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Rezensionen zu
Ultimatum

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (5)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Berlin im Herbst 2019: Der Ehemann der Kanzlerin wird gekidnappt. Die Entführer stellen unerfüllbare Forderungen. Eine deutsche Regierung lässt sich nicht erpressen. Oder doch? Die Entführer meinen es ernst, senden eine abgetrennte Hand ins Polizeirevier. Der Machtapparat ist in Schockstarre, Kommissar de Bodt schafft es allerdings, Dr. Süß zu befreien. Aber das Katz- und-Maus-Spiel hat gerade erst angefangen. In Frankreich wird die Gattin des Präsidenten entführt… Kommissar Eugen de Bodt und sein Team stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Das Buch ist ein rasanter Thriller in der Welt der Geheimdienste. Viele kurze bis sehr kurze Sätze erzeugen Spannung und Tempo. Dazu geht die Handlung in hohem Tempo quer durch Europa. Das Buch ist schon der 5. Band zu der Thriller-Reihe um Kommissar de Bodt. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, es war aber kein Problem, in die Geschichte hereinzukommen. Man ist sofort mittendrin, auch wenn man die vorherigen Bände nicht kennt. Und mir gefällt die Figur des Kommissars de Bodt sehr gut. Er ist gebildet und nervt seine Umgebung mit Zitaten von Philosophen. Mich hat beeindruckt, wie selbstsicher und gelassen er auftritt, auch wenn er mit ranghohen politischen Vertretern zu tun hat. Das hat bei mir auch für einiges Schmunzeln gesorgt. Wer einen politischen, temporeichen Thriller sucht, der wird bei diesem Buch fündig.

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Im Kanzleramt Berlin herrscht Schockstarre. Der Mann der Bundeskanzlerin ,Professor Süss ,wurde entführt. Statt Geld stellen die Täter wahnwitzige Forderungen ,die unmöglich zu erfüllen sind,doch das Ultimatum läuft und schon bald schicken die Täter eine Hand des Ehemannes der Kanzlerin. Verzweifelt bittet die Kanzlerin Hauptkommissar Eugen de Both um Hilfe. Der bei Kollegen und Vorgesetzten verhasste de Both muss nicht nur um das Leben des Professors kämpfen ,denn kurz darauf wird auch die französische Presidentengattin entführt und die Täter stellen dieselben Forderungen an Deutschlands Kanzlerin.. Europa befindet sich plötzlich im Chaos. Politiker und Sicherheitsexperten sind ratlos. Hauptkommissar de Both und seine Kollegen Silvia Salinger und Ali Yussuf sind ein eingespieltes Team.Auch dieses mal setzten sie sich wieder über einige Regeln hinweg ,doch de Both hat das Vertrauen der Kanzlerin und auch Hilfe aus Frankreich und Russland. Kurze knappe Sätze bringen die Spannung auf Hochtouren . Selten gelang es mir das Buch aus den Händen zu legen.Es ging Schlag auf Schlag.Die Weitläufigkeit der Story machte es so ab und an schwierig den Faden zu behalten und einige male wurde ich mit meinen Vorstellungen aufs Glatteis geführt.Auch eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Deutschland ,Frankreich und Russland kann ich mir nur schwer vorstellen XD ,

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Hochaktuell

Von: scarlett59

08.12.2019

Zum Inhalt: Der Mann der deutschen Kanzlerin wird gekidnappt und als die absurden Forderungen der Kidnapper nicht erfüllt werden (können), schickt man eine Hand des Opfers an die Polizei. Als es dieser gelingt, den Kanzlergatten zu befreien, wird die Frau des französischen Präsidenten gekidnappt … Meine Meinung: Es handelt sich hier um einen sehr aktuellen und realistischen Thriller. Die Bezüge zu lebenden Personen sind nicht zu verkennen und die dargestellten (fiktiven?) Hintergründe geben zu denken. Der Autor hat einen ungewöhnlichen Erzählstil gewählt, mit dem ich nicht auf Anhieb „warm geworden“ bin. Doch nach und nach erwies er sich sogar als spannungssteigernd. Nach knapp der Hälfte der Lektüre ging es mir jedoch wie den Mitarbeitern von Hauptkommissar de Bodt: Seine vielen philosophischen Zitate nervten mich. Dennoch fesselte mich die Story und ich habe sie nur zugunsten meines dringend benötigten Nachtschlafs unterbrochen. Fazit: hochaktuell und es lohnt sich, dran zu bleiben

