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Rezensionen zu
Blaue Nächte

Rebekka Knoll

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Rebekka Knoll erzählt in ihrem Roman „Blaue Nächte“ zwei Liebesgeschichten, einerseits zwischen Melina und Paul und andererseits zwischen Emil und Lotte. Es ist eine Geschichte von Liebenden, die sich verpassen und an die eine wahre Liebe glauben. Es ist eine Geschichte von verpassten Chancen, der Reue von (falsch) getroffenen Entscheidungen und dem Nichtloslassen können und wollen. Es ist eine Geschichte, die nicht nur in der Gegenwart spielt, sondern auch in den 60er-Jahren und Lebensgefühl von jungen Erwachsenen in dieser Zeit beschreibt. Es ist eine Geschichte, deren Erzählweise mir teilweise etwas zu langatmig war. Es ist eine Geschichte, in der ein Tanzclub, das „Blue Nights“ über Generationen hinweg zentraler Schauplatz ist. Es ist eine Geschichte, in der mir die Protagonisten bis zuletzt etwas fremd bleiben, ich blieb als Leserin immer stille Beobachter und wurde leider nicht hineingezogen in die Geschichte. Es ist eine Geschichte für Romantiker, für mich persönlich allerdings etwas zu kitschig

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Vor kurzem las ich eine Rezension auf Instagram die mich dazu inspirierte dieses Buch zu lesen. Es war eine fünf Sterne Rezension. Voller Euphorie wartete ich, bis dass E-Book bei mir ankam. In der Zwischenzeit las ich weitere Rezensionen, die teilweise leider viel kritischer zum Buch waren. So sank meine Vorfreude ein wenig. Trotz dem mulmigen Gefühl im Bauch las ich das Buch. Wie eine Leserin recht behielt, ist der Anfang etwas zäh und auch etwas langatmig. Doch mit der Zeit fand ich immer besser in die Geschichte rein und las schließlich über die Hälfte des Buches in einem Rutsch. So konnte es mich doch noch in seinen Bann ziehen. Ich fieberte mit, dass die Pärchen wieder zusammen finden und verliebte mich in die Location des Blue Nights (Milenas Klub)

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Ich muss ja gestehen, dass ich das Buch am Anfang etwas wirr fand mit der Rumspringerei zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Fast, aber Gott sei Dank nur fast, hätte ich abgebrochen. Da wäre mir aber wirklich was entgangen, denn das Buch entpuppt als eine Liebesgeschichte erster Klasse, die ich so noch nicht gelesen habe. An manchen Stellen wollte ich fast verzweifeln und die Emil und Lotte schütteln, weil sie doch immer wieder ihre Chancen verpassten. Und auch bei Paul und Milena hoffte ich immer auf eine positive Wendung, waren sie doch so füreinander bestimmt. Die beiden Paare in Vergangenheit und im Jetzt waren eben einfach Seelenverwandte oder wie sagt man so schön im Englischen: „split-aparts“ … ist das nicht ein ganz zauberhaftes Wort? Wie gesagt, nachdem ich mich eingelesen hatte, mochte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen und haben einen sonnigen Tag auf der Terrasse genutzt, um es zu inhalieren. Durch den ein wenig zähen Start ziehe ich ein klitzekleines Sternchen ab, vergebe aber dennoch eine absolute Leseempfehlung. Einfach nur schön!

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Der Einstieg in die Geschichte ist mir aufgrund des tollen Schreibstils gut gelungen. Anfangs hatte dieses Buch ganz großes Potential für mich, ein sehr emotionales Buch zu werden. Im Verlauf der Geschichte wurde es aber doch ein wenig langatmig. Alles in allem hat mir diese Geschichte aber sehr gut gefallen. Ein Zeitstrang spielt ja in den 60 er Jahren, dann wiederum in der Gegenwart. Ich muss aber sagen, dass mir die Charaktere etwas fremd geblieben sind. Nichts desto trotz kann hier eine Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Blaue Nächte 4 Sterne.

