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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Die Mission

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Zoe ist mit ihrer Crew an Bord der Mother, um den Planeten Keto zu besiedeln. Doch als sie dort ankommen läuft alles anders als geplant. Hinzu kommt, dass sie alle anlügen muss, denn wenn ihr ein Fehler passiert, bringt sie das Leben jedes einzelnen in Gefahr. Außerdem muss sie sich nicht nur entscheiden, wer sie sein will und wie sie sich verhalten soll. Sie muss sich auch zwischen den zwei Menschen entscheiden, die ihr am wichtigsten sind. Meinung Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zum Inhalt. Mir hat es sich zwar erst im Laufe des Lesens erschlossen, jedoch macht es das nur noch schöner. Die Entwicklung der Protagonisten waren sehr gut, wenn auch ein bisschen zu schnell und zu plötzlich. Des weiteren finde ich es hervorragend die Sicht von Jonah auf die Geschehnisse einzubringen, denn das macht diesen 2. Teil noch um so spannender und interessanter. Jedoch fand ich es anfänglich irritierend und ablenkend. Doch auch dies löste sich im Verlauf des Lesens und es hat gepasst. Probleme in die Handlung reinzukommen hatte ich nicht, allerdings fand ich es anfangs etwas langweilig, was jedoch dem geschuldet ist, dass sich Zoe allein auf dem Raumschiff befand. Insofern ist es nicht so schlimm. Ich muss zugeben, dass ich den zweiten Teil schwächer finde, als den ersten. Ich konnte zwar nichts hervor sehen und wurde durch immer wieder auftretende Wendepunkte überrascht, jedoch kam das Ende zu schnell und zu plötzlich. Wenn ich schon beim Ende bin, dann muss ich sagen, dass es mir so gar nicht gefällt und ich echt enttäuscht bin. Außerdem war bzw. bin ich echt verwirrt. Fazit Eine gelungene Fortsetzung der HOME Reihe.

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Gelungener Abschluss

Von: Janine Gimbel

26.03.2019

Jahrelang hat die 17-jährige Zoë auf der H.O.M.E.-Akademie gelernt, sich zu verteidigen, sich in Extremsituationen zurecht zu finden, Einsätze zu planen und ihre Mannschaft zu führen. Nun ist sie endlich die Kapitänin der Mother, dem Schiff, das sie zu dem entfernten Planeten Keto bringen soll. Doch das hat sie sich alles ganz anders vorgestellt, denn als Zoë erwacht, befindet sich das Schiff bereits im Landeanflug auf den fremden Planeten und es sind drei Jahre wie im Flug vergangen. Zoë muss feststellen, dass die Leitenden der H.O.M.E.-Akademie ein böses Spiel mit ihr und der Crew treiben. Ein Passagier ist bereits beim Start verstorben und die verbliebenen 15 sollen auch getötet werden, wenn Zoë nicht bestimmte Aufgaben in der vorgegebenen Zeit absolviert. In Zoës Welt herrscht ein Notstand an Wasser. Der Planet Keto soll erschlossen werden und für eine Kolonialisierung vorbereitet werden. Was die jungen Menschen dort erwartet, ist ungewiss. Mit dabei sind auch Tom, Zoës Bruder, und Kip, der beste Freund von Tom, den Zoë in Berlin kennen und schätzen lernte. Der erste Band der zweiteiligen Serie, „Das Erwachen“, begleitete die junge Frau durch die deutsche Hauptstadt auf der Suche nach der Wahrheit über die H.O.M.E-Akademie. Der abschließende Band steht im krassen Gegenteil zu dem Vorgänger. Im Mittelpunkt steht das Leben an Bord des Raumschiffs, die Auseinandersetzung mit den Machenschaften der Leitenden der Akademie und die Erkundung des fremden Planeten. Dieser Band hat deutliche Science-Fiction-Elemente ist aber keinesfalls schlechter als der erste. Ganz im Gegenteil. Die Geschichte ist spannend erzählt. Zoë entdeckt gleich nach dem Aufwachen ein Gerät namens PIPER, das sie immer bei sich tragen soll. So erhält sie Anweisungen von Dr. Jen auf der Erde. Erfüllt sie diese Anweisungen nicht, wird das Gerät über im Kopf der Crew implantierte Metallteilchen