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Rezensionen zu
Dich schickt der Himmel

Sophie Kinsella

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Fixie hat eine Macke – Sie hat einen echten Ordnungswahn. Alles muss stets ordentlich sein und an der richten Stelle stehen. Das trfft sich angesichts ihrer Anstellung im Kaufhaus ihrer Eltern gut, sie ist eine zuverlässige Hilfe für ihre Mutter, die nach dem Tod von Fixies Vater, das Kaufhaus alleine leitet. Fixies Geschwister interessieren sich für das Unternehmen nicht, generell ist Fixie als Protagonistin sehr gutmütig, fast schon naiv und will es jedem recht machen. Gleichzeit kommt hinzu, dass es auch bei dem Thema Liebe bei Fixie nicht gerade rund läuft. Sie hängt immer noch an ihrem Teenager Schwarm und merkt nicht wie dieser sie schamlos ausnutzt. Nebenbei lernt sie unter eher zufälligen Umständen den erfolgreichen Sebastian kennen und auch dieser nimmt eine tragende Rolle in der Geschichte ein. Als dann noch Fixies Mutter krank wird und die Geschwister gemeinsam das Kaufhaus leiten soll, wird alles noch komplizierter. Während dem Lesen möchte man überwiegend die Protagonisten wachrütteln und ihr vor Augen führen, wie stark sie sich von ihrem Umfeld beeinflussen und ausnutzen lässt. Sie tut einem auf der einen Seite leid, auf der anderen musste ich mich wirklich zusammenreißen, weil man es schon als anstrengend empfinden kann, dass Fixie nicht mal für sich selbst einsteht. Daher ist die Geschichte Anfangs noch recht träge und schleppend, wird aber zum Ende hin immer besser, da Fixie nach und nach eine Entwicklung zum letztendlich positiven macht. Also kurzum, macht braucht erstmal einen langen Atem aber dann wird die Geschichte doch noch recht unterhaltsam.

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Fixie führt ein ruhiges Leben, wohnt und arbeitet mit ihrer Mutter zusammen. Alle paar Monate bringt Ryan, der beste Freund ihres großen Bruders ihr Leben durch sein Auftauchen etwas durcheinander, denn Fixie ist schon seit Kindestagen in ihn verliebt. Durch Zufall tritt dann auch der erfolgreiche und sympathische Seb in ihr Leben und Chaos ist vorprogrammiert... Bisher habe ich kein Buch der Autorin gelesen, aber nachdem ich gesehen habe, dass meine Lieblingsautorin Jojo Moyes die Bücher von Sophie Kinsella mag, musste ich mich nun auch endlich an eins heranwagen. Der Einstieg in das Buch ist mir irgendwie schwer gefallen, weil alles etwas stressig war, aber ich habe mich schnell an Fixies Art gewöhnt und mit jeder Seite wurde sie mir sympathischer, weil sie so ein gutherziger Mensch ist, sich selbst immer hinter die anderen stellt und alles für ihre Familie tun würde. Was ich allerdings schrecklich finde ist die Tatsache, dass sie eine solche „Angst“ vor ihrem Bruder hat und sich auch mit ihrer Schwester nicht wohl fühlt. Mich haben die Beiden mit ihrer Art einfach nur genervt! Dass Ryan ein Hochstabler ist, wurde ebenfalls bald ersichtlich, obwohl ich da Verständnis für Fixie hab, weil sie ihn schon so lange angehimmelt hat, dass sie ihn gar nicht mehr richtig wahrgenommen hat, wie er wirklich ist. Seb hingegen fand ich absolut klasse, er wirkt einfach sympathisch und irgendwie auch total authentisch. Die Geschichte an sich gefällt mir ganz gut und auch die Entwicklung, die Fixie während des Buches erlebt war schön anzusehen. 3,5/5 Sternen

