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Rezensionen zu
Über dem Meer tanzt das Licht

Meike Werkmeister

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Roman erleben wir Maria, die bereits in „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ eine größere Rolle gespielt hat, als Hauptprotagonistin. Maria ist einige Jahre durch die Welt gereist und hat sich zwischenzeitlich auf Norderney niedergelassen. Nach dem Tod ihrer Mutter blieb sie dort und hat das Café „Strandmuschel“ eröffnet. Sie ist Mutter zweier Töchter, Morlen (12) und dem Kleinkind Hannah. Mit Morlens Vater ist sie nicht zusammen sondern lebt mit dem Surflehrer Simon, der auch Hannahs Vater ist, zusammen. Maria hat aktuell mit mehreren Dingen zu kämpfen. Sie müsste das Haus ihrer Mutter ausräumen und verkaufen, da sie Geld braucht, ihre Tochter Morlen beginnt mit der Pubertät und verhält sich etwas „zickig“ und dann kommt auch noch ihr Lebensgefährte Simon mit seinen Plänen, mit der kleinen Tochter Hannah eine Vater-Tochter-Tour mit dem Campingbus zu unternehmen. Maria versteht die Welt nicht mehr, akzeptiert aber Simons Wunsch, diese Tour mit Hannah machen zu wollen, auch wenn sie die beiden sehr vermissen wird. Als dann auch noch Morlen plötzlich beschließt, den Sommer bei und mit ihrem Vater zu verbringen, hat Maria plötzlich mehr Zeit als ihr lieb ist. Sie beschäftigt sich trotz allem mit ihrer Beziehung zu Morlen und auch mit dem Haus ihrer Mutter. Da an ihrem Café einige Reparaturen anstehen, braucht sie Geld und müsste das Haus eigentlich verkaufen. Doch Maria ist emotional diesbezüglich sehr zerrissen, denn sie wuchs dort auf und auch Morlen liebt das Haus ihrer Oma. Die Aufräumarbeiten in dem Haus nehmen Maria sehr mit, denn es werden so viele Erinnerungen wach. Und dann findet sie auch noch Tagebücher ihrer Mutter, die sie sehr aufwühlen und in denen sie sich endlich einen Hinweis auf ihren Vater erhofft, den sie bis heute nicht kennt. Auch wenn Marias Gefühlslage sehr angespannt ist, hat es mir Freude gemacht, Maria zu begleiten, die uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt. Der Autorin gelingt es gut, Marias Emotionen darzustellen und dabei aber auch eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen und nicht nur in Problemen zu graben. Dennoch habe ich auch sehr mit Maria gelitten, die sich mit den vielen Dingen auseinandersetzen muss. Sie vermisst Simon und Hannah und stellt irgendwann sogar ihre Beziehung in Frage, als Simon sich immer seltener von seiner Tour aus bei ihr meldet. Morlen zickt rum und geht dann zu ihrem Vater, sie hat Geldsorgen, erlebt eine emotionale Achterbahn in Bezug auf ihre Mutter und deren Haus und dann taucht auch noch ein anderer Mann auf, der ganz offensichtlich Interesse an ihr hat. Da ist so einiges los in Marias Leben. Daneben beschreibt die Autorin ganz wunderbar die Schönheiten der Insel Norderney. Ich hörte das Meer rauschen und war gedanklich und vor meinem inneren Auge oft am Strand, sah den Wellen zu und spürte den Wind in den Haaren. Neben Maria gibt es noch einige wichtige Figuren und alle sind der Autorin gut gelungen. Sie sind realistisch dargestellt, facettenreich und bereichern die Geschichte. Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Gespräche zwischen Maria und ihrer Freundin Toni, die plötzlich auf der Insel auftaucht. Die beiden kennen sich von ihren vielen gemeinsamen Reisen durch die Welt und Toni kannte in früheren Jahren auch Simon. Meike Werkmeister berührt in diesem Roman viele Themen, die im Leben so vorkommen könnten. Da geht es um Lebensplanung, Lebensträume, Liebesbeziehungen, pubertierende Kinder und Familienbande. Ein bunter Themenmix, der vielfältige Emotionen auslöst, nachdenklich macht aber auch unterhaltsam und gefühlvoll dargestellt ist. „Über dem Meer tanzt das Licht“ hat mich mit seiner emotionalen Geschichte berührt und seinem schönen Setting Urlaubsfeeling ausgelöst. Eine Leseempfehlung nicht nur für Norderney-Fans! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Urlaubslektüre

Von: Testleser

14.09.2021

Ideales Buch um sich wieder in den Urlaub zu träumen oder in eben diesem die Zeit zu vergessen. Ich hätte mir mehr Spannung gewünscht. Aber alles in allem lesenswert und etwas anders als sonstige romantische Inselgeschichten.

