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Rezensionen zu
Lügen können töten

Harriet Tyce

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4,5 Sterne - Neuanfang mit Hindernissen

Von: Newspaper

07.01.2023

Inhalt: 
„Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät …“


 Schreibstil/Art: 
Sadies Neuanfang in ihrer alten Heimat ist von Anfang an nicht einfach. Manche Vorkommnisse kann man sich zunächst noch erklären, doch später ist es gar nicht mehr so einfach - vor allem die kursiven Einschübe, nachzuvollziehen. Diese Art die Spannung aufzubauen hat mir (für einen Roman) gut gefallen. Ich finde ein bis zwei Themen weniger, hätten dem Buch gut getan. Sadie scheint zwar ein starker Charakter zu sein aber manche der Szenen wirkten ein wenig zu überladen. Eins muss man der Autorin jedoch lassen; als studierte Juristin hat sie es drauf den Verlauf der Gerichtsverhandlung in Perfektion wiederzugeben. 
 Fazit: 
Ein Roman mit Thrillerelementen, einer großen Themenvielfalt, Geheimnissen, fiesen Handlungen, Helikoptermüttern und einem leicht offenen Ende. Ich spürte durchgehend die unterschwellige Spannung und fieberte auf das Ende zu.

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Wird sie die Wahrheit rechtzeitig erkennen? Ein altes, efeubewachsenes Haus in London - dieses Erbe bedeutet für Sadie und ihre Tochter einen Neuanfang. Doch ist Robin dem gnadenlosen Konkurrenzdruck, der auf ihrer Eliteschule herrscht, gewachsen? Während Sadie versucht, ihre Tochter zu schützen, muss sie gleichzeitig als Anwältin sehr auf ihrer Arbeit konzentrieren. So läuft sie Gefahr, durch dir Nähe zu einem Mandanten ihre professionelle Distanz zu verlieren. Immer mehr wird Sadie in ein Netz aus Lügen verstrickt und erkennt nicht, dass sie und Robin in großer Gefahr sind. Das ist mein erstes Buch von der Autorin und der Schreibstil hat mir gefallen nur leider in der Mitte des Buch hat es sich ein wenig gezogen. Doch das Ende war so gut, dass man es verkraften kann. Ich fand die Gerichtsverhandlung sehr spannend, da ich selber in dem Bereich tätig bin und es mir um so mehr gefallen hat. Es ist ein tolles Buch für zwischendurch.

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Hallo Ihr Lieben Lügen können Töten von Harriet Tyce ⭐⭐⭐⭐⭐/5 Dieses Buch hat Suchtcharakter. Kaum angefangen hatte ich es auch schon beendet, so fesselnd erzählt Harriet Tyce die Geschichte. Ein Schreibstil der so bildlich, fesselnd und äußerst beklemmend geschrieben ist. Unterschwellig lauert die Gefahr, was somit die Spannung der Geschichte unaufhaltsam nach oben treibt. Auch die Charaktere besitzen sehr viel Tiefgang, man leidet und freut sich mit ihnen mit. Ich wurde von der ersten Seite an Sogartig in das Geschehen von Sadie und Robin hineingezogen. Mutter und Tochter ziehen nach der Trennung in das ehemalige Elternhaus von Sadie. Welches in einem sehr maroden Zustand ist. Der Anfang im neuen Lebensabschnitt der beiden gestaltet sich schwierig. Robie erfährt zu Anfang viel Ablehnung in der Privatschule und wird zur Außenseiterin. Neid und Missgunst gehören hier zum guten Ton. Währenddessen tritt Sadie die Stelle als Juniorenanwältin nach langer Auszeit, in einem Fall an, der klären soll ob sich ein Lehrer an seiner Schülerin sexuell vergangen hat. Die Sorge um Robie, als auch das plötzliche Auftauchen ihres Exmannes zerren an ihr. Und obendrauf liegt ein Kind aus Robins Klasse im Koma..und es war nicht der erste Todesfall an dieser Schule😱 3 Handlungsstränge die sich im Ende des letzten drittel des Buches fast schon in Thriller Manier großartig und vor allem überraschend und so traurig zu einem tollen Finale zusammen gefügt haben. Bei mir durfte sofort Blood orange einziehen. Eine Autorin von der ich zukünftig alles lesen will😃. Natürlich nur mit @jutta.moments zusammen, danke für das schnelle durchsuchten dieses großartigen Romans. Mein Dank gilt besonders dem @bloggerportal und dem Dianaverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Ich bin so dankbar Teil dieses Bloggerteams sein zu dürfen.

