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Rezensionen zu
Leise rieselt das Glück

Debbie Macomber

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Wenn Du hier schon länger mitliest, weißt Du sicher, dass ich ein großer Fan von Frau Macomber bin . Und dieses Weihnachtsbuch hat mich nicht enttäuscht, genau das richtige fürs kuschelige Sofa in der Vorweihnachtszeit! Ja, natürlich ist die Story vorhersehbar und man weiß von Anfang an, dass sich die beiden am Ende "kriegen" werden. Und ja, es gibt durchaus Parallelen zu "e-mail für Dich" oder zu "Mann mit Hund sucht Frau mit Herz". Aber da ich diese beiden Filme resp. Geschichten sehr mag, hat mich das nicht gestört, sondern eher darin bestärkt, diese Geschichte lesen zu wollen. Frau Macomber macht das dann auch routiniert: Sie zeichnet die Figuren gerade noch "eckig" genug, um nicht übermäßig kitschig zu sein - aber ja, natürlich ist Merry und ihre Familie fast ein bissle übermäßig "zu gut für diese Welt". Aber in der Vorweihnachtszeit wollte ich genau sowas. Also vergebe ich 4 von 5 Sternen und kann Dir das Buch - vor allem in der Vorweihnachtszeit - sehr empfehlen!

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Nachdem mich "Schneeflockenträume" nicht überzeugen konnte, wollte ich schauen, ob mir "Leise rieselt das Glück" besser gefällt. Ja, das tat es, denn die 256-Seiten des Romans lasen sich schnell und die Geschichte rund um Merry Knight und Jayson Bright war interessant. Merry wollte eigentlich studieren, doch aufgrund finanzieller Probleme in der Familie hat sie sich entschieden, nicht nur temporär Teilzeit, sondern ein Jahr lang Vollzeit zu arbeiten und danach ihr Studium zur Sonderschullehrerin aufzunehmen. Merry ist ein Familienmensch, kümmert sich um ihre an MS erkrankte Mutter Robyn und ihren Bruder Patrick mit Downsyndrom. Die beiden melden Merry bei einer Datingseite an, wo Merry als Merry Smith schon bald mit einem interessanten Mann chattet. Sie verstehen sich immer besser und wollen sich endlich kennenlernen. Beide wissen nicht, dass sie sich längst kennen - der nette Chatter ist niemand anders als Merrys unhöflicher Chef Jayson Bright und Merry ist Mary Knight, die Bürochefin, dessen Namen falsch geschrieben an ihrer Bürotüre hängt. Bei diesen Voraussetzungen ist klar, dass der Roman für Turbulenzen sorgt, die allesamt witzig zu lesen sind. Die Charaktere tragen auch dazu bei, besonders Brights scheues Verhalten im Büro, aber auch Patricks Einmischung. Merry und Jayson kommen beide aus Familien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies zeigt sich deutlich im Weihnachten-feiern-Verständnis. Merry gibt Jayson quasi Nachhilfe darin, zeigt ihm aber auch wie man mit Mitmenschen netter umgeht. Debbie Macomber hat mit ihrem Weihnachtsroman, der an den Film "Email für dich" erinnert, eine gefällige Geschichte geschrieben, die mit viel Wortwitz und Wortspielen überzeugt. Leider ist dies in der deutschen Übersetzung nicht so ersichtlich, denn der Originaltitel heisst "Merry and Bright" - "fröhlich und strahlend". Genau mit solchen Gesichter beenden Leser das, titelmässig nicht so optimal übersetzte, aber lesenswerte Buch. Fazit: Ein witziger und netter Weihnachtsroman, der für fröhliche und strahlende Leser zurücklässt - eben "Merry und Bright"! 4 Punkte.