Stromschläge an die Besatzung austeilen, die auch zum Tod der Personen führen sollen. An Bord sind aber auch Menschen, die Zoë wichtig sind, Kip, Tom, ihr Freund und Partner Jonah, Freundinnen aus der Akademie. Sie bangt um das Leben der Besatzung und will alles daransetzen, die Aufgaben zu erfüllen. Doch nicht alle Aufgaben sind einfach und es beginnt schon bald ein Wettlauf gegen die Zeit. Und dann stellt sich auch noch heraus, dass der Planet Keto nicht unbewohnt ist. Es entsteht eine tolle und turbulente Mischung. Auch toll ist die Auseinandersetzung von Zoë und Jonah mit ihrer Beziehung. Auch Jonah kommt in diesem Band – anders als im Vorgänger – zu Wort. Er führt ein Logbuch in seiner Kabine und lässt die Leserinnen und Leser so an seiner Gedankenwelt Anteil haben. Beide Figuren setzen sich auf interessante Art und Weise mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit und deren Bedeutung für Gegenwart und Zukunft auseinander. So kommen selbst in diesem futuristischen Setting die typischen Themen des Jugendromans nicht zu kurz. Eva Siegmund hat mit ihrer kurzen Serie bewiesen, dass sie eine sehr talentierte Autorin ist. Es bleibt zu hoffen, dass noch viele weitere spannende Romane aus ihrer Feder folgen werden. Die Home-Dilogie bekommt eine klare Leseempfehlung!

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Meine Meinung Einleitung Erinnert ihr euch noch an meine Rezension zum ersten Band (hier gehts zum Beitrag)? Ich war relativ begeistert und habe mich riesig gefreut, dieses Buch durch das Bloggerportal als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. Wie ich diesen zweiten Band fand, könnt ihr hier nachlesen :) Cover, Haptik, Playlist & Co. Und mal wieder ein Buchcover, das von Carolin Liepins gestaltet wurde. Ich lese momentan wirklich nur Bücher mit ihren Covern! ;) Das Cover ist wieder auf den Inhalt bezogen worden und lässt auf eine gute Fortsetzung der Dystopie hoffen. Die Farbgestaltung passt gut zusammen und sieht stimmig auf. In der vorderen Innenklappe des Buches ist noch ein ausführlicherer Klappentext abgedruckt; in der hinteren eine kurze Autorenbiographie. Das Buch ist mitteldick und lässt sich gut halten, ebenso wie das angenehme Papier. Kurze Zusammenfassung des Anfanges (Spoiler!) Nachdem Dr. Jen Zoe, Kip und ihre Familie gefangen hat, wacht sie drei Jahre später auf dem Raumschiff namens Mother in Richtung des Planeten Keto wieder auf. Dort erfährt sie, dass sie nur 14 Personen an Bord sind - davon eine Leiche, die Dr. Jen und Hannibal ihr zur Warnung dagelassen haben. Diese Leiche ist Dr. Akalin. Nach und nach erfährt Zoe, dass die Crew per Stromstöße von der Erde aus gefoltert werden kann, wenn sie ihre Aufgaben auf dem Planeten nicht erfüllen. Während Jonah sich fragt, was in der Zeit, in der sie voneinander getrennt waren, passiert ist, ist er auch eifersüchtig auf Kip und vertraut Zoe zunehmend weniger. Als sich dann auch noch herausstellt, dass auf Keto Menschen von der ersten Mission überlebt haben, ist das Chaos perfekt, während Zoe jeden, den sie liebt, anlügen muss und keiner weiß, was nun mit Berlin passiert ist... Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere Was ich neben dem Plot so unglaublich super an diesem Buch finde, ist der Schreibstil. Dieser Band war seit langem der erste, den ich innerhalb eines Tages durchgelesen habe, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Dieses Mal schreibt sie wieder aus der Ich-Perspektive von Zoe, baut aber auch kleinere Szenen aus den Sichtweisen von Dr. Jen oder Jonah ein, was ich sehr interessant fand, da man auch einen Einblick in seine Gedanken bekommt. Evas Schreibstil ist wieder bildhaft, flüssig und emotional mitreißend. Zoe hat mir als Charakter in diesem Band noch viel besser gefallen als in Band 1. Sie war viel