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Rezensionen zu
Dich schickt der Himmel

Sophie Kinsella

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem Tod von Fixies Vater ist es an ihr, ihrer Mutter und ihren Geschwistern den Gemischtwarenladen weiterzuführen. Dabei legen Fixie und ihre Mutter viel Wert darauf alles beim Alten zu belassen … doch Fixies Geschwister sehen das ganz anders. Als ihre Mutter endlich den ersten Urlaub seit Ewigkeiten macht, ist es an Fixie den Laden unter Kontrolle zu halten. Nur leider sehen ihre Geschwister das ganz anders. Kaum ist ihre Mutter nicht da, um Fixie zu unterstützen, wollen die beiden den ganzen Laden umkrempeln. Ihr Bruder verändert das Sortiment. Er schmeißt Topseller aus dem Angebot, während er Dinge einkauft, die, die Kundschaft nicht kaufen wird. Fixies Schwester biete plötzlich abends Yogakurse an, weshalb der ganze Laden umgeräumt werden muss … das Problem ist, Fixie weiß ganz genau, dass die beiden nicht im Sinne des Ladens handeln. Doch sie schafft es nicht sich gegen ihre Geschwister zu behaupten. Das hat sie noch nie geschafft. In ihrer Vorstellung steht sie den beiden in allem nach, weshalb sie von Jahr zu Jahr unsicherer wird. Doch eine schicksalhafte Begegnung soll dies bald ändern. Als Fixie eines Tages in einem Café sitzt, um sich einen Moment Ruhe von ihren Geschwistern zu gönnen, trifft sie auf Sebastian. Als er zum Telefonieren nach draußen geht, bittet er Fixie auf seinen Laptop zu achten. Sie bemerkt Wassertropfen, die sich von der Decke lösen …, ohne darüber nachzudenken, springt sie auf Sebastians Tisch zu, um den Laptop mit ihrem Körper vor der herunterfallenden Decke zu schützen. Sebastian ist ihr so dankbar, dass er ihr eine Art Schuldschein ausstellt, den sie jederzeit einlösen kann. Eigentlich will sie diesen gar nicht annehmen … aber schließlich nimmt sie ihn mit. Ohne Absicht ihn je einzulösen. Doch als Ryan, der beste Freund ihres Bruders und ihr Jugendschwarm wieder auftaucht und verzweifelt einen Job sucht, beschließt Fixie doch die Schuld einzulösen, um Ryan in ihrem Leben behalten zu können … aber, ob das die richtige Entscheidung war? Findet es selbst heraus 😉 Charaktere: Fixie ist leider ein relativ naiver und unsicherer Charakter. Obwohl sie genau weiß, dass die Entscheidungen ihrer Geschwister furchtbar sind, lässt sie sich trotzdem immer breitschlagen es doch umzusetzen. Sie schafft es einfach nicht sich gegen die beiden zu behaupten. Man könnte meinen, dass Fixie die ganze Gutherzigkeit für alle drei zusammen erhalten hat, denn ihre beiden Geschwister sind nicht auszustehen. Sie benehmen sich nicht nur Fixie gegenüber furchtbar, sondern beispielsweise auch den Kunden gegenüber. Vor allem ihr Bruder behandelt viele Menschen einfach von oben herab … Grund dafür könnte sein langjähriger Umgang mit dem reichen Ryan sein. Denn dieser hat scheinbar nie gelernt, wie man sich anderen Menschen gegenüber richtig verhält. Er nutzt jeden in seinem Umfeld aus und nun auch Fixie. Denn er lässt sie in dem Glauben, dass sie eine Beziehung haben könnten, sollte sie ihm einen Job bei Sebastian verschaffen. Und naiv und gutgläubig wie sie ist, macht sie dies natürlich auch… Von allen Charakteren ist Sebastian der, den ich am sympathischsten fand. Wie auch Fixie ist er sehr liebenswürdig, positiv und freundlich. Doch im Gegensatz zu ihr ist er auch realistisch, weiß sich durchzusetzen und vor allem auch wann man „Nein“ sagen sollte. Im Lauf des Buches schafft er allerdings auch Fixie dies ‚beizubringen‘. Nach und nach lernt sie was Ryan tatsächlich für ein Mensch ist und auch gegen ihre Geschwister und ihren Onkel kann sie sich behaupten. Und auch auf ihre Geschwister hat sich ihr Character Development positiv ausgewirkt. Sie konnte endlich ein offenes Gespräch mit ihrer Schwester führen, ohne sich minderwertig zu fühlen und auch ihr Bruder kam schlussendlich von seinem hohen Ross herunter. Ich denke mal, die Charaktere waren absichtlich so unsympathisch geschrieben, damit eben eine Charakterentwicklung erzeugt werden konnte, die vor allem mit Fixies ‚über-sich-hinauswachsen‘ verbunden war. Meiner Meinung nach gingen die Charaktere noch … aber es gab schon einige Stellen, an denen ich ein bisschen mit den Augen gerollt habe. Deshalb sollten sich potenzielle Leser vielleicht vor dem Kauf überlegen, ob sie mit so etwas klarkommen oder eher schnell genervt davon wären. Schreibstil/Spannungsbogen: Der Schreibstil gefiel mir wirklich gut. Es ist eine eher leichte Lektüre, es gibt zwar einige familiäre Konflikte, aber nichts was den Leser besonders ‚aus der Ruhe bringt‘. Es ist ein gutes Buch, wenn man einfach ein bisschen abschalten möchte, aber dennoch auf eine unterhaltsame Weise und mit einigen romantischen Szenarien. Von der Spannung her war es auch vollkommen in Ordnung. Wie gesagt, es ist jetzt kein nervenaufreibendes Buch, bei dem man bei jedem Wort mitgerissen wird, … aber das muss es auch gar nicht sein. Manchmal möchte man auch einfach etwas ganz entspannt lesen, um einfach dem Alltag zu entfliehen. Und das schafft „Dich schickt der Himmel“ sehr gut. Fazit: Ich kann es wirklich jedem empfehlen der Lust auf eine unterhaltsame, chaotische, aber auch romantische Lektüre für zwischendurch hat. Wie bereits angerissen, sollte man ein bisschen unangenehme und naive Charaktere ertragen können, sonst könnte das Buch eine nicht ganz so entspannende Wirkung auf den Leser haben. Aber alles in allen hat es mir wirklich gut gefallen und ich möchte sehr gerne noch mehr von Sophie Kinsella lesen. ♥