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Eine schöne und kitschige Weihnachts-Liebesgeschichte, die zwar vorhersehbar ist, mich aber dennoch gut unterhalten hat - und genau das hatte ich auch erwartet. Diesmal hat die Autorin sich dem Online-Dating verschrieben – Merry hat nur wenig Zeit, daher hat ihre Familie sie kurzerhand bei einer online-Dating-Plattform angemeldet. Und es dauert auch gar nicht lange, bis sich jemand bei ihr meldet. Dass sie diesen jemand im real life schon kennt und ihn eigentlich total unsympathisch findet, ahnt sie nicht, denn beim Schreiben mit ihrem neuen „Fang“ hat sie Schmetterlinge im Bauch - bis die beiden sich dann endlich persönlich kennenlernen. Natürlich weiß man als Leser von Anfang an, wie die Geschichte ausgehen wird, trotzdem wurde ich gut unterhalten. Nicht immer konnte ich die Figuren in ihrem Handeln verstehen, trotzdem habe ich sie gerne begleitet. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Merrys als auch aus Jaysons Perspektive, so dass ich oft schmunzeln musste, was der eine gerade über den anderen denkt. Dabei ist der Schreibstil sehr locker und umgangssprachlich, mit einer angenehmen Prise Humor ohne dabei die schöne Botschaft, dass die inneren Werte und nicht das Aussehen zählen, aus den Augen zu verlieren. Schnell sind die Seiten dahingeflogen, und für einen kuscheligen Winternachmittag ist diese Geschichte genau richtig. Merry mochte ich gerne, auch wenn ich in manchen Situationen anders gehandelt hätte. Obwohl sie manchmal ein wenig zickig wirkt, hat sie ein großes Herz, das merkt man vor allem, wenn sie von und mit ihrem Bruder spricht. Mit ihm geht sie sehr liebevoll um. Jayson macht erst einen sehr unsympathischen Eindruck und er weiß sehr gut, seinen Charme und sein großes Herz zu verstecken. Aber nach und nach lernt man auch ihn näher kennen – und ich zumindest auch schätzen. Am Ende trägt die Autorin für meine Verhältnisse dann doch etwas dick auf, und die eine oder andere Situation hätte es für mich nicht geben müssen. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten und gebe daher 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Eine schöne, wenn auch vorhersehbare, Liebesgeschichte, die in der Weihnachtszeit spielt und mich gut unterhalten hat. Genau das richtige für einen kuscheligen Winter-Nachmittag auf der Couch – ich musste viel Schmunzeln beim Lesen, trotzdem geht die schöne Botschaft des Buches nicht verloren. Lediglich am Ende ging es mir zu sehr drunter und drüber – trotzdem gebe ich gerne 4 von 5 Sternen.

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"Leise rieselt das Glück" von Debbie Macomber war für mich als Fan von Debbie Macombers Romanen quasi Pflichtlektüre. Vor allem, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Und was soll ich soll ich sagen: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Debbie Macomber ist erneut ein wirklich toller Frauen- und Weihnachtsroman gelungen, bei dem man sich beim Lesen in die Hauptfiguren, insbesondere die weibliche, verliebt. Merry ist in meinen Augen die Verkörperung von weihnachtlicher Stimmung. Sie ist ein riesen Weihnachtsfan und dazu auch noch mehr als aufopferungsvoll und mitfühlend. Ihr Chef ist da das genaue Gegenteil: Er scheint sehr gefühlskalt und ein echter Weihnachtshasser, der ihr das Leben und die Arbeit schwer macht. Um Merry etwas zurückzugeben, melden ihre Mutter und ihr Bruder sie mit dem Bild ihres Hundes bei einer Online-Dating-Plattform an. Als Merry dann auch noch eine Nachricht von einem Mann