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Rezensionen zu
Die Stimmen des Abgrunds

Peter V. Brett

Dämonenzyklus (6)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Bis heute hoffe ich, dass noch ein weiteres Buch erscheint, welches dieses überraschend unausgereifte Final endlich abrundet. Vorweg, ich habe Teil jeden Teil der Reihe sehr genossen und möchte das Finale in seiner Gesamtheit und dem Ausgang auch nicht kritisieren. Jedoch vermisse ich Emotion und Tiefe bei den letzten Seiten der Reihe. Aber woher sollen die auch kommen? Schließlich wurde das Finale mit all seinen Wendungen auf gefühlte 10 Seiten gequetscht. Das kann ich nicht nachvollziehen und gefällt mir auch nicht. Vorallem bei einem Autor, der für gewöhnlich in der Lage ist auch die nebensächlichsten Ereignisse spannend, nachvollziehbar, ja gar ergreifen zu schreiben. Ich frage mich einfach, ob auf den letzten Metern Zeit oder Motivation einfach ausgegangen sind und hoffe weiter auf einen Prequel der Ereignisse.

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Aus dem Klappentext: Nach Das Leuchten der Magie ist Die Stimmen des Abgrunds der packende zweite Teil des fünften Bandes von Peter V. Bretts Dämonensaga, der im Original unter dem Titel The Core erschienen ist. Der letzte Krieg zwischen Menschen und Dämonen steht unmittelbar bevor, und die einzige Hoffnung der Menschheit ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und seinem Rivalen Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die dort herangezüchtete Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein Traum … Über den Autor: Peter V. Brett, 1973 geboren, studierte Englische Literatur und Kunstgeschichte in Buffalo und entdeckte Rollenspiele, Comics und das Schreiben für sich. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lektor für medizinische Fachliteratur, bevor er sich ganz dem Schreiben von fantastischer Literatur widmete. Mit seinen Romanen und Erzählungen aus der Welt von »Das Lied der Dunkelheit« hat er die internationalen Bestsellerlisten gestürmt. Peter V. Brett lebt in Brooklyn, New York. (Quelle: randomhouse.de) Mein Fazit: "Die Stimmen des Abgrunds" von Peter V. Brett ist der sechste und letzte Teil der "Demon Zyklus"-Buchreihe. Ich hab die Bücher von einer lieben Freundin empfohlen bekommen und habe mich natürlich sofort in die ersten 5 Bücher hineingestürzt. Die Reihe ist eine wirklich solide und schöne Fantasy-Reihe mit neuen Welten, vielen Charakteren. Die Handlung ist sehr interessant und hat viel Potential. Leider muss ich sagen, hat mir der letzte Teil am wenigsten von allen 6 Büchern gefallen. Teilweise waren manchen Situationen viel zu langwierig beschrieben und ich hatte Schwierigkeiten, diese ohne Unterbrechung zu lesen. Andere Handlungsstränge hingegen waren so kurz, das ich mir noch eine ausführlichere Beschreibung gewünscht hätte. Gerade das Ende ist wirklich unbefriedigend und viel zu schnell und zu kurz erzählt. Das Cover ist in dem selben Stil wie die vorherigen Bücher gehalten. Sie gefallen mir weiterhin wirklich gut und sind ein absoluter Blickfang in meinem Bücherregal. Zusammenfassend kann ich sagen, das mir die Reihe ganz gut gefallen hat, jedoch das Ende absolut nicht befriedigend war. Deswegen empfehle ich die Reihe nur bedingt weiter. 3 von 5 Sternen

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Die Idee hinter dieser Fantasy Reihe fand ich ja wirklich großartig und ich von Anfang an mit Spannung verfolgt, wie sich die vielen verschiedenen Handlungsstränge der Charaktere entwickeln, sich überschneiden und verknüpfen. Vom mit Spannung erwartetem Abschluss hab ich allerdings doch mehr erwartet, denn so richtig konnte mich der Autor dieses Mal leider nicht fesseln. Einige der Charaktere sind ja auf dem Weg in den Horc, unter die Erde, um die Dämonenkönigin zu vernichten, die Dämonenprinzen und all das Üble, das jede Nacht aus dem Boden kriecht, für immer zu zerstören. Derweil rüsten alle anderen auf der Oberfläche ebenfalls zum letzten großen Kampf, auf den man schon lange hinfiebert. Allerdings zieht sich das auf allen Ebenen in kleinen Scharmützeln dahin, ohne für Überraschungen zu sorgen. Die ganzen Vorbereitungen und Kämpfe waren ein Zwischenspiel, hatte ich das Gefühl, ohne mich so recht mitreißen zu können. Woran es genau gelegen hat kann ich gar nicht so genau sagen, nur war ich manchmal soweit, Passagen überblättern zu wollen, weil ich schon wusste, wo es hinführen wird. Allerdings gab es auch Stellen, die doch wieder ein bisschen das mitfiebern geweckt und mich zum weiterlesen animiert haben. Alle Figuren hatten somit ihren letzten Auftritt gegen das Aufbäumen der Dämonen, dagegen war dann das Ende allerdings irgendwie unbefriedigend. Vielleicht hatte ich auch schon insgesamt ein bisschen die Lust verloren, jedenfalls kam der große Knall am Ende nicht wirklich bei mir an. Dabei ist die Welt wirklich so toll aufgebaut worden, die Figuren sind greifbar und haben sich gut weiterentwickelt, und die Macht der Siegel, die sie gegen die Dämonen verwenden können, schenkt neue Hoffnung. Ein großartiger Grundstock für diese Reihe, die mich mit diesem Abschluss leider nicht wirklich überzeugen konnte. Das Geheimnis, das hinter der Macht der Siegel steckt, wurde am Ende aufgeklärt und das fand ich wiederum eine sehr geniale und wahre Idee. Ganz am Schluss findet man auch noch einen Überblick über viele der Siegel mit den entsprechenden Erklärungen dazu.

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