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Rezensionen zu
H.O.M.E. - Die Mission

Eva Siegmund

Die H.O.M.E.-Reihe (2)

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Band 2 hat mir noch besser gefallen, als Band 1. Hier konnte ich keine Ungereimtheiten entdecken. Zoë und ihre Crew sind jetzt auf der Mission und es ist nicht leicht. Ganz besonders nicht für Zoë, die für alles und alle verantwortlich ist. Nachdem ich in Band 1 bemängelt habe, dass Zoë keine besonders große Entwicklung durchmacht, habe ich hier deutlich weniger zu bemängeln. Sie verhält sich nicht immer ganz rational, aber sie ist halt auch ein sehr junger Mensch in einer Extremsituation. Je näher wir uns dem Ende nähern, umso mehr wird sie aber erwachsen. Sowohl Kip, als auch Jonah machen sich in diesem Band sehr gut. Beide entwickeln sich weiter und sind Zoë auf die eine oder andere Art eine starke Stütze. Vor allem bei Jonah finde ich, dass er eine tolle Entwicklung durchmacht. Zuerst ist er misstrauisch und wenig hilfreich. Nachdem es mit ihm immer schlimmer wird, ich habe regelrecht angefangen, ihn für sein Verhalten zu verachten, kriegt er aber zum Glück die Kurve. Kip ist halt Kip. Er ist und bleibt ein unglaublich toller junger Mann. Jonah schreibt in diesem Band ein eigenes Logbuch, so dass wir nicht nur Zoës Perspektive lesen, sondern auch erfahren, was in Jonah vor sich geht. Tom, Zoës Bruder, bekommt in diesem Band leider so gut wie keine Rolle zugewiesen. Er ist halt da. Nicht mehr und nicht weniger… Die Geschichte ist noch spannender, als sie es in Band 1 war. Eva Siegmund hat es geschafft, mir den Planeten Keto so zu zeigen, dass ich mir das Leben dort gut vorstellen konnte. Zoë und ihre Crew treffen auf spannende Wesen und interessante Tiere. Aber auch auf der Erde begleiten wir die Menschen noch ein Stück weit. Eva Siegmund hat sehr treffend dargestellt, wie die Elite sich verhält und wie abartig das eigentlich ist. Das Erschreckende ist, dass es heute genau so laufen würde, die Autorin ist da bedauerlicherweise sehr nah an der Wahrheit dran. Der Schreibstil ist, wie auch aus Band 1 gewohnt, einfach gehalten, wird in diesem Band aber deutlich bildhafter. Das Ende ist überraschend (ich wäre nicht darauf gekommen), aber sehr gut! Mir hat diese Wendung gefallen und lässt mich absolut zufrieden zurück. Ich vergebe gerne 4 Sterne. Lest diese Dilogie. Sie macht wirklich Spaß.

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Der Auftaktband konnte mich komplett überzeugen, weshalb ich schon total gespannt auf die Fortsetzung bzw. den Abschlussband war. Der Schauplatz ist diese Mal ein Raumschiff Richtung Keto. Denn dort soll neuer Lebensraum für uns MEnschen entstehen. Auf Diese Mission wurden Zoe und ihre Crew sehr lange vorbereitet, dennoch stehen einige spannende Fragen im Raum. Der Schreibstil ist unglaublich spannend.Ich bin von Seite zu Seite durch die Geschichte geflogen. Über die sich in Band 1 anbahnende Dreiecksgeschichte musste ich schon im Vorfeld den Kopf schütteln. Glücklicherweise nimmt es nicht Überhand und löst sich zufriedenstellenad auf. Das Ende könnte die Leserschaft ggfs. spalten. Ich persönlich fand es sehr gelungen und glaubwürdig. Fazit: Auch in Band 2 konnte mich die Autorin wieder mit ihrem spannenden Schreibstil fesseln. Sie liefert eine ntollen Abschluss, der mich rundum zufrieden macht.