authentischer und stärker, aber auch menschlicher. In diesem Band lernen wir vor allem Jonah durch Logbucheinträge viel besser kennen, was eine schöne Möglichkeit war, da er als Charakter in Band 1 ja nur oberflächlich angekratzt wurde. Kip kommt hier leider ein wenig zu kurz, aber dennoch finde ich es toll, dass die Autorin hier auf eine ausführliche Dreiecksgeschichte verzichtet hat. Eine Lovestory gibt es natürlich trotzdem - inklusive Eifersucht. Was man vielleicht auch noch hätte machen können, wäre, die Nebencharaktere auf der Mission ein wenig einzuführen, da man insgesamt sehr wenig über sie erfährt. Auch Zoes Bruder Tom hatte in Band 1 eher seine Storyline, da er hier ziemlich kurz kommt. Vom Plot her kann man Band 1 und 2 eigentlich gar nicht vergleichen. In Band 1 ist die Autorin eher auf die Auswirkungen der Menschen auf die Erde eingegangen und hat auch noch ein wenig Humor in Form von Harry Potter- oder Tribute von Panem- Zitaten eingebaut, in Band 2 ist es eine Expedition, mit der Mission, den Reichen das Leben zu retten. Die ganze Geschichte ist voll Spannung und Adrenalin und Angst vor dem, was die Autorin sich als nächstes ausgedacht hat. Es kam mir vor wie eine gute Mischung aus Passengers und Die Tribute von Panem 2, weil man einerseits tiefe Einblicke in das Leben auf dem Raumschiff mit der Verantwortung für das Leben einer Crew erhalten hat und andererseits einen Planeten erforscht hat, dessen Bewohner völlig unbekannt sind. Was allerdings das Ende angeht, bin ich, ähm - gelinde gesagt - etwas aufgewühlt. Die letzten 8 Seiten haben für mich einfach das komplette Buch ZERSTÖRT, weshalb ich sie mir einfach wegdenke und die vorigen Seiten als Ende bezeichne, denn das wäre ein Ende, mit dem ich extrem zufrieden gewesen wäre. Fazit Eva Siegmund hat in diesem finalen Teil ihrer dystopischen Dilogie mit ihrem bildhaften, flüssigen und emotionalen Schreibstil eine Geschichte voll Spannung mit tollen Charakteren geschaffen. Dieser Teil war ein bisschen schwächer als Band 1, was vor allem an dem Ende liegt, dass meiner Meinung nach alles zerstört hat, weshalb ich nun mal so tue, als hätte es die letzten 8 Seiten nicht gegeben. Zitat Es würde schrecklich werden, das war mir klar, aber wenigstens würde ich in wenigen Minuten Gewissheit haben, wen von meiner Crew ich verloren hatte, während ich schlief, und wer auf der Erde zurückgelassen worden war. Oder sich gerade sonst wo befand. Hannibal und Dr. Jen war alles zuzutrauen. - Zoe auf Seite 22 -

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Achtung Spoiler für alle, die den ersten Band noch nicht kennen! Dieser Band schließt nahtlos an den Vorgänger an. Ich war sofort wieder in der Geschichte drinnen. Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Zoë in der ersten Person erzählt. Ich konnte gut in ihre Gedankenwelt eintauchen und mit ihr mitfühlen. Unter anderem wird dem Leser ein Einblick in Jonahs Logbuch gewährt. Eva Siegmund schreibt jugendlich und bildhaft. Ich konnte mir die Charaktere und Handlungsorte sehr gut vorstellen und war total in der Geschichte drinnen. Ich hatte alles direkt vor Augen, so als würde ich eine Fernseh-Serie sehen. Die Reihe kann ich mir auch gut als Serie vorstellen. Eva Siegmund konnte mich auch mit diesem Band genauso fesseln wie beim ersten. Spannung vom Anfang bis zum Ende! Ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat einige überraschende Wendungen eingebaut, die immer wieder noch mehr Spannung aufkommen ließen und mich neugierig auf mehr gemacht haben. Die Autorin hat ihre Grundidee großartig fortgeführt. Sie hat sich für den zweiten Band viel Neues einfallen lassen. Sie führt neue Charaktere ein und hat eine komplett neue Welt erschaffen. Ich kann nur sagen: Lest es! Fazit: Spannend und fesselnd! Großartig umgesetzt! Leseempfehlung!