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Pageturner

Von: Juttamoments

28.07.2021

Harriet Tyce - Lügen können töten Sadie ist mit ihrer Tochter Robin in das Haus ihrer verstorbenen Mutter gezogen. Schöne Erinnerungen daran hat sie keine, dennoch schreibt sie ihre Tochter in der Schule ein, die auch sie besucht hat. Der Leistungsdruck ist groß und es fällt Robin schwer sich zu integrieren. Sadie versucht in der Berufswelt wieder Fuß zu fassen und bemüht sich um eine Anstellung als Anwältin. Der Fall, der ihr anvertraut wird, ist äußerst skandalös und fordert Sadie sowohl beruflich als auch privat heraus, weil sie nicht mehr weiß wem sie glauben kann. Einmal das Buch in die Hand genommen, ist es schwierig es wieder wegzulegen. Die ersten Seiten machen süchtig. Das Geheimnisvolle und zugleich Banale lässt einen in der Geschichte versinken. Die Handlung wird immer wieder unterbrochen durch Abschnitte, die kursiv geschrieben sind und die Spannung aufbauen; man bekommt den Eindruck, dass etwas Schlimmes passieren wird oder bereits passiert ist. Von mir gibt es eine ganz eindeutige Leseempfehlung! Wer geheimnisvolle (auch spannende) Geschichten mit authentischen Figuren mag: zugreifen! ♡ Das Cover ist übrigens sehr passend! 🌟 🌟🌟🌟🌟

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Klappentext: Sadie ist kürzlich in das alte, efeubewachsene Haus ihrer verstorbenen Mutter in London gezogen. Ihre Tochter soll in der Stadt eine exklusive Schule besuchen. Diese Eliteeinrichtung ist extrem begehrt, unter den Schülern – und deren Eltern – herrscht Konkurrenz. Während Sadie versucht, ihrer Tochter die Eingewöhnung möglichst leicht zu machen, will sie gleichzeitig ihre Stelle als Anwältin in ihrer alten Kanzlei zurückbekommen. Tatsächlich hat sie die Möglichkeit, den Angeklagten in einem skandalösen, lügendurchzogenen Fall zu vertreten. Sie setzt sich für ihren Mandanten ein – fast schon zu sehr – und läuft Gefahr, ihre professionelle Distanz zu verlieren. Und auch in ihrem Privatleben durchschaut Sadie kaum noch, was Lüge und was Wahrheit ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät … (Quelle: ) Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover wirkt geheimnisvoll und passt gut zur Story. Es erinnert mich irgendwie an Vorstadt, neugierige Hausfrauen hinterm Fenster und Intrigen. Der Inhalt: Die Story ist sehr authentisch und realitätsnah. Nach der Trennung zeiht Sadie mit ihrer Tochter Robin in ihr Elternhaus zurück. Robin muss nun die gleiche Schule besuchen wie zuvor ihre Mutter, während diese direkt einen Job als Anwältin bekommt. Wie im echten Leben auch gibt es hier sehr viele Helikoptermütter, die aus dem Leben ihrer Sprösslinge einen richtigen Konkurrenzkampf machen (ja, leider erlebe ich das zurzeit auch in der Realität und kann ein Lied davon singen). Als Sadie dann die Verteidigung eines mutmaßlichen Sexualstraftäters übernimmt, scheint sich das Blatt zu wenden und ihre Tochter scheint nun gut in der Schule mit ihren Mitschülern klarzukommen. Es bleibt jedoch das Misstrauen von Sadies Seite und dies wie ich finde, zu Recht. Der Schreibstil war für mich sehr angenehm. Trotz vieler Ausdrücke in Fachsprache eines Juristen wurde ich nicht erschlagen. Die Begriffe waren selbst für einen Laien verständlich ausgedrückt. Ich konnte mich wirklich gut in Sadie und Robin hineinversetzen. Man merkt richtig, wie ein Kind unter dem Druck und Konkurrenzwahn der anderen Mütter zu leiden hat. Dies hat die Autorin auch sehr realitätsnah dargestellt. Das Buch wird ja als Drama deklariert, jedoch sind auch leichte Thrillerelemente vorhanden. Die Story ist sehr spannend aufgebaut und überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen. Zwar zieht sich der mittige Teil etwas in die Länge, dafür wird es aber danach wieder umso spannender. Die Autorin folgt einem roten Faden der sich komplett durch das Buch zieht und man merkt, worauf sie eigentlich hinauswill. Teilweise wurde ich auch durch die Mütter etwas an die Serie „Desperate Housewieves“ erinnert. Der Plot hat für mich selbst auch etwas Lehrreiches. Da ich selbst Mutter bin habe ich während des Lesens gemerkt, wie schlimm das eigentlich für ein Kind sein muss, sich dem Druck der Helikoptermütter zu beugen. Mein Fazit: Hier ist der Autorin ein spannender Mix aus Drama und Thriller gelungen, der zum Nachdenken anregt. Ich fühlte mich bestens unterhalten und vergebe hier 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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"Lügen können töten" von Harriet Tyce, erschienen beim Diana Verlag, 11,99 € übersetzt von Kerstin Winter Harriet Tyce schreibt großartig und konnte mich im Laufe der Geschichte immer wieder überraschen. Der Spannungsroman ist sehr geschickt konstruiert und ließ mich irgendwie beklommen zurück. Ich kann das Buch jedem von euch empfehlen, der gerne spannende Bücher liest. Aber es war schon zwischendurch ganz schön harter Tobak. 4/5 ⭐