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Nachdem H.O.M.E. - Das Erwachen mit einem wirklich fiesen Cliffhanger endete, finden wir uns in H.O.M.E. - Die Mission lückenlos in Zoës Geschichte zurückgeworfen. Die letzten Seiten des ersten Bandes dienen in der Fortsetzung als Prolog und die Handlung wird direkt fortgesetzt. Zoë und ihre Crew befinden sich an Bord der Mother - ihre Mission hat begonnen. Auf dem Planeten Keto erwarten die Jugendlichen unerforschtes Terrain und unbekannte Kreaturen. Ein Leben auf der durch Krieg zerstörten Erde ist nahezu unmöglich. Es ist Zoës Aufgabe, Keto zu kolonialisieren und den Planeten auf die Ankunft der hochdekorierten Gründungsmitglieder der H.O.M.E. Fundation vorzubereiten. Somit entwickelt sich Eva Siegmunds Geschichte ein wenig weg von der klassischen Dystopie und greift im zweiten Band deutlich mehr Elemente aus dem Genre Science-Fiction auf. Allmählich beginnt Zoë zu begreifen und an den ehrbaren Zielen ihrer Mission zu zweifeln. Sie hat die Tragweite der H.O.M.E. Akademie und ihrer Ausbildung durchschaut. Sie alle sind nur ein Mittel zum Zweck, um reichen Menschen fernab der Erde weiterhin ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Einst als Regierungsunternehmen ersonnen, wurde das Projekt H.O.M.E. schon bald wieder eingestellt - nur um von den skrupellosesten Anhängern im Geheimen weiter vorangetrieben zu werden. Ausgenutzt, ihre Körper missbraucht, die Seelen versklavt - auch auf Keto kann sich Zoë den Befehlen ihrer Ausbilderin nicht entziehen. Dafür hat die Fundation mit einem perfiden sowie tödlichen Plan gesorgt. Die Zeiten, in denen Zoë zu ihrer Ausbilderin aufgesehen hat, sind längst vorüber. Nun zeigt sie ihr wahres Gesicht und der Abgrund der Verzweiflung ist tief. Nach ihrer Zeit in Berlin kämpfen zwei unterschiedliche Jungen um den Platz in Zoës Herz. Jonah, ihr erster Offizier und Verlobter und Kip. Bevor sich hier allerdings eine richtige Dreiecksgeschichte anbahnen kann, ist sich Zoë ihrer Gefühle bereits sicher - auch wenn sie diese lange vor den Betreffenden verbirgt. Auch Zoës leiblicher Bruder Tom ist Teil der Mission. Allerdings bleibt er in diesem Band eindeutig zu blass. Seine sympathische Figur hätte für mich gerne deutlich mehr Auftritte haben dürfen. H.O.M.E. - Die Mission lässt sich genau wie der Auftaktband sehr flüssig lesen und es macht Spaß, Zoës Geschichte weiterzuverfolgen. Ein kleines Manko ist für mich der diesmal der doch etwas flache Spannungsbogen. Besonders das Ende hat meinen Geschmack nicht vollends getroffen und für den Handlungshöhepunkt hätte ich mir den ein oder anderen raffinierten Kniff in der Story gewünscht. Am Ende habe ich den Abschlussband der Dilogie dennoch zufrieden zugeklappt, auch wenn das Ende für mich nicht hundertprozentig rund ist. Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch http://prettytigerbuch.blogspot.de/

