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Rezensionen zu
Ich komme mit

Angelika Waldis

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Hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen

Von: Testleser2018

24.09.2018

Im Buch werden die Kapitel abwechselnd aus zwei Perspektiven dargestellt. Es kommt wenig Detailbeschreibung und direkte Rede vor, vielmehr aneinandergereihte Handlungen und die dazugehörigen Gedanken. Das Thema Tod schwingt zwischen den Zeilen ständig mit und hat das Buch für mich zur "schweren Kost" gemacht, es bis zu Ende zu lesen.

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Zarte Freundschaft

Von: SophiaBooky

21.09.2018

Der Roman "Ich komme mit" von Angelika Waldis handelt von dem Studenten Lazy, der an Leukämie erkrankt, und der Seniorin Vita, die kürzlich ihren Mann verlor. Beide wohnen sie im selben Haus, führen jedoch zunächst getrennte Leben. Es ist der Tod, der die Leben der beiden Figuren verknüpft. Eine ganz besondere, unverschleierte, zarte und wahre Freundschaft beginnt. Es ist eine Freude, diesen Prozess als Leser mitzuerleben und zu verfolgen. Die Zartheit, gepaart mit dem schwarzen Humor, mit dem auf den Tod geblickt wird, ist eine spannende und interessante Mischung. Leider hat mich das Ende etwas enttäuscht, meiner Meinung nach passt es nicht in den Erzählstil der restlichen Geschichte. Es hätte in der Türkei enden sollen. Der Besuch Aydans im Schweizer Krankenhaus kam mir leicht gezwungen und zu gewollt vor. Das fand ich sehr schade. Abgesehen davon wirft dieser Roman jedoch mal den Blick weg vom Leiden und behandelt das Ende des Lebens als etwas Unausweichliches und deshalb halbwegs Normales. Eine sehr erfrischende Perspektive im Vergleich zu anderen Romanen diesen Themas.

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Der Roman "Ich komme mit" nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise und zeigt auf unterhaltsame Weise, wie ein Zusammenleben zwischen Jung und Alt möglich ist. Zwischen Lazy und Vita besteht nicht nur der große Alterunterschied. Die beiden haben zwei völlig unterschiedliche Charaktere und haben sich dennoch viel zu sagen. Beide meistern ihr Schicksal auf ihre Art und Weise. Zu Beginn dieses Buches reiht die Autorin besonders viele kurze Sätze aneinander, die nicht immer sofort einen Sinn erkennen lassen. Ab der Mitte des Romans wird der Schreibstil deutlich flüssiger und die Schriftstellerin erzählt mit Charme und Humor vom Zusammenleben des totkranken Lazy und der altersschwachen, lebensmüden Vita. Beide beschließen zu verreisen und gemeinsam ein letztes Abenteuer zu wagen...Ein Buch für alle, die eine unterhaltsame Lektüre suchen und die das Leben von seiner guten und von seiner schlechten Seite mit ganz viel Humor und Sarkasmus betrachten wollen.

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Gemischte Gefühle

Von: Martin

20.09.2018

Mein erster Eindruck von diesem Buch war wirklich sehr gut - eine bewegende Geschichte über Freundschaft über Altersgrenzen hinweg und eine gemeinsame Reise. Auch „äußerlich“ konnte mich das Buch voll überzeugen - sehr hochwertig, mit einem klaren Titelbild, das absolut zu dieser Geschichte passt. Leider konnte das Buch diesen ersten Eindruck nicht vollständig erfüllen. Die beiden Hauptpersonen, Vita und Lazy waren mir von Anfang an sympathisch. Eine alte alleinstehende Dame - teilweise etwas grummelig, aber mit dem Herz am rechten Fleck, und ein junger Student, der Leben noch vor sich hat - wäre da nicht seine Krankheit. Bis zur Entscheidung über die gemeinsame Reise - und bis zu dem Zeitpunkt als ich verstand, um was für eine Reise es sich genau handeln sollte, gefiel mir das Buch ganz gut. Zwar ist der Schreibstil, kurze, dennoch klar formulierte Sätze, nicht ganz mein Stil (das ist aber Geschmackssache) - er passt aber zu dem Buch. Zu der Schnelllebigkeit, die gerade Lazy‘s Leben kennzeichnet - zu den schnell hin- und hergehörenden Sätzen, teilweise nur Worten, zwischen Vita und Lazy. Auch fand ich gerade den Anfang der Geschichte sehr langatmig - ich fragte mich die ganze Zeit, wann es denn losgehe. Als es an die Reiseplanung ging, wusste ich dann, dass es jetzt losgeht - allerdings war auch das der Punkt, ab dem mir das Buch nicht mehr so recht gefiel. Alles drehte sich um das eine Thema. Dies mag ein valider und wichtiger Punkt in Anbetracht einer solch schweren Krankheit sein, aber dennoch, so recht war es nicht meins. Ich merke auch gerade wieder am Schreiben - es gab Teile des Buches, dir mir gut gefallen haben, insbesondere waren das Sätze über das Leben, die sich Vita und Lazy als Spiel gegenseitig vorsagten. Auch die Lebensfreude, die Vita an den Tag lebt, um Lazy einen schönen Urlaub zu bereiten - all das waren Dinge die mir wirklich gut gefielen. Allerdings konnte ich mich beim Lesen nicht wie sonst entspannen, weinen oder lachen - der Schreibstil, die z.T. Langatmigkeit und nicht zuletzt die Thematik zum Ende des Buches hin waren nicht so meins. Daher gibt es von mir insgesamt nur drei Sterne.

