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Rezensionen zu
Der Tote im Fiaker

Beate Maxian

Die Sarah-Pauli-Reihe (10)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: Julia

24.10.2020

Der Tote im Fiaker ist das 10. Band aus der Krimireihe am dreht sich Journalistin Sarah Pauli. Nun kenne ich die aller neuen Bänder aus der Reihe nicht das hat mir aber keine Erschwerungen bereitet, denn man kann das Band C noch ohne Probleme lesen. Über ein Wien tauchen tauch heute auf und letzten Endes sogar ein Toter, der in dem Zusammenhang steht. Schließlich wird Sarah Pauli hellhörig, sie kennt sich mit dem Aberglauben, Symbolik und anderen Sachen damit aus. Gemeinsam mit Martin Stein versucht sie die Täter ausfindig zu machen, die hinterlassenen Hinweise zu entschlüsseln und vielleicht sogar einen weiteren Mord zu verhindern. Als These macht es enorm viel Spaß vom Lösen dieser Rätsel im Kopf zu helfen und diese zu begleiten, einige Enthüllungen sind zwar offensichtlich, aber andere sind dagegen besonders überraschend, wo man hätte nicht dran geglaubt. Diese Mischung ist vom Autor sehr gelungen und was mir ebenso gefällt, beim Lesen erfährt man auch schließlich vieles wissenswertes über Wien ein kleiner Bonus, der aber am Ende mir noch mehr die Augen öffnet über Wien und deren Schönheit. Die Tat der Geschichte spielt an einen Zeitraum von 14 Tagen, das macht die Handlung straff und spannend. Der Schreibstil der Autorin ist auffordern, mehr zu lesen, man hat das Gefühl, dass man das Buch gar nicht zur Seite legen möchte und auch die Spannung ist langsam ansteigend und bis zum Ende gegeben. Die Details Überraschung, die man ergänzen, durch eine Rückblende Handlung für Schritt bekommt, ist nur ein kleines Bonus Highlight in dem Geschehen. Die Geschichte ist unterhaltsam und realistisch. Die Dialoge zwischen dem Ermittler und die Journalistin sind verständlich, man erhält das Vertrauen und die Wertschätzung wächst damit. Ein Krimi mit Wiener Charme und einer so Partition Journalistin, die in Mordfällen ebenfalls gerne selbst ermittelt, machen das absolut spannend und am Ende nicht nur Lust auf noch einen weiteren Band, sondern auch auf Wien. Ich gebe dem Buch 4. Sterne.

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Es handelt sich hier um den bereits zehnten Teil einer in Wien spielenden Krimi-Reihe um Journalistin Sarah Pauli, die durch ihre Freundschaft mit einem Ermittler immer wieder direkt in Kriminalfälle involviert wird. Den vorletzten Teil habe ich sehr gern gelesen, und da ich immer noch in Stimmung für spannende Bücher war, habe ich mich direkt an die Lektüre dieses Buchs gemacht, nachdem es bei mir eingetroffen ist - und wurde auch hier gut unterhalten. In Wien tauchen plötzlich mehrere gesprühte Taukreuze auf, kurze Zeit später wird der Fahrgast einer Pferdekutsche (Fiaker genannt) mitten in der Stadt erschossen. Weitere Kreuze (und Tote) lassen nicht lange auf sich warten. Da die Journalistin Expertin für Symbolik und Zahlenkunde ist, wird sie gebeten, einige kleinere Rätsel für die Ermittler zu entschlüsseln, die der Mörder hinterlässt. Hier lag auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich habe: Wie sie dafür in jeder Zahl eine Bedeutung sieht, scheinbar willkürlich irgendwelche Daten zusammenrechnet, dann daraus die Quersumme nimmt, um sie wiederum mit anderen Daten zu addieren... das war schon etwas an den Haaren herbeigezogen. Wenn man aber darüber hinwegsieht, ist das Buch ein angenehmer Krimi, der gute (falsche) Spuren legt und miträtseln lässt. Österreichische Bücher lese ich außerdem eh aus Prinzip gerne. „Der Tote im Fiaker“ bzw. die Autorin kann ich durchaus empfehlen!

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Obwohl ich mal wieder den Fehler gemacht habe ein Band 10 aus einer Reihe zu lesen, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Da mich der Historische Mallorca Krimi von @autorin.caroline.stein damals so begeistert hat, hat mich der tote im Fiaker nun auch neugierig gemacht. Ein Krimi der einen in den Bann zieht und man selbst versucht zu ermitteln, als wäre man mitten im Geschehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und es war mit Sicherheit nicht das letzte Buch was ich von der Autorin gelesen habe. ( Ich sollte die Reihe dann mal von vorne beginnen.🤭) 4/5⭐⭐⭐⭐

