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Rezensionen zu
Liebe mich, töte mich

Jennifer Hillier

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Liebe mich, töte mich" geht in eine Richtung, die ich in Thrillern bisher noch nicht gelesen habe. Eine verhängnisvolle Nacht, Lügen und eine junge Frau, die für ihre Lügen ins Gefängnis kommt und dennoch von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Jennifer Hillier hat einen angenehmen Schreibstil, der die Seiten verfliegen lässt und mich tatsächlich nicht loslassen konnte, obgleich ich anfangs Schwierigkeiten mit der Protagonistin und der Handlung hatte. Geo ist kein besonders netter Mensch. Sie lügt, betrügt und teilweise wirkte sie wie eine gefährliche Psychopathin! Sie kann ihre Gefühle nach Lust und Laune ausschalten und Dinge tun, die ich mit meinem Gewissen nicht unterstützen kann. Ich kann mich leider nicht mit ihr identifizieren! Auch Angela, Kai und Calvin blieben die ganze Geschichte über sehr blass und fade. Die Geschichte hat schon über 400 Seiten, aber trotzdem plätschert es eine ganze Weile vor sich hin, unterbrochen durch jahrelange Zeitsprünge. Mir fehlt mehr Interaktion, mehr Spannung und Logik. Manche Plottwists kommen wie aus dem Nichts. Ich möchte nicht spoilern, aber auch die Auflösung kam wie aus dem Nichts. Ich hätte mir eine Geschichte gewünscht, die sich logisch und spannend immer mehr zuspitzt. Die Charaktere eingewoben, ausgeklügelt. Mehr Zeitsprünge, damit wir Geo und ihre Freunde besser kennenlernen. So bleibt alles leider sehr oberflächlich! Nachdem die Wendung in der Geschichte kam, habe ich sofort alle Stricke zusammenfügen können und wusste schon, was am Ende kam. Überraschend für mich leider nicht! Außerdem finde ich die Message nicht wirklich überzeugend, dass es ein Mördergen gibt bzw. dass Aggressivität, Brutalität und Skrupellosigkeit in den Genen liegt! Insgesamt ein interessanter Thriller für Zwischendurch, aber leider bleibt die Geschichte für mich zu sehr an der Oberfläche und ich fand die Charaktere äußerst unsympathisch. Von Kai hätte ich gerne noch mehr gelesen, mehr in seinen Kopf geblickt. Der Epilog konnte mich deswegen auch nicht zu 100% überzeugen! Ich vergebe 2,5/5 Sterne