mit einem ebenso Hundeprofilbild erhält, ist ihre Neugier geweckt. Die beiden tauschen sich intensiv aus und fühlen sich einander sofort sehr verbunden. Als es zu einem ersten Treffen kommen soll und Merry erkennt, wer hinter dem Profil steckt, wird ihr Leben vollkommen durcheinandergewirbelt. Merry muss für sich entscheiden, was sie vom Leben und ihrer Zukunft möchte. Die Figuren in diesem Roman sind sehr charmant und abwechslungsreich beschrieben, so dass jeder auf seine eigene Art zum Gelingen des Romans beitragen kann. Teils zieht man auch Vergleiche zu Charles Dickens Klassiker. So kommt Merrys Chef zunächst wie ein absoluter Ebenizer Scrooge daher, der keinerlei weihnachtliche Stimmung im Büro duldet. Insbesondere Merrys Bruder, der das Down Syndrom hat, hat mich mehr als einmal sehr zu herzen gerührt, da er alles ziemlich unverblümt und erfrischend sagt und dadurch auch zum Nachdenken der Charaktere anregt. Merry ist als Hauptfigur mehr als überzeugend, da sie aufgrund ihrer sowohl charakterstarken und zugleich introvertierten Art einfach mehr als menschlich und lebensnah erscheint. Sie hat einfach Identifikationsmerkmale, die es einem leicht machen, sich in sie hineinzuversetzen und sie lieb zugewinnen. Ich möchte nicht verschweigen, dass die Handlung natürlich zu großen Teilen vorhersehbar ist, was ich persönlich jedoch nicht wirklich störend empfand. Der Schreibstil der Autorin ist erneut locker und leicht, so dass man förmlich durch die Handlung fliegt. Gleichzeitig muss ich aber auch gestehen, dass mir die ein oder andere echte Spannungsspitze schon ein wenig gefehlt hat. Manche Spannungen, die aufkommen lösen sich meiner Ansicht manchmal einfach zu schnell auf und hätten durchaus noch etwas stärker ausgefochten werden können. Alles in allem habe ich diesen Roman aber sehr genossen, da er durch seinen lockeren Schreibstil und den interessanten Charakteren eine nette Kurzweil bietet und für einen netten Nachmittag oder Abend auf der Couch perfekt geeignet ist. Fazit: Die weibliche Hauptfigur ist das Sinnbild von weihnachtlicher Stimmung. "Leise rieselt das Glück" von Debbie Macomber ist eine Geschichte voller Emotionen und sehr viel Mitgefühl! Für mich ein unbedingtes Lesemuss, vor allem für Fans von traumhaften Weihnachtsromanen! Note: 2+ (💗💗💗💗)

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Merry, eine Person, die mir im Laufe des Buches durchaus ans Herz gewachsen ist, hat ein schweres Los. Ihre Mutter krank, der Vater beruflich sehr viel unterwegs und einen Bruder, der am Downsyndrom leidet. Doch sie nimmt ihr Schicksal an, denn mit 24 hat sie noch sehr viele Pläne. Sie arbeitet mit einem Zeitarbeitsvertrag, um sich die Gebühren für die Uni zusammen zu sparen. Dieses Jahr ist bald vorbei, doch wirklich Spaß bringt ihr der Job nicht. Ständig muss sie Überstunden machen. Auch in der Vorweihnachtszeit ist es so und ihr Chef ist nicht gerade das, was man einen Musterchef nennt. Er hält sich an alle jemals festgehaltenen Regeln und gibt eventuell neue Regeln heraus. Ihr einziger Lichtblick ist, wenn sie nach Hause kommt und ihre Familie um sich hat. Ihr Bruder und ihre Mutter hatten die Idee, Merry bei einer Online-Dating-Plattform anzumelden, ohne Merry vorher darüber zu informieren. Als Profilbild hat sie einen Hund, den Familienhund, und prompt meldet sich jemand bei ihr. Jay. Die beiden unterhalten sich stundenlang und genießen es auch, miteinander zu schreiben. Doch als Merry heraus findet, wer Jay ist, bricht sie den Kontakt zu ihm ab. Ich mag die Bücher von Debbie Macomber sehr gern. Auch dieses Buch reiht sich darin ein. Es ist zwar kurzweilig, aber dennoch eine schöne Geschichte, die man zwischendurch gut lesen kann. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, noch etwas mehr in die Charaktere hinein blicken zu dürfen. Sie sind gut ausgearbeitet, aber manchmal fehlte mir noch etwas. Ich wünsche mir gerne Figuren, die einem lange im Gedächtnis bleiben. Da bin ich ehrlich, ist mir weder Merry noch Jason lange im Gedächtnis geblieben, sondern es war Merrys Bruder Patrick. Er ist ein liebevoller Junge, auch wenn es für mich als "gesunder" Leser manchmal völlig naiv rüber kam, wie er sich verhalten hat. Dieser Charakter hat mir gerade deswegen wirklich sehr gut gefallen. Was mir an diesem Buch sehr gefallen hat, die Autorin hat hier Humor eingebaut und nicht alles so ernst beschrieben. Auch wenn die Familie gebeutelt durch Krankheit und Behinderung ist, so hat sie Spaß am Leben und das fand ich richtig klasse. Was ich schade fand, dass die Geschichte an sich zwar gut erzählt ist, aber doch vorhersehbar ist. Am Ende gab es die eine oder andere Länge in dem Buch, bin aber froh, dass es nicht zu eine ewigen Hin und Her kam, wie man es in anderen Geschichten immer mal wieder lesen darf. Dennoch war ich mit dem Buch schnell durch, denn der Schreibstil war einfach und die Geschichte sehr seicht. Vielleicht auch ein wenig kitschig, weil ein Mädchen, aus nicht so reichen Verhältnissen trifft auf einen Mann, der sehr reich ist. Hatten wir alles schon und doch sage ich: es hat sich gelohnt! Mein Fazit: Das Buch verfügt über fast 260 Seiten, so dass man nicht viel drumherum machen kann. Trotzdem hat es der Geschichte keinen Abbruch getan. Manchmal sind die Geschichten mit weniger Seitenzahlen besser, als die mit mehr Seiten. Ein tolles Buch, welches einen in Weihnachtsstimmung bringen kann. 4 Sterne für "Leise rieselt das Glück" von Debbie Macomber. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem blanvalet-Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine ehrliche Meinung.

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Debbie Macomber ist hier ein wunderschöner, leichter Liebesroman rund um Weihnachten gelungen. Er ist flüssig zu lesen und ich hatte dieses Buch an einem Tag durch. Nicht nur wegen der romantischen Geschichte, sondern auch weil ich mich in die Charaktere so richtig hineinversetzen konnte. Sie wurden so authentisch beschrieben, dass man sie beide lieb haben musste. Aber auch Patrick, Merrys Bruder, war so liebevoll. Hier ging es um mehr als einen Liebesroman. Es wurde eine Familie mit einbezogen, bei der es nicht immer rosig lief. Egal ob es die Krankheit oder eine Behinderung des Menschen ist. Ich habe es mir mit diesem Buch gemütlich gemacht und die Geschichte einfach auf mich wirken lassen. Genau deshalb hat sie mich auch gut unterhalten und mir Freude bereitet. Ein Buch braucht eben auch nicht immer eine hohe Seitenzahl. Die Hauptsache ist hier, dass eine schöne und romantische Geschichte erzählt wird, ohne viel drumherum. Danach kann man dann auch wieder getrost ein Buch mit vielen Seiten und hoher Informationsquelle in die Hand nehmen, da "Leise rieselt das Glück" von Debbie Macomber eben einfach etwas leichtes für zwischendurch ist. Merry war mir von Anfang an ziemlich sympathisch. Sie tut alles für ihre Familie, möchte nur, dass es ihnen gut geht und kümmert sich kaum um sich selbst. Ihr Chef ist ziemlich arrogant und es macht den Anschein, dass er keinerlei Spaß verstünde. Jegliche Freude am