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Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover fängt den 60er-Jahre Flair super ein, was mir persönlich total gefällt! Im Hintergrund sind Häuser, sowie der blaue Himmel samt zwei Vögel zu sehen. Währenddessen sind Lotte und Emil im Vordergrund abgebildet. Beide sitzen wohl auf einer Mauer und blicken sich strahlend an. Insgesamt passt das Cover daher zum Buchinhalt. Zum Inhalt: Ein Tanzlokal, das mitten im Zentrum dieses Romanes steht. Milena hilft ihrer Mutter nur widerwillig im Nachlokal "Blue Nights" aus. Völlig überfordert weist sie eines Tages einen alten Mann ab, der unbedingt. eingelassen werden möchte. Selbst als dieser beteuert, dass es wichtig sei und er erwartet wird, stimmte sie nicht um. Später findet sie in ihrem Antiquariat ein Buch und stößt so auf die Geschichte von Lotte und Emil. Beide lernten sich in ihren Kinderjahren kennen und lieben. Jahre später treffen sie sich in genau diesem Tanzlokal wieder und versprechen sich ein Wiedersehen, wenn sich ihre Wege wieder trennen sollten. Dieses Buch ist ein wunderbarer Roman über eine tragische Liebesgeschichte und ihre Hindernisse. Nebenbei gibt es zudem auch Einblicke in die 1960er. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist auf seine Art und Weise ungewöhnlich. Es hat etwas gedauert bis ich in der Handlung angekommen bin, aber je weiter ich gelesen habe, umso mehr hat mich die Geschichte fasziniert. Dadurch, dass die Kapitel von Zeit zu Zeit umspringen, war einerseits aufregend, andererseits führte dies oft zu Verwirrungen. Doch insgesamt fand ich den Schreibstil der Autorin Rebekka Knoll ziemlich angenehm. Ein guter Leseverlauf für den weiteren Verlauf der Handlung wird durch eine einfühlsame und sehr beschreibende Erzählweise, durch einen flüssigen und leichten Schreibstil, kurzen Sätzen, Absätzen sowie Dialogen ermöglicht. Rebekka Knoll nimmt uns auf zwei Zeitebenen mit in die Geschichte von Emil und Lotte auf der einen Seite, Milena und Paul auf der anderen Seite. Die Zeitebene um Lotte und Emil führen uns Leser in die revolutionäre Zeit der 1960er Jahre in Deutschland, in das Aufbrechen von Zwängen und Regeln, aber auch in das Eintauchen von ungewohnter Freiheit. In der Gegenwart lernen wir die Protagonistin Milena kennen, welche in ihrem Antiquariat ein kleines Buch findet. Dieses Buch, das "Blaue Nächte" heißt, erzählt von der Liebesgeschichte um Lotte und Emil, welche Emil einst für Lotte geschrieben hat. Milena selbst wartet seit 10 Jahren auf ihre große Liebe Paul. Sie lässt Zeit und Raum verstreichen, hängt den Erinnerungen nach und merkt dabei nicht, wie sie sich langsam, aber sicher selber aufgibt, merkt nicht, wie die Zeit verrinnt und sie immer mehr einem Gespenst nachjagt. Erst eine zufällige Begegnung mit Paul bringt ihr die Erkenntnis, dass sie in der Vergangenheit vieles falsch gemacht habe. Das Bindeglied zwischen beiden Zeitebenen bildet das Tanzlokal "Blue Nights" und obwohl zwischen Emils und Milena Geschichten ein halbes Jahrhundert liegt, kristallisieren sich mehrere Parallelen heraus. Dabei zeigt die Autorin zudem, wie sie sich gegenseitig beginnen zu beeinflussen, doch die Charaktere entfalten sich erst nach und nach. Dieser Roman hat ein sehr schönes Innenband, welches Briefe zwischen Emil und Lotte zeigen. Insgesamt ist dieser Roman in ein Prolog, 14. Kapitel und ein Epilog unterteilt. Mein Fazit: Dieser Roman ist durchaus vielseitig. Rebekka Knoll schafft es Ihre Leserschaft auf eine sehr ansprechende und unterhaltsame Weise zum Nachdenken anzuregen. Zudem schafft Sie es auch die 1960er Jahre so zu beschrieben, dass man wirklich ein revolutionäres Gefühl beim Lesen beibehält. Dementsprechend gebe ich diesem Roman 4 von 5 Sterne. Danke an das Bloggerportal und dem Penguin - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Für Milena war das Tanzlokal ihrer Mutter schon immer ein gieriges Tier, dass alle mit seinem großen Schlund verschluckt und vielleicht nie mehr ausspuckt. Doch jetzt steht sie genau hier. Hat ihrer Mutter versprochen, während deren Abwesenheit auszuhelfen. Völlig überfordert weist sie einen alten Mann ab, der eingelassen werden möchte. Selbst seine Beteuerungen, dass es wichtig ist und er erwartet wird, stimmt sie nicht um. Erst später, als sie in ihrem Antiquariat ein Büchlein findet, merkt sie, welchen Fehler sie begangen hat...... "Blaue Nächte" ist eine Hommage auf Tanzlokale und die wilden 60er Jahre. Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Fast poetisch. So hat es etwas gedauert bis ich im Buch angekommen bin. Je weiter ich gelesen habe, umso mehr hat mich die Geschichte fasziniert. Der Beweis, dass man nicht so schnell aufgeben sollte. Genau wie die Protagonisten Emil, Lotte und Melina. Deren Charakter hat sich erst nach und nach entfaltet. Zum Schluss konnte ich sie aber gut verstehen. Der Roman verläuft in zwei Zeitebenen. Einmal, im hier und jetzt, lernt man Milena kennen. Sie ist verträumt. Wartet. Dann findet sie in ihrem Antiquariat ein kleines Büchlein. Geschrieben von Emil an seine große Liebe Lotte. Milena taucht tief ein in die 60er Jahre. Genau wie der Leser. Man merkt förmlich die damalige Rebellion der Jugend. Deren Träume und das Streben nach Freiheit. Die Aufbruchstimmung. Genau wie Milena habe ich mich gefragt: wird sie ihren Fehler wieder gutmachen können? Fazit: Der Roman kommt ein bisschen poetisch daher. Wenn man sich aber darauf einlässt, erhält man eine schöne emotionale Liebesgeschichte. Empfehlenswert.