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Inhalt: Zoë und ihre Crew werden endlich auf die Mission geschickt, für die sie jahrelang an der H.O.M.E. Akademie ausgebildet worden sind. Nur widerwillig beugt sich Zoë nach ihrer Ankunft auf dem Planeten Keto den Vorschriften der Akademie. Sie kennt nun die wahren Hintergründe der Mission und die finsteren Motive ihrer Ausbilder. Aber Zoë kann es sich nicht leisten, sich den Anweisungen der Organisation zu widersetzen, wenn sie das Leben ihrer Mannschaft schützen will. Zudem lauern auf dem Planeten ungeahnte Gefahren und Freunde werden plötzlich zu erbitterten Feinden. Cover: Die Covergestaltung ist wie schon beim ersten Band sehr clean gehalten und an die Settings des Buches angepasst. Am oberen Rand erkennt man sofort die Skyline von Berlin, die das exakte Spiegelbild der Skyline auf dem ersten Band ist. Dies schafft einen schönen Bezug zum Vorgängerband und beide Bücher bilden eine Einheit. Im unteren Bereich des Covers findet man den wilden Dschungel von Keto. Ich finde, dass diese Gestaltung sehr clever gewählt wurde und die Handlung passend umrahmt. Meinung: Was für ein Buch! Letztes Jahr hat mich schon „H.O.M.E. – Das Erwachen“ extrem begeistert, aber Eva Siegmund legt mit ihrem Dilogiefinale nochmal eine Schippe drauf. „H.O.M.E. – Die Mission“ hat mich wirklich umgehauen. Der Einstieg gelingt problemlos und man findet sich wieder sehr schnell in der Welt von Zoë und ihren Kameraden zurecht. Im Dilogiefinale wird nun die Erde verlassen und das Setting verlagert sich von Berlin auf den Planeten Keto. Zoë und Co. müssen sich ganz neuen Herausforderungen stellen, um in dieser fremden Umgebung zu überleben. Eva Siegmund erweckt mit ihrem bildhaften und detaillierten Schreibstil Keto zum Leben und lässt den Leser in eine unglaubliche Welt abtauchen. Außerdem wird mit der zunehmenden Erkundung von Keto ein sehr starker Spannungsbogen geschaffen, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Was die Autorin uns im Laufe der Handlung durchleben und erfahren lässt, hat mich überrascht, schockiert und schließlich einfach nur geflasht. Ich hätte nie mit diesem Verlauf der Story gerechnet und der große Plottwist am Ende des Buches hat alles Vorhergehende noch getoppt. Aber das Buch zeichnet sich nicht nur durch seine actiongeladene Szenerie aus. Eva Siegmund gibt ihren Figuren genügend Raum, um sich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Dafür werden einige ruhige Episoden gekonnt in die Handlung eingestreut und man lernt die Charaktere teilweise von einer ganz neuen Seite kennen. Zoë ist mir während des Lesens noch mehr ans Herz gewachsen, denn dieser Band ist für sie ein wahrer Höllenritt. Dennoch meistert sie alle Widrigkeiten mit Bravour und wächst nochmals über sich hinaus. Ich habe sie wirklich gern auf ihrer Mission begleitet. Fazit: Eva Siegmund hat mir mit „H.O.M.E. – Die Mission“ viele grandiose Lesestunden beschert. Ich hätte nicht gedacht, dass das Dilogiefinale seinen Vorgängerband nochmals übertreffen könnte. Das Worldbuilding, das Setting und die Charaktere haben mich wieder sehr begeistert und die große Auflösung am Schluss hat mich komplett aus den Socken gehauen. Mit dieser Wendung hätte ich niemals gerechnet. Wer Dystopien mit einem Hauch SciFi mag, sollte bei dieser Dilogie definitiv zugreifen. Ich freue mich, dass ich diese tolle Reihe in meinem Bücherregal stehen habe und vergebe für das grandiose Finale die goldene Ananas.