Arbeitsplatz wird zunichte gemacht. Einige Handlungen von Merry konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da man sich so nicht behandeln lassen sollte. Sie ist zwar "nur" eine Zeitarbeitskraft, hat jedoch auch Rechte und ein Privatleben. Ich habe mir von Anfang an nur gewünscht, dass sie ihr Glück findet und für all ihre Mühen belohnt wird. Merry steckt ihre eigenen Wünsche zurück und deshalb wünscht man ihr auch ein ganz besonderes Weihnachtswunder und das große Liebesglück. Das ist auch der Grund weshalb dieser Roman zum Weiterlesen einlädt, denn eigentlich ist es ja sehr vorhersehbar, wie das Ganze endet. Der Schreibstil ist ziemlich flüssig und leicht, sodass es mir auch hier einfach gemacht wurde, dieses Buch schnell zu lesen. Natürlich konnte ich das Ende kaum abwarten, weshalb ich die Geschichte auch immer weiterlesen musste. Auf einigen Seiten findet man den Chat zwischen Merry und Jay, was mir ganz besonders zugesagt hat. In wechselnden Kapiteln haben wir Einblicke in Merrys und Jaysons Gefühle. Solche Bücher mag ich am liebsten, da man sich in beide besser hinein versetzen kann. Außerdem ist der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und man ist schnell in der Geschichte drin. Natürlich bedient das Buch auch das ein oder andere Klischee, nichtsdestotrotz ist es aber eine Geschichte in die man so richtig abtauchen kann und für einen Moment einfach nur diese besondere Vorweihnachtszeit genießen kann. Zum Ende hin wirkt alles etwas in die Länge gezogen, das Aufeinandertreffen gestaltet sich als ein etwas zähes und langwieriges Hin und Her. Die Geschichte bekommt durch den etwas begriffstutzigen Jayson und trotz der modernen Online-Chatterei einen etwas konservativen Beigeschmack. Dennoch habe ich die Handlung gern verfolgt.

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Klappentext📖: Merry hat keine Zeit für die Liebe, schon gar nicht so kurz vor Weihnachten. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter und ihren Bruder, backt Plätzchen, dekoriert das Haus, und auch in ihrem Job geht es – dank ihres Chefs – drunter und drüber. Da will ihre Familie ihr etwas Gutes tun und meldet Merrry heimlich auf einer Online-Dating-Plattform an, mit einem Foto ihres Golden Retrievers als Profilbild. Und tatsächlich: Sie bekommt eine Nachricht von einem Mann, und auch sein Bild zeigt einen Hund! Es entwickelt sich ein intensiver Chat, und sie kommen sich näher, doch irgendwann steht ein erstes Treffen an – und dieses wirft Merry völlig aus der Bahn … Meine Meinung📝: Kennt Ihr diese Wintertage, an denen man sich einfach zu Hause einkuscheln möchte? Man macht sich einen Tee, zündet Kerzen an, schlüpft in die Lieblingsjogginghose und schnappt sich ein gutes Buch. „Leise rieselt das Glück“ ist der perfekte Begleiter für solche Tage. Das Buch hat ein etwas kleineres Format und hat mit seinen 257 Seiten auch eine schöne Länge für einen Lesenachmittag. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und man ist schnell in der Geschichte drin. Natürlich bedient das Buch auch das ein oder andere Klischee, nichtsdestotrotz ist es aber eine Geschichte in die man so richtig abtauchen kann und für einen Moment einfach nur diese besondere Vorweihnachtszeit genießen kann. ☃️ Und sind wir mal ehrlich, in der Vorweihnachtszeit brauchen wir diesen Kitsch auch manchmal einfach... Fazit: Ich hatte unglaublich viel Freude beim Lesen und empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach einer schönen leichten Weihnachtslektüre sind. Ich gebe dem Buch 4⭐️.

