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Rezensionen zu
Der Tote im Fiaker

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (10)

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Einmal angefangen, lässt einen diese Geschichte nicht so schnell wieder los und man fliegt quasi durch die Seiten. In verschiedenen Ecken Wiens tauchen immer wieder die geheimnisvollen aufgesprühten Kreuze auf, sogenannte Taukreuze. Als dann ein Mann bei einer Fahrt mit dem Fiaker erschossen wird und auch bie ihm dieses sogenannte Taukreuz und ein geheimnisvoller Brief auftaucht, wendet sich Kommissar Stein an Sarah Pauli, inzwischen die Chefredakteurin vom Wiener Boten und Expertin für mystische Symboli. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn es tauchen auch danach neue Kreuze in de rStadt auf, wird es auch weitere Morde geben? Dies ist der 10. Band mit Sarah Pauli, allerdings mein erster, aber nicht mein letzter. Jeder Band ist ein eigener Fall und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Neben der Spannung, den vielen Rätseln, bei denen man auch als Leser miträtseln kann, und der sehr lebendigen Erzählweise, hat mir auch diese ganz besondere Grundstimmung gefallen, bei der man sich als Leser direkt nach Wien versetzt fühlt. Es sind nicht nur die Beschreibungen der Örtlichkeiten, die immer wieder auch mit eingebauten österreichischen Begriffe, sondern auch ein ganz besonderer Charme, der trotz aller kriminalistischen Thematik mit hineingewoben wurde, und eine gute Portion Witz, die das ganze noch perfekt abrundet. Viele Überraschungen, viele unerwartete Wendungen sorgen zudem für Abwechslung und dazu, dass man lange auf der "falschen Spur" bleibt Trotzallem bleibt alles logisch und sehr nachvollziehbar. "Der Tote im Fiaker" ist ein Buch, das man zuschlägt und denkt: "Schade, schon vorbei?", daher bin ich sehr froh, dass es die anderen Bände noch gibt, auf die ich mich schon freue.

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"Der Tote im Fiaker" ist der zehnte Band aus der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Geheimnisvolle Taukreuze zieren seit kurzem als Graffitis das Stadtgebiet von Wien. Als das siebente Kreuz aber bei einer Leiche auftaucht, die während einer Fiakerfahrt erschossen wurde, ruft Chefermittler Stein die Journalistin Sarah Pauli auf's Parkett. Diese wurde gerade zur Chefredakteurin beim Wiener Boten befördert und gilt als Expertin für alles Mystische. Denn auch ein Kryptogramm lag bei der Leiche, das es zu entschlüsseln gilt. Sendet der Täter Hinweise oder Botschaften und was steckt dahinter? Im mittlerweile zehnten Fall schickt Beate Maxian ihre Protagonistin Sarah Pauli wieder auf Ermittlung. Geschickt vermischt sie dabei Themen wie Internetbetrug und Erberschleichung, kombiniert dies mit einer Jagd nach dem Täter quer durch Wien. Natürlich kommt auch der private Werdegang von Sarah Pauli nicht zu kurz, hierzu sei aber angemerkt das Leser die die Bände chronologisch lesen ein tieferes Verständnis davon haben. Für den Kriminalfall selbst ist dies aber ohne Belang. Der ist wieder spannend und abwechslungsreich gestaltet, liest sich flüssig und ist unterhaltsam. Die bewährte Kombination aus dem polizeilichem Ermittler Stein und der Journalistin Pauli im Roman gefällt mir auch diesmal. Ein weiterer Wien-Krimi der Autorin mit hohem Unterhaltungswert für entspannte Lesestunden.

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Spannend und rätselhaft, wie Bernhard Aichner schreibt! Ich liebe Bücher mit Lokalkolorit, vorallem wenn ich die Gegenden kenne, um die es geht. Eben hier wieder Wien, um viele interessante Themen, wie Fiaker oder historische Plätze, Kirchen, Gebäude und natürlich das typisch Wienerische. Für mich bringt das die Bestsellerautorin Beate Maxian in ihren Wienkrimis rund um die Redakteurin des Wiener Boten stets gekonnt auf den Punkt. Beate Maxian weiß, wovon und worüber sie schreibt, dies ist einem auch in diesem aktuellen Krimi von den ersten Seiten weg klar. Sie kennt sich aus, hat top recherchiert und arbeitet mit brandaktuellen Themen. Zahlen, Kreuzsymbole, Kryptogramme und Vieles mehr (will ich jetzt nicht alles verraten - da kommt sehr viel auf die Leser zu) machen den Kriminalfall bis zum Schluss hin spannend und nie langatmig - im Gegenteil, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen und hab den Krimi auf dreimal fertig gelesen - bei einem beachtlichen Umfang von knapp 400 Seiten. Tolles Cover, super wie immer der Titel. Und wer die Autorin von ihren Lesungen kennt, weiß wie spannend interessant sie es versteht daraus zu lesen. Es gibt nun sogar ein Online-Lesung zu diesem spannenden Buch. Fazit: Nicht nur für Krimi- und Wienfans ein Muss; sondern für alle, die gerne spannende Bücher lesen. Das ist dieses Buch von Anfang bis zum Ende. @Ende - damit hab ich auf keinen Fall gerechnet... und damit hat sie die Nase wieder einmal ganz vorn und es auf den Punkt gebracht. Herzliche Gratulation und Danke für die Unterhaltung. Freu mich auf weitere Folgen.

