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Rezensionen zu
Muss es denn gleich für immer sein?

Sophie Kinsella

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Amüsante Unterhaltung!

Von: Leser44

22.01.2021

„Muss es denn gleich für immer sein?“ ist ein typischer Kinsella-Roman. Und das meine ich positiv! Leichte lustige Unterhaltung basierend auf einer Liebesgeschichte. Das Cover ist schön fröhlich bunt gestaltet. Ein ganz klares Mädchenbuch! Es fällt in jedem Bücherregal auf und man möchte es sofort aufklappen und loslesen. Die Inhaltsangabe beschreibt den Roman sehr passend und als Leser weiß man sofort: „Das wird eine amüsante Geschichte!“ Sylvie und Dan sind ein eingespieltes Ehepaar mit zwei kleinen Töchtern. Ihr Hausarzt prophezeit ihnen, dass sie noch 68 gemeinsame Jahre vor sich haben und schon spielen die beiden verrückt. Sie versuchen ihre „langweilige" Ehe umzukrempeln, doch gelingt dies nicht so richtig. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Die Hauptfiguren Sylvie und Dan werden gut beschrieben und sind mir sympathisch. Allerdings erscheint mir Sylvie zu naiv und damit manchmal etwas nervig. Glücklicherweise erlebt sie im Laufe der Handlung eine richtig positive Entwicklung! Dan hingegen war mir die ganze Zeit über sympathisch und oft hatte ich regelrecht Mitleid mit ihm. Er ist definitiv ein Beschützertyp, der alles für seine Familie tut, welches sich ganz klar am Ende der Geschichte zeigt. Kinsellas Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Im Vergleich zu den englischen Versionen ihrer Bücher, muss ich leider sagen, dass einige Wortspiele im Deutschen verloren gehen. Kinsellas humorvoller Schreibstil ist nun mal schwer zu übersetzten! Obwohl ich Kinsella-Fan bin und bleibe, muss ich allerdings einen wichtigen Kritikpunkt ansprechen: Teile der Handlung sind für mich etwas unlogisch. Das ein Arzt einem Paar 68 gemeinsame Jahre prognostiziert hört sich nicht gerade professionell an. Ebenfalls finde ich die Reaktion von Sylvie und Dan auf diese Nachricht zu übertrieben. Trotzdem macht das Lesen dieses Romans große Freude. Es muss nicht immer alles logisch sein! Hauptsache lustig! Fazit: Ich kann diesen Roman definitiv weiterempfehlen. Wer gerne auf Englisch liest sollte es vielleicht eher mit den englischen Versionen von Kinsellas Büchern versuchen.

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Einfach herrlich!

Von: Fraedherike

29.01.2019

In dem neuen Roman von Sophie Kinsella geht es um Sylvie und Dan, die seit 7 Jahren glücklich verheiratet sind und zwei Kinder haben. Bei einer Routineuntersuchung verkündet ihnen der Arzt, dass sie noch mind. 68 Jahre lang leben werden - dementsprechend aneinander gebunden sind - und die beiden drehen komplett durch. So lange sollen sie noch miteinander aushalten? Heißt immer wieder SO lange? Um die Zeit aufzupeppen, versuchen sie sich im gegenseitigen überraschen - was teils enorm nach hinten losgeht. Schließlich stößt Sylvie durch Zufall auf ein Geheimnis und all das soll ihre Ehe für immer verändern. Sophie Kinsella vermag es wiederum, einen fantastischen Roman zu schreiben, der den Leser an die Seiten fesselt und Seite um Seite verschlingen lässt. Sophie und Dan sind zwei unglaublich sympathische Protagonisten, die gleich zu sein scheinen, aber doch total unterschiedlich sind. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, wenn auch nicht so sehr wie der Vorgänger "Frag nicht nach Sonnenschein". Dennoch hat mir gerade das Ende und die Wandlung der Protagonisten unglaublich gut gefallen.

