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Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Wundervoll zu lesen

Von: Leseclau

17.05.2020

"Über dem Meer tanzt das Licht" ist ein ganz wundervolles Buch über die Liebe, das Leben, Fehler und Verzeihen. Marie hatte lange ein unstetes Leben, immer unterwegs, viele fremde Länder, viele verschiedene Jobs - einfach eine Abenteuerin. Nicht ganz freiwillig ist sie heimisch geworden und kann dennoch ihr neues Glück genießen. Doch dann brechen einzelne kleine Puzzlesteinchen aus diesem scheinbar harmonischen Leben heraus und Marie muss sich diesen stellen. Sie wird dabei von Freunden und Fremden unterstützt, muss manchmal ihren Stolz beiseite schieben und erfährt endlich die Wahrheit über ihre Herkunft. Als Leser fühlt man sich bald eins mit den Personen und der Story. Manchmal staune ich, was Marie so alles in einem Tag unterbringt, aber der Story tut das nur gut. Mir gefällt, wie liebevoll im Buch mit den nur allzu menschlichen "Macken" eines jeden umgegangen wird. Und hierin besteht schließlich auch eine Botschaft des Buches: "Du bist ok so wie Du bist". Ich habe das Buch nahezu in einem durchgelesen, weil die Stimmung und die Art sehr einladend sind.

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Marie, eine weit gereiste junge Frau und Mutter von zwei Mädchen, lebt mit ihrem Lebensgefährten Simon auf Norderney. Alles könnte so schön sein, wenn Simon ihr Leben nicht mit einer sehr speziellen Auszeit auf den Kopf stellen würde. Und dann sind da ja auch noch die finanziellen Probleme mit ihrem Café - und was soll sie von dem außerplanmäßigen Besuch ihres Exfreunds, dem Vater ihrer Tochter Morlen, halten? Mit jeder Zeile riecht man die Seeluft, fühlt die Meeresbrise und und spürt den Sand zwischen den Zehen. Die Geschichte ist kurzweilig und die Charaktere sind sympatisch - kurz gesagt: die perfekte Urlaubslektüre. Und ein paar leckere Sommerrezepte gibt es auch noch dazu. Was will das Herz mehr?

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Was bedeutet Freiheit?

Von: Katervictor0307

17.05.2020

Maria ist angekommen, auf Norderney, sie hätte nie gedacht, dass sie auf dieser kleinen Insel glücklich werden würde. Doch nun hat sie ihre kleine Familie - Simon, ihre gemeinsame Tochter Hannah und Morlen, ihre Tochter aus einer anderen Beziehung -, ihr kleines Café, die Strandmuschel. Nichts war wirklich geplant, aber alles fügte sich wie vorherbestimmt. Erst als Simon mit Hannah in den Urlaub fährt, kommen ihr Zweifel. Eigentlich dachte sie, Simon sei auch zufrieden, nun will er ihr und sich Abstand geben. Für sich geht der Alltag aber weiter, die Pacht wird erhöht, ein Dachschaden muss behoben werden, eine Tochter, die schon erste Anzeichen der Pubertät zeigt. Sie muss Entscheidungen treffen, diesmal ganz alleine, ohne Simon an ihrer Seite. Wird sie das schaffen? Und wichtiger noch, wird Simon zu ihr zurückkehren? Lesen!

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Die Hauptfigur ist Maria, Mutter zweier Töchter: Morlen stammt aus einer früheren Beziehung und Hannah aus ihrer aktuellen Beziehung mit Simon. Maria ist Besitzerin der "Standmuschel", einem kleinen Café auf der Nordseeinsel Norderney. Aus ihrer Sicht wird der Roman geschildert und man begleitet sie auf ihrem Weg. Zunächst scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen, die Vier sind eine Einheit, eine glückliche Familie mit den alltäglichen Problemen. Simon scheint ein ausgeglichener Mann zu sein, die Ruhe in Person, der auch immer wieder die Wogen zwischen Morlen und Maria glättet. Deshalb passt es zunächst so gar nicht ins Bild, als er relativ unwirsch den Wunsch äußert, mit seiner Tochter Hannah auf Reisen zu gehen und Maria und Morlen und ihr gemeinsames Leben auf Norderney zurückzulassen. Maria steht also plötzlich alleine da, hat eine mehrwöchige Zeit ohne Simon und Hannah zu überbrücken und somit tauchen einige Fragen auf: Führt sie das Leben, das sie führen will? Ist alles in Ordnung? Sind sie wirklich eine glückliche Familie? Was soll sie mit dem Haus ihrer verstorbenen Mutter Iris machen? Sind Maria und Simon, die früher Weltenbummler waren, wirklich für ein sesshaftes Leben auf der Nordseeinsel gemacht? Sie findet im Haus von Iris Tagebücher und somit beginnt eine Reise in ihre Vergangenheit und die Vergangenheit ihrer Mutter. Parallel dazu läuft die Geschichte im Hier und Jetzt weiter und die hält auch einige Fragen und Probleme für Maria bereit. Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und somit leicht zu lesen, ich hatte es an zwei Tagen durch und konnte dadurch eine kleine, mentale Auszeit nehmen und habe beim Lesen fast schon den Duft von Salzwasser in der Nase gehabt und den Wind gespürt. Die Aufmachung des Buches finde ich wirklich zauberhaft. Die Rezepte, die Gestaltung - da ist die Liebe fürs Detail spürbar. Was ich mir persönlich noch gewünscht hätte, wäre etwas mehr Tiefgang der Figur von Simon, jedoch liegt das Augenmerk auf der Hauptfigur Maria und das ist auch völlig in Ordnung, denn so kann das Kopfkino noch seine eigenen Fäden ziehen. Ein Buch, das wie gemacht ist für die Lektüre am Strand!