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Kurzweiliger Spannungsroman

Von: Tessas_Buchwelt

22.06.2021

In dieser Geschichte war ich von der ersten Seite an drin. Von Anfang bis Ende herrschte eine unterschwellige Spannung, dass man die ganze Zeit das Gefühl hatte, auf der Hut sein zu müssen. Mit meinen Vermutungen bin ich hin und her geschwankt und war mir nie wirklich sicher, wie denn nun alles aufgelöst wird. Und auf der letzten Seite wurde ich dann wirklich mit einer Gänsehaut überrascht. Vielleicht waren die Problem, mit denen sich die Protagonisten herumschlagen mussten, ein wenig zu zahlreich, so dass die Auflösung nicht nur leicht überstürzt war, sondern auch nicht mehr auf alles eingegangen wurde. Aber das hat mich nicht wirklich gestört. Es war ein kurzweiliger Spannungsroman, der mir ganz gut gefallen hat. Von mir gibts 4/5⭐️.

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MEINUNG: Mich hat das Buch angelockt auf Grund der Vergleiche zu der Serie The Good Wife, die ich sehr mochte, weil ich eine große Schwäche für Anwaltsserien habe, und zur Serie Big Little Lies. Auch diese Serie mochte ich genauso wie die Buchvorlage. Sadie bricht überstürzt mit ihrer Tochter in ihre Heimat England/ London auf und kann dort im Haus ihrer Mutter unterkommen. Vorher hat sie mit ihrem Mann in Brooklyn/ USA gewohnt, doch die Ehe scheint aus noch nicht geklärten Gründen gescheitert zu sein. Sadies Tochter Robin hat mit viel Glück einen Platz an einer Eliteschule bekommen, auf der auch schon Sadie war. Der Leistungsdruck an dieser Schule ist hoch und die Mütter sind wie sprichwörtliche Geier. Außerdem versucht Sadie wieder Fuß in ihrem alten Job als Rechtsanwältin zu fassen, damit sie für den Familienunterhalt sorgen kann. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen, die fast ausnahmslos aus der Ich-Perspektive von Sadie erzählt wird. Es gibt immer mal wieder kursive Kapitel, bei denen der Erzähler nicht klar ist und habe zunächst auch Sadie vermutet. Sadie hat wirklich enorm viele Baustellen. Die Ehe zu ihrem Noch-Mann Andrew scheint gescheitert zu sein. Der Grund ist nicht so richtig einleuchtend, aber das soll auch genau so sein. Die Auflösung dazu empfand ich am Ende allerdings als ein bisschen zu viel des Guten, weil das Buch generell schon so viele Probleme und Themen aufwirft, ohne es zu schaffen, auf alle adäquat einzugehen. Es wird auch klar, dass Sadie ein unfassbar schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte und sie nun gezwungen ist nach deren Tod im Haus ihrer Kindheit zu wohnen. Dann kommen da noch die Mütter der anderen Mitschülerinnen von Robin, die Sadie zunächst das Leben richtig zur Hölle machen und irgendwie habe ich auch keiner von denen über den Weg getraut. Dazu kommt dann noch ein relativ prekärer Fall, bei dem Sadie hinzugezogen wird. Einem jungen Lehrer wird sexuelles Missbrauch gegenüber einer Schülerin vorgeworfen und Sadie musst zusammen mit anderen Anwältinnen deren Verteidigung vorbereiten. Der junge Mann hat dazu auch noch eine völlig unmögliche Mutter, die es gut und gerne mit den Müttern von Robins Mitschülerinnen aufnehmen kann. Also furchtbare Frauencharaktere kann die Autorin auf jeden Fall gut schreiben. Ich finde allerdings, dass sie Sadie wirklich ein bisschen zu viel zumutet. Auch wenn ich Sadie als starken Charakter wahr genommen habe, wäre hier weniger manchmal mehr gewesen. Ich finde, dass sich der Mittelteil etwas gezogen hat, auch wenn klar war, dass hier sowohl der Fall als auch die Situation um Robin nochmal völlig aus dem Ruder laufen werden. Es ist kein klassischer Thriller, aber hat dennoch einen hohen Suspense Faktor. FAZIT: Lügen können töten hat für mich stark begonnen, flacht dann in der Mitte etwas ab und am Ende muss die Autorin zu sehen, dass sie alle Fäden wieder zusammen bekommt. Von den Themen und Geheimnissen wäre weniger definitiv mehr gewesen. Dafür hätte ich mir gewünscht sie arbeitet noch ein bisschen mehr auf das Ende hin, dass nämlich ziemlich krass und auch auf eine gewisse Art auch offen ist.

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