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Das Cover von Sophie Kinsellas Buch ist ein echter Traum: Bonbonrosa und dazu leichte Pastellfarben- ein Traum aus Zuckerwatte in Buchform. In das Cover habe ich mich gleich verliebt, hier hat das Coverdesign ganze Arbeit geleistet. Zum Inhalt: Fixie führt zusammen mit ihrer Mutter den Tante Emma-Laden "Farrs" in London. Die Kunden finden hier alles zu günstigen Preisen. Fixies Bruder Jake und ihre Schwester Nicole haben allerdings ein anderes Bild des Ladens im Sinn: Jake träumt von einem Laden für die Upper Class und Nicole möchte gerne Yoga in dem Laden anbieten. Fixie hat zwar gute Ideen, kann sich aber bei ihren Geschwistern nicht durchsetzen. Zudem ist sie in Ryan, Jakes besten Freund seit Schultagen verknallt. Dieser nutzt sie allerdings nach Strich und Faden aus, was Fixie resolut ausblendet. Als ein erfolgreicher Geschäftsmann ihr einen Gefallen schuldet, nutzt sie die Chance, Ryan einen Job zu besorgen... Meine Meinung: Mit der Heldin Fixie hatte ich meine Probleme. Sie ist so unglaublich naiv, dass man fast laut aufschreien möchte: Hat die Autorin dies tatsächlich ernst gemeint? Kann ihre Heldin so dermaßen naiv sein? Ist das irgendeine Form von Kunst? Ein Blinder mit Krückstock sieht doch, dass Ryan Fixie nur ausnutzt und in keinster Weise an ihr interessiert ist. Ein einziger Blender, der zwar ganz ansehnlich, aber ansonsten ein totales A.. ist. Zudem lässt sich Fixie generell von allen Menschen ausnutzen, auch von ihrer Familie. Warum lässt sie allen Ernstes zu, dass ihre Schwester Nicole Yogastunden im Tante-Emma-Laden anbietet? Natürlich nutzt Sophie Kinsella die Schwächen ihrer Heldin, um sie zum Ende hin charakterlich reifen zu lassen und zu einer Erkenntnis zu führen. Muss man aber die Naivität so auf die Spitze führen? Ich fand es überaus schwierig, Sympathie für Fixie zu empfinden. Dass sie sich letztendlich in einen erfolgreichen, gutaussehenden Geschäftsmann verliebt, entspricht noch mehr dem Klischee. Warum muss IMMER der Mann derjenige sein, der erfolgreicher im Job ist? Schließlich war Fixie selbst in der Vergangenheit selbstständig, ist aber mit ihrem Cateringservice gescheitert. Sebastian dagegen hat eine eigene Firma erfolgreich aufgebaut. Trotzdem war das Buch recht kurzweilig, aber wie bereits beschreiben, hätte ich mir eine stärkere, weniger naive Heldin gewünscht.

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Fixie arbeitet im sogenannten „Farr's“, dem Haushaltswarenladen der Familie. Seit dem Tod ihres Vaters vor einigen Jahren wird es von ihrer Mutter geleitet. Doch auch diese benötigt eine dringende Auszeit. So überträgt sie ihrer Tochter die Verantwortung mit dem Auftrag, das Geschäft zu schützen und die Familie nicht auseinander brechen zu lassen. Leichter gesagt als getan, denn Fixie hatte schon immer ein Problem damit, sich gegen ihre Geschwister durchzusetzen. Ganz nach dem Motto ihres Vaters „Familie geht vor“ scheut sie jede Auseinandersetzung und ihre Meinung findet selten Beachtung. Dies wird natürlich schamlos ausgenutzt. Ihr Bruder Jake strebt nach mehr (mehr Deals, mehr Geld, mehr Anerkennung), dabei macht er auch vor dem Farr's nicht Halt. Ihre Schwester Nicole befindet sich auf dem Yoga- und Selbstliebe-Trip und scheint in einer ganz anderen Welt zu leben. Beide haben ganz spezielle Pläne für den Laden, doch wie erfolgversprechend diese sind, wird sich noch zeigen. Fixie hat einen Tick: sie muss immer alles in Ordnung bringen. Das bedeutet, dass sie sich meist ungefragt in Dinge einmischt, die sie nichts angehen und damit nicht immer alles besser macht. So kommt es, dass sie in einem Café den Laptop von Jungunternehmer Sebastian vor einem Wasserschaden bewahrt. Dieser besteht darauf, ihr nun einen Gefallen schuldig zu sein, welchen Fixie gleich dazu nutzt, um Ryan, dem Freund ihres Bruders, einen Job zu besorgen. Dieser gehört nämlich auch zu ihren Schwächen: Sie bewundert ihn schon seit ihrem 10. Lebensjahr und ist schon immer in ihn verliebt. Doch schon bald zeigt dieser sein wahres Gesicht und plötzlich ist Fixie Sebastian etwas schuldig. Ich bin hin und her gerissen von Fixies Charakter: auf der einen Seite kann ich ihre Unsicherheit gegenüber ihren Geschwistern verstehen. Sie hatten einfach nie einen guten Draht zueinander. Sie hatte immer das Gefühl weniger wert zu sein, weil Jake alles im Leben erreicht hat, was er sich erträumt hat. Dementsprechend ist sie immer mit dem Strom geschwommen, nie ihre Meinung vertreten, nie aufbegehrt und sich klein gefühlt. Das Motto „Familie geht vor“ hat sie schon fast krankhaft verinnerlicht. Denn alle haben Priorität, nur sie selber und ihre Wünsche nicht. Dennoch muss ich sagen, dass sie sich in so vielen Situationen dermaßen naiv und dumm verhalten hat, dass es schon fast weh tat. Als Leser ist einem sofort klar, was Sache ist, aber Fixie wandelt auf blinden Pfaden. Positiv zu erwähnen ist aber die Entwicklung, die sie im Verlauf durchläuft. Das Ende ist zwar total schön, aber angesichts der Ausgangssituation im Buch aber doch teilweise nicht sehr glaubhaft. Können Menschen sich so sehr verändern? An sich ist „Dich schickt der Himmel“ eine süße Geschichte über Familienbande, der Suche nach sich selbst und seinem Platz im Leben sowie in der Familie. Es gibt natürlich auch eine Liebesgeschichte, welche wirklich schön ist. Sebastian ist definitiv mein Lieblingscharakter in dem Buch!

