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Rezensionen zu
DUNKELKAMMER

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Spannend von Anfang an.

Von: Hans Keim

15.04.2021

dieser Bronski Krimi ist wirklich der Beste den ich in letzter Zeit gelesen habe und ich lese viele Krimis!. Die Art wie die Story erzählt (geschrieben) wird läßt keine Fragen offen, man ist von Anfang an mitten drin, so als würde man das Geschehen selbst erleben. Es macht einfach Lust auf noch mehr spannende Geschichten von Bronski. Ich möchte jetzt nicht näher auf den geschrieben Inhalt eingehen um den Leser*innen die Spannung zu erhalten. Mein Fazit ist; dieses Buch lohnt sich wirklich zu lesen. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Bronski Krimis.

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Ein spektakulärer Fund … Genau der ereignet sich in Innsbruck. Dem Geburtsort von dem Pressefotograf David Bronski, der genau in diesem Fall recherchieren soll. Denn ein alter Freund, mittlerweile ein Obdachloser, findet eine Frauenleiche in ihrer Wohnung, nachdem er sich in ebendiese geflüchtet hatte um dem Erfrierungstod zu entkommmen, nachdem er davon ausging das hier niemand mehr leben würde. Nur, was dieser alte Freund nicht geahnt hätte, dass hier eine seit über zwanzig Jahren vermisste Frauenleiche schlummern würde. Bronsik wittert einen großen Fall und stolpert selbst hinein in seine Vergangenheit, denn diese Frau könnte an seinem Schicksalsschlag beteiligt gewesen sein, der sein ganzes Leben veränderte. Meine Meinung Ich war ja gespannt was mich hier in meinem ersten Bernhard Aichner Krimi erwartet und ich bin sowas von hin und weg. Zuerst einmal ein extrem genial gelungener Page Turner. Hier lernt man David Bronski kennen, ein Mensch der Sozial-Inkompetent erscheint, auf den ersten Blick. Dann lernt man die Hintergründe zu Bronski kennen, erfährt Stückweise den Schicksalsschlag der ihn so veränderte. Das Erlebniss das so einschneidend war, dass Bronski sich nur noch in seiner Dunkelkammer wohlfühlt. Weit ab vom Geschehen, obwohl er im realen doch mittendrin verweilt, als Pressefotograf. Ein Fall, der mich von Anfang an fasziniert hat. Eine Frauenleiche, die seit über zwanzig Jahren unentdeckt ist mitten in Innsbruck. Ein alter Bekannter und mittlerweile Obachloser findet genau diese Leiche und informiert Bronski. Was tun wenn eine Mega Story wartet? Man macht sich auf den Weg. Und genau dort erfährt Bronksi etwas das alles verändert. Ich liebe spannende Storys, die auch noch bildhaft rüberkommen. Ich wusste zwar sehr schnell wer der Täter war, trotz allem hat mich die Art und Weise wie der Autor das ganze beschreibt gefesselt. Sei es die Spurensuche, oder auch die Hintergründe sind fazinierend beschrieben und lassen einen von Anfang bis Ende nicht mehr los. Eindeutig ein Autor von dem ich mehr lesen möchte.

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Spannender Krimi

Von: Sonja

14.04.2021

Ich fand das Buch sehr spannend, es laß sich sehr kurzweilig, aber nicht langweilig. Es lag angenehm in der Hand so das man es auch gut mitnehmen konnte. Ich freue mich sehr auf weitere Bücher aus der Reihe.

