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Rezensionen zu
Ich komme mit

Angelika Waldis

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Eine ungewöhnliche Freundschaft...

Von: MelaR.

23.09.2018

Eine schöne Geschichte über die ungewöhnliche Freundschaft von einer älteren Dame und einem jungen Mann. Durch ein Schicksal, dass die beiden zusammenbringt, müssen sie sich mit dem Tod auseinandersetzen. Obwohl mich der ungewöhnliche Schreibstil erst irritierte, hat mich die Geschichte sehr berührt und ich im Nuh das Ende der Geschichte erreicht habe. Die Geschichte zeigt einem, dass sowohl ältere und jüngere Menschen sich offen gegenüber begegnen sollten.

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Zarte Freundschaft

Von: SophiaBooky

21.09.2018

Der Roman "Ich komme mit" von Angelika Waldis handelt von dem Studenten Lazy, der an Leukämie erkrankt, und der Seniorin Vita, die kürzlich ihren Mann verlor. Beide wohnen sie im selben Haus, führen jedoch zunächst getrennte Leben. Es ist der Tod, der die Leben der beiden Figuren verknüpft. Eine ganz besondere, unverschleierte, zarte und wahre Freundschaft beginnt. Es ist eine Freude, diesen Prozess als Leser mitzuerleben und zu verfolgen. Die Zartheit, gepaart mit dem schwarzen Humor, mit dem auf den Tod geblickt wird, ist eine spannende und interessante Mischung. Leider hat mich das Ende etwas enttäuscht, meiner Meinung nach passt es nicht in den Erzählstil der restlichen Geschichte. Es hätte in der Türkei enden sollen. Der Besuch Aydans im Schweizer Krankenhaus kam mir leicht gezwungen und zu gewollt vor. Das fand ich sehr schade. Abgesehen davon wirft dieser Roman jedoch mal den Blick weg vom Leiden und behandelt das Ende des Lebens als etwas Unausweichliches und deshalb halbwegs Normales. Eine sehr erfrischende Perspektive im Vergleich zu anderen Romanen diesen Themas.

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Das Ein-bisschen-Leben-Ding

Von: Christel Schmidt

21.09.2018

Die Autorin nimmt den Leser mit auf die Reise der verwitweten, einsamen Vita und Lazy, dem eine Leukämie-Erkrankung einen Strich durch alle Zukunftspläne gemacht hat und für den nichtsist wie vorher. Zwischen den Unbekannten, die augenscheinlich nichts gemeinsam haben, außer das Haus, in dem sie wohnen, und das Leben an sich, entsteht eine außergewöhnliche Freundschaft, die beiden Halt und Kraft gibt. Dem Leser wird es ermöglicht, sich in die beiden Hauptfiguren hineinzuversetzen, ihre Gefühle und Gedanken nachzuvollziehen. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas, entstehen viele humorvolle, selbstironische und komische Momente, wodurch einem als Leser sowohl zum Lachen als auch zum Weinen zumute ist. In jedem Fall regt das Buch zum Nachdenken an und es zeigt auf, dass man sowohl langsam als auch ganz plötzlich in eine Situation kommen kann, in der man nicht mehr weiß, wie man weitermachen soll.

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Der Roman "Ich komme mit" nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise und zeigt auf unterhaltsame Weise, wie ein Zusammenleben zwischen Jung und Alt möglich ist. Zwischen Lazy und Vita besteht nicht nur der große Alterunterschied. Die beiden haben zwei völlig unterschiedliche Charaktere und haben sich dennoch viel zu sagen. Beide meistern ihr Schicksal auf ihre Art und Weise. Zu Beginn dieses Buches reiht die Autorin besonders viele kurze Sätze aneinander, die nicht immer sofort einen Sinn erkennen lassen. Ab der Mitte des Romans wird der Schreibstil deutlich flüssiger und die Schriftstellerin erzählt mit Charme und Humor vom Zusammenleben des totkranken Lazy und der altersschwachen, lebensmüden Vita. Beide beschließen zu verreisen und gemeinsam ein letztes Abenteuer zu wagen...Ein Buch für alle, die eine unterhaltsame Lektüre suchen und die das Leben von seiner guten und von seiner schlechten Seite mit ganz viel Humor und Sarkasmus betrachten wollen.

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Gemischte Gefühle

Von: Martin

20.09.2018

Mein erster Eindruck von diesem Buch war wirklich sehr gut - eine bewegende Geschichte über Freundschaft über Altersgrenzen hinweg und eine gemeinsame Reise. Auch „äußerlich“ konnte mich das Buch voll überzeugen - sehr hochwertig, mit einem klaren Titelbild, das absolut zu dieser Geschichte passt. Leider konnte das Buch diesen ersten Eindruck nicht vollständig erfüllen. Die beiden Hauptpersonen, Vita und Lazy waren mir von Anfang an sympathisch. Eine alte alleinstehende Dame - teilweise etwas grummelig, aber mit dem Herz am rechten Fleck, und ein junger Student, der Leben noch vor sich hat - wäre da nicht seine Krankheit. Bis zur Entscheidung über die gemeinsame Reise - und bis zu dem Zeitpunkt als ich verstand, um was für eine Reise es sich genau handeln sollte, gefiel mir das Buch ganz gut. Zwar ist der Schreibstil, kurze, dennoch klar formulierte Sätze, nicht ganz mein Stil (das ist aber Geschmackssache) - er passt aber zu dem Buch. Zu der Schnelllebigkeit, die gerade Lazy‘s Leben kennzeichnet - zu den schnell hin- und hergehörenden Sätzen, teilweise nur Worten, zwischen Vita und Lazy. Auch fand ich gerade den Anfang der Geschichte sehr langatmig - ich fragte mich die ganze Zeit, wann es denn losgehe. Als es an die Reiseplanung ging, wusste ich dann, dass es jetzt losgeht - allerdings war auch das der Punkt, ab dem mir das Buch nicht mehr so recht gefiel. Alles drehte sich um das eine Thema. Dies mag ein valider und wichtiger Punkt in Anbetracht einer solch schweren Krankheit sein, aber dennoch, so recht war es nicht meins. Ich merke auch gerade wieder am Schreiben - es gab Teile des Buches, dir mir gut gefallen haben, insbesondere waren das Sätze über das Leben, die sich Vita und Lazy als Spiel gegenseitig vorsagten. Auch die Lebensfreude, die Vita an den Tag lebt, um Lazy einen schönen Urlaub zu bereiten - all das waren Dinge die mir wirklich gut gefielen. Allerdings konnte ich mich beim Lesen nicht wie sonst entspannen, weinen oder lachen - der Schreibstil, die z.T. Langatmigkeit und nicht zuletzt die Thematik zum Ende des Buches hin waren nicht so meins. Daher gibt es von mir insgesamt nur drei Sterne.