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Kurzbeschreibung: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... Cover: Die Covergestaltung weckt direkt fröhliche Gefühle in mir. Die Farben und die verschiedenen Gestaltungselemente harmonieren in Perfektion. Ein Cover, wie es sich für ein Kinsella-Roman gehört! Meine Meinung: Sophie Kinsella ist eine der wenigen Autorinnen, bei der ich jedes neue Buch zur Hand nehmen kann, ohne den Klappentext zu kennen, weil ich weiß, dass es mir sowieso gefallen wird. Und auch in "Muss es denn gleich für immer sein?" konnte sie mich mit ihrem gewohnten Witz und Charme überzeugen. Tatsächlich habe ich teilweise von Herzen laut gelacht und so etwas passiert mir wirklich selten! Ich konnte mich einfach nicht mehr zusammenreißen und dann auch nicht mehr aufhören zu lachen. Und das, obwohl Sophie Kinsella in ihrem neuen Roman ein Thema aufgreift, das für sie ungewohnt und überraschend tiefgründig ist. Die Geschichte handelt von Sylvie und Dan, die versuchen ihre Ehe frisch zuhalten. Mit Aktionen, die so richtig schön in die Hose gehen. Es geht dabei aber um mehr, als nur den Witz. Es geht um die Liebe, die Ehe und das ewige Glück. Wie schafft es ein Paar für immer zusammen zu bleiben und dabei glücklich zu sein? Sylvie und Dan versuchen wirklich alles, um das Erfolgsrezept für eine glückliche, lange Ehe herauszubekommen. Nichts ist ihnen dabei zu verrückt. Doch bald merkt Sylvie, dass ihr Ehemann etwas vor ihr verbirgt. Die Frage, was sein Geheimnis ist, hat mich die ganzen 400 Seiten beschäftigt und dadurch durchaus eine gewisse Spannung aufgebaut. Ich musste sein Geheimnis einfach kennen. Und eines kann ich verraten, mit der Auflösung rechnet keiner! Fazit: Sophie Kinsella Fans aufgepasst! In ihrem neuen Buch "Muss es denn gleich für immer sein?" bezaubert die Autorin mit ihrem gewohnten Witz und Charme. Nicht nur einmal musste ich herzlich und lauthals lachen. Allerdings behandelt die Geschichte ein Thema, das recht untypisch für Sophie Kinsella ist und vielleicht nicht jedermanns Sache. Mir hat es auf jeden Fall gefallen und ich kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen!

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Wenn man den Richtigen trifft, soll es in der Beziehung möglichst lange funktionieren. Die meisten träumen von einem gemeinsamen Für-immer. Wenn man aber beim ärztlichen Gesundheitscheck noch weitere 68 Jahre prognostiziert bekommt, kann das schon recht einschüchternd wirken. Sylvie und Dan haben bereits zehn Jahre zusammen verbracht, sind seit sieben Jahren verheiratet und Eltern von fünfjährigen Zwillingen. Alles scheint märchenhaft schön. Es wäre aber kein Buch von Sophie Kinsella, wenn das so bliebe. „Bis dass der Tod euch scheidet“ ist plötzlich kein romantisches Versprechen mehr, sondern lässt das Paar düster in eine gelangweilte Zukunft blicken. Die britische Autorin hat bereits in über 20 humorvollen Romanen bewiesen, dass es in Beziehungen nicht immer rund läuft. Becky Bloomwood musste viele Kreditkarten überziehen, bis sie Mr. Right an ihrer Seite hatte und auch die Protagonistinnen der anderen Bücher mussten gewitzt einige Hürden überwinden bis sie zufrieden über die Ziellinie liefen. Sylvie fand die Liebe bei Dan zwar erst auf den fünften Blick, scheint aber ansonsten schon seit ihrer Geburt ein unbeschwertes Leben zu führen. Ihr Vater war ihr Held, ihre Chefin lobt sie ständig und ihre Familie ist wahrhaft zum Vorzeigen. Welche Anregungen können da noch kommen, wenn man noch fast sieben Jahrzehnte zu leben hat? Der Schwerpunkt in diesem Buch liegt also nicht beim Finden des richtigen Partners, sondern auf der Zeit danach bis zum Ableben. Bei einer knapp 40 prozentigen Scheidungsrate ist das wohl auch die größte Herausforderung für Paare. Man hat sich nach einem Jahrzehnt so weit kennengelernt, dass der Partner nur noch selten überrascht. Man hat Verpflichtungen gegenüber der Familie, die nur noch selten Raum für Spontanität lassen. Auch Sylvie und Dan ahnen, dass sie in Zukunft einiges ändern müssen, um ihre Beziehung interessant zu gestalten. Während wir den beiden bei ihren Lösungsmöglichkeiten zuschauen, schweifen die Gedanken auch nach der letzten Seite hin zu lebenslanger Treue, erfüllter Partnerschaft und den eigenen Erwartungen. Die durchaus ernsten Themen werden aber mit jeder Menge Situationskomik aufgelockert, dass es eben doch wieder ein humorvoller Roman mit einigen Wendungen ist. Seit ich vor 16 Jahren die Schnäppchenjägerin las, bin ich ein großer Fan der Autorin. Ihr leichtgängiger Schreibstil und der überraschende Witz machen diese Lektüre perfekt zum abendlichen Abtauchen. Es darf dabei auch etwas übertrieben zugehen und die Figuren dürfen auch mal außerhalb der Norm reagieren. Gerade das macht das Chaos perfekt und transportiert den Humor. Die Bücher hinterlassen bei mir immer ein Gefühl wie früher, nach der Rückkehr von einem Kinderfest. Schön, dass für 2019 bereits ein neuer Roman angekündigt ist.

