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Rezensionen zu
Ultimatum

Christian v. Ditfurth

Kommissar de Bodt ermittelt (5)

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Trotz tollem Klappentext leider enttäuschend

Von: Journal.of.books

23.02.2020

Ultimatum von Christian v. Ditfurth ⠀⠀ Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll... ⠀⠀ Der Klappentext hat sich einfach unfassbar spannend angehört. Der Ehemann der Kanzlerin wird entführt, und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Aufgrund der Aktualität solcher Ereignisse, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. ⠀⠀ Zuerst mal ein paar Worte zum Schreibstil: Von Anfang an bin ich mit dem Stil leider gar nicht zurecht gekommen. Die Kapitel waren kurz - teilweise sehr kurz. Das hat mich echt ein bisschen durcheinander gebracht, da ich dadurch den Sinn der einzelnen Mini-Kapitel gar nicht so recht verstanden habe. Außerdem besteht das Buch aus vielen kurzen Sätzen. Diese erhöhen gerade bei Thrillern oft die Spannung. Hier hat es mich aber eher gestört, da mir der Stil dadurch sehr abgehackt erschien. ⠀⠀ Aber jetzt zur Geschichte: Schon auf den ersten Seiten habe ich mich direkt gefragt: „Echt jetzt? Euer Ernst?“ der Mann der Kanzlerin in der Geschichte heißt Wolfgang Süß? Im Ernst? Was soll denn das? Warum zieht man solche extremen Parallelen zu der echten Namen der Kanzlerin? Das verleitet mich beim lesen extrem dazu, das ganze Geschehen in die Wirklichkeit zu übertragen. Auf dem weiteren Seiten taucht dann auch der Irre Präsident der USA auf. Ah ja, ich find die Umsetzung der stark politisch ausgerichteten einfach hier nicht gut gemacht. Und die Amerikaner zeigen uns immer wieder, dass man solche Themen gut und interessant umsetzen kann. Auf Netflix gibts die Serie Designated Survivor. Hier geht es um den amerikanischen Präsidenten, der allerdings gar keine Ähnlichkeit zu dem tatsächlichen Präsidenten der USA hat. So wird man auch nicht dazu verleitet, solche Parallelen zu ziehen. unabhängig vom Name habe ich der Geschichte dann doch eine Chance gegeben. Die Schlüsse, die zum Falle gezogen wurden, waren teilweise echt unrealistisch. Ich habe mich oft gefragt, wie man jetzt plötzlich auf bestimmt Ideen gekommen ist. ⠀⠀ Leider konnte mich Ultimatum gar nicht überzeugen - sehr schade.

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Spannende Lektüre, Spannung auf Basis deutsche Kerntechnikhysterie

Von: Dipl.-Ing. (Univ.) Maximilian Rank aus Landshut

05.11.2019

Sehr spannendes Buch, geprägt von lockeren Dialogen. Leider jedoch nach Jenk Saborowski (Das Biest) der nächste Autor, der zur Spannungserzeugung das in Deutschland gut gepflegte Angst- und Hysteriepotenzial zur Kerntechnik nutzt, dies mit der billigen Behauptungsmethode "IT-Angriff = kerntechnischer Unfall". Das ärgert denjenigen Leser natürlich, der ein Berufsleben lang verantwortlich in der Objektsicherung und zuletzt auch der IT-Sicherheit gerade im beschriebenen Kernkraftwerk Isar 2 gearbeitet hat und daher sehr gut weiß, dass mit Virenplazierung im PC-Netzwerk eines dt. KKW keinerlei Schaden für die kt. Sicherheit entstehen kann. Reaktorschutz und Begrenzungssysteme arbeiten nach guter alter Analogtechnik entkoppelt und mehrfach redundant und diversitär. Da geht nix! Insofern dürfte es sich beim genannten Berater zur Sicherheit dt. KKWe Uwe Lommertin (aus Neuss) um einen Märchenonkel handeln.

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Die Handlung von Ultimatum lässt sich ziemlich genau darin beschreiben, dass es eine Aneinanderreihung von Anschlägen und terroristischne Aktivitäten und Attacken gibt, die allerdings nicht allzu schlimm und detailliert beschrieben werden. Dabei versucht der Kommissar de Bodt mit seinem Team, den Forderungen der Entführer auf die Schliche zu kommen, da nicht ganz klar ist, worauf es hinausläuft. Lässt sich Deutschland denn erpressen? Um ehrlich zu sein, hat es so lange gedauert, bis ich mich an den Schreib- und Erzählstil gewöhnt habe: Es sind sehr kurze Sätze, fast schon minimalistisch wie die Kapitel gestaltet sind. Vieles der Handlung wird einfach weggelassen und soll somit selbsterklärend sein. Anderes, vor allem Nebensächliches wurde durch den Erzählstil in den Vordergrund gesetzt. Die sehr kurzen Kapitel sind von einem in den anderen Handlungsstrang gesprungen und man musste sich somit sehr konzentrieren, wo man gerade ist und wer nochmal die Personen sind. Das hat dazu geführt, dass Handlungslücken entstanden sind, sodass ich der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Deshalb habe ich das Buch auch vorzeitig abgebrochen, da es mir leider keinen Spaß gemacht hat, es zu lesen, vor allem weil sich die Handlung mir nicht vollständig erschließt. Der Schreibstil ist wirklich außergewöhnlich, aber hat auch leider dazu geführt, dass ich mich nicht mit diesem Thriller anfreunden konnte. Allerdings ist das Thema hochpolitisch und sehr interessant. Der Klappentext hat mich wirklich angesprochen und auch die Handlung, die ich verstanden habe, gefiel mir gut. Mein Fazit zu Ultimatum ⭐⭐

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