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Nun ist bereits der zehnte Band um die quirlige Journalistin Sarah Pauli aus der Feder von Beate Maxian erschienen. Gott sei Dank gibt es noch jede Menge Wiener Schauplätze, die die Autorin in ihrer Reihe verwenden kann, denn ich habe noch lange nicht genug von Sarah Pauli und dem Team des Wiener Boten. Konnte mich der letzte Fall im Hotel Sacher nicht so ganz überzeugen, fand ich "Der Tote im Fiaker" wieder spannender und voller überraschender Wendungen. Gleich zu Beginn wird Sarah zur Chefredakteurin befördert, darf aber weiter an ihrer geliebten Chronik schreiben. Als an einigen Orten in Wien immer wieder aufgesprühte Kreuze auftauchen, spekuliert Sarah noch, ob hier ein Sprayer unterwegs ist oder die Symbole, über die sie erst vor kurzem in der Chronik des Wiener Boten geschrieben hat, eine größere Bedeutung haben. Kurze Zeit später wird ein Toter im Fiaker neben dem Kreuzsymbol, einem Taukreuz, aufgefunden und Sarah ist für Kommissar Stein die erste Anlaufstelle. Der Täter schickt diesmal die Polizei quer durch Wien, denn er hinterlässt beim ersten Toten ein Kryptogram, das Sarah auflösen soll. Eine Schnitzeljagd quer durch Wien beginnt.... Während in den letzten Büchern immer eine Sehenswürdigkeit Wiens im titelgebenden Vordergrund steht, ist es diesmal die gesamte Innenstadt, die Schauplatz für den nächsten Mord sein könnte. Denn der Täter spielt mit Sarah und schickt ihr kryptische Nachrichten, genauso wie Nummernrätsel. Beate Maxian versteht es dabei wieder perfekt Wien ins rechte Licht zu setzen und den Leser von einem wunderschönen Schauplatz zum nächsten zu führen. Man ist nicht außen vor, sondern mitten drin und atmet den besonderen Charme der Stadt ein. Beate Maxian schreibt wieder mit viel Lokalkolorit. Dabei kommen natürlich auch die mystischen Elemente nicht zu kurz. Sarahs Spürnase führt sie in die richtigen Ecken Wiens. Kommissar Stein würde diesmal ohne sie ganz schön alt aussehen ;) Aber nicht nur Kryptologie, sondern auch Erbschleicherei und Internetbetrug durch Love-Scamming sind Themen, die die Autorin diesmal aufgegriffen hat. Vorallem über Love-Scamming (Liebesbetrüger mit gefälschten Profilen, die sich finanzielle Zuwendung erschleichen) habe ich bisher noch keinen Krimi gelesen - ein wirklich anregendes Thema! Interessante und unerwartete Wendungen machen den Fall von Beginn an spannend und am Ende erscheint alles logisch und nachvollziehbar. Fazit: Der zehnte Fall der eigenwilligen "Ermittlerin" Sarah Pauli hat mir wieder besser gefallen und hat einige sehr spezielle und interessante Themen, die mich durch den Krimi haben fliegen lassen. Mit viel Lokalkolorit, spannenden Wendungen und Wiener Charme hat mir auch dieser Teil wieder gut gefallen.

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"Der Tote im Fiaker" ist der zehnte Band aus der Sarah-Pauli-Reihe von Beate Maxian. Geheimnisvolle Taukreuze zieren seit kurzem als Graffitis das Stadtgebiet von Wien. Als das siebente Kreuz aber bei einer Leiche auftaucht, die während einer Fiakerfahrt erschossen wurde, ruft Chefermittler Stein die Journalistin Sarah Pauli auf's Parkett. Diese wurde gerade zur Chefredakteurin beim Wiener Boten befördert und gilt als Expertin für alles Mystische. Denn auch ein Kryptogramm lag bei der Leiche, das es zu entschlüsseln gilt. Sendet der Täter Hinweise oder Botschaften und was steckt dahinter? Im mittlerweile zehnten Fall schickt Beate Maxian ihre Protagonistin Sarah Pauli wieder auf Ermittlung. Geschickt vermischt sie dabei Themen wie Internetbetrug und Erberschleichung, kombiniert dies mit einer Jagd nach dem Täter quer durch Wien. Natürlich kommt auch der private Werdegang von Sarah Pauli nicht zu kurz, hierzu sei aber angemerkt das Leser die die Bände chronologisch lesen ein tieferes Verständnis davon haben. Für den Kriminalfall selbst ist dies aber ohne Belang. Der ist wieder spannend und abwechslungsreich gestaltet, liest sich flüssig und ist unterhaltsam. Die bewährte Kombination aus dem polizeilichem Ermittler Stein und der Journalistin Pauli im Roman gefällt mir auch diesmal. Ein weiterer Wien-Krimi der Autorin mit hohem Unterhaltungswert für entspannte Lesestunden.

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Ohne Krimi...

