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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Die Mission

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (2)

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Kurzbeschreibung: Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert. Meinung: Der Auftakt dieser Reihe hat mich ja total begeistert und überzeugt und nach dem gemeinen Cliffhanger auch total neugierig auf die Fortsetzung gemacht. So bin ich auch wieder sehr gut ins Buch gestartet. Da Teil 1 noch nicht lange zurückliegt, konnte ich mich noch gut an die Vorgeschichte erinnern und war deshalb auch gleich wieder mitten in der Handlung. Hier erfährt man anfangs, dass nach dem Ende von Teil 1 drei Jahre vergangen sind und es mit dem gebeutelten Berlin kein gutes Ende genommen hat. Die Finanzgeber der H.O.M.E. Projekts haben sich alle in einem Bunker verschanzt, während über ihnen die Welt untergegangen ist und besonders krass fand ich ja schon irgendwie nochmal die Verdeutlichung, wer alles mit in dem Bunker war und wie sie dort gelebt haben. Auf jeden Fall startet die Haupthandlung damit, dass Zoë auf dem Raumschiff aus ihrem Schlaf erwacht und sich erstmal mit den verschiedenen neuen Gegebenheiten vertraut machen muss. Diese Anfangsphase fand ich wirklich extrem gut gelungen. Sehr spannend, sehr authentisch und auch zum mitfühlen und mitfiebern. Denn Zoë hat, verständlicher Weise, an den Erkenntnissen und Entwicklungen aus dem ersten Teil zu knabbern. Sie ist auch unsicher, handelt teilweise auch unüberlegt, aber trotzdem schafft sie es, sich der ihr zugedachten und nicht einfachen Rolle zu stellen. Als dann nach und nach auch die anderen Mitglieder der Crew aufwachen und man den neuen Planeten erreicht, verlagert sich die Handlung ein bisschen. Es entsteht eine völlig andere Dynamik, vor allem da Zoës Verlobter Jonah hinzukommt und sich das Liebesdreieck ja schon angedeutet hat. Dabei muss ich sagen, dass sich das Liebesdreieck selbst, Gott sei Dank, in Grenzen hält, auch wenn er schon viel Unruhe und Drama rein bringt. Da man auch einige Kapitel aus seiner Sicht erhält, kann ich ihn und seine Unsicherheit auf der einen Seite schon ganz gut verstehen, auf der einen Seite erhält er schon auch ein bisschen die Rolle des Buhmanns. Die Handlung ist durchaus unterhaltsam, wenn auch anders. Auch der neue Planet und die Überraschungen, die er bereithält, spielen eine Rolle. Dabei muss ich schon sagen, dass die Beschreibungen dabei leider ein bisschen oberflächlich bleiben und da noch etwas mehr drin gewesen wäre. Die Tatsache, weshalb das so ist, klärt sich am Ende auch auf, jedoch muss ich sagen, dass ich diese unerwartete Wendung auf den letzten Seiten wirklich überhaupt nicht gebraucht hätte und das für mich die tolle Geschichte etwas kaputt gemacht hat. Deshalb werde ich persönlich einfach so tun, als wäre das Buch bereits acht Seiten früher zu Ende. Denn diesen Abschluss hätte recht rund und stimmig gefunden. Davon abgesehen fand ich den Schreibstil auch dieses Mal wieder richtig genial. Fesselnd, gefühlvoll, eindringlich, schnell zu lesen und mit Sogwirkung. Fazit: Prinzipiell eine guter und unterhaltsamer, wenn auch kein perfekter Abschlussband. Toller Schreibstil, interessante, manchmal aber ein bisschen zu oberflächliche Handlung und eine starke Protagonistin, auch wenn die anderen Charaktere manchmal ein bisschen im Dunkeln bleiben. Die überraschende Wendung am Ende finde ich überhaupt nicht gut, aber man kann leicht so tun, als würde die Geschichte einfach ein paar Seiten früher enden, denn diesen Abschluss finde ich stimmiger. Da ich den Hauptteil des Buchs gut fand, gibt’s auch noch 4 Sterne und eine Leseempfehlung für