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Die Figuren: Dieses Buch war voll von genialen, einzigartigen Charakteren. Geo ist eine unfassbar interessante Protagonistin. Obwohl die Geschichte (die meiste Zeit über) aus ihrer Perspektive erzählt wird, bleibt sie einem doch bis zuletzt ein Rätsel. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich könnte sie verstehen oder mich zumindest zu einem Teil in sie hineinversetzen, kam ein neues Detail ans Licht und ich musste mir ein ganz neues Bild von ihr machen. So eine Protagonistin zu erschaffen, ist meiner Meinung nach eine unglaubliche Leistung! Durch Rückblenden lernen wir auch Angela als Jugendliche kennen, wodurch sie zu einer "lebendigen Figur" in dieser Geschichte wird und man deutlich mehr Anteil an ihrem Schicksal nimmt. Aber auch die anderen Charaktere sind mehr als gelungen. Da ich euch nicht spoilern möchte, kann ich euch leider zu einer der wichtigsten Figuren in dieser Geschichte nicht allzu viel erzählen, aber ich kann euch definitiv verraten, dass es euch eiskalt erwischen wird! Die Geschichte & der Schreibstil: Puh, wo soll ich anfangen? Ich weiß, ich sage das häufiger, aber dieses Buch war wirklich von der allerersten bis zur allerletzten Seite unglaublich fesselnd. Die Geschichte beginnt am Tag der Gerichtsverhandlung, in deren Rahmen Geo endlich das lang gehütete Geheimnis lüftet, welches sie anschließend für fünf Jahre ins Gefängnis bringen wird. Jetzt fragt man sich vielleicht: Was soll da noch kommen? Ihr werdet euch wundern! Ich hatte ja bereits oben geschrieben, dass immer, wenn ich dachte, ich hätte mir so langsam ein Bild von Geo gemacht, eine neue Wendung kam und ich wieder von vorne beginnen musste. Das gilt nicht nur für ihre Person an sich, sondern für die ganze Geschichte. Stück für Stück kommen mehr Details, in Formen von Rückblenden oder Gedankenfetzen, ans Licht. Dinge, mit denen ich nie gerechnet hätte. Dinge, die mich total fertig gemacht haben. Und schlussendlich Dinge, die dieses ganze Durcheinander auflösen. Die ganze Zeit während des Lesens war ich mir unschlüssig über Geo. Kann ich sie leiden? Ist sie doch ein Monster? Und selbst jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich noch keine klare Meinung zu ihr gefunden. Und das macht mich wahnsinnig, denn ich lese Bücher wegen der Charaktere und wenn ich einen dann nicht einordnen kann (vor allem, wenn es die Protagonistin ist), dann ist das echt hart für mich. Aber irgendwie macht gerade diese Tatsache das Buch aus. Diese Geschichte zeigt, wie die vielen kleinen und großen Dinge, die uns im Leben widerfahren, und auch unsere Entscheidungen uns und unser ganzes Leben formen. Wie Menschen zu dem werden, was sie sind. Dass manche Menschen vielleicht sogar niemals eine richtige Chance haben. In diesem Buch werden furchtbar schreckliche Dinge und unendliches Leid beschrieben, aber es gibt immer auch diesen kleinen Hoffnungsschimmer. Das finde ich wirklich bemerkenswert. Ich habe schon unzählige Thriller in meinem Leben gelesen und oftmals waren die Protagonisten so verkorkst und am Ende, dass es für sie wirklich aussichtslos war. In diesem Buch ist das anders. Auf eine gewisse Art ist Geo eine unfassbar starke Frau und ich komme nicht umhin, sie irgendwo, trotz allem, auch zu bewundern. Die vielen Wendungen und die immer neu ans Licht kommenden Details halten die Spannung konstant hoch. Ich konnte das Buch wirklich nicht zur Seite legen und habe es innerhalb von 24 Stunden durchgelesen, weil ich einfach endlich die ganze Wahrheit wissen musste. Und genau so sollen Thriller doch sein, nicht wahr? Fazit: Dieses Buch ist unfassbar verstörend, unfassbar grausam und unfassbar gut. Ein ganz große Empfehlung!

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Das Cover hat mich wirklich als erstes an diesem Buch angesprochen, da es für mich den Anschein einer düsteren/ Thriller-Liebesgeschichte hatte. Der Titel hat passt auch gut dazu und dieser Thriller ist wirklich eine Liebesgeschichte über Abhängigkeit und wozu einem die Liebe treibt. Der Leser bekommt Einblick in den Fall von verschiedene Perspektiven, Geo und Detective Kaiser Brody. Man erfährt genug um sich in die Charaktere hineinfühlen zu können, aber auch nicht zu viel damit einige Fragen bis zum Schluss offen bleiben. Der Schreibstil ist flüssig und der generelle Aufbau ist gelungen. Der Ansatz hat mir sehr gut gefallen, leider hat sich alles ab einem Zeitpunkt einfach nur wiederholt und ich wollte auf den letzten 100 Seiten nur noch, dass es endlich zum Schluss kommt. Ich denke, dass die Autorin sicher die Story langsam aufbauen wollte und immer nur Kleinigkeiten preisgibt, aber für mich wurde es ab der Hälfte etwas langweilig und ich konnte mir schon denken wie es ausgeht. Es kann sein, das sich mein letztes gelesenes Buch, ein spannender Thriller der etwas mehr Tempo hatte, sich auf mein Leseerlebnis ausgewirkt hat. Wie gesagt, den Plot finde ich nicht schlecht und ich hätte das Buch nicht zu Ende gelesen, wenn ich nicht wissen wollte, wie es schlussendlich ausgeht. Ich denke, dass ich es Lesern empfehlen würde, die gerne viel Hintergrundgeschichte zu den Charakteren lesen und einen langsamen Thriller schätzen.

