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Rezensionen zu
Der Wanderer

Luca D'Andrea

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"Diese Narbe war im Jahr 2000 eine Warnung für mich. Inzwischen sieht die Sache anders aus, heute ist sie eine Warnung für dich. Von Erika. Rette ihre Tochter, bring sie weg. Ganz weit weg." Als Sybille eines Morgens plötzlich in Tonys Leben auftauchte, hätte der ehemalige Journalist und Schriftsteller sicher nicht geahnt, in welche Schwierigkeiten sich die beiden begeben würden. Um herauszufinden, wie Sybilles Mutter Erika wirklich gestorben ist, müssen sie nämlich tief in die Vergangenheit eintauchen und stoßen auf Informationen, die eigentlich nie hätten ans Tageslicht kommen sollen. Mit Der Wanderer hat der Bestseller-Autor Luca D'andrea wieder einen Unglaublich spannenden Thriller in die Welt gesetzt. Der Schreibstil war am Anfang etwas kompliziert, doch nach einigen Seiten stellt dieser kein Problem mehr dar. Im Gegenteil, ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass mich von der ersten bis zur letzten Seite so gefesselt hat. Die Handlungsstränge sind für mich sinnvoll und logisch zu verstehen und ich bin überaus zufrieden mit dem Ende, den Charakteren und deren Entscheidungen. Man kann wirklich die ganze Zeit über mitfiebern. Abschließend kann ich sagen, dass es sich hierbei um das erste Buch von Luca D'andrea handelt, das ich gelesen habe, aber bestimmt nicht um das letzte!

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Anfangs ist das Buch sehr zäh zu lesen, wenn man sich allerdings überwindet und die Geschichte weiter liest umso geheimnisvoller, düsterer und verwickelter wird sie. Jedoch wartete ich verzweifelt bis zum Ende darauf, das sich bei mir die eigentlich erwartete Spannung aufbaute. Die beiden Vorgängerromane fand ich deutlich besser und stimmiger geschrieben. Fazit, es gibt bestimmt Leser die das Buch mögen, mir gefällt es nicht.

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spannend auf zu vielen Seiten

Von: aboutanotherbooknerd

13.03.2020

In dem kleinen südtiroler Ort Kreuzwirt scheint die Welt noch in Ordnung. Sibylle war in dem Glauben aufgewachsen, dass ihre Mutter Erika Selbstmord begangen hat. Als sie in ihrem Briefkasten ein Foto ihrer Mutter findet, beginnt sie Fragen zu stellen, denn sie ist überzeugt davon, dass Erika ermordet wurde. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf den ehemaligen Lokalreporter Tony, der damals über den Leichenfund berichtet hat. Tony unterstützt Sibylle bei der Suche nach der Wahrheit, doch je mehr die Beiden nachbohren, umso mehr Widersprüche tauchen auf. Sie verfangen sich in einem Netz voller Lügen, Drogen und Halbwahrheiten. Als Sibylle und Tony entdecken, dass Erika nicht das einzige Opfer war, schweben auch sie in Lebensgefahr. Der Autor hat für mich einen eigenen Schreibstil. Durch ständige Perspektivwechsel und kurze Kapitel wird Spannung aufgebaut. Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Im Gegensatz zur quirligen Sibylle wirkt Tony doch recht blass. Die Dorfbewohner haben sich dank der Hilfe der Familie Perkmann gut eingerichtet und stellen dafür auch keine Fragen. Obwohl die mystische Komponente für mich einen zu großen Raum eingenommen hat, fand ich die Suche nach der Wahrheit spannend und konnte mich am Ende noch überraschen.

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Die Verwirrung vertreibt die Spannung