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Eva Siegmund – Home – Die Mission Stell dir vor, dein Leben wurde zerstört, von Menschen, die keine Skrupel und alles tun würden, um dich zu kontrollieren. Sie zwingen dich, eine gefährliche Mission zu leiten, die nicht nur deinen Tod sondern auch alle in Gefahr bringt, die dir etwas bedeuten. Um deine Crew zu schützen, musst du alle anlügen. Jeden einzelnen Tag. Es gibt zwei Jungen in deinem Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und dein Herz ist zerrissen. Dann erreicht ihr euer neues Ziel und es kommt der Tag, an dem Du dich entscheiden musst, was für ein Mensch du sein willst. Und genau so ergeht es der jungen Zöe, die sich gerade auf der „Mother“ befindet und Berlin verlassen muss um auf einem anderen Planeten eine neue Zivilisation aufzubauen, da die Erde sich im Krieg ums Wasser befindet. Die Erde scheint kein geeigneter Ort mehr zum Leben zu sein und somit wurden Zöe, die zum Kapitän ernannt wurde, und einige ihrer Freunde auf eine Mission geschickt, für die sie jahrelang auf der Akademie trainiert haben, um einen geeigneten Ort zum Leben zu finden. Mit auf dem Schiff befinden sich auch Jonah, ihr Verlobter und Kip, den sie während ihrer Zeit in Berlin kennengelernt hat. Dort sind sie sich sehr nah gekommen und Zöes ist sich über ihre Gefühle nicht mehr sicher. Auf Keto angekommen, lauern viele weitere Gefahren auf die neuen Bewohner. Neben einigen wilden Tieren gibt es aber auch noch andere Menschen, mit denen Zöe und ihre Crew nicht gerechnet haben. Doch wer sind sie und woher kommen sie? Was machen sie ausgerechnet auf diesem Planeten, der eigentlich unbewohnt sein sollte? Fazit: Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, denn Eva Siegmund hat mich mit ihrem ersten Band „Home – das Erwachen“ absolut in ihren Bann gezogen und ich war kaum in der Lage, dieses Buch aus der Hand zu legen. Ich fand die Thematik, welche im Buch behandelt wurde einfach nur spannend und brachte mich wirklich zum nachdenken. Bei diesem Band hatte ich allerdings leider so meine kleinen Probleme. Für mich gab es einige Längen, die einfach hätten kürzer sein können. Zwischenzeitlich habe ich die Lust verloren, weiter zu lesen, aber der starke Charakter von Zöe, die ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellt und alles für ihre Crew unternimmt, dass es ihnen gut geht und die Hoffnung nicht verliert, hat mich immer wieder gefesselt, dran zu bleiben. Kip hat mir auch in diesem Buch wieder sehr gut gefallen, denn egal was Zöe gemacht hat, er hat sie einfach machen lassen ohne ihre Entscheidungen anzuzweifeln, während Jonah sich leider für mich diesmal sehr ins Aus geschossen hat. Er hat Zöe kein Stück mehr vertraut und hat alles hinterfragt, was sie getan hat und hat sogar seine Freunde gegen sie aufgehetzt. Aber Zöe hat sich davon nicht unterkriegen lassen und hat weiter für ihre Crew so gehandelt, und das getan was nötig ist, damit das Überleben gesichert ist. Und dann ging es auf einmal ganz schnell und die letzten 150 Seiten sind wie im Flug an mir vorbei geflogen und das Ende hat mich einfach nur umgehauen. Ein Ende mit dem ich nicht gerechnet habe. Ein wirklich gut gelungenes Ende.