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Das große Ding

Von: wal.li

16.11.2019

Kommissar de Bodt bekommt es mit einer ganz heiklen Sache zu tun. Der Mann der Kanzlerin wurde entführt und die Entführer haben eine Forderung gestellt. Kann sich die Kanzlerin und damit der Staat erpressbar machen? Und was passiert, wenn sie auf Forderungen eingehen? Geben sich die Verbrecher zufrieden oder wird es immer neue Forderungen geben. De Bodt und seine Kollegen versuchen alles, um den Entführten zu finden. Währenddessen kommen mehrere russische Diplomaten zu Tode. Zwar sieht es eher nach natürlichen Ursachen aus, diese Häufung ist allerdings eigenartig. In seinem fünften Fall ist Eugen de Bodt einer echt großen Sache auf der Spur. Seine Kollegen Yussuf und Salinger stehen ihm dabei zur Seite. Am Wichtigsten ist es zunächst, den entführten Ehemann der Kanzlerin zu finden, um sie weniger angreifbar und erpressbar zu machen. So einfach ist es aber nicht, hinter die Ziele der Täter zu kommen. Bald erstrecken sich die Schauplätze über den europäischen Kontinent, wodurch de Bodt zu mancher Dienstreise kommt, über die sich seine Vorgesetzten nur bedingt freuen. Ebensowenig freuen sie sich über die Zitate von Philosophen, die de Bodt bei jeder Gelegenheit parat hat. Ein echter Knaller ist der Beginn dieser Ermittlung. Wie es tatsächlich auch schon geschehen ist, wird mit dem Ehemann der Kanzlerin eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens entführt. Der Gedanke, dass der Staat dadurch erpressbar wird, ist schon sehr besorgniserregend und man möchte nicht in der Haut der Kanzlerin stecken. Sie muss entscheiden, wie weit sie die Erpresser gehen lassen kann. Da hat man echte Gänsehautmomente. Allerdings dauert es mit Verlauf eine ganze Weile bis de Bodt auf den eigentlichen Hintergrund der Tat kommt und auch wenn diesem eine gewisse Möglichkeit innewohnt, erscheint es vielleicht etwas schwer zu glauben. Der Showdown kommt nach der langen Ermittlung, die in Teilen ins Leere läuft, gar zu schnell. Dabei freut man sich über das Wiederlesen mit den alten Bekannten und der nationenübergreifenden Zusammenarbeit der verschiedenen Dienste. Ein spannender Thriller, der nachdenklich macht.

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„Ultimatum“ ist ein spannender und rasanter Politthriller vom Christian von Ditfurth. In seinem fünften Fall hat es der eigenwillige und brillante Ermittler, Hauptkommissar de Bodt, mit einem Fall von Erpressung zu tun. Erpresst wird die deutsche Regierung und nicht nur die. Steht Europas Zukunft auf dem Spiel? Herbst 2019. Im Regierungsviertel und in ganz Berlin kommt es zu einem totalen Stromausfall, gleichzeitig wird der Ehemann der Kanzlerin gekidnappt. Mit ihren Forderungen stellen die Entführer die ermittelnden Behörden vor große Rätsel. Erst soll ein Krimineller freigelassen werden und der Innenminister abtreten, dann soll Deutschland die Staatsschulden Italiens und anderer südeuropäischer Staaten übernehmen. Eine schier irrwitzige Forderung. Zudem lässt sich eine deutsche Regierung nicht erpressen oder doch? Mit einer abgetrennten Hand des Kanzleringatten verleihen die Kidnapper ihrer Forderung Nachdruck. Die Kanzlerin bittet persönlich Hauptkommissar Eugen de Bodt, den Fall zu übernehmen. Bald weitet sich die Krise aus. In Frankreich wird die Gattin des Präsidenten entführt. Russische „Diplomaten“ kommen unter mysteriösen Umständen in Berlin und anderorts zu Tode. Gibt zwischen den Fällen einen Zusammenhang? Was planen die Erpresser als Nächstes? Sie schlagen in einem technisch empfindlichen Bereich zu. Europa scheint nach und nach immer mehr im Chaos zu versinken. Kann der erfolgreiche Hauptkommissar Eugen de Bodt mit seinen unkonventionellen Ermittlungsmethoden den Fall lösen? Doch was wollen die Täter wirklich? Spannende Story mit unkonventionellem Ermittler „Ultimatum“ ist, genau wie die anderen Fälle mit Hauptkommissar de Bodt, mehr als nur ein rasanter Thriller. V. Ditfurth treibt mit seinen Staccatosätzen, mehreren Handlungssträngen und den vielen Cliffhängern die Handlung gnadenlos voran. Und sein Hauptkommissar de Bodt ist einfach nur herrlich unangepasst und manchmal auch ziemlich aufsässig. Der Teeliebhaber, der stets nur den dritten Aufguss von grünem Tee trinkt und nicht nur bei seiner Vorliebe für philosophische Exkurse kein Blatt vor dem Mund nimmt. Mit seinen unkonventionellen Alleingängen eckt er bei seinen Chefs und Kollegen gleichermaßen an. Doch bei seinen Ermittlungen ist er so erfolgreich wie kein anderer. Für kurzweilige Unterhaltung sorgen besonders die Gespräche mit seinen beiden Assistenten, der beharrlichen Silvia Salinger und dem frechen Ali Yussuf. Sie gönnen dem Leser kleine Atempausen, bevor die Handlung wieder an Fahrt aufnimmt. Erschreckendes Szenario Gelungen auch die vielen ironischen Seitenhiebe zur politischen Situation in Deutschland und Europa sowie über die politischen Hauptakteure der letzten Jahre. Neben der rasanten Handlung, die klar auf Spannung ausgelegt ist, entwirft v. Ditfurth aber ein erschreckendes Szenario, das unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist. V. Ditfurth gelingt es, eine explosive Mischung aus Realität und Fiktion zu schaffen, die unterhaltsam verpackt ist und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Ein intelligenter und kurzweiliger Thriller nicht nur für regnerische Herbsttage. Kurz&Knapp: Empfehlenswert. Ein unterhaltsamer Polit-Thriller, spannend und mit einem erschreckenden Szenario für Deutschland und Europa.