die Reihe, nur nicht für die letzten acht Seiten. ,Meinung: Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen. Nicht nur, dass ein blinder Protagonist immer noch etwas Besonderes ist, sondern auch die Grundidee fand ich total spannend. So bin ich voller Vorfreunde ins Buch gestartet und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs lernt man erstmal die verschiedenen Figuren kennen. Da ist natürlich Nathaniel, dessen Alltag sehr interessant dargestellt wird und er meistert diesen auch sehr gut. Dennoch ist sein Charaktere sehr tiefgründig beschrieben, denn es wird auch deutlich, dass er an seiner Vergangenheit zu knabbern hat, im inneren auch unsicher und ängstlich ist und sich trotzdem so für eine ihm unbekannte Person einsetzt und dadurch auch selbstbewusster wird. Aber auch die anderen Charaktere waren gut dargestellt. Allen voran natürlich die Berner Journalistin Milla, die in dieser Reihe auch weiterhin Dreh und Angelpunkt sein soll. Dies finde ich auch sehr gut. Krimis aus der Sicht einer Journalistin habe ich noch nicht wirklich gelesen, weshalb diese zusätzliche Perspektive sehr interessant und informativ war. Außerdem ist Millas Charakter auch sehr interessant und vielfältig. Auf der einen Seite die harte und selbstbewusste Journalistin, die für ihre Story auch Ärger mit ihrem Lebensgefährten in Kauf nimmt, auf der anderen Seite aber auch eine liebenswerte und mitfühlende Persönlichkeit, auf die man sich zu 100 Prozent verlassen kann. Den Plot fand ich extrem spannend aufgebaut. Da Nathaniel niemand so wirklich glauben will, entwickelt die Story viele Eigenheiten und eher unvorhergesehene Wendungen. Außerdem gibt es noch einen 2. Handlungsstrang, der mit der Zeit aber auch aufgedeckt und stimmig mit dem Hauptstrang verbunden wird. Natürlich gibt es in der Handlung auch einige Zufälle, aber ich fand das Maß gerade noch ok, und im Leben gibt es ja auch oft viele komische Zufälle. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und enden sehr oft mit einem kleinen Cliffhanger und danach geht es erstmal aus einer anderen Perspektive weiter. Die unterschiedlichen Perspektiven fand ich aber gut gewählt, sodass der Leser einen wirklich guten Gesamtüberblick über die komplette Handlung erhält und den Protagonisten doch einige Schritte voraus ist, ohne aber zu viel zu wissen und trotzdem selbst immer mit raten zu müssen und auch ins zweifeln zu kommen. Ich selbst bin im Verlauf der Handlung doch auch oft ins Wanken gekommen, mit meiner Meinung und bin der Autorin doch auch immer wieder kurzzeitig auf den Leim gegangen, wenn sie ihre Verdächtigen gewechselt hat. Sprecherin Martina Treger macht einen wunderbaren Job. Sie hat eine markante und doch sehr angenehme Stimme, die sie auch wunderbar einsetzen kann. Die Geschichte wird sehr lebendig und authentisch gelesen, sodass ich immer voll dabei war. Am Ende geht es dann etwas sehr schnell, jedoch war ich doch noch ganz positiv überrascht, dass dafür doch noch fast alle wichtigen Fragen beantwortet wurden. Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr dazu gehört, fand es aber doch auch zufriedenstellend und evtl. gibt es ja in der Fortsetzung nochmal ein paar weiterführende Infos. Fazit: Ich bin einfach begeistert von diesem Krimi. Hier hat für mich alles gestimmt. Eine tolle Grundidee, ein spannender und wendungsreicher Plot mit viel Spannung, glaubhaften Verdachtsmomenten und neuen Blickwinkeln, sowie besondere und tiefgründige Figuren und eine wundervolle Sprecherin. Auch wenn es am Ende ein bisschen schnell ging, wurden doch die wichtigsten Fragen beantwortet und ich zufriedengestellt. Deshalb vergebe ich gerne die vollen 5 Sterne und eine unbedingte Lese-bzw. Hörempfehlung.