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INHALT: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... MEINUNG: Nachdem mir letztes Jahr Frag nicht nach Sonnenschein und Schau mir in die Augen, Audrey so gut gefallen haben, habe ich riesig auf das neue Buch der Autorin gefreut, auch die Übersetzung des Titels wieder mal etwas fragwürdig finde und das englische Original (Surprise Me) besser gefunden hätte, aber am Ende zählt der Inhalt. Alles beginnt damit, dass Dan und Sylvie zu einem Check-up Termin müssen, weil sie ihre Krankenversicherung wechseln wollen. Beide sind danach völlig aus der Bahn geworfen als ihnen der Arzt erklärt, dass sie bei ihrer derzeitigen Lebenserwartung noch 68 Jahre verheiratet sein könnten. Ich meine vor dem Altar sagt man „Bis der Tode euch scheidet“, aber ich glaube kaum jemand denkt darüber nach wie viele Jahre, das bedeutet. Bei Sylvie und Dan löst das dann eine ganze Lawine an Gedanken und Taten aus, wobei ich ihre Reaktionen vielleicht etwas übertrieben fand, was aber zu Kinsellas Romane passt. Sylvie beschließt, dass sie sich der vermeintlich eintretenden Monotonität entgegenstellen, in dem sie sich gegenseitig Überraschungen zu machen. Dan ist davon zunächst nicht sehr angetan, aber willig dann ein. Das mündet dann in eine Reihe äußerst skurriler Überraschungen, die für beide nicht immer den gewünschten Effekt erzielen. Dieser Teil war äußerst amüsant zu verfolgen. Sicherlich auch Dinge, die sie nicht vergessen werden. Sylvie Motivation ist der Gedanke, dass sie glaubt, sie weiß schon alles über Dan und er über sie ebenso. Sie beenden gegenseitig ihre Sätze und können immer erraten, was der andere im Restaurant bestellt. Es stellt sich dann heraus, dass sie Dan doch nicht so kannte, wie sie glaubte. An sich fand ich Sylvie sehr liebenswürdig, aber auch sehr verträumt und manchmal naiv. Ich habe mir sie immer als eine Elfe vorgestellt, weil sie so langes blondes Haar hat. Sylvie hängt auch noch sehr an ihrem verstorbenen Vater, für den sie immer Prinzessin Sylvie war und den sie vergöttert hat. Ihr Vater schwebt einfach immer über allem und muss der totale Überflieger gewesen sein. Natürlich lernt ihn nur indirekt kennen, aber diese Vergötterung ging mir ziemlich auf die Nerven und führt auch bei Dan und Sylvie zu den einen oder anderen Streitigkeiten. Sylvie neigt auch dazu nicht mal einen Konflikt auszutragen und zu sagen, was sie wirklich denkt als ob sie immer noch Papas kleines Mädchen ist, der sie vor allem beschützt hat. Die letzten 100 Seiten des Buches waren richtig spannend, weil ein großes Kartenhaus zusammenbricht (was mir Genugtuung verschaffte) und einige Geheimnisse ans Tageslicht kommen, von denen sowohl Sylvie als auch der Leser nichts wussten. Sylvie verändert sich durch diese Ereignisse, was mir ausgesprochen gut gefiel. Die Autorin entlässt uns auch nicht in ein absolutes Friede-Freude-Eierkuchen Ende, sondern belässt es dabei, dass sie Dinge verändert haben durch die Wahrheiten, die heraus gekommen sind. FAZIT: Nachdem Muss es denn gleich für immer sein? mir wieder so gut gefallen hat, muss ich sagen, dass ich langsam Fan der Autorin bin. Die Geschichten sind einfach unterhaltsam, humorvoll, haben gute Botschaften und regen damit zum Nachdenken an und sind für mich einfach rund. Ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Klappentext: Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder, ein hübsches Zuhause und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Erfreulich? Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt als getan ... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es nicht voller Details ist. Zu sehen ist eine Frau in einem weiß-blau gestreiftem Kleid und schwarzen Schuhen. Das Geschicht erkennt man nicht, da es von einem riesigen Blumenstrauß verdeckt ist. Genau dieser Blumenstrauß - bestehend aus dutzenden rosanen und roten Rosen - ist das dominierende Element des Buchcovers. Zum Inhalt: Die Handlung und Story an sich ist interessant - die Vorstellung mit einem Menschen über 60 Jahre zu verbringen. Diese Vorstellung macht einem natürlich Angst und die Wenigsten denken bei einer Hochzeit darüber nach. Man versteht sich ohne große Worte und ein Handgriff geht in den anderen über. Dass dabei die gegenseitige Zuneigung oder auch die Romantik an sich auf der Strecke bleiben, ist logisch. Dass bei dieser Vorstellung eine blanke Panik packt, ist logisch. Und dass dabei die Angst ersteht einander zu langweilen, ist auch logisch. Dementsprechend beschließen beide Hauptprotagonisten sich gegenseitig im Alltag zu überraschen. Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Sophie Kinsella war locker, flüssig und mit viel Humor. Der leichte Schreibstil hat dafür gesorgt, dass sich dieses Buch ziemlich schnell lesen lässt. Außerdem haben auch das Vorhandensein von Abschnitten und das Verwenden von kurzen Sätzen hat diesen Lesefluss zusätzlich bekräftigt! Der Roman von Kinsella ist unterteilt in Prolog und achtzehn Kapitel. Die Figuren waren sympatisch, aber für mich war die Hauptprotagonistin Sylvie ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörperte ein laufendes Klischee der Frau: jedes Wort ihres Mannes Dan wurde zerkauft und interpretiert. Dies war an einigen Stellen dann doch irgendwann zu viel für mich. Auch die Spannung war zwar zu Beginn und am Ende vorhanden, doch gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen. Mein Fazit: "Muss es denn gleich für immer sein?" ist mein erster Roman von der ehemaligen Wirtschaftsjournalistin Sophie Kinsella. Der Klappentext hat mein Interesse besonders geweckt: die Vorstellung mit einem anderen Menschen über 65 Jahre verbringen zu müssen, eine Ewigkeit mit diesem Menschen gemeinsam zu überstehen. Und doch konnte mich dieser Roman nicht vollends überzeugen. Mir wurde die Geschichte zwischendurch doch zu langatmig. Dementsprechend gebe ich "Muss es denn gleich für immer sein?" insgesamt 4 von 5 Sterne! Danke an das Bloggerportal und dem Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen und passt unglaublich gut zu dem Buch und dem Schreibstil der Autorin. Es wirkt so locker und ungezwungen. Ich mag die Kombination aus den beiden Schriften im Titel und vor allem das Motiv der Frau unglaublich gerne. Es wirkt alles so harmonisch und passt perfekt zueinander. Es ist nicht die typische Geschichte von Mann und Frau, die sich kennenlernen und ineinander verlieben. Nein, hier geht es um die beiden Ehepartner Sylvie und Dan, die zwei süße Zwillingsmädchen haben, ein schönes Haus und bei denen alles perfekt zu sein scheint. Sie gelten als das Vorzeigepärchen. Doch alles ändert sich als sie zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen. Wer jetzt denkt, dass einer von beiden tot krank ist und dem nur noch wenig Zeit bleibt, der irrt sich. Hier ist es genau das Gegenteil, ihnen wird mitgeteilt, dass sie kerngesund sind und noch viele, viele gemeinsame Jahre erleben werden. Daraufhin verfallen sie beide in Panik und stellen sich die Frage, ob und wie sie ihre Liebe für eine so lange Zeit noch aufrecht erhalten sollen. Sylvie kommt auf die Idee, dass beide Partner das Leben mit Überraschungen schmücken, die mal besser und mal weniger gut verlaufen. Der Humor in diesem Buch ist einfach göttlich und bildet für mich die perfekte Mischung, da es nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig war. Irgendwie war es genau das, was ich auch erwartet habe. Ich habe zwar zuvor noch keines von Sophie Kinsellas Büchern gelesen, wusste aber vorab, dass sie für den Witz in ihren Büchern bekannt ist. Es handelt sich hier um keine spannende Geschichte, um nichts aufregendes bei dem man mitfiebert. Es war einfach eine süße Geschichte für zwischendurch, die mir Freude bereitet hat beim Lesen. Das perfekte Buch für zwischendurch, wenn man gerade etwas anspruchsvolleres oder tiefgründigeres gelesen hat. Der Schreibstil von Sophie Kinsella hat mir sehr gut gefallen, locker, flüssig und witzig. Der Mittelteil war leider etwas schwächer, doch durch die Schreibweise kam man dort schnell durch. Ich bin mir sicher, dass ich noch andere Bücher der Autorin zur Hand nehmen werde und diese mir sogar noch besser gefallen könnten.