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Klappentext: Fixie führt den Tante-Emma-Laden ihrer chaotischen Familie in London. Für mehr hat sie eigentlich keine Zeit – außer für Ryan, den besten Freund ihres Bruders, zu schwärmen. Als sie den Laptop eines Fremden vor einer einstürzenden Decke rettet, ist das ihre Chance, Ryan nahezukommen. Denn der Jungunternehmer Sebastian besteht darauf, Fixie einen Gefallen für ihre gute Tat zu schulden. Und so bittet sie ihn kurzerhand, den arbeitslosen Ryan einzustellen. Die Bitte stellt sich jedoch als fatal heraus, denn in Sebs Unternehmen zeigt Ryan sein wahres Gesicht. Und so ist es plötzlich Fixie, die dem charismatischen Sebastian einen Gefallen schuldet. [Quelle: Randomhouse] Meine Meinung: Ich liebe die Bücher von Kinsella und verschlinge sie normalerweise in sehr kurzer Zeit. Das war auch bei diesem Buch nicht anders. Die Kombination aus ernsteren Themen und ihrem humorvollen Schreibstil ist für mich perfekt, um kurz aus dem Alltag auszubrechen und abzuschweifen. Die Geschichte rund um Fixie hat mir wieder sehr gut gefallen. Fixie führt den kleinen Kramladen, der schon seit Generationen von ihrer Familie geführt wird. Sie fühlt sich also gewissermaßen gezwungen, etwas Gutes weiterzuführen. Für Außenstehende wirkt ihr Leben etwas langweilig, da sie sich rund um die Uhr um den Laden kümmert, sich neue Aktionen überlegt und für den Laden lebt. Ihr Privatleben kommt dabei oftmals zu kurz. Doch dann taucht Ryan, ihr Jugendschwarm, wieder in London auf, nachdem er sein ganzes Geld bei einem großen Deal verloren hat und jetzt arbeitslos ist. Fixie macht sich viele Gedanken darüber, wie sie ihn unterstützen kann und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Als sie nämlich den Laptop des Geschäftsmanns Seb rettet, hat sie einen Wunsch bei ihm frei. Und Fixie wünscht sich, dass Seb Ryan in seinem Unternehmen aufnimmt und er dadurch wieder auf die Füße kommt. Es wird allerdings schnell klar, dass Ryan vor allem eins sehr gut kann: viel reden, aber nichts machen. Seb versucht alles, um Fixies Wunsch gerecht zu werden, nicht zuletzt, weil es zwischen den beiden knistert und er Fixie nicht enttäuschen will. Aber Ryans Art macht es ihm unmöglich. Und so ist Fixie letztlich in der Klemme und muss sich entscheiden, wem sie was glaubt und wem sie vor allem langfristig vertrauen kann. Die Geschichte war wieder sehr unterhaltsam. Fixie ist eine sehr nahbare Person, für die die Familie über alles geht. Als sie z.B. merkt, dass in der Ehe ihres Bruders etwas nicht rund läuft, versucht sie alles, um die beiden zu unterstützen. Und auch Ryan hat sehr viele Chancen von ihr erhalten, die er (meiner Meinung nach) nicht verdient hat. Was sie allerdings nicht sieht ist die uneingeschränkte Zuneigung, die Seb für sie empfindet. Für sie steht Ryan immer wieder an erster Stelle. Kinsella hat wieder eine tolle Geschichte erschaffen, bei der man viel lachen, aber auch zwischendurch die ein oder andere Träne vergießen kann. Neben der Liebe (ob erwidert oder nicht) steht auch die Familie im Fokus und wie man ihr am besten gerecht werden kann. Denn es wird schnell klar, dass die einzelnen Familienmitglieder, die in dem Laden involviert sind, ganz unterschiedliche Ansichten bei der Führung des Geschäfts haben. Und so ist es sehr spannend zu beobachten, wie sich dieses „Unternehmen“ entwickelt und wer wann das Sagen hat. Fazit: Kinsella hat mit diesem Buch wieder ein unterhaltsames, aber auch sehr spannendes Buch geschaffen, welches mich die ganze Zeit über positiv beschäftigt hat.