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Die Rezension behandelt Band 2 der „H.O.M.E.“-Reihe, somit können Spoiler zum ersten Teil auftreten. Sie wurde ihr gesamtes Leben über belogen – alles war nur eine Illusion, ein Computerprogramm. Doch jetzt ist der Tag gekommen, an dem sie ihr gesamtes erlerntes Wissen anwenden muss. Die Mission ist gestartet und Zöe bekommt nicht nur von eben jenen, die sie immer angelogen haben, Steine in den Weg geworfen – sie wird selbst zum Lügen gezwungen. Denn diese Mission – und die Wahrheit – könnte für sie und ihre gesamte Crew den Tod bedeuten. Der zweite Teil „H.O.M.E. - Die Mission“ schließt unmittelbar an den ersten Teil an. Zöe ist zurück an der Akademie – an dem Ort, an dem alles begann. Doch kurz nach ihrer Ankunft wird um sie herum alles schwarz – bis sie in einer Glasröhre wieder zu sich kommt. Wieder befindet sie sich an einem Ort, der ihr gänzlich fremd ist. Sie ist nicht an der Akademie, nicht in Berlin – sondern auf dem Raumschiff Mother. Denn die Mission, auf die sie ihr gesamtes Leben vorbereitet wurde, beginnt genau jetzt. Sie ist gemeinsam mit ihrer Crew auf dem Weg zum Planeten Keto und was sie dort erwarten wird, hätte sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen vorstellen können. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unglaublich gut. Er hat mich – genauso wie die Geschichte – gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich habe das Buch an jeweils zwei Abenden gelesen und es ist mir wahnsinnig schwer gefallen, es wieder aus der Hand zu legen. Man liest und die Seitenzahlen rasen nur so an einem vorbei und plötzlich hat man die Hälfte des Buches bereits gelesen und denkt sich: aber ich habe doch gerade erst angefangen?! Als hätte ich nur einmal eben Luft geholt, die Geschichte inhaliert und schwupps – da war das Buch auch schon vorbei. Der Planet, der Dschungel, das Raumschiff – alles wurde sehr detailliert und bildlich beschrieben und ich konnte mir richtig gut vorstellen, selbst Teil der Crew und an Bord der Mother zu sein und gemeinsam mit Zöe und den anderen eine völlig neue, faszinierende und gefährliche Welt zu entdecken und zu erforschen. Überhaupt hat mir die Aufteilung des Buches in 'Zeit auf dem Raumschiff' und 'Zeit auf dem Planeten' wirklich gut gefallen. Zwischenzeitlich hatte ich etwas Sorge, dass sich die Handlung auf der Mother etwas zu sehr ziehen und einfach zu viel sein könnte – aber als mir dieser Gedanke kam, war es dann auch schon vorbei und damit genau richtig. Die Geschichte hat mich wahnsinnig schnell gepackt und mit sich gerissen. Von der ersten Seite an nahm die Spannung immer mehr zu und hat sich konstant bis zum Schluss gehalten. Die Ereignisse auf dem Raumschiffen waren zudem auch noch sehr interessant und der Planet einfach faszinierend. Eine dunkle Bedrohung, die die ganze Zeit wie eine Sturmwolke über Zöe schwebt, neue Probleme auf dem Planeten, Angst und Sorgen haben die Geschichte abwechslungsreich und fesselnd gehalten. Während mir im ersten Teil anfangs noch etwas Spannung gefehlt hat, wurde das in diesem Teil deutlich besser umgesetzt. Zur Handlung selbst möchte ich nichts weiter sagen, außer, dass das Ende absolut grandios gemacht war. Unter den Charakteren finden wir natürlich wieder Zöe als Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte hauptsächlich erzählt wird. Sie hat mir in diesem Teil so viel besser gefallen als in Teil 1. Sie hat auf mich menschlicher, authentischer und dadurch gleichzeitig so viel stärker gewirkt. Ich konnte ihre Handlungen zu 100% nachvollziehen und habe sie im zweiten Teil richtig in mein Herz geschlossen. Sie ist eine tolle Persönlichkeit – stark, mutig und entschlossen, allerdings manchmal auch ängstlich und ratlos. Trotzdem versucht sie ihr Bestes, um die Mission voranzubringen und gleichzeitig ihre Liebsten zu beschützen. Sie ist emotional und liebenswert. Auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Anfangs hatte ich doch sehr Angst, dass das Ganze in einer gewaltigen Dreiecksbeziehung endet, wovon ich ab einem gewissen Punkt nur noch genervt wäre. (Ich kann so etwas inzwischen einfach nicht mehr lesen.) Allerdings hat es sich absolut im Rahmen gehalten, worüber ich sehr erleichtert war. Neben Zöe spielt in diesem Teil Jonah eine ziemlich große und wichtige Rolle. Ich glaube, das hat mir sogar mit am Besten an dem Buch gefallen. Im ersten Teil hat man ihn ja quasi gar nicht kennengelernt und konnte weder eine Bindung zu ihm aufbauen, noch ihn in irgendeiner Weise einschätzen. Die Idee, seine Gedanken und Gefühle zum Geschehen in dem Logbuch festzuhalten, ist absolut gelungen. Dadurch ist er mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen und auch wenn er manchmal durch seine Wut etwas unangemessen reagiert hat – so konnte man auch das sehr gut nachempfinden und ihn verstehen. Kipp und Tom kamen leider etwas weniger vor, was ich persönlich sehr schade fand, da ich die beiden ja bereits seit Teil 1 total liebe. Die restlichen Crew-Mitglieder haben keine besonders wichtige Rolle gespielt und eventuell hätte man hier noch den ein oder anderen Charakter etwas mehr einbinden können. Die Idee der Geschichte hat mir von Anfang an bereits wahnsinnig gut gefallen und wurde in Band 2 sehr gut weitergeführt. Spannend, überraschend, packend. Der neue Planet und die Mission, die Charaktere und ihre Konflikte und der tolle Schreibstil haben für mich „H.O.M.E. - Die Mission“ zu einem gelungenen Abschluss der Dilogie gemacht und mir viel Spaß bereitet. Ich kann die Reihe nur empfehlen und vergebe volle 5/5 Sterne. Ich glaube, man konnte mir meine Begeisterung auch etwas anmerken.

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Nachdem ich Band 1 gelesen habe, war ich wirklich sehr begeistert von dieser absolut fantastischen Geschichte und habe mich riesig auf Band 2 gefreut. Deshalb muss ich hier auch erst einmal meinen Dank an das Bloggerportal loswerden, die es mir ermöglicht haben, sowohl Band 1, als auch Band 2 rezensieren zu dürfen. Band 2 beginnt genau in dem Moment, in dem Band 1 aufhört: Beim Black Out in der Akademie. Jonah trifft auf Zoe, die Kip umarmt, fragt: "Hey was ist den hier los?", dann geht das Licht aus. Was ist passiert? -> Cliffhänger! Achtung Spoiler In Band 2 wacht Zoe nach eben diesem Black Out auf, in einer Art Röhre, in der sie, wie es scheint 3 Jahre geschlafen hat. Sie ist an Bord der Mother, die sie nach Keto gebracht hat, auf die Mission, für die sie ausgebildet worden ist. Nachdem sie mehr oder weniger in ihrer neuen Situation angekommen ist, checkt sie erst einmal