Von: Carolin Mücke

22.11.2019

Es liegt ein Hauch von Mord in der Luft; ach nein, es war Selbstmord. Sicher? Luca d´Andrea, 1979 in Bozen geboren, lebt auch noch heute in Italien, wo er nicht nur dort für seine Thriller gefeiert und ausgezeichnet wird. Sein Debütroman „Der Tod so kalt“ verkaufte sich weltweit und belegte die oberen Plätze der Bestsellerlisten, erfolgreich genug, dass dieser aktuell verfilmt wird. Dem steht sein zweiter Roman „Das Böse, es bleibt“ in nichts nach. Jetzt folgte „Der Wanderer“, doch kann d´Andrea sein Niveau halten? Vor 20 Jahren nahm sich die „narrische Andrea“ an einem abgelegenen Bergsee das Leben. Nun hat Sibylle Knapp einen anonymen Brief erhalten. Entsetzt blickt sie auf das Bild ihrer verstorbenen Mutter und ist sich sicher: Diesem Tod kann kein Selbstverschulden zugrunde liegen. Auf der Suche nach einer Antwort stößt die junge Frau mit dem Schriftsteller Antonio Carcano auf weitere Geheimnisse, welchen sie nicht auf die Schliche hätten kommen sollen, denn die Gefahr ist näher als sie denken… Es ist das erste Mal, dass ich einen Roman von Luca d´Andrea in meinen Händen halte. Der Einband zeigt eine düstere Winterlandschaft, ein Mann wartet in der Einsamkeit der Berge. In goldener Schrift windet sich der Titel aus Nebelschwaden- „Der Wanderer“. Mit dem Beginn des Lesens bildet sich in meinem Kopf ein verworrenes Knäul aus verschiedenen Namen. Theoretisch müsste man die einzelnen Charaktere aufschreiben, andernfalls verliert man den Überblick. Sollte das in den vorherigen Büchern ebenfalls so sein, zweifle ich am Erfolg des Autors. Allerdings schreibt er gut, so gut, dass die Spannung exponentiell zu wachsen scheint. Die Geschichte ist nicht zu stoppen, ich kann nicht stoppen und verfolge gespannt den Fortgang der Geschichte. Anders als der Titel es vermuten lässt, finde ich mich nicht in einem Alpenkrimi wieder. Natürlich spielt die Handlung in Südtirol, doch die Erwähnung des Motivs des Wanderers erfolgt fast schon nur beiläufig. Vielmehr spinnen zahlreiche Nebenhandlungen ein Bett für unsere Hauptstory, zwar mit Bezug aber ohne Bedeutung. Dennoch muss man dem Autor eines lassen. Bis zur letzten Seite wusste ich nicht, wer für was verantwortlich war, mit zum Teil überraschender Wendung. Alle Fragen werden beantwortet, zumindest glaube ich, das Ende zu kennen. Wie schon erwähnt, es ist alles sehr verworren. Wer ein zweites Mal liest, der versteht mehr. Dennoch muss ich ehrlich bleiben. Es handelt sich hierbei weder um eine Geschichte, die ich selbst noch einmal lesen würde, noch kann ich sie jemandem anderen empfehlen.

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Leider habe ich es nicht geschafft, in der angegebenen Zeit das Buch zu lesen. Ich habe es bis zur Hälfte geschafft. Der Klappentext (Inhalt) klingt sehr interessant, jedoch fand ich die Zeitsprünge im Roman sehr verwirrend. Jedoch denke ich, dass sich Jeder, der sich für das Thema interessiert, sehr gut unterhalten fühlt. Ich empfehle dieses Buch Jedem Krimi/Thriller-Fan.

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Die Suche nach der Wahrheit

Von: nati51

13.10.2019

In dem kleinen südtiroler Ort Kreuzwirt scheint die Welt noch in Ordnung. Sibylle war in dem Glauben aufgewachsen, dass ihre Mutter Erika Selbstmord begangen hat. Als sie in ihrem Briefkasten ein Foto ihrer Mutter findet, beginnt sie Fragen zu stellen, denn sie ist überzeugt davon, dass Erika ermordet wurde. Bei ihren Nachforschungen trifft sie auf den ehemaligen Lokalreporter Tony, der damals über den Leichenfund berichtet hat. Tony unterstützt Sibylle bei der Suche nach der Wahrheit, doch je mehr die Beiden nachbohren, umso mehr Widersprüche tauchen auf. Sie verfangen sich in einem Netz voller Lügen, Drogen, Okkultismus und Halbwahrheiten. Als Sibylle und Tony entdecken, dass Erika nicht das einzige Opfer war, schweben auch sie in Lebensgefahr. Der Autor hat für mich einen eigenen Schreibstil. Durch ständige Perspektivwechsel und kurze Kapitel wird Spannung aufgebaut. Die Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich gezeichnet. Im Gegensatz zur quirligen Sibylle wirkt Tony doch recht blass. Die Dorfbewohner haben sich dank der Hilfe der Familie Perkmann gut eingerichtet und stellen dafür auch keine Fragen. Obwohl die mystische Komponente für mich einen zu großen Raum eingenommen hat, fand ich die Suche nach der Wahrheit spannend und konnte mich am Ende noch überraschen.

