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Rezensionen zu
Die Zwillinge von Summerbourne

Emma Rous

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung

Von: Heidrun Morgner

03.06.2020

Das Buch ist einfach Spitze. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Muste immer wissen was kommt jetzt?

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Die Zwillinge von Summerbourne ist das Debüt von Emma Rous. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Das Buchcover lässt erahnen, dass es sich hierbei um einen spannenden Roman handelt. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt: Einmal aus der Sicht von Seraphine in der Gegenwart, und einmal aus der Sicht von Laura vor fünfundzwanzig Jahren. Diese Sichten wechseln sich Kapitelweise miteinander ab. So bekommt man relativ schnell einen Einblick in die Geschehnisse. Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, die Charaktere teilweise sehr undurchsichtig. Auch wenn manche Dinge nach einer Weile für mich etwas Voraussehbar waren, tat das dem Lesegenuss keinen Abbruch. Fazit Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und hatte es dementsprechend schnell durch. Ich kann es auch ruhigen Gewissens weiterempfehlen.

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Auch in der heutigen Zeit gibt’s im ländlichen Norfolk noch jede Menge Aberglauben. Kobolde, Wechselbälger, Familienflüche ... die dörfliche Folklore ist voll davon. Seraphine Mayes, 25, hat in ihrer Kindheit sehr unter diesem Geschwätz gelitten. Dunkelhaarig, braunäugig und mit olivfarbenem Teint sieht sie ganz anders aus als der Rest ihrer Familie. Deshalb munkelt die Dorfgemeinschaft, dass sie nicht das leibliche Kind ihrer Eltern sei. Die pragmatische und bodenständige Seraphine vermutet eher, dass sie ein Kuckuckskind ist und ihr Zwilling Daniel gar nicht ihr leiblicher Bruder. Daniel ist das egal, ihrem Jahre älteren Bruder Edwin ebenfalls. „Seph“ ist ihr „Schwesterherz“, basta. Das Geschwätz der Leute interessiert sie nicht. Mit ihrer unnahbaren Großmutter Vera kann Seraphine nichts so Persönliches besprechen. Die ist eher eine gestrenge Clanchefin als eine liebevolle Oma. Dass mit Seraphines Abstammung etwas faul ist, scheint sie aber zu wissen – oder zumindest zu ahnen -, denn den Familiensitz „Summerbourne“ soll Globetrotter Daniel erben, nicht Seraphine, die als einzige aus der Sippe an dem Anwesen hängt. Die Eltern kann Seraphine nicht befragen. Ihre Mutter Ruth hat kurz nach der Entbindung Selbstmord verübt und ihr Vater wollte deshalb nie über die Vergangenheit sprechen. Jetzt ist auch der Vater verstorben und Seraphine sichtet auf Summerbourne seine Unterlagen. Dabei findet sie ein Foto, das ihren Befürchtungen neue Nahrung gibt: Es zeigt ihre Eltern mit Edwin und nur einem Baby. Das Foto muss kurz vor dem Tod ihrer Mutter aufgenommen worden sein. Wieso sind nicht beide Zwillinge auf dem Bild? Wenn schon die Familie nicht reden kann oder will, müsste das damalige Au-pair-Mädchen Laura Silveira Licht ins Dunkel bringen können. Sie muss das Foto gemacht haben. Sie war es auch, die Ruth bei der Entbindung – einer Hausgeburt – beigestanden hat. Nach Ruths Tod war Laura dann blitzartig verschwunden. Seraphine beginnt Laura zu stalken. Doch die weiß genau, wer sie verfolgt und geht jedem Versuch einer Kontaktaufnahme aus dem Weg. Sie hat einiges zu verbergen, wie die Leser*innen bald erfahren, denn auf einer zweiten Zeitebene erzählt sie von ihrer Zeit als Au-pair auf Summerbourne. Je mehr Seraphine recherchiert, desto mehr Möglichkeiten tun sich auf. Aber vielleicht ist doch alles ganz anders abgelaufen als alle denken? Denn da gibt’s noch Kiara Kaimal, die genau so alt ist wie Seph und Danny, deren Mutter aber niemand zu kennen scheint ... Als die ganze Wahrheit endlich auf dem Tisch liegt – und die Leser*innen sich einen Stammbaum gezeichnet haben, um nicht restlos den Überblick zu verlieren -, ist eines klar: Keiner aus dem Blackwood-Mayes-Familienclan kann sich jetzt noch auf Unwissenheit herausreden. Aber wie weit sind sie gegangen um ihre Geheimnisse zu bewahren ...? Ich liebe Geschichten mit Familiengeheimnissen! Hier ist es ein besonders verzwicktes. Was passiert sein muss, ist schon irgendwie klar – aber wer mit wem und wohin welches Kind gehört, das erfahren wir erst zum Schluss. Die Autorin macht es wirklich spannend. Okay: Man muss schon an viele Zufälle glauben und es hätte auf jeder Zeitebene Möglichkeiten gegeben, die Katastrophe aufzuhalten. Das hätte so nie passieren müssen. Fast hätte ich das Buch unterwegs abgebrochen, weil ich Vera und Ruth so unerträglich fand. Arrogante, unterbeschäftigte Damen, die permanent Aufmerksamkeit brauchen und ihre Mitmenschen mit ihren Launen terrorisieren, gehen mir furchtbar auf den Keks. Ja, ich weiß, dass die beiden Frauen so sein müssen, damit die Geschichte funktioniert. Figuren, die von der Leserschaft so inbrünstig verabscheut werden, muss man als Autor*in erst mal schreiben können. Hut ab! Trotzdem: Diese anstrengenden Damen nerven. Imponiert hat mir Seraphine. Egal, wie abweisend und feindselig sich ihr Umfeld auch benimmt: Sie will unbedingt die Wahrheit wissen und forscht unbeirrt so lange nach, bis sie sie kennt. Wenn man die ungewöhnliche Häufung von Zufällen akzeptieren kann, hat man spannende Unterhaltung.

