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Rezensionen zu
Der Schwesternzauber

Katja Ludwig

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Elisabeth Zeidler aus Reutlingen

23.08.2021

Trudi, 7 Jahre, und Teresa, 10 Jahre, kennen ihre Großeltern nur von Fotos, als sie sich alleine mit dem Zug auf den Weg zu ihnen machen. Sie sollen ihre Ferien bei Oma und Opa Zäck in Brandenburg an der polnischen Grenze verbringen. Außerdem entpuppt sich der Kauf einer Matroschkapuppe auf einem polnischen Markt als seltsames Abenteuer: Die Puppen werden lebendig, wenn man sie im Spiegel betrachtet. Und sie brauchen die Hilfe der zwei Mädchen, denn eine ihrer Schwestern ist verlorengegangen. Da machen sich die zwei Mädchen alleine - bzw. mit den vier lebhaften Puppen und dem riesigen Hund, dem ollen Erich, - auf die abenteuerliche Suche. Spannend und sensibel erzählte Feriengeschichte über zwei Schwestern, die ihre Sommerferien auf dem Land verbringen und dabei in eine Fantasiewelt eintauchen, eine fünfte Dimension, die alle Kinder kennen, bis sie sie beim Erwachsenwerden wieder vergessen. Die Geschichte der Matroschkapuppen erzählt außerdem von Anderssein und sich selbst finden. Gerne für alle empfohlen. Mit einigen wenigen Schwarz-Weiß-Illustrationen.

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Teresa, 10, und Trudi, 7 Jahre alt, verbringen ihr Ferien bei Oma und Opa Zäck in Brandenburg, kurz vor der Grenze zu Polen. Die Großeltern haben sie jahrelang nicht gesehen und alles kommt ihnen dort merkwürdig vor… vor allem aber die Entdeckung, die sie beim Besuch eines Marktes in Polen machen: die Matroschka-Puppen leben! „Jegliche Spiegelung mit dir und mir macht aus euch und uns - ein Wir.“ (S. 66) mit diesen vier kleinen Schwestern beginnt das Abenteuer… Sie lernen die umgekehrte Welt kennen, aktivieren den Plüschbagger, machen Bekanntschaft mit dem Deichgrafen und erleben so die besten (für Trudi ersten) Sommerferien ihres Lebens! Viel Phantasie steckt in dem Buch, aber auch wertvolle Botschaften: die Schwestern lernen die Lektion, dass manche Menschen schon so sehr mit ihrer eigenen Welt beschäftigt sind, dass sie für die Besonderheiten keine Zeit haben. Aber auch diese verstehen, dass nicht immer alle gleich sein müssen 😊 - denn „Einheitlichkeit macht auch aus Schönheit graue Masse.“ (S. 209) Mir hat noch besonders gefallen, wie gut ich mich in ein Dorf aus meiner Kindheit zurückversetzt fühlte, das ebenso aus der Zeit gefallen war wie Zäck es ist - und dass die Großeltern nicht mit ihren Namen, sondern dem Dorf angesprochen wurde, kommt mir auch sehr bekannt vor… 😂 ein Lesespaß für Groß & Klein!

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