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Zoe ist nun mit Jonah, Kip und weiteren Leuten aus ihrer Crew auf dem Weg zum Planeten Keto um dort den Grundstein einer neuen Zivilisation zu setzen. Doch auch wenn sie dachte dass Dr. Jen ihr nicht noch Schlimmeres antun konnte, sind die Bedingungen unter denen sie nun die Mission leiten muss kaum zu erfüllen. Darüber hinaus dürfte es nicht leicht sein, die Crew unter Kontrolle zu halten. Jonah ist misstrauisch, Sabine verhält sich seltsam und der Planet hat auch so einige Überraschungen auf Lager. Meine Meinung Wow! Diese Band toppt sogar noch den ersten! Hatte ich beim ersten noch angemerkt dass es keinen richtigen Spannungsbogen gibt, haben wir hier direkt mehrere. Es ist sehr interessant zu sehen wie Zoe alles in Angriff nimmt und die einzelnen Aufgaben erfüllt. Sie wirkt sehr souverän und reagiert meiner Meinung nach sehr authentisch. Auch die Reise und Ankunft auf dem Planeten war sehr detailliert und spannend zu lesen. Eine ganz neue Welt, die wir mit entdecken durften. Und da finde ich die Ideen die dort auf uns warten immer sehr wichtig, das hat Eva Siegmund hier wirklich toll gemeistert. Es war abwechslungsreich und originell. Jonah hat in diesem Band einiges an Pluspunkten bei mir eingebüßt. Es herrscht ziemliche Anspannung und ich fand es erschreckend wie manche Charaktere sich gegenüber Zoe verhalten haben. Dafür ist Kip aber ein sehr sympathischer Charakter und hat mir gut gefallen. Hier hätte ich mich sehr über ein paar mehr Szenen mit ihm gefreut, irgendwie kam das ein wenig zu kurz aber das fällt mir tatsächlich erst jetzt auf wo ich die Rezension schreibe. Während des Lesens hat mir absolut nichts gefehlt. Auch die anderen Charaktere ergeben eine gute Mischung aus Menschen die einem sympathisch sind und solchen die es eben nicht sind. Ich finde unter anderem aber auch gut dass hier nicht zu viele Seiten der Erde gewidmet wurden und sich doch primär auf Zoe und ihre Crew bei der Erkundung des Planeten konzentriert wurde. Wir erfahren das was wir müssen und das reicht auch vollkommen für die Geschichte. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte gar nicht schnell genug lesen weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Das Ende kam für mich sehr überraschend. Irgendwie hätte ich damit überhaupt nicht gerechnet und ich war total perplex 😀 Aber ich finde auch das sehr originell und gut umgesetzt. Fazit Zusammen mit Band 1 bekommt man hier eine unheimlich spannende Dilogie die bei keinem Dystopie Liebhaber fehlen sollte. Angenehmer Schreibstil, spannendes Setting und charismatische Personen ergeben ein rundes Gesamtbild das definitiv zu meinen Highlights zählt.