die Umstände und muss feststellen, dass nur 14 weitere Personen mit ihr an Bord sind. 14 Kinds und eine Leiche. Schock! Wer ist es? Jonah? Kip? Tom? Ihre Eltern? Wer ist überhaupt mit an Bord? Es startet also spannend. Der Leser ist vom Wissenstand her genau da, wo Zoe auch ist und wir alle wollen wahrscheinlich das es Kip und Tom gut geht. Zumindest geht es mir so. *Totaler Kip-Fan <3 Jonah ist dann der Erste, der nach Zoe aufwacht. Er und Sabine, aber das ist nicht so wichtig. Auf jeden Fall, bekommen wir hier das langersehnte Wiedersehen der beiden präsentiert. Es ist etwas seltsam. Mich persönlich hat Zoes abweisende Haltung etwas überrascht, da sich im ersten Band ja eigentlich ihre gesamte Welt um Jonah gedreht hat. Allerdings kann ich sie auch verstehen. Nichts an ihrer Beziehung war echt, kein Kuss, keine Berührung, usw. Das war alles das neuronale Interface. Jonah fängt dann irgendwann an ein Logbuch zu schreiben, in dem er sehr viel rumjammert. Ich muss leider zugeben, das mich dieser Part des Buches stark genervt hat. Jonah benimmt sich wie ein kleiner Junge, dem seine Schaufel im Sandkasten weggenommen wurde. Er heult die ganze Zeit rum, weiß aber auch nicht was er will. Und, "Oh Nein", Zoe hat Geheimnisse vor ihm. Gut, letzteres ist bestimmt schwierig zu akzeptieren wenn man sich vorher immer alles gesagt hat, keine Geheimnisse hatte. Aber ihm muss doch klar sein, dass sie, allein schon durch ihren höheren Dienstgrad, mehr weiß als er und wahrscheinlich nicht befugt ist darüber zu sprechen?! Wir Leser wissen natürlich wieso sie wirklich nichts sagt, aber mal ganz logisch betrachtet.... Kip und Tom wachen natürlich auch irgendwann auf, mittlerweile ist das Raumschiff gelandet, und die "Jonah begegnet Kip Situation" bleibt nicht aus. Auch wenn ich sie mir schon etwas anders vorgestellt habe. Mehr explodierende Gefühle. Stattdessen ist sie so kühl. Wie auch immer, die Mother ist gelandet! Auf Keto.Einem fremden Planeten in einem fremden Sonnensystem. Und dort gibt es Menschen. Zumindest 3 Menschen. Scheinbar Überlebende der ersten H.O.M.E. Mission. Und diese Überlebenden wollen natürlich nach Hause. Nachvollziehbar.Könnte also später ein Problem werden?! Und dann sind da noch die Nachtaffen. Gefährliche Kreaturen, die nur bei Nacht raus kommen... Ich will jetzt nicht noch mehr spoilern, denn die Nachtaffen/ Überlebende-Geschichte ist das Beste am Buch. Das ganze Landemanöver, die Jonah-Zoe Story war, so finde ich recht langweilig. Zu viel Text mit zu wenig Inhalt. Ich wollte das es Weiter geht. Was passiert auf Keto? Werden sie es schaffen? Leider war, als es in meinen Augen wirklich los ging, schon das halbe Buch gelesen. Aber dafür ist die Handlung danach einfach super. Sehr spannend geschrieben und faszinierend erdacht. Am Ende des Buches war ich ein bisschen traurig, dass es schon vorbei war, aber dann kam überraschend noch ein Kapitel. Jetzt, im Nachhinein, bin ich nicht so sicher, ob es eine gute Idee war, dieses Kapitel noch zu lesen. Keine Angst, niemand stirbt. Aber alles, was du gelesen hast wird mit ein paar Sätzen verändert. Deine komplette Sicht auf die gesamte Geschichte! Ich mag dieses Ende auch. Ich kann bloß nicht sagen, welches Ende ich lieber mag. Das Weltuntergangsszenario, oder... dieses. Lest selbst und entscheidet.