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Der Pressefotograf David Bronski wird eines Winters überraschend von einem ehemaligen Kollegen angerufen, der ihm von einem Leichenfund in einer Wohnung in Innsbruck berichtet. Bronski soll dorthin kommen, um die Leiche noch vor der Spurensicherung durch die Polizei zu fotografieren und eine Exklusiv-Story zu erlangen. Bronski findet in der Wohnung nicht nur die mumifizierte Leiche einer vor 20 Jahre verschwunden Milliardärin auf, sondern auch eine Fotografie, die den Leichenfund mit seiner eigenen, traurigen Vergangenheit verbindet. Mit Hilfe seiner Schwester Anna, die ein Detektivbüro in Berlin führt, möchte er endlich Gewissheit haben, was in der Vergangenheit passiert ist, um selbst vielleicht Frieden finden zu können. "Dunkelkammer" ist der Auftakt einer neuen Krimireihe um den Pressefotografen David Bronski, der einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, der seine Familie zerstörte. Er ist seitdem schwermütig und zurückgezogen und fühlt sich den Toten näher als den Lebenden. Nicht nur beruflich fotografiert er Leichen, für ihn ist es eine Kunst die Leichen mittels analoger Fotografie in Szene zu setzen. Da es sich um Band 1 der Reihe handelt, erfährt man als Leser viel über den persönlichen Hintergrund der Hauptfigur, was dem Kriminalroman Dramatik verleiht und viele Elemente einer Familientragödie beinhaltet. Die Aufklärung des Kriminalfalls und insbesondere wie dieser mit Bronskis persönlicher Lebensgeschichte in einem Zusammenhang steht, ist spannend geschildert und mutet durch das Motiv und die Handlungen es Täters, der bald offenbart wird, wie ein Psychothriller an. Weniger steht die Frage im Raum, wer die millionenschwere Immobilienhändlerin getötet hat, sondern aus welchem Grund und wie die Leiche über 20 Jahre unbemerkt bleiben konnte. Der Erzählstil ist eigenwillig, denn jedes zweite Kapitel besteht ausschließlich aus einem Dialog verschiedener Protagonisten. Ohne wörtliche Rede und ergänzende Beschreibungen wird einzig das Gespräch zwischen zwei Personen geschildert. Die weiteren Kapitel sind kurz und knackig geschildert, was der Geschichte Dynamik verleiht. Gerade am Anfang gibt es einige überraschende Wendungen, die Spannung steigern, während der Roman ab einem gewissen Punkt vorhersehbarer wird. Der Nervenkitzel geht durch die persönliche Involvierung Bronskis in den Kriminalfall aber nicht verloren. "Dunkelkammer" ist ein gelungener, rasanter Auftakt einer neuen Krimireihe, die neugierig auf das ungewöhnliche Duo Pressefotograf und Journalistin macht, die sich in Band 1 näher gekommen sind. Enttäuscht hat mich ein wenig die Kürze des Romans, denn die Schrift ist groß und das Buch enthält durch die vielen Kapitel, die nur auf ungeraden Seiten beginnen, unzählige leere Seiten, die den Umfang des Paperbacks deutlich reduzieren, aber auch die schnelle Auflösung am Ende war mir ein wenig zu einfach.

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MEINUNG: Dunkelkammer ist der Auftakt der neuen Bronski-Reihe um den österreichischen Pressfotograf David Bronski von Bernhard Aichner. Mal wieder ging es mir so, dass ich von Bernhard Aichner schon längst etwas gelesen haben wollte. Ich habe ihn außerdem bei den Crimedays 2021 online gesehen und das war für mich der Punkt hier jetzt endlich los zu lesen. David Bronski ist Pressfotograf, wohnhaft in Berlin, geboren in Tirol. Bronski, wie ihn alle nennen, bekommt von einem ehemaligen Kollegen einen Tipp, dass er als erster über einen Leichenfund dokumentieren kann. Zusammen mir seiner Kollegin Svenja Spielmann macht er sich auf den Weg. Bei der Leiche findet Bronski etwas aus seiner Vergangenheit, dem er unbedingt nach gehen muss. Was mir sofort aufgefallen ist, ist der sehr besondere Schreibstil von Aichner. Es gibt im Wechsel "normale" Kapitel, wobei hier die Sichtweise wechselt und der Autor nicht drüber schreibt aus wessen Sicht wir lesen. Es erschließt sich allerdings häufig sehr schnell, denn es hat immer mit dem voran gegangenen Dialog zu tun. Dialoge sind die zweite Art von Kapiteln. Sowohl Dialoge als auch erzählerische Kapitel sind sehr knapp gestaltet und auf das Wesentliche konzentriert. Für mich war das zunächst gewöhnungsbedürftig. Einerseits erzeugt Aichner ein enormes Tempo und man kommt sehr schnell durch die Geschichte durch. Andererseits fehlte mir manchmal so ein bisschen mehr "Futter". Es ist definitiv mal ein völlig anderer Erzählstil, von dem ich abschließend noch nicht ganz sagen kann, wie es mir gefallen hat. Ich denke, dass ich noch ein weiteres Buch von dem Autor lese werde, um das für mich abschließend zu Beurteilen. Bronski ist ein spezieller Charaktere. Nach und nach kommt raus, was in seiner Vergangenheit passiert ist und ihm zu dem gemacht hat, der er heute ist. Er selbst behauptet von sich, tief in einem Loch zu sitzen und völlig am Ende zu sein, eigentlich schon innerlich tot. Allerdings gibt ihm der Fall neuen Auftrieb. Unterstützt wird er u.a. von seiner Schwester, die private Ermittlerin ist. Ich finde es clever gemacht sie als Charakter mit einzubringen, denn Bronski ist eigentlich "nur" Fotograf. Mich hat allerdings doch sehr gewundert, wie schnell Bronski (und auch Anna) von Personen, die ihnen im Rahmen der Ermittlung begegnen, behaupten man könne ihnen komplett vertrauen. Ich hätte die beiden eigentlich so eingeschätzt, dass sie deutlich misstrauischer sind und das in diesem Rahmen, wo es um Mord geht, auch sein sollten. Ich konnte nicht verstehen, wo die beiden das hergenommen haben. Bronski ist vermutlich total einsam und sehnt sich nach Gesellschaft und gesehen werden. Anders kann ich es mir nicht erklären.  FAZIT: Dunkelkammer, der Auftakt einer neuen Krimireihe, war für mich, was das Schriftstellerische angeht etwas völlig Neues. Der Schreibstil von Aichner hat seine Vor-und Nachteile. Meine Neugierde ist allerdings gedeckt hier noch weitere Krimis von dem Autoren zu entdecken. Im Juli geht es sogar schon mit dem nächsten Bronski-Teil weiter.