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Ohne Krimi...

Von: get lucky

01.04.2020

Ohhh, das war heute herrlich! Wer hätte das gedacht, dass ich nach einer so frostigen Nacht zu einem Lesestündchen auf meiner Outdoor-Couch komme ☀️ Werbung: Buchrezension: Ich war eh schon sooo gespannt, wie es in Wien weitergehen würde! „Der Tote im Fiaker“ — Beate Maxian >>> Für ein Mitglied der feinen Wiener Gesellschaft führt eine Fiakerfahrt in den Tod ... Als Chefredakteurin des Wiener Boten weiß Sarah Pauli stets Bescheid, wenn sich etwas Ungewöhnliches in der Donaumetropole ereignet. So schreibt sie auch als Erste über das geheimnisvolle Kreuzsymbol, das plötzlich überall in Wien an Häusern und Sehenswürdigkeiten prangt. Und die Graffiti sind erst der Anfang eines unheimlichen Rätsels. Denn an einem nebeligen Tag wird in der Wiener Altstadt der Fahrgast eines Fiakers ermordet – und in der Kutsche findet man eine mysteriöse Zahlenreihe und darüber ein Kreuzzeichen … Das ist schon der 10. Band der Sarah-Pauli-(seit diesem Band Chefredakteurin oder wahrscheinlich jedes mal „Chef“- Ermittlerin)Reihe. Ich bin also absolute Neu- und Quereinsteigerin, aber nein, gar kein Problem, ich bin sofort angekommen und kam vom Geschehen rund um Mord und Kryptogramme nicht mehr los. Allesamt bin ich auf liebenswerte Charaktere gestoßen, die diese verzwickte Aufgabe zu lösen hatten. Wenn ich einen Krimi zu Ende gelesen habe, blättere ich nicht selten nach vorne zum ersten Satz. „Der Ausblick widerte mich an.“ Im Nachhinein ist man dann immer klüger ! Ich gebe gerne 4 Sterne und bedanke mich beim @goldmann_verlag und @randomhouse für das Leseexemplar

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Dies ist bereits der dritte Band der Sarah-Pauli-Reihe, den ich gelesen habe. Man kann super auch ohne Vorkenntnisse in die Reihe starten, die mittlerweile zehn Bände umfasst. Dennoch kurz zu den Rahmenbedingungen, in denen sich die erzählte Welt abspielt. Sarah Pauli ist Anfang Dreißig und Journalistin beim “Wiener Boten”, in diesem Band gibt sie ihren Einstand als Chefredakteurin. Ihr Lebensgefährte David ist mittlerweile Herausgeber der Zeitung, ihre Schwägerin-in-spe Gabi (Sarahs Bruder Chris ist Arzt) arbeitet ebenfalls in der Redaktion. Sarah schreibt eine wöchentliche Kolumne zum Thema Aberglauben & Co., schließlich ist Wien seit jeher ein Hort des Morbiden und Geheimnisvollen. Als an mehreren Orten in Wien ein mysteriöses Kreuzsymbol auftaucht, ist das für Sarah natürlich eine Causa, über die berichtet werden muss. Als dann zusammen mit dem Kreuz ein Toter in einem Fiaker aufgefunden wird, sind Sarahs umfassendes Wissen im Bereich des Kryptischen einmal mehr gefragt. Zusammen mit dem Kriminalinspektor Martin Stein begibt sie sich abermals auf eine mörderisch-mysteriöse Schnitzeljagd durch Wien. Während in den bisherigen Bänden jeweils eine Wiener Sehenswürdigkeit bzw. ein bestimmter Ort in Wien (Naschmarkt, Stephansdom, Zentralfriedhof, Kapuzinergruft, Hotel Sacher, Schloss Schönbrunn, etc.) im Zentrum des Geschehens stand, ist diesmal die gesamte Topographie Wiens der Schauplatz des Krimis. Dies wird durch den titelgebenden Fiaker unterstrichen, der ja seine Kreise durch die Altstadt zieht und so immer an andere Orte kommt. Auch Sarah Pauli muss dem Verbrechen in diesem Band durch die Stadt hinterherlaufen, wie bei einer Schnitzeljagd. Überhaupt hat mich das Buch dadurch sehr an die Romane von Dan Brown erinnert, wo Professor Robert Langdon auch immer in Bewegung ist durch die Stadt, in der er sich als Symbologe betätigt. Kryptologische Rätsel kombiniert mit numerologischem Wissen muss auch Sarah Pauli in “Der Tote im Fiaker” entschlüsseln. Zahlenmystik spielt in dem Buch eine große Rolle, was ich sehr interessant fand. Der Mordfall an sich ist schön verschachtelt und auch wenn ich schon bald die Identität des Täters erahnen konnte, so haben mich dann doch die Motive überrascht. Ein wirklich kompliziertes Konstrukt von Kriminalfall, den Beate Maxian sich hier ausgedacht hat. “Der Tote im Fiaker” ist der beste Sarah-Pauli-Krimi, den ich bislang gelesen habe und ich werde nun auch noch die lesen, die mir noch fehlen. Eine echte Empfehlung für alle Wien- und Cosy-Krimi-Fans, die sich nicht daran stören, wenn die Ermittlungs- und Polizeiarbeit nicht super realistisch wiedergegeben werden (Bsp.: Freie Zugänglichkeit des Hauses eines Mordopfers kurz nach dessen Ermordung).

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