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Inhalt: Die Zeit ist gekommen um die Mission anzutreten und die akribische Vorbereitung zu testen bzw. in die Tat umzusetzen. Aber die Mission wird von bösen Vorzeichen überschattet, denn Zoë ist im bilde über die wahren Hintergründe und Motive ihrer Ausbilder. Die Enttäuschung lastet schwer auf ihren Schulter, auch wenn es endlich zu dem langersehnten Wiedersehen mit Jonah kommt. Jedoch auch dieses eigentlich positive Ereignis nimmt einen Verlauf an, den sie in diesem Ausmaß nicht kommen gesehen hat. Zwischen Eifersüchteleien, harten Begebenheiten und Konkurrenzkämpfen heißt es für Zoë einen klaren Kopf zu bewahren um die Mission in die rechten Bahnen zu lenken, auch wenn nach der Ankunft alles auf ein Scheitern der Crew hinweist…. Meinung: Nachdem mich der erste Band schier überwältigt hatte musste ich einfach herausfinden, wie es weitergehen wird. Sofort war ich wieder Mitten im Geschehen und die Ereignisse überschlagen sich. Zwar baut sich nur allmählich die Spannung auf, doch die mysteriösen Umstände und geheimnisvollen „Nebenaspekte“ feuern den Verlauf und auch die extreme Spannung enorm an. Leider muss ich gestehen, dass es an manchen Stellen dazu kommt, dass die Handlung erst einmal nur dahinplätschert. Klar es ist spannend auf dem neuen Kontinent zu landen, ihn zu erkunden und hinter die Beweggründe zu gelangen, aber ab und an kommt es dazu, dass man das Gefühl hat etwas auf der Stelle zu treten. Dennoch kommt irgendwann der Punkt an dem man mitgerissen wird. Etliche Wendungen, neue Entdeckungen und auch eine Crew, die den Planeten besiedelt, stellen einige Gründe dafür dar für die es sich lohnt an der Geschichte dran zu bleiben und auszukosten. Als der Punkt gekommen war an dem endlich die Ereignisse ihren gewohnten schwungvollen und gefährlich Verlauf annehmen, habe ich die Geschichte nur noch zu Ende gesuchtet. Zoë hat zu Band eins eine enorme Entwicklung durchgemacht. Mir gefiel es, wie sie sich mit den Umständen auseinandersetzt, sich den Katastrophen stellt und sich selbst neu entdeckt. Sie ist eine sehr starke und taffe Protagonistin, die mir sehr mit ihrem Charakter ans Herz gewachsen ist. Die Dreiecksbeziehung, die irgendwie vorhersehbar war und doch einen ungeplanten Verlauf annimmt, fand ich interessant, keineswegs aufdringlich und überdramatisiert. Selbst mir viel es sehr schwer mich zu entscheiden, ob man lieber an dem alten und doch unbekannten festhält oder sich in eine neue spannende Beziehung stürzt. Das Setting, einfach nur atemberaubend und faszinierend in Szene gesetzt. Interessant ist es definitiv Jonah kennenzulernen. Anhand seiner Logbucheinträge kommt man ihm auf besondere Weise näher, lernt ihn auf sentimentale und auch schlagfertige Art kennen und bekommt einen Eindruck davon, was in ihm so vorgeht. Schade ist, dass Kip irgendwie hinten herunterfällt. Er ist zwar anwesend und hat auch seine Einsätze, dennoch wirkte er sehr blass und nicht gerade greifbar für die Leser. Da hätte ich mir doch einen Ticken mehr von ihm erhofft. Die Atmosphäre ist sehr stimmig. Ein Wirrwarr an Gefühlen ist vorhanden, mit der Spannung wird auf angenehme Weise gespielt, jedoch verliert sie anfänglich manchmal den roten Faden. Insgesamt wurde ich bestens Unterhalten, auch, wenn mir der erste Band ein klein wenig besser gefallen hat. Fazit: Etwas durchwachsen, aber dennoch enorm unterhaltsam. Auch wenn mir persönlich Band eins etwas besser gefallen und mich auch konstant mitgerissen hat, hat mich die Handlung sehr gefesselt und total unterhalten. Eine Dilogie, die absolut lesenswert ist und ihre Leser/innen auf eine abenteuerliche Reise in die Zukunft unserer Welt mitnimmt!

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Klappentext Fremde Welt, vertraute Feinde Es ist so weit. Die Akademie hat Zoë und ihre Crew auf die Mission geschickt, auf die sie so lange und akribisch vorbereitet wurden. Doch die Vorzeichen könnten schlechter nicht sein: Zoë weiß inzwischen, welche finsteren Motive ihre Ausbilder antreiben und wie sehr sie getäuscht wurde. Auch das lange ersehnte Wiedersehen mit Jonah wird von der Anwesenheit seines Rivalen Kip überschattet und als die Crew am Ziel ihrer Mission ankommt, scheint ihr Scheitern vorprogrammiert.  Die Handlung "H.O.M.E.: Die Mission" spielt drei Jahre nach dem Ende des Vorgängerbandes. Zoë und die anderen Teammitglieder müssen feststellen, dass sie Tatsächlich von der Akademie auf Mission geschickt wurden. Doch nicht nur Lebende sind an Bord. Außerdem erfährt Zoë, dass die Akadamie Vorkehrungen getroffen hat, damit die Crew nicht von ihrem Plan abweicht. Während sich die Beziehung zwischen Zoë und Jonah stetig verschlechtert, da die Gefühle von Zoë zu Kip unglaublich verwirrend sind, erreicht die Crew wie geplant den Planeten Keto. Womit Zoë, Jonah, Kip und Co. Nicht rechnen, ist, dass auf dem Planeten Keto Menschen leben. Menschen, die Teil der ersten Mission waren. Charaktere / World Building In Band zwei haben mir die Charaktere und ihr Auftreten viel besser gefallen. Zoë wirkte viel authentischer. Sie wirkte stärker als noch im Vorgängerband. Auch hat mir sehr gut gefallen, dass man Jonah durch Logbucheinträge näher kennenlernen konnte und so in seine Gedankenwelt eintauchen konnte. Dies ist mir in Band 1 nämlich etwas untergegangen. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings an der Handlung rund um den Liebeskram. Das war nichts halben und nichts ganzes. Natürlich fand ich es gut, dass sich dieser Handlungsstrang nicht in den Vordergrund geschoben hat, jedoch hat er die Charaktere immer mal wieder etwas nervig gemacht. Schreibstil Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eva Siegmund hat ihre Geschichte sehr plastisch beschrieben. Dank ihrem bildlichen Schreibstil hatte ich keine Probleme damit, dass Kopfkino ins Rollen zu bringen. Ebenso ließen sich die Kapitel sehr gut und flüssig lesen, was zum Leseerlebnis positiv beigetragen hat. Buchcover Wie auch das Cover zu Band 1 finde ich das neue Cover zu "H.O.M.E.: Die Mission" unglaublich toll. Farben und Gestaltung sind passend. Der Kontrast zwischen Stadt und unberührter Natur ist gut gelungen. Im Regal ist es definitiv ein Hingucken. Fazit Nach dem spannenden Cliffhänger war ich unglaublich gespannt darauf, wie es mit Zoë und Co. weitergeht. Tatsächlich wurde ich dann auch ein wenig überrascht. Im Gesamten hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und Eva Siegmund hat ordentlich Einfallsreichtum gezeigt. Allerdings auch zum Schluss und das ist einer der wenigen Minuspunkte. Für mich war das Ende der Geschichte ein wenig zu überraschend, aber davon sollte sich jeder selbst eine Meinung bilden. Aufgrund des tollen Schreibstils und der Handlung sind die "H.O.M.E."-Bücher auf jeden Fall empfehlenswert.

