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Rezensionen zu
Genom - Die Extinction-Serie 2

A. G. Riddle

Die Extinction-Serie (2)

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Während Desmond sein allmählich Gedächtnis wieder erlangt, werden Peyton und Lin Shaw gemeinsam mit ihre Gefährten gnadenlos verfolgt. Während sie Kition immer mehr auf die Schliche kommen, droht ihnen der immer näher kommende Tod durch dessen Mitglieder. Doch eisern verfolgen sie ihr Ziel, Kition aufzuhalten. Der zweite und zugleich letzte Band der Reihe knüpft nahtlos an den ersten Band "Pandemie" an. Ohne diesen gelesen zu haben ist die Geschichte daher nicht nachvollziehbar. Für Kenner des ersten Teils allerdings eine gelungene und fortlaufend spannende Fortsetzung. Und das, obwohl Riddle mit "Genom" ein völlig anderes Thema, das doch sehr logisch mit der Pandemie des ersten Teils verknüpft ist. Der Leser begleitet auf über 500 Seiten auf einer fortwährend hohen Spannungskurve die Charaktere in ihrem Kampf gegen die größte und radikalste Veränderung des menschlichen Lebens. Zudem erklärt Riddle hier eine spannende und gut durchdachte Theorie der Veränderung des menschlichen Gehirns und Genoms. Für Leser von "Pandemie" genauso ein Muss wie für Liebhaber spannender Geschichten mit Verschwörungen rund um Wissenschaft und Technik!

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Inhalt: Die Welt kämpft immer noch mit der Pandemie, während "Kition" im Hintergrund die Fäden zieht. Desmond Hughes, in dessen Erinnerungen der Schlüssel zum Spiegel Projekt gespeichert ist, wird von seinem Bruder Conner gefangen gehalten. Conner muss Desmonds Erinnerungen aktivieren um das Spiegel Projekt im vollen Umfang in Gang zu setzen. Währenddessen verschanzen sich Dr. Peyton Shaw und ihre Mutter Lin Shaw auf der "Beagle" im Eismeer. Im Inneren der "Beagle" befinden sich Genproben, die die Suche nach einem Heilmittel gegen die Pandemie beschleunigen könnten. Kition will mit allen Mitteln verhindern, dass die Proben geborgen werden und er braucht Lin Shaw für das Spiegel Projekt. Lin war, bevor sie Kition verließ, eine der Entwicklerinnen des Projekts. Nun ist Peyton nicht mehr nur selbst in Gefahr, ihr Partner Desmond befindet sich in der Hand Kitions und ihre Mutter wird von Kition gejagt. Peyton muss alles daran setzen, um nicht nur die Welt vor der Pandemie und dem Spiegel Projekt zu retten, sondern auch ihre Lieben zu schützen.... Fazit: Das perfekte Buch für Fans von James Rollins, Michael Chrichton und Clive Cussler. Im ersten Buch entwickelte sich die Geschichte eher "global". Eine Pandemie überrollte die Erde und Peyton Shaw versuchte die die Krankheit kennen zu lernen und die Ausbrüche einzudämmen. In diesem Band verdichtet sich die Story auf die Hauptfiguren Peyton und Lin Shaw, Desmond Hughes, Yuri und Conner. In den Händen beider Seiten liegt das Schicksal der Menschheit und beide Seiten kämpfen mit aller Kraft für ihre Interessen. Peyton und Lin kämpfen für die Rettung der Menschheit und deren Freiheit, Yuri und Conner kämpfen darum, die Kontrolle über die Menschheit zu erlangen. Dieser Kampf wird mit hervorragend recherchierten Fakten und einer guten Dosis Science Fiction untermalt. Ich liebe ja Geschichten, die sich um Geheimbünde und Verschwörungen ranken und bin hier voll auf meine Kosten gekommen. Genom ist der zweite Band der Extinction Reihe und man sollte ihn wirklich als zweiten Band lesen. Ich kann mir nicht vorstellen, ohne die Informationen aus dem ersten Buch der Geschichte angemessen folgen zu können, aber mit den Informationen aus Band 1 hat man eine fulminante Geschichte die von der ersten bis zur letzten Seite richtig Spaß macht.