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Auf der Suche zum Ich

Von: Leseratte1958

16.05.2020

Maria hat vieles in ihrem Leben ausprobiert,Studium und Ausbildung,aber nichts davon entsprach ihren Wünschen und Vorstellungen. Bis sie das erste Mal nach Costa Rica fliegt..... Ihrem Naturell und Wünschen entspricht das Reisen, Surfen , von einem Tag zum nächsten zu leben,als Animateurin, Kellnerin.... Einfach das Leben als Abenteuer erleben. Dann wird Maria schwanger vom Partner ihrer besten Freundin.... Durch diese Affäre verliert Maria beide....und bringt ihre Tochter Morlen zur Welt. Ihre Mama ist in dieser Zeit ihre grosse Stütze und hilft ihr wieder Fuss zu fassen. Die drei finden auf Norderney ein neues Zuhause . Maria betreibt ein kleines Strandcafe und verliebt sich in Simon. Die Beiden bekommen noch eine kleine Tochter , Hannah. Doch dann möchte Simon eine Auszeit und vier Wochen lang mit der kleinen Hannah reisen...... Und auf einmal ist nichts mehr so ,wie es scheint. Ein wundervolles Buch, voller Emotionen, der Suche nach sich selbst und uneingeschränkten Liebe.....

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Kurzweiliger Roman

Von: Isa

13.05.2020

Maria wohnt mit Simon, dem Vater ihrer Tochter Hannah und ihrer elfjährigen Tochter, aus einer früheren Beziehung, auf Norderney und führt ein Café. Die Familie wirkt auf den ersten Blick zufrieden und glücklich, bis Simon den Wunsch äußert, mit Hannah eine vierwöchige Reise zu unternehmen und dies in die Tat umsetzt. Durch die Änderung des Alltags kommen Fragen und Gedanken auf, die Maria, die frühere Abenteurerin, an ihre Reiselust erinnern und sie sich mit der Frage beschäftigt, ob sie mit ihrem Leben auf Norderney zufrieden ist. Der Schreibstil ist flüssig, anschaulich und bildreich. Die Schilderungen der Protagonisten (mit vielen Details) und auch der Umgebung sind eindrucksvoll und man verspürt den Wunsch sich auf den Weg nach Norderney machen zu wollen. Das Buch handelt von Liebe, Konflikten, Beziehungen …. Schön finde ich, dass am Ende des Buches einige der illustrierten Sprüche in Farbe abgedruckt sind, sowie einige der Rezepte. Das schöne Cover passt zum Buch. Das Buch ist ein Wohlfühlroman, der spannend und leicht zu lesen war. Der Roman baut auf das Buch „Sterne sieht man nur im Dunklen“ auf, aber es werden genug Details aus diesem genannt, um diesen Band auch solo lesen zu können.

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Es ist für mich das zweite Buch von Meike Werkmeister. Der Roman beginnt idyllisch. Die Familie ist am Strand, der Vater surft mit der 11-jährigen Tochter und die Mutter achtet am Strand auf das Kleinkind. Hier wird die Familie als glückliche, zufriedene Familie dargestellt. Maria, die Mutter beider Kinder ist mit dem Vater von Hannah, der jüngsten Tochter, zusammen. Hannahs Vater, Simon, äußert den Wunsch, mit seiner Tochter für vier Wochen allein zu verreisen. Er möchte seinem Töchterchen die Welt zeigen. Maria nimmt Simon erst nicht ernst, und dann verwirklicht Simon seinen Wunsch. Maria ist Besitzerin eines kleinen Strandcafés und ist immer eingespannt, durch diesen Ausbruch aus dem Alltag hat Maria Zeit und es kommen Fragen auf. In der Zeit vor den Kindern war sie die Abenteurerin und ist jetzt auf Norderney gestrandet. Ist dies ihr Wunsch oder vermisst sie die Reiselust? Langsam wird dem Leser bewusst, dass der Schein trügt, es ist nicht so wie es anfangs schien. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, ich war sofort in dieser Geschichte und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. In diesem Buch geht es um alte und die erste Liebe, Beziehungen, Familienkonflikte und um Vergebung, ohne dass das Buch kitschig wird. Sehr ansprechend. Für mich hat das Buch 5 Sterne verdient.

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Sinn-Suche

Von: winti

10.05.2020

Maria hat eigentlich ein ausgefülltes Leben mit einer schönen Familie und einem netten Café. Für mehr reicht die Zeit allerdings nicht. Als sie auf eine Reise entführt wird, erwacht plötzlich die alte Abenteuerin in ihr. Mir hat das Buch über Sinn-Suche und die Reise zu sich selbst sehr gut gefallen, auch weil man sich mit der Heldin gut identifizieren kann und ihre Probleme versteht. Das Buch spielte zudem an einem tollen Ort und versetzte einen gekonnt in Urlaubsstimmung.

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