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Zum Inhalt: Fixie, die im Haushaltswarenladen ihrer Familie in London arbeitet, ist schon seit ihrer Schulzeit in Ryan, den Freund ihres Bruders verliebt. Als sie in einem Cafe den Laptop eines gutaussehenden Fremden vor der einstürzenden Decke rettet, besteht dieser darauf, ihr einen Gefallen zu schulden. Eigentlich will sie diesen nie einfordern, doch dann braucht Ryan auf einmal dringend einen Job. Also tauscht Fixie den Gefallen gegen einen Job für Ryan ein. Doch damit beginnen die Probleme erst richtig … Meine Meinung: Eine leicht und locker geschriebene Liebesgeschichte, die ihr Potenzial vor allem aus diversen Missverständnissen zieht. Durch die teilweise doch sehr schrägen Protagonisten kommt auch der Humor nicht zu kurz. Fixie, die Hauptfigur, ist zwar durchweg sympathisch, jedoch manchmal so weltfremd, dass man sie schütteln möchte. Auch wenn vieles sehr überzeichnet dargestellt wird, erkennt fast jeder beim Lesen Situationen oder Menschen aus dem eigenen Umfeld wieder. Das macht die Geschichte in meinen Augen so charmant. Fazit: Auch wenn der Ausgang der Story vorhersehbar ist, habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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Nach langer Zeit endlich mal wieder ein Roman von Sophie Kinsella - was habe ich mich darauf gefreut! Und selbstverständlich wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, eingängig und super zu lesen. Der Plot ist toll und das Buch passt perfekt in die Vorweihnachtszeit - spielt es doch größtenteils im Dezember. Es ist ein Wohlfühlbuch, welches man nebenbei eingekuschelt auf der Couch lesen kann. Fixie, die Protagonistin ist wie alle von Kinsella erschaffenen Hauptcharaktere chaotisch, liebenswert und absolut authentisch. Man fühlt sich gleich mit ihr verbunden. Natürlich ist es eine Liebesgeschichte, allerdings keine klebrig süße sondern vielmehr eine absolut glaubwürdige. Die Liebe kommt hier nämlich sehr verdeckt um die Ecke - in Form eines unfassbar sympathischen Mannes, den sich so oder ähnlich jede Frau wünschen dürfte. Man sollte allerdings nicht allzu viel Tiefgang erwarten, die Charaktere sind zwar facettenreich aber an manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur an der Oberfläche gekratzt wird. Insgesamt jedoch absolut lesenswert, alle Fans der Autorin kommen voll auf ihre Kosten.