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Gestaltung Wie ich auch schon bei Band eins, passt das Cover wieder perfekt zum Inhalt des Buches. Die obere blaue Hälfte zeigt Berlin, welches in der Geschichte eine große Rolle spielt. Genauso ist es auch bei der unteren grünen Hälfte. Sie zeigt den Dschungel des Planeten Keto, auf dem sich die ganze Geschichte eigentlich abspielt. Ein weiter Punkt, der mir persönlich sehr gut gefällt, sind die Farben, die wunderschön zusammen aussehen. Zudem mag ich es sehr gerne, wie Band eins und zwei nebeneinander im Bücherregal stehen, denn sie sind ein wirklicher Blickfang. Alles in Allem also passt das Cover zu dem Buch, wie die Faust aufs Auge. Meine Meinung Schon als ich die ersten Seiten des Buches gelesen habe, war ich verliebt in den Schreibstil! Eva Siegmund schaffte es einfach die Spannung aufrecht zu erhalten, sodass es einfach nicht langweilig wird und daher konnte ich gar nicht aufhören zu lesen. Zudem schreibt sie sehr anschaulich, weshalb man sich vor allem den fremden Planten Keto sehr gut vorstellen konnte und man es wirklich bildlich vor Augen hatte. Erzählt wird die Geschichte meist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Zoë, doch diesmal gibt es im Vergleich zum ersten Band eine Besonderheit. Immer mal wieder gibt es zwischen den normalen Kapiteln Logbucheinträge einer anderen Person aus dem Buch, sodass man auch die Gefühle dieser Person näher kennen lernen kann. Aber kommen wir nun endlich zu der Geschichte an sich, welche mich auch diesmal wieder absolut begeistern konnte! Wie schon erwähnt blieb es immer spannend und es passierten immer wieder überraschende Dinge, die ich definitiv nicht erwartet hatte. Der neue Planet, denn die Autorin hier geschaffen hat, hat mir auch super gut gefallen. Sie hat neue Lebewesen ins Leben gerufen und hat dafür gesorgt, dass man mit ihnen fühlt und so war es auch bei den Personen in dem Buch. Zoë hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, denn ich konnte ihr Gefühle und Handlung absolut verstehen und nachvollziehen. Sie ist einfach super sympathisch und versucht, so gut es ihr eben möglich ist, ihre Crew zu beschützen. Dafür hat sie sogar ihr Leben aufs Spiel gesetzt, sodass sie eigentlich für mich zu einer Heldin geworden ist. Auch alle anderen Personen aus dem Buch wurden wieder großartig ausgearbeitet und besonders Kip mochte ich sehr gerne. Er hat eine Eigenschaft an sich, die es ihm ermöglicht, immer und überall genau das Richtige zu machen, weshalb man ihn einfach lieben muss. Jonah hat mir in diesem Buch leider weniger gefallen. Er wurde mir immer unsympathischer und obwohl ich es schade fand, war es für mich persönlich kein Weltuntergang, denn es gab ja immer noch Kip. Insgesamt war die Geschichte für mich großartig, doch dann kam das Ende. Es war wirklich das Letzte, womit ich gerechnet hatte und deswegen fand ich es eigentlich richtig genial. Leider aber blieben dadurch für mich einige Fragen offen, besonders zu einer Person, die ich sehr mochte. Ich hätte mir in diesem Fall gewünscht, dass man noch etwas mehr darauf eingegangen wäre und es noch etwas mehr erklärt hätte. Da dies aber nicht so war, bin ich doch etwas traurig gewesenen, weswegen das Buch letztendlich einen Stern weniger bekommt. Aber wenn man davon mal absieht, war das Buch einfach nur der Wahnsinn!