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Maria war bereits auf der ganzen Welt zu Hause. Obwohl sie selbst bereits junge Mutter ist, fand sie nie die Ruhe, um sesshaft werden. Doch inzwischen ist sie zu Ihrer kleinen Tochter Morlen und ihrer Mutter nach Norderney gezogen, als diese schwer krank wurde. Mittlerweile ist sie Besitzerin eines kleinen Strandcafés mit dem schönen Namen Strandmuschel und hat mit ihrem neuen Freund, dem Surflehrer Simon, noch eine Tochter namens Hannah bekommen. Doch war das schon alles? Zweifel kommen in Maria auf, als Simon sich und seiner Tochter Hannah eine Auszeit verordnet und sich an die Atlantikküste zum Surfen absetzt. Steckt in ihr noch die abenteuerlustige Frau von einst? Der Schreibstil von Meike Werkmeister hat mir bereits in ihrem ersten Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ sehr gut gefallen. Die Beschreibungen der Umgebung und die sympathischen Protagonisten werden durch die großartigen Texte von Julia Kautz und tollen Rezepten (z.B. Dünenrosenzucker) im Anhang garniert. Die Bücher sind grundsätzlich eigenständige Bücher. Allerdings haben nun tatsächlich einige Protagonisten ihr eigenes Buch bekommen und tauchen in den anderen Büchern am Rande wieder auf. (Dies erfuhr ich durch ein tolles Instagraminterview, das Karla Paul mit Meike Werkmeister zum Erscheinen von „Der Wind singt unser Lied“ geführt hat. Daher habe ich dieses Buch, das ohne hin bei mir noch lag, vorgezogen.) Maria ist nämlich bereits im Buch „Sterne sieht man nur im Dunkeln“ aufgetaucht und bekommt Besuch von Toni, um die es im Buch „Der Wind singt unser Lied“ gehen wird. Alles klar? Gut. Toni mischt nämlich Marias Selbstzweifel ein bisschen auf. Sie ist immer noch die Abenteurerin von einst und hält Maria den Spiegel vor. Ist eine Familie und eine Selbständigkeit noch vereinbar mit der Freiheit von einst? Hat die Verantwortung die Spontanität erdrückt? Was macht glücklicher? Wieviel Freiheit sollte man dem Partner geben? Schwere Fragen, denen sich Maria stellen muss, während sie gleichzeitig mit dem Tod der Mutter fertig werden muss. Beim Ausräumen des alten Hauses ihrer Mutter findet sie Tagebücher, aus denen sich Hinweise über ihren bis dato unbekannten Vater geben könnten…..und während Simon sich rarmacht, muss Maria noch mit Morlens Vater, dem smarten Georg und einer kleinen Finanzkrise der Strandmuschel fertig werden. Verwicklungen, die zeigen, dass es auf einer Nordseeinsel wie Norderney durchaus stürmisch zu gehen kann. Die Schilderungen über die Insel haben mich unglaublich in Urlaubsstimmung versetzt, da ich bereits seit Jahrzehnten auf diese Insel fahre und diese Insel sehr liebe. Ich vergebe volle Punktzahl und kann Euch an dieser Stelle bereits das Buch von Toni ans Herz legen, denn ihr wollt natürlich sofort wissen, warum Toni so ist, wie sie ist. Geheimnisvoll genug? Lest!