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Worum geht's? Milena arbeitet für einen Monat als Aushilfe im Klub "Blue Nights" für ihre Mutter. Milena ist hierüber nicht gerade begeistert und wundert sich, wieso ihre Mutter den Klub noch nicht verkauft hat. Daraufhin empfiehlt ihre Mutter ihr, dass sie das Büchlein "Blaue Nächte" von Emil für seine Lotte liest. Milena ist gefesselt von der Liebesgeschichte aus den 1960er-Jahren welche die Geschichte von Emil, Lotte und dem Blue Nights erzählt. Dadurch erinnert sich Milena selbst an eine vergangene Liebe Paul und schwelgt in Erinnerungen welche bereits 10 Jahre zurück liegt... . . Meine Meinung: Das Buch hat mir nach anfänglichen Startschwierigkeiten echt gut gefallen. Ich muss sagen, dass ich anfangs etwas gebraucht habe, bis mich die Geschichte wirklich gefesselt hat, obwohl der Schreibstil von Rebekka Knoll super flüssig ist. Je tiefer man jedoch in die Liebesgeschichte von Emil und Lotte eintaucht, desto besser wurde die Geschichte, da man unbedingt wissen wollte, ob die Protagonisten noch ihr Glück finden werden. Ohne kitschig zu sein, erwärmt die Geschichte einem das Herz und zeigt verpasste Chancen, überbrückbare Distanz und die große Liebe. Eigentlich schwanke ich zwischen 3,5/5 und 4/5 ⭐, da es jedoch keine halben Sterne gibt, vergebe ich sehr gerne 4/5 ⭐😊