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H.O.M.E – Die Mission Teil 2 Autorin: Eva Siegmund Format: Taschenbuch, Ebook Preis: TB 13,00 / Ebook 9,99 Seitenanzahl: 448 (Band 2 von 2) Verlag: cbt ***FAZIT***: Ich habe diesem zweiten und letzten Teil entgegen gefiebert und habe ihn gleich zur Hand genommen als er ankam. Eva Siegmund erzählt hier eine Geschichte, die einem zum nachdenken anregt. Der erste Teil spielt in Deutschland und mittlerweile geht die Erde zugrunde. Durch die Wasserknappheit wird das erfrischende Nass zu einer extremen Seltenheit und für den Normalbürger unbezahlbar. Die Überbevölkerung tut ihr übriges und so steht die Welt schon bald am Abgrund. Dies ist die Geschichte von Zoë, die auf der H.O.M.E Akademie mit ihrem Verlobten und anderen Schülern ihr Leben lang für eine besondere Mission ausgebildet wurde. Im ersten Teil dieser Dystopie findet sie heraus was es mit der H.O.M.E Akademie überhaupt auf sich hat und warum sie irgendwann einfach ganz woanders aufwacht, statt in ihrem Bett in der Akademie. Unglaubliche Abgründe tun sich vor ihr auf und Lügen beherrschten ihre Kindheit. Zoë kommt der Wahrheit auf die Spur und bringt sich und andere in höchste Gefahr. Doch als sie dachte am Ende angelangt zu sein, macht ihr die Akademie wieder einen Strich durch die Rechnung und alles um sie herum wird schwarz und so beginnt der zweite spannende Teil dieser Geschichte, die einige Überraschungen bereit hält. Als Zoë wieder erwacht, befindet sie sich auf einem Raumschiff. Sie bemerkt das sie 3 Jahre lang in einem künstlichen Schlaf verbracht hat auf diesem Raumschiff und das sie jetzt geweckt wurde weil ihre Mission genau jetzt beginnt. Doch erst einmal wird sie panisch, denn wenn sie sich auf dieser Mission befindet, dann heißt das, das die Erde endgültig dem Tod geweiht ist und ein Leben dort so gut wie nicht mehr möglich ist. Es musste wohl etwas passiert sein, was die Mission sofort veranlasst hat. Doch Zoë weiß jetzt so viel, so viele Lügen, so viel von der erschreckenden Wahrheit. Als Kapitän muss sie jetzt erst einmal für die Sicherheit ihrer Crew sorgen, denn die wird auch bald erwachen. Zu ihrer Erleichterung stellt sie fest das Kip und ihr Bruder auch an Bord sind, doch das System zeigt auch eine Leiche an. Wer wird derjenige sein, der die Reise nicht überstanden hat? Was erwartet Zoë und ihre Crew auf dem neuen Planeten Keto, auf dem sie eine Kolonie aufbauen sollen um für die Menschen einen neuen Lebensraum zu schaffen? Drei Jahre hat ihre Reise gedauert um dorthin zu gelangen. Was ist aus der Erde geworden? Wie soll Zoë ihren Freunden und vor allem ihrem Verlobten das alles erklären was sie erlebt und rausgefunden hat? Eine Gruppe ausgebildeter Jugendlicher. Eine Mission die vielleicht sogar zum Scheitern verurteilt ist und mittendrin Zoë, die zwischen den Stühlen steht. Nicht zu vergessen das Sterben unserer Erde. Darum geht es in dieser Geschichte, die einem zum Nachdenken anregt und mit fiebern lässt. Auch wenn mir der erste Teil etwas besser gefiel, kann man die beiden tatsächlich nicht miteinander vergleichen. Die eine spielt auf der Erde, die andere auf dem Planeten Keto, der zwar Wasser und viel Grün bietet, dafür aber auch Gefahren die nicht unterschätzt werden sollten. Doch die Jugendlichen finden nicht nur sonderbare Tiere dort…. Eva Siegmund schreibt einfach grandios, ich liebe ihren Stil und ihre Art, Charakteren Leben einzuhauchen. Von Anfang an sah ich alles vor meinem inneren Auge und konnte direkt wieder in die Geschichte eintauchen. Manchmal kann man sich schon das Ende einer Geschichte denken, was passieren könnte oder wie es definitiv