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Maria, die Protagonistin dieses Romans, ist eine Frau, die anpassungsfähig, freiheitsliebend und mutig ist. Irgendwie passt sie nicht ins „Standard-Muster“ und reist um die halbe Welt, anstatt ein Studium zu beenden. Diese Freiheit endet ausgerechnet auf der Nordseeinsel Norderney. Doch Maria liebt ihr Leben dort, umgeben vom Meer. Sie führt das Café Strandmuschel, hat zwei Töchter und ihren Freund Simon an der Seite. „Dann spürte ich den Wind. Ganz sanft strich er mir über die nackten Beine, ließ Hannahs Löckchen wippen, hob einen Pizzakarton leicht an, jagte eine Gänsehaut über meine Oberarme. Nur kurz, und doch wusste ich, was es bedeutet.“ Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag Ohne große Vorwarnung entscheidet Simon, dass er nun ein wenig Elternzeit machen möchte und in dieser alleine mit der gemeinsamen Tochter Hannah reisen will. Für Maria kommt das etwas unerwartet, aber sie findet sich nach Kurzem in der neuen Situation zurecht. Denn ihr wird klar, dass Simon recht hatte, als er sagte, auch sie bräuchte Zeit für sich. Und so widmet sich Maria auch aufwühlenden Themen und scheinbar unlösbaren Problemen, die sie vor sich hergeschoben hat. „Mit einem Mal war ich ganz ruhig. Und dann spürte ich ihn: den Wind. Er wehte ganz sanft um meine Beine und ließ den Saum meines KLeides schwingen. Er strich mir durchs Haar, er berührte sacht meine Nasenspitze.“ Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag „Über dem Meer tanzt das Licht“ ist das erste Buch, das ich von Meike Werkmeister gelesen habe. Ich mag ihren Schreibstil, den Mut und die Individualität der Charaktere. Und mit einem Satz hat mich die Autorin mitten ins Herz getroffen: „Es gibt Menschen, an deren Seite alles das entscheidende bisschen schöner ist.“ Über dem Meer tanzt das Licht – Goldmann Verlag Was für ein großes Glück, dass ich solche Menschen an meiner Seite haben darf.

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Schöne Geschichte

Von: Laura

03.05.2021

Ich habe bereits das andere Buch, welches auch auf der Insel mit den Charakteren spielt, gelesen. Es ergänzt das andere perfekt, indem es eine neue Handlung erschafft, die als Fortsetzung gesehen werden kann. Ich empfehle das Buch allen, die gerne das Meer um sich haben und immer offen sind, für eine Story, die auch mal in Deutschland spielt!

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Maria war immer eine Weltenbummlerin. Sie hat schon Wellen in Peru und im fernen Asien gesurft. Sie ließ sich treiben und genoss das ungebundene Leben. Als sie ihre Tochter Morlen bekam, änderte sich das nicht. Morlen lebte bei ihrer Großmutter Iris auf Norderney. Erst als Simon in ihr Leben trat und Hannah, ihre gemeinsame Tochter, geboren wurde, wurde Maria sesshaft. Sie eröffnete ein Strandcafé und Simon unterrichtete Urlauber im Surfen. Alles scheint so geordnet, bis Simon mit Hannah in einem Wohnmobil auf Reisen geht. Plötzlich muss Maria entscheiden, was ihr wichtig ist. durch die Tagebücher ihrer Mutter erhält sie eine klare Sicht auf ihre Beziehungen und fängt an, um Simon zu kämpfen. Meike Werkmeister präsentiert mit ihrem zweiten Roman eine weitere Ansicht auf die Ereignisse im Strandcafé auf Norderney. Bereits in Sterne sieht man nur im Dunkeln lernen wir die Freundinnen Maria und Anni kennen. Maria hatte nach dem Tod ihrer Mutter Kontakt zu Anni aufgenommen und die Freundschaft wieder aufleben lassen. Im zweiten Roman der Hamburger Autorin liegt der Fokus zwar auf Maria, aber auch Anni bekommt einen kurzen Auftritt. Erneut folgt der Leser den Figuren gedanklich auf die Nordseeinsel. Die Beschreibungen sind dermaßen bildhaft, dass man den weißen Sand förmlich unter den Fußsohlen spürt. Die Wellen rauschen und in den lauen Sommernächten leuchtet manchmal sogar das Meer. Die Kulisse macht diesen Roman aber nicht allein zur Sommerlektüre. Auch die wunderschön gestalteten Tagebucheinträge sind es nicht. LEBENDIGE FIGUREN VOR AUTHENTISCHER KULISSE Ein dickes Plus dieses Buches sind seine Charaktere. Wie bereits Anni im Vorjahresroman, muss nun Maria ehrlich bekennen, was sie zu ihren Handlungen treibt. Die freiheitsliebende Frau erkennt, dass man irgendwann nicht nur für sich selbst verantwortlich ist, sondern auch für die Menschen, die einem wichtig sind. Maria wirkt zunächst deplatziert an der Seite von Simon, der sich rührend um die beiden Mädchen kümmert. Der junge Mann bemüht sich und erhält dafür kaum Anerkennung. Als zusätzliche Meinung werden die Tagebucheinträge von Iris eingesetzt. Die Mutter gesteht dabei Fehler aus der Vergangenheit ein und gibt ihre Erkenntnisse an ihre Tochter weiter. Das bringt nicht nur Maria ins Grübeln. Der Text bekommt dadurch Tiefe und entwickelt einen Lesesog. Man will Maria bei ihrer Entwicklung zuschauen und ist natürlich gespannt, welches Ende die Autorin für sie vorgesehen hat. Das Verhalten der Figuren wird plausibel. Dieser gelesene Ausflug ans Meer hat auf alle Fälle ein positives Leseerlebnis verschafft. Norderney, Surfen und leckere Kleinigkeiten aus dem Café hätte ich dabei gerne live erlebt. Beide Romane kann man übrigens ohne Rücksicht auf das Erscheinungsdatum in beliebiger Reihenfolge lesen.