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In Merrys Leben dreht es sich in den vergangenem Jahr hauptsächlich um ihren Job bei Matterson Consulting. Dass sie immer wieder sich nicht so intensiv um ihre Familie kümmern kann, liegt momentan mal wieder an den vielen Überstunden, die anfallen. Die Firma hatte ein großes Projekt zu bewältigen. Auch wenn bald Weihnachten war, der Auftrag ging vor. Auch wenn sie nur einen Jahres-Zeitvertrag hatte, der bald auslief. Daheim war die an MS erkrankte Mutter, ihr achtzehnjähriger Bruder Patrick, der das Downsyndrom hat, Bogie, der verfressene Golden Retriever und ihr Vater, der durch seinen Job als Arzneimittelvertreter ständig im ganzen Land unterwegs war. Für Dates hatte Merry absolut keine Zeit. Ihre Familie bildete eine Einheit, ein tolles Team. Hinzu kam, dass Merry sich ihr Geld sparte, denn sie wollte eine Zusatzausbildung am College machen zur Sonderschullehrerin. Weihnachten hieß auch Geschenke, nur für Merry, die am 26. Dezember geboren war, nicht gerade ideal. Doch ihre Mom und ihr Bruder Patrick machen ihr ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Sie hatten Merry, mit einem anderen Namen, auf einer Online-Dating-Platform angemeldet, mit dem Profilbild von Bogie☺ Die 24-jährige ist erst einmal nicht begeistert. Hat sie doch gerade Stress im Job durch die sehr markante Umgangsform ihres jungen Chefs, der ein Workaholic zu sein schien. Kannte er überhaupt ein anderes Leben außer arbeiten? Doch was sie nicht wußte, dass er einsam war. Ein von klein auf verwöhnter Junge, dem alles geschenkt wurde, nur nicht die Liebe, denn die kann man nicht kaufen. Nur gut, dass er einen so guten Freund und Cousin wie Cooper hatte. Der war mal eben so bei ihm vorbeigekommen, um Jayson mitzuteilen, dass er heiraten würde. Hatten sie sich nicht geschworen, nicht vor dem vierzigsten Lebensjahr zu heiraten? Er erzählte Jayson, dass er seine Zukünftige über die Onlinevermittlung "Mix & Mingle" kennengelernt hatte. Und das war genau die, wo Merry nunmehr ebenfalls angemeldet war. Weihnachten kommt immer schneller als man denkt. Umso mehr habe ich mich gefreut, den Roman von Debbie Macomber zu lesen. Ich mag ihre Bücher. Und Online-Dating, in der heutigen Zeit nicht unüblich. Die Autorin hat wundervolle Charaktere geschaffen, stiftet Verwirrung durch die Namen Merry und Mary. Mit diesem Vornamen war diese in der Firma bekannt, hatte man doch ihre Schreibweise verwechselt. Sie beschreibt ihre Charaktere authentisch und bindet mit Krankheut und Behinderung zwei nicht unwichtige Themen ein. So kommt es, dass Merry und Jayson sich über die Datingfirma kennen lernen. Nun ja, sie chatten erst einmal eine ganze Zeit. Was würde passieren, wenn sie sich real trafen? Merrys Bruder Patrick, so naiv es manchmal scheint, ist ein so liebevoller Charakter und auf seine Art pfiffig. Man muss ihn einfach mögen. In wechselnden Kapiteln, erzählt von Merry und Jayson, führt die Autorin mit Humor und Charme durch den Roman. Das Cover ist ebenfalls wunderschön gestaltet. Hier ist der Funke zum Buch gleich übergesprungen. Der Werdegang der Story ist genauso schön. Für den einen mag es vielleicht einfach zu seicht oder kitschig herüber kommen, doch war es für mich passend. Von den Personen her irgendwie nicht neu, normales Mädchen lernt reichen Mann kennen, und dennoch … ♥ Eine leicht zu lesende Lektüre, wobei ich die Erzählweise mochte. Eine Wohlfühlstory für die kommende vorweihnachtliche Lesezeit.

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