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Seraphine und ihr Bruder Danny sind Zwillinge und kamen auf dem Anwesen der Familie in Summerbourne auf die Welt. Doch ihre Geburt wurde von einem dramatischen Schicksal überschattet, denn ihre Mutter stürzte sich anschließend von den Klippen. 25 Jahre später, nach dem Tod ihres Vaters kehrt Seraphine nach Summerbourne zurück und findet ein Foto, das am Tag ihrer Geburt aufgenommen wurde. Darauf sieht ihre Mutter jedoch sehr glücklich aus, hat aber nur ein Kind auf dem Arm. Ist es Seraphine oder Danny? Warum hat ihre Mutter überhaupt nur ein Kind auf dem Arm? Warum beging sie Selbstmord? Auch das Au-pair Mädchen Laura verschwand an diesem Tag? All diese Fragen beschäftigen Seraphine und sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit..... Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart 2017 begeben wir uns mit Seraphine auf die Suche, was es mit dem Foto auf sich hat. Allerdings ist dies nicht einfach, denn sowohl ihre Großmutter als auch Laura blocken sofort ab, wenn Seraphine dieses Thema anschneidet. In der Vergangenheit 1991 erleben wir die Geschichte aus Lauras Sicht hautnah mit, die ein Jahr als Au-pair Mädchen auf Summerbourne gelebt hat. Es wird immer abwechselnd erzählt, so herrscht ein stetiger Spannungsbogen, der einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen läßt. Ich fand alle Charaktere sehr gut ausgearbeitet, vor allem Seraphine und Laura und konnte mich daher gar nicht entscheiden, welcher Erzählstrang mir besser gefallen hat. Ich finde nicht nur das Cover wunderschön, es ist auch mit eines der besten Familiengeheimnisse, die ich gelesen habe. Am Schluß bekam ich Gänsehaut, wie sich das Geheimnis auf alle Generationen ausgewirkt hat. Auch die Landschaftsbeschreibungen rund um Summerbourne habe ich sehr genossen und würde das Anwesen zu gerne selber besuchen. Wirklich eine ganz herausragende Geschichte, die ich unbedingt weiterempfehlen möchte. Ganz herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag.

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Tolles Buch !

Von: get lucky

19.03.2020

Für ganz amüsante Lesestunden habe ich hier noch einen Buchtipp für euch, den ich absolut mit ✰✰✰✰✰ bewerten kann! Werbung ! Die Zwillinge von Summerbourne - Emma Rous Ein Haus auf den sturmumtosten Klippen Norfolks.Ein ungleiches Zwillingspaar. Ein tragischer Todesfall. Seraphine Mayes und ihr Bruder Danny sind Zwillinge, geboren auf dem Familienanwesen Summerbourne House an der Küste Norfolks. Noch am Tag ihrer Geburt stürzte sich ihre Mutter von den Klippen, das Au-pair-Mädchen verschwand, und düstere Gerüchte machten im Dorf die Runde. Fünfundzwanzig Jahre sind seither vergangen. Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Seraphine zurück nach Summerbourne, wo ihr überraschend ein Foto in die Hände fällt. Es zeigt die Familie am Tag ihrer und Dannys Geburt, doch nur ein Baby ist darauf zu sehen. Noch dazu wirkt die Mutter glücklich – nicht wie jemand, der kurz vor dem Selbstmord steht. Seraphine kommen Zweifel, dass man ihr die Wahrheit gesagt hat über die lange zurückliegenden Geschehnisse, die ihr ganzes Leben geprägt haben. Warum floh das Au-pair Laura an jenem Tag? Wo ist sie jetzt? Und vor allem: Kann sie Seraphine sagen, was damals wirklich geschah? Die Zeit vergeht wie im Flug, man kann gar nicht mehr aufhören, denn schon die ersten Seiten nehmen einen gefangen. Erzählt wird zum einen aus der Sicht von Seraphine (heute) und zum anderen von Laura (Vergangenheit). Es ist sehr flüssig geschrieben, leicht zu lesen und ich fühlte mich wohl in Norfolk. Die Umschlagsgestaltung ist doch auch so schön gelungen! ;O) In manchen Situationen hätte ich vermutlich anders reagiert und gehandelt als Seraphine, doch dann wäre der Roman wohl anders ausgegangen., lach! Alle Protagonisten waren mir sympathisch, ich habe mitgefiebert, erlebte Spannung und einen unerwarteten Schluss, perfekt oder ?!! Ganz lieben Dank an den Verlag blanvalet für dieses Leseexemplar!