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Mein Plan, mir mit diesem Buch Zeit zu lassen, ist nicht aufgegangen, aber zum Glück ist das Nächste von Meike Werkmeister bereits vorbestellt und trudelt im April ein. Ihre Bücher sind ein MUSS für jeden, der auf Liebesromane steht. Aber hier kommt erstmal meine Meinung zu "Über dem Meer tanzt das Licht"... 𝐍𝐞𝐠𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Keine. Das ist selbstverständlich vollkommen subjektiv, aber für mich war es ein richtiges Wohlfühlbuch ohne Ecken und Kanten- einfach rund. 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮̈𝐜𝐤𝐞: Die Geschichte spielt wieder auf Norderney und mit Personen, die man bereits aus "Sterne sieht man nur im Dunkeln" kennt. Deshalb war es ein Nach-Hause-Kommen-Gefühl, das ich sehr genossen habe. Wir begleiten Maria und ihre Töchter durch eine schwierige Phase ihres Lebens, die mit so viel Herzblut und Realismus erzählt ist, dass ich stellenweise (mal wieder) Tränen in den Augen hatte. Meike versteht es Gefühle zu transportieren, was man (im Vergleich) von vielen, fürchterlich gehypten New Adult Autoren nicht im Entferntesten behaupten kann. Während die Emotionen und die Spannungsbögen bei den meisten konstruiert wirken, läuft auch Maria's Geschichte wieder stimmig ineinander und hinterlässt einfach ein warmes Gefühl in der Herzgegend. 𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ich habe es einmal gesagt und ich sage es wieder: Leute, lest unbedingt die Bücher von Meike Werkmeister. Lernt ihre bezaubernden, authentischen Charaktere und ihre realitätsnahen Geschichten kennen, denn für mich gehören ihre Bücher zu denen, die einfach viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Wohlfühlbücher par excellence. "Über dem Meer tanzt das Licht" erhält von mir verdiente 5/5 ⭐ und eine Leseempfehlung.

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Nette Urlaubslektüre

Von: Birdria

19.10.2020

Dieses Buch ist perfekt für den Urlaub. Es ist eine locker leichte Geschichte, die manchmal fröhlich und an anderen Stellen wirklich rührend ist. Der 2. Band von Meike Werkmeister ist meiner Meinung nach viel besser als der 1. Band. Die Protagonistin war viel sympathischer, viel nahbarer. Der Ort des Geschehens ist wieder die wunderschöne Nordseeinsel Norderney, in welche man sich im Laufe der Geschichte genau wie Maria verliebt. Das Ende des Buches war einfach nur rund und macht es zu einem absoluten Wohlfühlbuch.

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