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Gefällt mir

Von: Salmian

20.09.2018

Lazy studiert und hat eine Freundin, sein Leben ist eigentlich toll. Dann wird er aber schwer krank und von da an findet er es nicht mehr allzu erstrebenswert, noch lange zu leben. Vitas Mann ist vor Kurzem gestorben und seither ist ihr Leben irgendwie sehr trostlos. Sie hat keine Freunde und die Nachbarn findet sie auch nicht allzu spannend. Gleichzeitig lebt Lazy im gleichen Haus wie sie. Als er klein war, mochte sie ihn nicht besonders, doch nun, einige Jahre später, mag sie ihn doch ganz gerne. Aufgrund der unterschiedlichen Schicksale, die für die beiden doch eigentlich das gleiche bedeutet, entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und die beiden beschließen, eine gemeinsame große Reise zu starten. Der Schreibstil war für mich über die erste ca. 30 Seiten etwas schwierig, nach Kurzem hab ich mich allerdings daran gewöhnt. Man merkt genau, dass die Autorin selbst Wortspiele unheimlich gerne mag und diese Eigenschaft auch Lazy und Vita zuteilt, was ich wirklich sehr erfrischend fand. Vor allem Vita war mir mit ihrer trockenen, aber dadurch unheimlich authentischen Art extrem sympathisch. Die Geschichte selbst fand ich nicht super spannend, aber doch ganz interessant, ich hab definitiv gerne zu diesem Buch gegriffen. Das Thema war zwar ernst, aber durch die ständigen kleinen Witze wurde das Buch sehr schön aufgelockert. Insgesamt würde ich die Geschichte empfehlen, auch wenn ich den Preis für die geringe Seitenzahl doch etwas übertrieben finde.

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Uff. So dünne dieses Buch ist (auf dem Ebook Reader sogar nur rund 150 Seiten) so eindrücklich und direkt ist es auch. Der Schreibstil ist sehr speziell, absolut auf den Punkt, es wird genauso geschrieben wie man auch denken oder sprechen würde. Das macht das ganze sehr eindringlich, sehr ehrlich und ich finde auch, absolut passend zur Thematik, die in diesem Buch vorkommt. Ich brauchte durchaus ein paar Seiten bis ich in diesem Erzählstil drin war- so schonungslos und pointiert, wie er ist. In diesem Fall aber durchaus sehr positiv. Um ehrlich zu sein, die beiden Hauptfiguren des Romans, Vita und Lazy, fand ich zunächst beide nicht besonders sympathisch. Im Laufe der Zeit jedoch gewann ich sie lieb. Beide sind gebeutelt vom Schicksal, beide haben ihr Päckchen zu tragen. Und dennoch finden sie einer skurrilen Freundschaft zueinander, die sich ohne diese Päckchen wohl niemals entwickelt hätte. Und beide beschließen, alles hinter sich zu lassen und einem irrwitzigen Plan zu folgen. Ich liebe solche Bücher- sie zeigen, dass es nie zu spät für Abenteuer oder das Erfüllen von Träumen ist, und haben sowas leicht philosophisches, das sich aber still und leise im Hintergrund hält. Und ganz besonders gerne lese ich von mehr oder weniger unmöglichen Freundschaften. Dieses Buch ist eine Perle- obwohl es ziemlich vorhersehbar ist gilt hier: Der Weg ist das Ziel. Man sollte den Weg zum Ende einfach genießen und sich hin und wieder zurücklehnen, um das Gelesene auf sich wirken zu lassen. Ganz sicher ist dieses Buch nicht für jeden was- ich würde sagen, definitiv eher für eine nachdenkliche, philosophisch angehauchte Zielgruppe. Dann aber wird man sicher seinen Spaß daran haben!

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Spannend, aber erst gegen Ende

Von: kingzentrus

19.09.2018

Es geht um die Hauptfigur Lazar, welche an Krebs erkrankt ist und in naher Zukunft sterben wird. Dieser trifft im Laufe des Buches die alte Frau Vita, welche ebenfalls krank und einsam ist. Sie und Lazar Freunden sich an und entdecken immer mehr Gemeinsamkeiten. "Vorsicht Spoiler!”. Am Ende verreisen sie sogar zusammen und denken es ist die letzte Reise ihres Lebens auf der Lazar seinen letzten Wunsch erfüllen will. Der Beginn des Buches ist wenig fesselnd und erst ab Mitte des Buches steigt die Spannung in der Handlung. Die Schreibweise ist gut verständlich, jedoch teilweise auch anspruchsvoll. Alles in allem ein solides Buch ohne besondere Highlights.

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