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Spannend, aber erst gegen Ende

Von: kingzentrus

19.09.2018

Es geht um die Hauptfigur Lazar, welche an Krebs erkrankt ist und in naher Zukunft sterben wird. Dieser trifft im Laufe des Buches die alte Frau Vita, welche ebenfalls krank und einsam ist. Sie und Lazar Freunden sich an und entdecken immer mehr Gemeinsamkeiten. "Vorsicht Spoiler!”. Am Ende verreisen sie sogar zusammen und denken es ist die letzte Reise ihres Lebens auf der Lazar seinen letzten Wunsch erfüllen will. Der Beginn des Buches ist wenig fesselnd und erst ab Mitte des Buches steigt die Spannung in der Handlung. Die Schreibweise ist gut verständlich, jedoch teilweise auch anspruchsvoll. Alles in allem ein solides Buch ohne besondere Highlights.

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Ich komme mit von Angelika Waldis

Von: Gertibvw

18.09.2018

In dem Roman "Ich komme mit" lernen Sie Lazarus und Vita kennen. Auf den ersten Blick haben die Zwei nicht viel miteinander zu tun. Eigentlich kennen Sie sich nicht einmal wirklich und Sie mögen sich auch nicht besonders. Der junge Mann in den Zwanzigern und die alte Dame in den Siebzigern bilden dennoch eine Schicksalsgemeinschaft, die auch dem Leser als völlig Folgerichtig erscheint. Angelika Waldis bedient sich in Ihrem Roman einer kurzen,schnörkellosen Art zu schreiben. Es war für mich etwas gewöhnungsbedürftig sich auf diesen ungewohnten Schreibstil einzulassen. Bis zum Schluß war ich mir nicht ganz sicher, ob ich das Buch wirklich mag. Aber die Geschichte der beiden ungleichen Protagonisten hat mich doch gefesselt. Ein Buch das Zeit braucht. Auch Zeit zum nachdenken.

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Höhen und Tiefen

Von: Eternia80

11.09.2018

Die Geschichte um den todkranken Lazy und die rüstige Vita lebt von den leisen Tönen. Sie wird tiefgründig erzählt, im Wechsel aus Sicht der beiden Protagonisten, zwischen denen sich im Lauf der Zeit eine ungewöhnliche Freundschaft entspinnt. Man sollte für dieses Buch Ruhe mitbringen. Die Sprache der Autorin ist von Raffinesse geprägt, man merkt, dass sie so lange am Text gefeilt hat, bis jedes Wort, jedes Zitat, auch exakt das widerspiegelt, was sie damit ausdrücken möchte. Dennoch polarisiert der Schreibstil aus meiner Sicht; nicht jeder wird sich darin wiederfinden. Definitiv kein schlechtes Buch, aber nichts für die breite Masse (welche auch sicherlich nicht die Zielgruppe der Schriftstellerin ist).

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Langatmig

Von: C.R.

10.09.2018

Seit vielen Jahrzehnten lebt die alte Vita schon in der Torstrasse. Sie hat so einiges erlebt und den Nachbarsjungen Lazy aufwachsen sehen. Nun findet sie Lazy, der inzwischen ein junger Mann ist, abgemagert und erschöpft im Treppenhaus, sie kümmert sich um ihn, päppelt ihn wieder auf, bzw versucht es zumindest. Lazy ist unheilbar krank. Und einsam. Vita beschließt, den jungen Mann auf seiner letzten Reise zu begleiten. Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Die Geschichte ist berührend, traurig und poetisch aber ich finde sie leider auch recht langatmig und langweilig. Ich hätte mir etwas mehr Handlung und Action gewünscht, eher eine Art Road-Movie. Die Figuren bleiben mir zu blass, eindimensional, ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen und mitfühlen. Ich hätte mir auch ein abgeschlossenes Ende gewünscht.

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