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Spannend, aber etwas undurchsichtig

Von: Maikama

12.10.2019

Der Schreibstil ist teilweise nicht beim ersten Mal eindeutig. Es kann vorkommen, dass man etwas nochmal wiederholen muss, um es zu verstehen. Das ist jedoch gar nicht schlimm, denn hier wird der Leser wirklich zum Mitdenken gefordert. Zeitsprünge in der Geschichte können anhand kleiner Details recht schnell zugeordnet werden. Man vermutet bis zum Schluss ohne sich wirklich sicher zu sein, wer der Täter ist. Spannende Story, jedoch kommen in der Mitte des Buches so viele weitere Figuren dazu, die ich irgendwann nicht mehr einordnen konnte. Man möchte das Buch auf einmal lesen, um die Wahrheit zu erfahren. Nicht unbedingt ein Bestseller, aber unterhaltsam allemal.

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Leider zu wenig Thriller für mich

Von: Johanna_S

12.10.2019

Cover: Das Cover zeigt verschiedene Element. Ein großes Element ist hier ein Bild der Berge. Die goldene Schrift in der Mitte mit dem Titel fügt sich gut ein. Alles in allem gefällt mir das Cover mit den Übergängen zwischen dunkel und hell und den verschiedenen Elementen, die sich gut ergänzen, sehr. So macht es einen mysteriösen Eindruck auf mich! Buch: Das Buch wurde aus der personalen Erzählperspektive geschrieben. Es werden mehrere (kleine) Erzählstränge wiedergegeben, wobei die der Protagonisten Tony und Sibylle die größten sind. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Worum geht es? Exakt zwanzig Jahre nach dem Tod ihrer Mutter, Erika, findet Sibylle ein Bild von Erikas Leiche in ihrem Briefkasten. Ein Umschlag ohne Absender. Damals waren sich alle im kleinen Ort Kreuzwirt einig gewesen: Ihr Tod war Selbstmord gewesen. Doch genau dieses Foto weckt Zweifel in der Tochter. Was ist an diesem Tag geschehen? Zusammen mit dem Schriftsteller Tony, der zu der Zeit damals als Journalist über diesen Fall berichtet hatte, rollt Sybille den Fall noch einmal komplett auf. Schnell wird ihnen klar, dass dahinter viel mehr steckt und machen dabei nicht nur eine schreckliche Entdeckung. Sie begeben sich sogar in Lebensgefahr, um endlich hinter die Wahrheit zu kommen. Wird das gut ausgehen? ___________________ Der Wanderer war das erste Buch, dass ich von diesem Autor lesen durfte. Die Idee und den Klappentext fande ich direkt ansprechend. Allerdings habe ich leider lange gebraucht, um irgendwie in das Buch richtig einzusteigen. Den Schreibstil fande ich phasenweise als recht anstrengend. Für mich wurde man als Leser am Anfang zu sehr in die Situationen "hereingeschmissen", dass ich zunächst einige Fragen im Kopf hatte (es fühlte sich so an, als ob es dieses Buch Teil einer Reihe wäre...?). Vielleicht lag es beim Stil des Buches auch daran, dass für mich zu viel "drumherum" um den eigentlichen Fall war. Ich habe lange den roten Faden suchen müssen. Erst ab ungefähr den letzten 70 Seiten stieg Spannung auf. Zuvor hätte ich allerdings am liebsten einigen Stellen überspringen wollen. Durch die fehlende Spannung und Action hat das Buch deswegen für mich persönlich zu wenig Thriller gehabt. Der Leser lernt hier die Protagonisten Antonio, Toni, Carcano und Sybille, genannt Sibby Langstrumpf kennen, die zu Anfang gar nicht mal so gut aufeinander zu sprechen waren. Beide waren mir nicht unsympathisch und gerade, dass beide ihre Ecken und Kanten haben, fande ich toll. Leider konnte ich aber auch mit ihnen nicht besonders viel anfangen, dass sie mir nachträglich noch in Erinnerung bleiben... Fazit: Die Idee des Buches mit einer Art von einem Cold-Case Fall in den Bergen fande ich echt super. Leider wies das Buch für mich einige Schwächen auf und durch die fehlende Action und Spannung war es nach meiner Meinung zu wenig Thriller. Der Hauptteil des Buches ließ sich einfach zu zäh lesen. Zum Ende hin kam aber Spannung auf und überraschte mich doch etwas. Vielen lieben Dank an Randomhouse und dem Verlag für das Rezensionexemplar :)

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