enden sollte. Doch hier habe ich absolut keine Ahnung gehabt wie dieses Abenteuer enden würde. Auf der einen Seite wünschte ich mir, dass das Leben auf Keto möglich wäre für die Menschen. Auf der anderen Seite wünschte ich mir das Gegenteil, denn wenn wir die Erde so zugrunde richten und sie am Ende im Sterben liegt, dann haben wir Menschen es nicht verdient noch eine Chance zu bekommen. Es würde ganz genau so wieder enden, denn Menschen sind nur auf Macht aus, nicht auf den Erhalt eines Planeten. Sie würden auch diesen neuen Planeten ausnutzen bis am Ende wieder nichts übrig bleibt außer Asche und Staub. Genau diesem Schicksal steuern wir gerade entgegen, daher ist diese Geschichte von Eva Siegmund gar nicht so weit hergeholt und für mich erschreckend realistisch. Die Menschheit misshandelt die Erde, unser aller Zuhause und sieht es als selbstverständlich an, alles zu zerstören und sich alles zu nehmen. Wir roden unsere Wälder ab, wir verseuchen die Luft, wir verschmutzen das Wasser, wir fischen die Meere nach und nach leer, bis nichts mehr bleibt als salziges, dreckiges und unbelebtes Nass. Wir schlachten täglich 20fach so viel Lebewesen wie überhaupt gegessen werden, nur um den Preis zu halten und den Menschen immer billigere Preise bieten zu können, selbst wenn sie am Ende des Tages kiloweise das Fleisch wegwerfen. Wie soll solch eine Verschwendung gerechtfertigt werden? Genau, es ist nicht möglich! Wir zerstören die Erde und wundern uns, dass alles verrücktspielt. Eva Siegmunds Botschaft ist absolut unmissverständlich, klarer hätte sie es nicht ausdrücken können. Es ist wie eine Warnung, was uns in der Zukunft erwartet. Es macht nachdenklich und reißt einem mit. Doch mit dem Ende dieser Geschichte habe ich ganz und gar nicht gerechnet!! Ich bin mehr als überrascht gewesen und die Autorin hat es geschafft mich bis zum Ende an der Nase herumzuführen. Eine Kunst die nicht viele Autoren beherrschen. Daher gibt es auch für diesen Teil, selbst wenn für mich der erste stärker war, eine Leseempfehlung! Diese Bücher sollte man gelesen haben. Es ist nicht nur eine unglaublich spannende Dystopie, die euch fesselt, sondern auch eine Botschaft die wichtiger kaum sein könnte und uns daran erinnert, dass wir unseres eigenes Glückes Schmied sind. Und mit einem Ende mit dem kein Leser rechnet! Mit den letzten paar Seiten hat Eva Siegmund mich komplett fertig gemacht und ich konnte dieses Buch mit einem Lächeln schließen. Absolut empfehlenswert! Ich danke dem Verlag für dieses gelungene Rezensionsexemplar und freue mich weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit euch! Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen ihr Lieben! Bis zum nächsten Mal! Eure Arya Green

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Es folgt eine Rezension zu gesamten Reihe! Meinung: Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit Zoe eine neue Welt. Obwohl es sich bei der neuen Welt nur um Berlin handelt, so ist diese Stadt von Wassermangel geprägt. Zoe hat ihr ganzes Leben an einer Academy verbracht und wurde für eine Mission ausgebildet. Doch eines Tages wacht sie auf und nichts ist mehr wie es war. Mit dem Aufwachen ist die Geschichte noch gar nicht zu ende. Hinter der Academy stecken viele Geheimnisse und viel Skrupel und Zoe versucht mit ihrem Bruder Tom und Kip, die sie zunächst kennen lernt, diesen auf die Schliche zukommen und erfahren schockierendes. Während Zoe in der Academy auf eine Mission vorbereitet wurde, führt sie diese in Band 2 durch. Zusammen mit ihrer Crew begibt sie sich in eine neue Welt und muss sich ihren Gefühlen und den Gefahren die auf sie lauern stellen. Band 