Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das wunderbare Wollparadies

Manuela Inusa

Valerie Lane (4)

(32)
(7)
(3)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Susan hat den Männern abgeschworen. Sie lebt glücklich mit ihrem Hund und geht völlig in ehrenamtlicher Arbeit auf. Dabei lernt sie einen Mann kennen, der ungewohnte Gefühle in ihr auslöst. Als eine Alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bei ihr im Laden auftaucht und nach Arbeit fragt, muss sie ihr helfen, auch wenn sie eigentlich keine Aushilfe braucht oder sich leisten kann. Später stellt sich heraus, dass der Mann, der Susan den Kopf verdreht hat, der Bruder ihrer Angestellten ist. Susans Männerabneigung wurde ja in den vorigen Bänden öfters erwähnt und es ist sehr spannend, den Grund dafür zu erfahren. Jedoch ist dieser Teil sehr düster und schwere Kost. Einmal auf Grund der Geschichte an sich, und zum anderen, weil Susan sich so richtig schön in Selbstmitleid suhlt. Deswegen bekommt dieser Teil von mir die bisher schlechteste Bewertung für Bücher aus dieser Reihe, da es mir einfach ein Ticken zu düster ist.

Lesen Sie weiter

Susan ist die ruhigere von den Ladenbesitzerinnen. Gemeinsam mit ihren Hund Terry lebt sie als einzige direkt über Ihrem Laden der den zauberhaften Namen „Susan’s Wool Paradise“ trägt. Susan hat für alle ihrer Freundinnen ein offenes Ohr und lässt dadurch manchmal ihre eigenen Emotionen auf dem Weg liegen. Als die Leidgeplagte Charlotte ihren Laden betritt war Susan sofort klar, das sie Charlotte den gewünschten Job anbieten wird. Nun hat auch sie eine Aushilfe und kann sich wieder mehr um ihre eigenen Sorgen kümmern. Da wäre ja auch noch Charlottes Bruder der Susan von Anfang an sehr sympathisch ist. Grundsätzlich finde ich, das auch Susan ein ganz ein spezieller Charakter ist, jedoch hat sich für mich in der Geschichte einfach zu wenig bewegt. Erst ab der Hälfte kam ein bisschen Schwung in die Story. Natürlich war auch der 4.Band wieder ein ganz toller, jedoch nicht so „perfekt“ wie die anderen 3 Bücher aus der Valerie Lane. Ganz besonders freue ich mich jetzt schon auf Orchid… Schon alleine dieser Name ist der Wahnsinn, mal schauen ob die auch endlich zu ihren Gefühlen steht!

Lesen Sie weiter

Susan führt eigentlich ein durch und durch erfülltes Leben. Sie hat einen wunderbaren kleinen Laden in Oxfords romantischster Straße, der Valerie Lane, ihren süßen kleinen Vierbeiner Terry, und einen Haufen wunderbarer Freundinnen. Den Männern hat Susan wegen ihrer Vergangenheit abgeschworen - bis sie den attraktiven Bruder ihrer Mitarbeiterin kennenlernt und die Magie der Weihnachtszeit ihr Übriges tut. Auch dieses Cover finde ich wieder zuckersüß. Die Farben harmonieren wunderbar, das Bild des Ladens lädt zum Träumen ein und entführt den Leser ein weiteres Mal in die wunderbare Valerie Lane. Leider muss ich schon vorab sagen: Dieser Teil ist für mich der bislang schwächste. Ich fand der Anfang hat sich ein wenig gezogen, ich hatte diesmal sogar ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Das Setting fand ich, wie bei den Vorgängern auch, richtig schön. Manuela Inusa hat es auch in diesem Band wieder geschafft mich auf eine Reise nach Oxford zu nehmen, so bildlich hatte ich die wunderschöne Valerie Lane vor Augen. Die Charaktere waren diesmal mein größtes Problem - bzw. der Charakter. Ich hatte in diesem Band nämlich im Vergleich zu den anderen das Gefühl, dass der Fokus NUR auf Susan liegt. Die anderen Ladenbesitzerinnen habe ich eigentlich nur marginal wahrgenommen. Ich freue mich aber dennoch, dass ich auch in ihrem Leben mehr oder weniger detailreich auf dem Laufenden gehalten wurde. Susan dagegen fand ich...nun sagen wir: anstrengend. Diese Dickköpfigkeit hat meine Neugier nicht geweckt, sondern mich eigentlich nur genervt. Auch diese Abwehrhaltung gegenüber Männern konnte ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Klar ist es schlimm, was ihr in ihrer Vergangenheit passiert ist, aber deswegen gleich ein Leben in Einsamkeit führen zu wollen...na ich weiß nicht, ob das noch so zeitgemäß ist. Ansonsten ist Susan aber ein ganz wunderbarer Mensch: hilfsbereit, gütig und eine Frohnatur. Am besten hat mir die Szene auf Lauries Party gefallen. Hier war alles ungezwungen und idyllisch, aber trotzdem voller Funken und Spannung. Das Ende hat mir dann aber doch noch sehr gut gefallen und ich habe mich richtig für Susan gefreut! Auch der Schreibstil war, wie immer einfach toll. Romantisch und mitreißend, einfühlsam und doch nicht langweilig. Fazit: Wie oben bereits erwähnt, ist dies für mich der schwächste Teil. Nichtsdestotrotz ein schönes Buch mit einem gelungenen Ende. Ich freue mich schon auf Orchids Geschichte im Frühjahr!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.