Von: get lucky

01.04.2020

Ohhh, das war heute herrlich! Wer hätte das gedacht, dass ich nach einer so frostigen Nacht zu einem Lesestündchen auf meiner Outdoor-Couch komme ☀️ Werbung: Buchrezension: Ich war eh schon sooo gespannt, wie es in Wien weitergehen würde! „Der Tote im Fiaker“ — Beate Maxian >>> Für ein Mitglied der feinen Wiener Gesellschaft führt eine Fiakerfahrt in den Tod ... Als Chefredakteurin des Wiener Boten weiß Sarah Pauli stets Bescheid, wenn sich etwas Ungewöhnliches in der Donaumetropole ereignet. So schreibt sie auch als Erste über das geheimnisvolle Kreuzsymbol, das plötzlich überall in Wien an Häusern und Sehenswürdigkeiten prangt. Und die Graffiti sind erst der Anfang eines unheimlichen Rätsels. Denn an einem nebeligen Tag wird in der Wiener Altstadt der Fahrgast eines Fiakers ermordet – und in der Kutsche findet man eine mysteriöse Zahlenreihe und darüber ein Kreuzzeichen … Das ist schon der 10. Band der Sarah-Pauli-(seit diesem Band Chefredakteurin oder wahrscheinlich jedes mal „Chef“- Ermittlerin)Reihe. Ich bin also absolute Neu- und Quereinsteigerin, aber nein, gar kein Problem, ich bin sofort angekommen und kam vom Geschehen rund um Mord und Kryptogramme nicht mehr los. Allesamt bin ich auf liebenswerte Charaktere gestoßen, die diese verzwickte Aufgabe zu lösen hatten. Wenn ich einen Krimi zu Ende gelesen habe, blättere ich nicht selten nach vorne zum ersten Satz. „Der Ausblick widerte mich an.“ Im Nachhinein ist man dann immer klüger ! Ich gebe gerne 4 Sterne und bedanke mich beim @goldmann_verlag und @randomhouse für das Leseexemplar

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Dies ist bereits der dritte Band der Sarah-Pauli-Reihe, den ich gelesen habe. Man kann super auch ohne Vorkenntnisse in die Reihe starten, die mittlerweile zehn Bände umfasst. Dennoch kurz zu den Rahmenbedingungen, in denen sich die erzählte Welt abspielt. Sarah Pauli ist Anfang Dreißig und Journalistin beim “Wiener Boten”, in diesem Band gibt sie ihren Einstand als Chefredakteurin. Ihr Lebensgefährte David ist mittlerweile Herausgeber der Zeitung, ihre Schwägerin-in-spe Gabi (Sarahs Bruder Chris ist Arzt) arbeitet ebenfalls in der Redaktion. Sarah schreibt eine wöchentliche Kolumne zum Thema Aberglauben & Co., schließlich ist Wien seit jeher ein Hort des Morbiden und Geheimnisvollen. Als an mehreren Orten in Wien ein mysteriöses Kreuzsymbol auftaucht, ist das für Sarah natürlich eine Causa, über die berichtet werden muss. Als dann zusammen mit dem Kreuz ein Toter in einem Fiaker aufgefunden wird, sind Sarahs umfassendes Wissen im Bereich des Kryptischen einmal mehr gefragt. Zusammen mit dem Kriminalinspektor Martin Stein begibt sie sich abermals auf eine mörderisch-mysteriöse Schnitzeljagd durch Wien. Während in den bisherigen Bänden jeweils eine Wiener Sehenswürdigkeit bzw. ein bestimmter Ort in Wien (Naschmarkt, Stephansdom, Zentralfriedhof, Kapuzinergruft, Hotel Sacher, Schloss Schönbrunn, etc.) im Zentrum des Geschehens stand, ist diesmal die gesamte Topographie Wiens der Schauplatz des Krimis. Dies wird durch den titelgebenden Fiaker unterstrichen, der ja seine Kreise durch die Altstadt zieht und so immer an andere Orte kommt. Auch Sarah Pauli muss dem Verbrechen in diesem Band durch die Stadt hinterherlaufen, wie bei einer Schnitzeljagd. Überhaupt hat mich das Buch dadurch sehr an die Romane von Dan Brown erinnert, wo Professor Robert Langdon auch immer in Bewegung ist durch die Stadt, in der er sich als Symbologe betätigt. Kryptologische Rätsel kombiniert mit numerologischem Wissen muss auch Sarah Pauli in “Der Tote im Fiaker” entschlüsseln. Zahlenmystik spielt in dem Buch eine große Rolle, was ich sehr interessant fand. Der Mordfall an sich ist schön verschachtelt und auch wenn ich schon bald die Identität des Täters erahnen konnte, so haben mich dann doch die Motive überrascht. Ein wirklich kompliziertes Konstrukt von Kriminalfall, den Beate Maxian sich hier ausgedacht hat. “Der Tote im Fiaker” ist der beste Sarah-Pauli-Krimi, den ich bislang gelesen habe und ich werde nun auch noch die lesen, die mir noch fehlen. Eine echte Empfehlung für alle Wien- und Cosy-Krimi-Fans, die sich nicht daran stören, wenn die Ermittlungs- und Polizeiarbeit nicht super realistisch wiedergegeben werden (Bsp.: Freie Zugänglichkeit des Hauses eines Mordopfers kurz nach dessen Ermordung).

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