1 und 2 könnten unterschiedlicher nicht sein. In beiden Bänden erlebt der Leser zwei verschiedene Welten. Erst das zusammenspiel der beiden Bücher macht die Geschichte zu etwas sehr besonderem. Ich hatte nachdem lesen das Gefühl nicht nur 800 Seiten mit Zoe miterlebt zu haben sondern min. das doppelte. Dennoch hat die Autorin nicht einfach alles hintereinander gequetscht. Es passiert sehr viel und obwohl es ab und zu etwas langweilig wurde, hat man dennoch am das Gefühl nur Action gehabt zu haben. Die Menge von 800 Seiten merkt man beim lesen kein bisschen und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Das liegt vielleicht auch an den leichten Schreibstil von Eva Siegmund. In dem Buch passt sowohl Inhaltlich als auch Sprachlich einfach alles zusammen. Sie hat es geschafft, viel Handlung angenehm auf wenig Platz zu bekommen und hat dazu jede Szene ausführlich und in Perfekter länge ausgeführt. Auch die Protagonisten haben einfach super in Bild gepasst und Zoe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe den ersten Band gleich im Dezember gelesen und als ich den zweiten angefangen habe, hat es sich so angefühlt als wäre ich nie Weg gewesen. Ich habe mit ihr das Hoch und tief der Gefühle mitgemacht. Ich möchte Jonah im ersten Band sehr gerne obwohl man dort nicht viel von ihm mitbekommt, aber er kam immer sehr sympatisch rüber. Dies hat sich im zweiten Band geändert, da Eva dort sehr viel mit Liebesdrama gespielt hat und er mich so schnell genervt hat. Eva Siegmund hat wichtiges und interessantes zusammengeführt und mich persönlich dadurch in jeder Sekunde angesprochen. Vor der Situation in Berlin bzw. auf der Erde sollten wir uns nicht verstecken, aber auch über so etwas wie bei der Mission habe ich mir schon Gedanken gemacht und ich denke das geht auch anderen so. (Ebenfalls passend, war das Ende aus Band 2, denn genau den gleichen Gedanken habe ich auch manchmal wie Zoe. Alle die die Reihe beendet haben, werden wissen was ich meine). Bis zum Schluss findet die Autorin immer noch etwas neues Spannendes und bringt den Leser so immer wieder hoch in die Spannung. Vor dem letzten Kapitel konnte ich schon ahnen was zum Abschluss kommt und ich lag mit meiner Vermutung richtig. Vielleicht ist es etwas to match und hätte weggelassen werden können, jedoch gehört der Gedanke von Zoe am Ende einfach mit in die Geschichte und da er doch sehr interessant ist. Fazit: Mit dem zweiten Teil ist die Reihe zu einem absoluten Highlight geworden. Es passiert sehr viel und die beiden Bände sind sehr unterschiedlich passen aber dennoch zusammen. Eva Siegmund hat eine leichten Schreibstil mit viel Spannung und hat bis zum Schluss noch eine Überraschung auf Lager. Ich kann die Reihe einfach nur jedem ans Herz legen und auch die beiden Cover sind ein Hingucker in jedem Bücherregal. Erst zusammen ergeben sie ein ganzes! ~Bücherigel

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Wow!

Von: Romina

30.01.2019

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich konnte mich richtig in Zoë hineinversetzen, obwohl die Situation doch ziemlich realitätsfern ist oder zumindest in ferner Zukunft liegt. Trotz den 450 Seiten fand ich es nie in die Länge gezogen oder langweilig. Durch die eingeschobenen Kapitel kann man das Ende des Buches erahnen, was es aber nicht weniger spannend macht. Man möchte wissen, wer diese geheimnisvollen Personen sind und was sie von Zoë wollen. Ausserdem kann man sich nie sicher sein, ob sie die "Guten" oder die "Bösen" sind. Ich erwarte den zweiten Teil mit Spannung und kann es kaum erwarten, weiterzulesen.

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