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Nachdem Ausbruch der Pandemie (siehe Band 1 der Reihe), versuchen Desmond Hughes und Dr. Peyton Shaw die Beweggründe der Organisation zu verstehen, die hinter diesem Vorgehen steckt. Ihre Nachforschungen führen ins Jahr 2003 zurück, wo ein Wissenschaftler das erste menschliche Genom analysierte und dabei eine Entdeckung machte, die Darwins Evolutionstheorie auf den Kopf stellt. Das Schicksal der ganzen Menschheit steht auf dem Spiel, denn die Pandemie war nur der Anfang eines gigantischen Plans … . Man muss den ersten Teil dieser neuen Reihe von A.G. Riddle gelesen haben, um den Ereignissen des zweiten folgen zu können. Die Fortsetzung, und gleichzeitig der abschließende Teil der Extinction-Reihe, schließt nämlich nahtlos an die Geschehnisse aus „Pandemie“ an. Der Roman entfernt sich, wie schon ab der Mitte des ersten Teil vom weltumfassenden Seuchenausbruch und spinnt die Idee um eine Verschwörung weiter. Diese Entwicklung gefiel mir außerordentlich gut, obwohl ich mir die Stimmung manchmal zurückwünschte, die am Anfang des ersten Teils durch den Ausbruch der mysteriösen Krankheit aufgekommen war. Aber Riddle entwickelt die Geschichte konsequent weiter und entführt den Leser zurück in die Vergangenheit und auch an Bord des U-Boots „Beagle“, das der Leser im Prolog des ersten Teils kennengelernt hat. Es ist unglaublich spannend, wie Riddle den drohenden Untergang der Menschheit beschreibt. Seine Charaktere bleiben nach wie vor authentisch und man ist mitten im Geschehen und fiebert dementsprechend mit. Riddle stellt mit diesem Buch erneut unter Beweis, dass er hervorragend Geschichten erzählen kann und auch Wert auf seine Charaktere beziehungsweise deren Entwicklung legt. Er ist einer der wenigen Autoren, die es schaffen, gut recherchierte Wissenschaft in einen atemberaubenden, spannenden Plot unterzubringen. Gerade die Mischung aus Abenteuer, Science Fiction, Wissenschaft und Verschwörungsthriller macht „Genom“, wie auch schon der Vorgänger „Pandemie“ zu einem kurzweiligen Leseerlebnis, das keine Wünsche offen lässt. Die aus dem ersten Teil offenen Fragen bezüglich Desmond Hughes’ und Peyton Shaws Vergangenheit werden zufriedenstellen aufgelöst und ergeben ein rundes, stimmiges Gesamtbild. Durch die kurzen Kapitel fliegt man genau wie beim ersten Teil nur so durch das Buch. Auch wenn die Story gut und gerne noch hätte weitergehen können, entschied sich der Autor bereits nach diesem zweiten Band für ein Ende, obwohl die Geschichte ursprünglich als Trilogie gedacht war. Doch Riddle hat sich richtig entschieden, denn insgesamt gesehen wäre ein weiterer Band höchstwahrscheinlich nur noch ein unnötiges Aufbauschen der Handlung gewesen. So aber bekommen die Leser zwei gut recherchierte Bücher mit einem spannenden Plot geliefert, den man nicht so schnell vergisst. Ähnlich wie bei den Romanen von Michael Crichton, Matthew Reilly und James Rollins erwartet den Leser ein filmreifes Abenteuer, das man sich während des Lesens permanent auf der großen Kinoleinwand vorstellt. Man kann nicht mehr von einem Buch dieser Art erwarten. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Romane von A.G. Riddle, der sich mit „Pandemie“ und dem vorliegenden „Genom“ wieder in meiner Rangliste von Autoren wissenschaftlicher Thriller nach oben katapultiert hat. . Fazit: Würdiger Abschluss der Extinction-Serie. Spannung mit wissenschaftlichem Tiefgang. ©2020 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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