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Schon der erste Band der Dilogie war einfach begeisterung pur bei mir. Die Idee wurde gut umgesetzt und sie war einfach fesselnd. Nun durfte ich Band 2 lesen und bin einfach wieder total begeistert wie die Story hier weiter geht. Eva Siegmund schaffte es nicht nur einen starken Auftakt zu schreiben – nein – auch der Abschlussband ist einfach großartig und genial! Schon als ich Band 1 beendet hatte war mir klar, dass ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen muss, denn dieser knüpft an Band 1 an und erzählt die Geschichte fesselnd und aufregend zu Ende. Aber schaut euch den Klappentext doch mal an (diesen werde ich hier aus Spoilergefahr nicht posten), denn dieser klingt einfach nach einem spannenden und fesselnden Ende! Das Cover zum ersten Band hat mir ja schon echt gefallen und nun schauen wir mal das zweite an, denn dies zeigt so viel mehr und ich finde ja das es das erste übertrifft! Mir gefällt dieser Kontrast hier oben die Stadt und unten Wald/Dschungel echt richtig gut und farblich ist es eh so richtig schön geworden! Wie ich oben bereits sagte, klang der Klappentext zu Band 2 einfach spannend und aufregend und ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Eva Siegmund erzählt hier die Story einfach fesselnd und richtig einnehmend, was sich auch in der extrem aufregenden und spannenden Handlung widerspiegelt. Auf jeden Fall ist es eine Story die einfach sehr gut zu verfolgen ist und mit der ich Null Probleme hatte. Selbst die Storyline war klar und deutlich definiert und nahm mich voll und ganz für sich ein. Die Handlung in diesem zweiten Band war auch wieder richtig aufregend und hat mich vollkommen überzeugen können. Von der ersten Seite an war ich wieder mitten im Geschehen und erlebte diese einfach vollkommen mit. Eva Siegmund baute hier eine Handlung, die einfach mitreißend ist und welche eine erschreckende Welt zeigt, was jedoch sehr gut aufgebaut war. FAZIT: Als Fazit ziehe ich, dass es sich hier um einen gelungenen Abschluss dieser Dilogie handelt, welcher, wie sein Vorgänger, von allen Seiten überzeugen konnte. Eva Siegmund schaffte es auch hier, dass ich mich vollkommen auf die Geschichte und den Inhalt einlassen konnte und diesen als Teil der Story miterleben durfte. Deshalb kann ich diesem zweiten Band auch nur 5 von 5 Sterne geben, da er mich auch voll und ganz überzeugte.,Schon der erste Band der Dilogie war einfach begeisterung pur bei mir. Die Idee wurde gut umgesetzt und sie war einfach fesselnd. Nun durfte ich Band 2 lesen und bin einfach wieder total begeistert wie die Story hier weiter geht. Eva Siegmund schaffte es nicht nur einen starken Auftakt zu schreiben – nein – auch der Abschlussband ist einfach großartig und genial! Schon als ich Band 1 beendet hatte war mir klar, dass ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen muss, denn dieser knüpft an Band 1 an und erzählt die Geschichte fesselnd und aufregend zu Ende. Aber schaut euch den Klappentext doch mal an (diesen werde ich hier aus Spoilergefahr nicht posten), denn dieser klingt einfach nach einem spannenden und fesselnden Ende! Das Cover zum ersten Band hat mir ja schon echt gefallen und nun schauen wir mal das zweite an, denn dies zeigt so viel mehr und ich finde ja das es das erste übertrifft! Mir gefällt dieser Kontrast hier oben die Stadt und unten Wald/Dschungel echt richtig gut und farblich ist es eh so richtig schön geworden! Wie ich oben bereits sagte, klang der Klappentext zu Band 2 einfach spannend und aufregend und ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Eva Siegmund erzählt hier die Story einfach fesselnd und richtig einnehmend, was sich auch in der extrem aufregenden und spannenden Handlung widerspiegelt. Auf jeden Fall ist es eine Story die einfach sehr gut zu verfolgen ist und mit der ich Null Probleme hatte. Selbst die Storyline war klar und deutlich definiert und nahm mich voll und ganz für sich ein. Die Handlung in diesem zweiten Band war auch wieder richtig aufregend und hat mich vollkommen überzeugen können. Von der ersten Seite an war ich wieder mitten im Geschehen und erlebte diese einfach vollkommen mit. Eva Siegmund baute hier eine Handlung, die einfach mitreißend ist und welche eine erschreckende Welt zeigt, was jedoch sehr gut aufgebaut war. FAZIT: Als Fazit ziehe ich, dass es sich hier um einen gelungenen Abschluss dieser Dilogie handelt, welcher, wie sein Vorgänger, von allen Seiten überzeugen konnte. Eva Siegmund schaffte es auch hier, dass ich mich vollkommen auf die Geschichte und den Inhalt einlassen konnte und diesen als Teil der Story miterleben durfte. Deshalb kann ich diesem zweiten Band auch nur 5 von 5 Sterne geben, da er mich auch voll und ganz überzeugte.

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