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Fixie arbeitet in dem Tante-Emma-Laden der Familie. Jeder aus der Familie arbeitet da. Manche mehr als andere, aber das ist okay. Familie geht schließlich vor. Immer. Fixie kann Dinge nicht ignorieren. Sobald sie etwas sieht, das irgendwie nicht ins Bild passt, muss es behoben werden und zwar fix. Daher auch ihr Spitzname Fixie. Fixie fixt es eben. Gegenüber ihrer Mutter und ihrer gemeinsamen Mitarbeiter übernimmt sie gelegentlich auch Verantwortung, doch in Gegenwart ihrer Geschwister ist sie wie ausgetauscht. Verschüchtert, zurückhaltend. So auch als ihr Bruder Jake überteuertes Öl für den Laden kaufen will. Am Abend steht der Geburtstag ihrer Mutter an. Den ganzen Tag hat die Mutter gekocht, wie jedes Jahr. Doch dieses Jahr ist etwas besonderes, zumindest für Fixie. Ryan ist zurück, zurück aus Los Angeles. Ryan, die große Jugendliebe von Fixie. Fixie schwärmt schon seit Jahren für ihn. Immer wieder wurde ihr das Herz gebrochen. Immer wieder von ihm. Beim Lesen der ersten Kapitel dachte ich mir direkt: Jackpot. Endlich wieder ein Buch von Kinsella, in dem sich die Autorin in ihrer Bestform präsentiert. Humorvoll, sarkastisch und romantisch. Leider hielt das Gefühl nicht lange an. Während die ersten Kapitel noch vor lustigen Passagen nur so sprudelten, haben sich die späteren Kapitel eher so ohne echte Schmunzler lesen lassen. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass das Buch langweilig wurde. Das wurde es nicht aber es konnte die hohen Erwartungen, die sich mit den ersten Kapiteln geformt haben, trotzdem nicht erfüllen. Es startete eben sehr hoch und ging dann bergab auf ein normal interessantes, aber konstantes, Niveau. Trotz der abflachenden Unterhaltungskurve hat mich die erzählte Geschichte gut unterhalten. Natürlich gibt es bei solchen Liebesromanen keine überraschenden Wendungen. Beim Klappentext weiß man direkt, was einen erwartet und wie die Story beginnt und endet. Es geht einzig und allein um die Umsetzung, um die Nebengeschichten. Das ist Sophie Kinsella gelungen. Die Geschichte hat mich durchweg interessiert und ich wollte weiterlesen weil mich der Weg der Liebe in dem Buch interessiert hat. Leider wurde ich am Ende enttäuscht. Die Hauptliebesgeschichte wurde mir im Detail nicht ausreichend zu Ende erzählt und auch die Nebengeschichte rund um die Schwester von Fixie bleibt offen zurück. Ehrlich gesagt hat mich das ein bisschen sauer gemacht. Die ganze Zeit über ist alles detailliert erzählt, die Gefühlswelt, die Handlungen aber ausgerechnet das Finale wird kurz und knapp abgehandelt. Warum? Sind Sophie Kinsella hier die Seiten ausgegangen? Wie auch immer es dazu kam, es ist einfach nur schade. Das Buch wirkt dadurch unfertig. Insgesamt behalte ich das Buch aber trotzdem in guter Erinnerung. Die Liebesgeschichte und auch die parallelen Geschichten haben mich gut unterhalten, auch wenn der ein oder andere Wermutstropfen zurückbleibt.

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Wer die Romane der Autorin mag, kommt auch hier wieder auf seine Kosten. Mit viel Witz und Esprit unterhält Sophie Kinsella den Leser. Ich konnte mich sehr schnell in die Geschichte einfinden und habe mich stellenweise köstlich amüsiert. Zwar ist die Protagonisten sehr naiv, unselbstständig und unsicher, aber das machte sie mir sympathisch. Es ist nunmal nicht jeder Superwoman. Im Laufe der Geschichte macht sie eine positive Entwickling durch und das gefiel mir sehr. Der Roman ist humorvoll und typisch Kinsella, es kommt keine Langeweile auf und das macht die Geschichte aus. Das Ende ist zwar vorhersehbar und die Geschichte nichts außergewöhnliches, aber dennoch nicht weniger unterhaltsam.