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Toller Auftakt für eine neue Krimiserie

Von: Bücherwurm

12.04.2021

Bernhard Aichner hat hier wirklich einen tollen spannenden Krimi Auftakt abgeliefert. Ich bin wieder einmal begeistert von seinen tollen Ideen und dem wunderbaren Schreibstil. Man muss den Stil von Bernhard Aichner wirklich mögen, aber ich liebe ihn! Der erste Fall für Bronski war sehr fesselnd und spannend, ich mochte das Buch gar nicht mehr weg legen. Ich hatte erst die Befürchtung es handelt sich hier um einen typischen Krimi wie es schon viele gibt. Aber ich wurde nicht enttäuscht, diese Story war so gar nicht 08/15. Fazit Ich kann diesen Krimi Auftakt jeden Krimi-Fan nur wärmstens Empfehlen!

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Rasanter Krimi-Thriller!

Von: book.a.like

11.04.2021

Es war tatsächlich mein erster Aichner. Hier muss ich mich fragen, warum ich solange darauf gewartet hab, ein Buch des Autors zu lesen. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und interessant aufgebaut, durch die kurzen und prägnanten Sätze ohne viel Schnickschnack nimmt die Story nach und nach immer mehr Tempo auf. Ich war unglaublich gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Unbedingt wollte ich wissen wie sich das Puzzle zusammen setzt! Auf einen Blick schien alles klar, doch dann kamen noch ein,zwei Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein spannender, rasanter Krimi-Thriller - der die Abgründe des Menschen und seiner Taten schonungslos aufzeigt. Eine klare Leseempfehlung von mir! Ich bin sehr gespannt und freue mich auf den zweiten Teil der im Juli 2021 erscheint.

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Es ist eisigkalt in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich vorm erfrieren in eine leerstehende Wohnung. Doch er ist nicht alleine in der Wohnung. Eine seit 20 Jahre unentdeckte, mumifizierte Leiche liegt im Schlafzimmer. Der Obdachlose ruft seinen früheren Kollegen, den Pressefotografen David Bronski an. Bronski wittert gleich eine große Story. Noch ahnt Bronski nicht wie die Tote mit seinem eigenen Schicksalsschlag, den er erlitten hat in Verbindung steht. Bronski ist immer da wo der Tod ist. An Unglücksorten macht er seine digitalen Pressefotos, doch danach macht er seine ganz persönlichen Fotos. Analog, mit einer alten Kamera und zu Hause in seiner Dunkelkammer lässt er seine Kunstwerke entstehen. „Dunkelkammer“ ist der Auftakt zu einer Krimireihe von Bernhard Aichner. Im Mittelpunkt steht der Pressefotograf David Bronski. Bronski ist ein ungewöhnlicher und sehr interessanter Charakter. Seit einem Schicksalsschlag lässt er keine Nähe mehr zu. Die Einzige, die Zugang zu Bronski findet ist seine Schwester Anna Dragic. Sie ist Detektivin und nimmt einen größeren Platz in dieser Story ein. Sie ist ein Fels in der Brandung, auf sie kann Bronski sich zu 100 Prozent verlassen. So hat es auch die Reporterin Svenja Spielmann, die eine Reportage zu Bronskis Bildern schreiben soll schwer das Vertrauen von Bronski zu gewinnen. Die Gliederung des Buches ist außergewöhnlich und gut. Bei jedem 2. Kapitel wohnt der Leser einem Gespräch zweier Personen bei. Der Fall wird immer undurchsichtiger und verzwickter. Der Spannungsbogen ist genial gespannt. Nach 2/3 des Buchs war mir klar wo die Reise hingeht und wie Bronskis Vergangenheit im Zusammenhang steht. Doch wie es so bei Bernhard Aichner ist, kann man nicht in die Köpfe seiner Protagonisten sehen. Was gut ist kann böse sein, was böse ist kann gut sein. Von mir gibt es für diesen außergewöhnlichen Krimi 5 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band „Gegenlicht“ der am 26.07. erscheinen wird.

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