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Seraphine und ihr Zwillingsbruder Danny sind zusammen mit dem älteren Bruder Edwin im Summerbourne-House aufgewachsen. Die Zwillinge haben ihre Mutter nie kennengelernt, denn am Tage ihrer Geburt hat diese sich von den Klippen ins Meer gestürzt. Am gleichen Tag verschwand auch ihr Au-pair-Mädchen Laura spurlos. Seitdem wollen die Gerüchte um die unheilvollen Vorkommnisse in der Familie nicht verstummen. 25 Jahre später, nach dem Tod ihres Vaters, kommt Seraphine zurück in das Haus ihrer Kindheit, um die Papiere ihres Vaters zu sortieren. Dabei findet sie ein Foto, das sie vorher noch nie gesehen hat. Es zeigt ihre Mutter kurz vor ihrem Freitod mit nur einem Baby im Arm. Sofort kommen in Seraphine Zweifel auf, ob damals wirklich Zwillinge geboren wurden oder ob sie vielleicht gar nicht zur Familie gehört. Als sie Nachforschungen über die Geschehnisse in der Zeit vor und nach ihrer Geburt anstellt, ahnt sie nicht, daß sie eine furchtbare Familientragödie ans Licht bringt. Emma Rous hat mich mit "Die Zwillinge von Summerbourne" mehr als begeistert. Die Spannung baut sich von der ersten bis zur letzten Seite auf. Man bekommt hier während des Lesens tatsächlich Herzklopfen vor Spannung. Diese Wahnsinns-Geschichte hat mich nicht mehr aus ihrem Bann gelassen, bis auch die letzte Seite gelesen war. Die Charaktere sind alle sehr menschlich dargestellt, erscheinen aber oft auch gleichzeitig irgendwie geheimnisvoll. Der Aufbau der Geschichte ist sehr raffiniert. Dadurch, daß zwei Personen in unterschiedlichen Zeitebenen erzählen, bekommt der Leser unterschiedliche Sichtweisen vor Augen geführt. Beide Handlungen ergeben zum Schluß als Gesamtbild eine dramatische Geschichte. Dadurch bleibt die Spannung bis zum letzten Moment erhalten. Die Autorin hat dazu noch einen wunderschönen Schreibstil, der einfach Spaß macht und den Lesespaß abrundet. Dieses Buch ist eine Klasse für sich!