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Ich fand das buch gut, fand die Schrift sehr leserlich wie auch spannend geschrieben, die Charaktere wurden auch gut beschrieben. Die Geschichte hat am Anfang sehr viel Spannung aufgebaut, in der Mitte des Buches ab Seite 300 bis 400 hat die Spannung sehr nachgelassen und wirkte auf mich eher lustlos ob man was schreiben wollte das man es hinaus ziehen wollte, jeher für mich langweilig aber, am Ende hat es wieder Spannung aufgenommen. Die Hauptfigur in dem buch wirkte für mich naive was Beziehung angeht, aber sehr aktiv was mit der Laden betrifft. Der gewisse Kick für mich hat mir gefehlt das ich dem buch ganze 5 Sterne geben könnte. Im ganzen kann ich sagen, das es mir spass und viel Freude gemacht hat es zu lesen. Dankeschön an goldmann verlag für die Bereitstellung des Buches.

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Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, vor Jahren habe ich schon einige von ihr verschlungen. Deswegen habe ich mich gefreut, als mir dieses Buch in einer tollen Sommer-Bloggeraktion vom Goldmannverlag und Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde. Allein das erfrischende Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Leider hat mich diese Geschichte nicht so gepackt, wie ich es sonst von den Büchern der Autorin kenne. Hier geht es um Fixie, die ein ruhiges Kleinstadtleben führt und den ganzen Tag im Haushaltswarenladen ihrer Eltern arbeitet. Sie ist eine liebenswerte Person mit einem kleinen Tick. Sie will immer anderen Leuten helfen und jedes kleinste Problem lösen, dabei stellt sie ihre eigenen Bedürfnisse zurück, was ich manchmal als sehr anstrengend empfand. Und das wird leider von vielen Menschen ausgenutzt, selbst von der eigenen Familie. Besonders von ihrem Bruder Jake, der versucht, Millionengeschäfte zu machen und ihrer Schwester Nicole, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheint. Und da wäre auch noch Ryan, ihr Exfreund, in den sie schon seit Kindheitstagen verliebt ist. Jake und Ryan waren mir von Anfang an unsympathisch. Eines Tages sitzt sie in einem Café und wird sie von Sebastian angesprochen, der sie bittet, kurz auf seinen Laptop aufzupassen. Als plötzlich die Decke einstürzt, rettet sie reflexartig seinen Laptop. Dieser fühlt sich ihr gegenüber zum Dank verpflichtet und somit nimmt die Geschichte seinen Lauf. Zitat "Die Liebe ist doch kein Deal. Es geht nicht darum, was man füreinander tun kann. So etwas wie Schulden gibt es in der Liebe nicht." Die Liebesgeschichte, die sich dann in dem Buch entwickelt hat, fand ich eigentlich das Beste an der Geschichte. Sebastian hat mir sehr gut gefallen, denn er ist derjenige, der Fixie endlich wachrüttelt und ihr zeigt, worauf es ankommt und was wirklich wichtig im Leben ist. Ab der Mitte hat mir das Buch dann auch besser gefallen, am Anfang fand ich es ziemlich schleppend, da es sich bis zur Wendung der Geschichte sehr hingezogen hat. Alles in allem ist es eine schöne und unterhaltsame Geschichte rund um die Familie, die Liebe und den Zusammenhalt, die mir gefallen hat, mich aber nicht ganz überzeugen konnte.

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