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Dan und Sylvie führen eine glückliche Ehe. Sie haben zwei süße Zwillingsmädchen, ein gemütliches Heim und verstehen sich blind. Für alle sind sie einfach das Pärchen. Doch das alles ändert sich, als sie für ihre Versicherung zu einer Routineuntersuchung müssen. Als der Arzt den beiden mitteilt, dass sie kerngesund sind und laut Statistik noch ungefähr 68 glückliche Jahre zusammen haben, verfallen sie in Panik. Wie sollen sie ihre Liebe über eine so lange Zeit aufrechterhalten? Dann hat Sylvie eine Idee: die beiden beglücken sich gegenseitig mit kleinen oder größeren Überraschungen – die das Leben zwar spannender machen, aber längst nicht alle positiv verlaufen. Mit diesen kleinen Überraschungen haben Sylvie und Dan nicht nur sich gegenseitig beglückt, sondern auch mich als Leserin. Hierbei kam für mich der typische Witz der Autorin deutlich zum Vorschein. Sophie Kinsella hat einfach ein Talent Alltagssituationen in ein humorvolles Licht zu stellen. Leider gab es hiervon in dieser Geschichte aber viel zu wenige. Das gewohnte Schmunzeln und Mitfiebern blieb in „Muss es denn gleich für immer sein“ leider aus. Der Verlauf der Geschichte war für mich eher flach und einiges nicht ganz nachvollziehbar. Auch wenn die beiden sich scheinbar blind verstehen und schon vor dem anderen wissen, was sich derjenige im Restaurant bestellt, gehen viele Überraschungen furchtbar schief und die Kommunikation des Paares scheint alles andere als vorhanden zu sein. Vor allem aber war Sylvie für mich ein sehr anstrengender Charakter. Sie verkörpert ein laufendes Klischee der Frau. Jedes Wort ihres Mannes wird zerkaut und interpretiert. Hierbei entstehen natürlich viele Missverständnisse und falsche Verdächtigungen. Aber selbst mir als Frau wurden Sylvies Gedanken-Karusselle irgendwann zu viel. Der Beginn der Geschichte hatte mich anfangs direkt mitgerissen. Ich war einfach sehr gespannt darauf, was passieren wird. Allerdings gab es gerade im Mittelteil viele langatmige Stellen, die meine Hoffnungen in diese Geschichte schnell reduziert haben. Gegen Ende wurde die Geschichte wieder spannender. Insgesamt konnte mich das Buch jedoch nicht ganz überzeugen. Die Ausgangssituation von „Muss es denn gleich für immer sein“ unterscheidet sich stark von den üblichen Büchern der Autorin. Ich war sehr gespannt, ob mich die Geschichte trotzdem mitreißen kann. Auch wenn mich nicht alle Aspekte der Geschichte überzeugen konnten, hat der lockere und leichte Schreibstil dafür gesorgt, dass ich das Buch ziemlich schnell verschlungen habe. So konnte ich auch den schwächeren Mittelteil schnell hinter mir lassen. Es ist sicherlich nicht das beste Buch der Autorin, aber als Urlaubs- und Strandlektüre eignet sich auch dieses Buch wieder wunderbar!

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