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Fixie führt ein ruhiges Leben, wohnt und arbeitet mit ihrer Mutter zusammen. Alle paar Monate bringt Ryan, der beste Freund ihres großen Bruders ihr Leben durch sein Auftauchen etwas durcheinander, denn Fixie ist schon seit Kindestagen in ihn verliebt. Durch Zufall tritt dann auch der erfolgreiche und sympathische Seb in ihr Leben und Chaos ist vorprogrammiert... Bisher habe ich kein Buch der Autorin gelesen, aber nachdem ich gesehen habe, dass meine Lieblingsautorin Jojo Moyes die Bücher von Sophie Kinsella mag, musste ich mich nun auch endlich an eins heranwagen. Der Einstieg in das Buch ist mir irgendwie schwer gefallen, weil alles etwas stressig war, aber ich habe mich schnell an Fixies Art gewöhnt und mit jeder Seite wurde sie mir sympathischer, weil sie so ein gutherziger Mensch ist, sich selbst immer hinter die anderen stellt und alles für ihre Familie tun würde. Was ich allerdings schrecklich finde ist die Tatsache, dass sie eine solche „Angst“ vor ihrem Bruder hat und sich auch mit ihrer Schwester nicht wohl fühlt. Mich haben die Beiden mit ihrer Art einfach nur genervt! Dass Ryan ein Hochstabler ist, wurde ebenfalls bald ersichtlich, obwohl ich da Verständnis für Fixie hab, weil sie ihn schon so lange angehimmelt hat, dass sie ihn gar nicht mehr richtig wahrgenommen hat, wie er wirklich ist. Seb hingegen fand ich absolut klasse, er wirkt einfach sympathisch und irgendwie auch total authentisch. Die Geschichte an sich gefällt mir ganz gut und auch die Entwicklung, die Fixie während des Buches erlebt war schön anzusehen. 3,5/5 Sternen

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Das Cover von Sophie Kinsellas Buch ist ein echter Traum: Bonbonrosa und dazu leichte Pastellfarben- ein Traum aus Zuckerwatte in Buchform. In das Cover habe ich mich gleich verliebt, hier hat das Coverdesign ganze Arbeit geleistet. Zum Inhalt: Fixie führt zusammen mit ihrer Mutter den Tante Emma-Laden "Farrs" in London. Die Kunden finden hier alles zu günstigen Preisen. Fixies Bruder Jake und ihre Schwester Nicole haben allerdings ein anderes Bild des Ladens im Sinn: Jake träumt von einem Laden für die Upper Class und Nicole möchte gerne Yoga in dem Laden anbieten. Fixie hat zwar gute Ideen, kann sich aber bei ihren Geschwistern nicht durchsetzen. Zudem ist sie in Ryan, Jakes besten Freund seit Schultagen verknallt. Dieser nutzt sie allerdings nach Strich und Faden aus, was Fixie resolut ausblendet. Als ein erfolgreicher Geschäftsmann ihr einen Gefallen schuldet, nutzt sie die Chance, Ryan einen Job zu besorgen... Meine Meinung: Mit der Heldin Fixie hatte ich meine Probleme. Sie ist so unglaublich naiv, dass man fast laut aufschreien möchte: Hat die Autorin dies tatsächlich ernst gemeint? Kann ihre Heldin so dermaßen naiv sein? Ist das irgendeine Form von Kunst? Ein Blinder mit Krückstock sieht doch, dass Ryan Fixie nur ausnutzt und in keinster Weise an ihr interessiert ist. Ein einziger Blender, der zwar ganz ansehnlich, aber ansonsten ein totales A.. ist. Zudem lässt sich Fixie generell von allen Menschen ausnutzen, auch von ihrer Familie. Warum lässt sie allen Ernstes zu, dass ihre Schwester Nicole Yogastunden im Tante-Emma-Laden anbietet? Natürlich nutzt Sophie Kinsella die Schwächen ihrer Heldin, um sie zum Ende hin charakterlich reifen zu lassen und zu einer Erkenntnis zu führen. Muss man aber die Naivität so auf die Spitze führen? Ich fand es überaus schwierig, Sympathie für Fixie zu empfinden. Dass sie sich letztendlich in einen erfolgreichen, gutaussehenden Geschäftsmann verliebt, entspricht noch mehr dem Klischee. Warum muss IMMER der Mann derjenige sein, der erfolgreicher im Job ist? Schließlich war Fixie selbst in der Vergangenheit selbstständig, ist aber mit ihrem Cateringservice gescheitert. Sebastian dagegen hat eine eigene Firma erfolgreich aufgebaut. Trotzdem war das Buch recht kurzweilig, aber wie bereits beschreiben, hätte ich mir eine stärkere, weniger naive Heldin gewünscht.

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