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Inhalt Ohne es zu wollen, befindet sich Zoë zusammen mit ihren Freunden auf der Mission für die sie ausgebildet wurde. Doch alles ist anders. Ihr Bruder und Kip sind mit dabei, obwohl sie nie dafür ausgebildet wurden. Und Zoë kennt mittlerweile die Wahrheit über alles und weiß, dass sie ihr Leben lang hinters Licht geführt wurde. Dennoch hat sie keine andere Chance als ihre Mission erfolgreich zu beenden, denn das Leben ihrer Crew hängt alleine von Zoës Erfolg ab. Meine Meinung Nach dem Cliffhanger vom ersten Band, konnte ich diese Fortsetzung gar nicht erwarten. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Zoë und den anderen ergeht. Gleich zu Beginn geht es spannend los. Zoë befindet sich auf ihrer Mission, ist desorientiert und nichts ist so wie sie es sich einmal ausgemalt hat. Ihre Gefühle zu Jonah schwanken, weil auch Kip dabei ist, es sind weniger Menschen bei der Mission dabei als sie gedacht hätte und auch sonst muss sie sich einigen Problemen stellen. Ich fand die Mission insgesamt unglaublich spannend und auch das Setting, von dem ich hier nicht mehr erzählen möchte um nicht zu spoilern, war ich begeistert. In dieser Fortsetzung gab es so viel zu entdecken und zu erleben. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Etwas hat mich die Dreiecksgeschichte genervt, weil ich so etwas einfach nicht mag, aber am Ende gibt es eine Erklärung, die mich dann milde gestimmt hat. Ansonsten fand ich die Emotionen aber unglaublich toll dargestellt. Auch die Figuren konnten mich begeistern. Man erfährt hier mehr über Jonah und Kip und lernt Zoë noch besser kennen. Ich bewundere Zoë für ihre Stärke, auch wenn ihre Entscheidungen nicht immer richtig sind, ist sie eine tolle Protagonistin und gerade ihre Fehler machen sie realer und menschlicher. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt großartig zu lesen. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen, zudem ist alles leicht und locker zu lesen und voller Emotionen. Der Plot wird aus Zoës Ich-Perspektive geschildert, was mir ebenfalls gut gefiel. Zudem gibt es hier Logbucheinträge, die Jonah verfasst, sodass man auch einen Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt bekommt, was mir besonders gut gefallen hat. Außerdem gibt es ein paar Kapitel, die zeigen, was in Berlin geschieht und was die Ausbilder durchmachen, was ebenfalls eine gute Ergänzung war. Es gibt so einige überraschende Wendungen und es wird nicht langweilig. Als man denkt, dass das Buch zu Ende ist, gibt es dann noch mal eine Wendung mit der ich nicht gerechnet hätte und die dafür gesorgt hat, dass ich dieses Buch nicht mit der vollen Punktzahl bewerte. Wäre das letzte Kapitel nicht gewesen, wäre das Buch für mich perfekt gewesen. So war das Ende leider viel zu typisch für ein Buch im Jugendbuchbereich. Das Ende kam zwar überraschend, aber mir hätte es besser gefallen, wenn das Buch vorher geendet hätte. Aber dieser Eindruck ist sehr subjektiv und es gibt bestimmt viele Leser, die das Buch gerade wegen dem Ende lieben werden. Fazit Mich konnte dieser Dilogieabschluss sehr gut unterhalten. Ich liebe das Setting und auch die Figuren und den Schreibstil mochte ich sehr. Nur das Ende und die Dreiecksgeschichte war einfach nicht ganz nach meinem Geschmack. Dennoch kann ich diese Dilogie definitiv empfehlen.

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