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Nur für einen Monat soll Milena den Nachtclub „Blue Nights“ ihrer Mutter übernehmen, nichts, worauf sie wirklich Lust hätte. Doch dann begehrt ein alter Mann Einlass, er müsse unbedingt jemanden treffen. Ahnungslos und um den Mann zu schützen, schickt Milena ihn wieder weg. Als sie jedoch auf einen Liebesbrief stößt, der von einer tragischen Liebesgeschichte von vor über fünfzig Jahren erzählt, wird sie hineingezogen in die Blauen Nächte der sechziger Jahre. Auch, wenn ich anfangs noch nicht so richtig wusste, was dieses Buch wohl für mich bereithalten würde, muss ich sagen, dass es mich positiv überrascht hat. Ich bin förmlich in der Geschichte versunken und so war es nicht verwunderlich, dass ich es nach gerade einmal zwei Tagen durchgelesen hatte. Der Schreibstil von Rebekka Knoll ist recht flüssig und lässt sich gut lesen. Zudem verwendet sie viele fantasiereiche und schön formulierte Vergleiche, die der Geschichte oftmals etwas Poetisches geben, den Lesefluss aber in keinster Weise beeinflussen. Nur ab und zu, wenn sie ins Präteritum ging, fühlte sich die Sprache ein bisschen komisch an. Die Handlung spielt eigentlich in der Gegenwart, allerdings wird gleichzeitig durch den Liebesbrief die tragische Liebesgeschichte von Emil und Lotte in den sechziger Jahren erzählt. So beginnt das Buch auch mit einem Prolog aus Emils Sicht. Dabei wusste ich, wie schon erwähnt, anfangs noch nicht so richtig, wohin mich die Reise mit diesem Buch wohl führen würde, wurde aber keinesfalls enttäuscht. Auch, wenn es anfangs noch eher ruhig zuging, die Protagonisten erst einmal ihren Platz einnehmen mussten, war ich schon ganz bald mitten drin in der Geschichte. In der Gegenwart erfährt der Leser von Milenas großer Liebe, es werden Fragen aufgeworfen und Stück für Stück aufgeklärt. Währenddessen liest Milena von Lotte und Emil, wie sie in den sechziger Jahren miteinander aufwachsen, sich verlieben und sich das Leben dann doch einmischt und alles anders kommt, als die beiden gedacht hätten. Beide Liebesgeschichten sind sich sehr ähnlich, sehr emotional und tragisch und haben mich sehr berührt. Zudem spielt natürlich das „Blue Nights“ eine große Rolle, das Feeling der Sechziger, Freundschaft und das Erwachsenwerden. Auch politische Entwicklungen werden immer wieder kurz angesprochen, alles aber in einem passenden Maß und alles sehr bildlich beschrieben. Die Charaktere fand ich wirklich interessant geschrieben. Für mich war Milena außergewöhnlich, tiefgründig und total liebenswürdig. Ebenso fand ich Emil auf seine eher schüchterne aber großherzige Weise, sehr sympathisch. Lotte hingegen konnte ich nicht so richtig greifen, aber sie war sowieso eher ein Schatten, eine Erzählung und so hat mir das gar nichts ausgemacht. Und auch die Nebencharaktere sind großartig, abwechslungsreich und vielschichtig geschrieben. Ich muss sagen, dass ich diesen Roman wirklich sehr mochte. Er hat mich richtig gut unterhalten und ich konnte ihn kaum zur Seite legen, so sehr hat er mich in seinen Bann gezogen. Sehr gut kam auch die Atmosphäre der Sechziger zum tragen und die Charaktere waren wirklich toll. Ein klasse Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann.

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