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Seraphine und Danny sind Zwillinge und sie sind nicht das erste Zwillingspaar in der Familie Mayes. Auch ihr älterer Bruder Edwin hatte einen Zwillingsbruder, der im Kindesalter ums Leben kam. Die Familie lebt auf dem Landsitz Summerbourne in Norfolk. Am Tag der Geburt von Seraphine und Danny nahm die Mutter der beiden sich das Leben und sprang von den Klippen. Nun 25 Jahre später starb der Vater bei einem Unfall und Seraphine findet im Nachlass ein Foto der Familie, das am Tag ihrer Geburt aufgenommen wurde. Die Mutter lächelt glücklich und sieht nicht aus, wie jemand der sich mit Selbstmordgedanken trägt. Aber auf dem Foto ist nur ein Baby zu sehen. Ist es Seraphine oder Danny? Und warum ist nur ein Kind auf dem Bild zu sehen? Seraphine hat ein ungutes Gefühl und möchte unbedingt herausfinden, was damals geschah. Warum nahm die Mutter sich das Leben und warum verließ das AuPair-Mädchen Laura fluchtartig das Anwesen? Sie beginnt nachzuforschen, stößt aber überall auf Widerstand. Ihre Großmutter will nicht darüber sprechen und auch Alex, ein früherer Freund der Familie spricht nicht mit ihr. Schon bald kann sie Laura, das ehemalige AuPair-Mädchen ausfindig machen, aber auch diese ist über die Kontaktaufnahme nicht begeistert. Aber Seraphine gibt nicht auf, auch nicht, als sie Drohungen erhält, sie solle die Vergangenheit ruhen lassen … Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die Gegenwart aus Seraphines Sicht und die Vergangenheit im Zeitraum 1991/92 aus der Perspektive von Laura, dem AuPair-Mädchen. Wir erleben wie Laura für ein Jahr auf Summerbourne einzieht und sich um den damals noch kleinen Edwin kümmert. Mit den Eltern entwickelt sich schnell ein vertrautes Verhältnis und auch zu Großmutter Vera, die häufig zu Besuch auf Summerbourne weilt, hat sie einen guten Kontakt. Alex, der Freund der Familie, ist ein häufiger und gern gesehener Gast und hat es Laura angetan. In der Gegenwart begleiten wir hauptsächlich Seraphine bei ihren Nachforschungen, die lange nicht erfolgreich sind. Dazu kommen immer wieder merkwürdige Gerüchte, die im Dorf erzählt werden und Seraphines Zweifel weiter schüren. In einem bildhaften und flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin diese Familiengeschichte. Die Zeitebenen wechseln sich ab, so dass hier eine sich steigernde Spannung erzeugt wird. Während Seraphine in der Gegenwart nur langsam vorankommt, erzählt der Handlungsstrang in der Vergangenheit die Ereignisse um Laura schrittweise und man erkennt, dass Laura in Verstrickungen gezogen wird, die sich so sicher niemals vorgestellt hätte. Seraphine und Laura als Hauptprotagonistinnen sind gelungen. Seraphine ist zielstrebig und fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Immer wieder stellt sie Unterschiede zwischen sich selbst und ihren Brüdern fest, die ihre Zweifel bestätigen. Laura ist zu ihrer Zeit ist eine sehr junge Frau, die noch mit einer gewissen Naivität im Leben steht und deshalb vielleicht nicht erkennt, was in der Familie vor sich geht. Aber auch die anderen Familienmitglieder und sonstigen Nebenfiguren passen gut in das Gesamtbild. Mich hat dieses Wechselspiel zwischen den Zeiten sehr gefesselt und gepackt. Genau wie Seraphine wollte ich das Rätsel lösen und im anderen Handlungsstrang habe ich mich Laura nahe gefühlt. Die Autorin erzählt die Geschichte sehr spannend und hat auch immer wieder Wendungen und Überraschungen eingebaut. Die Auflösung und das Finale sind spektakulär, überraschend und verändern das Leben aller Beteiligten. Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte mit der Aufklärung der Wahrheit nicht beendet war sondern zumindest noch ansatzweise erzählt wird, wie alle Beteiligten damit umgehen. Diese geheimnisvolle Familiengeschichte hat mich durchgehend in ihren Bann gezogen und mir mit ihren Überraschungen und teilweise sogar Krimi-Elementen spannende und packende Lesestunden beschert! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Unrealistisch? Ja. Spannend? Und ob. Eher verzwickt. Dabei fängt alles so harmlos an. Es gibt zwei Erzählstränge und Zeiten. Einmal erzählt das Au-pair Laura von ihrer Zeit im Haus Summerbourne. Sie wirkt sympathisch, die damaligen Bewohner wachsen einem ans Leserinnenherz und es scheint ein typische Sommerroman zu werden. Wäre da nicht der parallel verlaufende Strang, der die Sicht der Dinge fünfundzwanzig Jahre später aufrollt. Viele Geheimnisse Etliche Familiengeheimnisse wurden unter den Teppich gekehrt. Es gab tödliche Unfälle und eines der drei Kinder, die während Lauras Zeit als Au-pair geboren wurde, denkt, es wäre ein Kuckuckskind. Seine Geschwister sind von ihrer Recherche etwas genervt. Es erhält Drohungen und fühlt sich bestärkt darin, weiter zu wühlen. So kommt nach und nach Unvorhergesehenes ans Licht. Verzwickt wird es und auch ein bisschen romantisch. Stil und Sprache Es fängt harmlos an und man merkt sofort, dass das nicht so bleibt. Die Autorin fesselt zwar nicht von Beginn an, aber man bleibt dran. Ab der Mitte ahnt man, wie es ausgehen könnte, trotzdem gibt es genügend Spannung und Überraschungen, falsche Fährten und einiges mehr. Es ist kein Krimi, aber nahe dran. Gut verfasst und durchaus ein Schmöker.

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