Eugen de Bodt ist ein brillianter Protagonist. Sein Scharfsinn, seine kriminalistischer Instinkt und seine Liebe zu Hegel Zitaten machen ihn absolut sympathisch. Auch die anderen Ermittler sind ausgereift und durch die unterschiedlichen Charakteren bemerkenswert abwechslungsreich. Erst zum Ende erfährt man, was die Erpresser wirklich vorhaben. Wir können nur hoffen, dass dieses Szenario nie wirklich geschieht. Das Buch regt zum Nachdecken an und lässt mich nicht mehr los. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen. 💥💥💥💥💥

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