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Ultimatun

Von: Nati88

16.09.2019

Es war mein erstes buch von dem Autor und ich fand es es ging so war jetzt nicht berauschend wie ich es mir vorgestellt habe. Der Konzept der Geschichte fand ich gut nur die Umsetzung fand ich nicht gut umgesetzt, es hat sich von der ersten Seite bis zu der letzten Seite hingezogen ohne das sich was ergibt oder passiert, so schlecht fand ich es jetzt auch nicht es gab schon Momente wo es spannend war aber, es verging auch recht schnell wieder. Did Charaktere wurden gut umgesetzt auch die Hintergrund Beschreibungen fand ich gut. Im ganzen fand es es gut aber, jetzt nicht so gut das ich das ganze 5 Sterne geben kann. Von mir bekommt es 3,5 Sterne von 5 Sternen Ich kann es weiterempfehlen die ruhige Geschichten mögen wo es wenig was passiert. Dankeschön an den Verlag von C.Bertelsmann für die Bereitstellung des Buches

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Band 5 war für mich der erste Teil der Reihe und auch das 1 Buch vom Autor und ich muss sagen, das ich durch den Einstieg in diesem Teil bestimmt einiges verpasst habe. Sei es in geschichtlicher Hinsicht oder der Charakterentwicklung. Wechselnde Perspektiven sorgen dafür, das beim Lesen keine Langeweile aufkommt. Auch mag ich den Schreibstil. Er hat ein angenehmens Tempo und zeichnet sich durch eine bildhafte Erzählweise aus . Am Anfang finde ich die Story mässig, dann nimmt sie Fahrt auf und ist dann sehr schnell zu Ende. Genug Thrill ist aber vorhanden, das ist mega gelungen. Zur Story erzähle ich nichts, denn der Klappentext verrät schon Einges.

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Ultimatum ist in unzählige kleine Kapitel und ebenso viele Perspektiven aufgeteilt. Diese wechseln sich rasch ab, was auf der einen Seite für sehr viel Tempo sorgt, auf der anderen Seite aber auch sehr viel Konzentration beim Leser einfordert. Zu den vielen Kapitel und wechselnden Perspektiven kommen recht schnell auch wechselnde Orte und eine Unmenge an Personen hinzu.Zwischendurch stellte ich immer mal wieder fest, dass mir irgendein Hinweis wohl entgangen war - was ich ein bisschen ärgerlich fand. Durchblick Eugen de Bodt ist dagegen so etwas wie ein beständiger Fels in der Brandung. Er ist wie immer ziemlich arrogant, besserwisserisch, unbelehrbar und hat immer den Durchblick. Seine Art polarisiert, aber ich habe mich über die letzten vier Bände hinweg an seine Liebe zu klugen Zitaten und seine unangepasste Art mehr als gewöhnt. Er hat nach wie vor so gar keine Angst vor seinen Vorgesetzten oder sorgt sich um seinen Posten. Realität Natürlich ist auch dieses Thriller-Handlung reine Fiktion, sie bewegt sich aber schon sehr nah an der Realität. Während des Lesens passierte es mir aber immer wieder, dass ich die Menschen vor Augen hatte, die tatsächlich auf den entsprechenden Posten sitzen. Die grundsätzliche Thematik, ob der deutsche Staat - oder später eben auch andere europäische Staaten - erpressbar sind, ist wie immer bei Ditfurth sehr aktuell und wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Lesespaß Um wirklich Spaß an diesem Thriller - und auch den anderen vier Bänden - zu haben, sollte man sich auf jeden Fall für die aktuelle Politik interessieren. Da es immer wieder Anspielungen auf Geschehnisse in den anderen Büchern gibt, ist es sicher von Vorteil, diese auch zu kennen. Das ist kein Muss, erhöht aber auf jeden Fall den Lesespaß, wenn man die vielfältigen kleinen Hinweise versteht. Mein Fazit: Ultimatum von Christian von Ditfurth ist wie seine Vorgänger ein intelligent konstruierter, sehr nah an der Realität kratzender, spannender Polit-Thriller. Er erfordert einiges an Konzentration, belohnt dies dann aber auch mit anspruchsvoller, spannender Unterhaltung.

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