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Der Schreibstil der Autorin wirft einen als Leser direkt mitten in die Geschichte. Obwohl es sich dabei um einen Thriller handelt, ist der Schreibstil angenehm und auch nachvollziehbar. Das Buch selbst ist in mehrere Teile unterteilt, was es mir als Leserin einfach gemacht hat, mich zurecht zu finden. Außerdem wird die Storyline hauptsächlich aus der Sicht von Geo und Kaiser erzählt. Durch Rückblenden erfährt der Leser, was sich damals ereignet hat und ich persönlich habe auch verstehen gelernt, wie Geo und Calvin zueinander stehen. Ich konnte verstehen, warum sie sich nie richtig von ihm lösen konnte. Die Charaktere an sich sind Jennifer Hillier wirklich gut gelungen. Bei Geo konnte ich eine Veränderung feststellen, die ich anfangs nicht für möglich gehalten hätte und ich glaube, gerade ihre Zeit im Gefängnis hat sehr viel dazu beigetragen. Mit Calvin hat sie einen Mann geschaffen, der durchaus zu einem echten Monster geworden ist. Oftmals ist es mir eiskalt den Rücken hinunter gelaufen, wenn ich gelesen habe, wie er sich entwickelt hat. Aber auch hier muss ich sagen, dass es sich einfach gepasst hat und das auch er mich tatsächlich überraschen konnte. Ebenso wie das Ende. Das konnte mich tatsächlich überraschen, wie schon lange nicht mehr. Mit so einer Wendung habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Jennifer Hillier beschönigt an einigen Stellen nichts. Sie lässt den Leser daran teilhaben, was wirklich passier ist. Ich für mich persönlich kann behaupten, dass "Liebe mich, töte mich", endlich mal wieder ein Thriller nach meinem Geschmack ist und ich kaum aus der Hand legen konnte.

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💚 Titel→ Liebe mich, töte mich 💚 Autor → Jennifer Hillier 💚Verlag → Penguin 💚 Ausgabe → Taschenbuch💚 ISBN → 9783328103899 💚 Das Cover Das Cover ist düster gehalten. Der Text, der verewigt worden ist, sagt die gesamte Story aus und ist somit ein Volltreffer. Darum gehts Der Mörder hinterlässt grausame Botschaften. Und du weißt, sie gelten dir. Vor vierzehn Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar: Angela ist das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James. Doch für Geo ist Calvin nicht nur ein Serienmörder. Für sie ist er ihre erste große Liebe. Seit vierzehn Jahren weiß sie, was in dieser einen Nacht geschah, und vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt. Doch dann werden weitere Frauen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Angela. Der Mörder hinterlässt am Tatort eindeutige Botschaften. Und diese Botschaften gelten Geo Meine Meinung Ich habe mich für die Bewerbung von 'Liebe mich, töte mich' von Jennifer Hillier beim Bloggerportal entschieden, weil mich der Klappentext angesprochen hat. Das Buch glänzt mit einem flüssigen Schreibstil. Es ist in Teile aufgeteilt, was ich für die Storyline passend finde. Die Perspektiven, der Protagonisten, wechseln sich zwischen: Geo und Kaiser ab. Über die Protagonisten kann man sagen, dass jeder von ihnen heraussticht. Wenn ich ein Buch lese, ist mir wichtig, dass sich die Charaktere während der Story weiterentwickeln. Und das ist hier der Fall. In diesem Buch wird man durch Rückblenden geführt, die einen das Denken und Handeln der Protagonisten näher bringen. Es ist das erste Mal, dass ich über eine gewalttätige Beziehung gelesen habe und dennoch mit der Figur eins gewesen bin. Ich habe verstanden, warum sie an ihren Ex hängt, obwohl er so grausame Dinge getan und gesagt hat. - Das spricht für den Schreibstil der Autorin. Schritt für Schritt, wurde man durch die Gefühlswelt von Geo geführt. Das Ende, ist mehr als nur gelungen! Ich habe damit nicht gerechnet. Ich bin nah dran gewesen, lag dennoch falsch. Das war ein echt guter Thriller. Ich werde auf jeden Fall nochmal etwas von dieser talentierten Autorin lesen. Das ist sicher. Was ich richtig cool fände, wäre eine Biografie zu Calvin. Warum er so geworden ist, wie er ist , und wo er sich nach der Flucht herumgetrieben hat.

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Klasse Pageturner

Von: Kathj

09.02.2020

Das Buch ist ein Pageturner und man schafft es nicht es aus der Hand zu legen ehe man es beendet hat. In der Geschichte ist die Stimmung genau richtig. Die Charaktere sind gut beschrieben und man baut dadurch sehr schnell eine Bindung auf. Für manche könnten einige Szenen vielleicht ein wenig hart beschrieben sein, aber für alt eingesessene Thriller Leser ist es kein Problem auch diese Szenen zu lesen. Für mich gehört sowas einfach dazu. Besonders gefallen hat mir das Ende, denn dies habe ich so nicht kommen sehen.

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Düstere Krimis und Thriller haben es mir als Kontrastprogramm neben Familiengeschichten stark angetan. Sehe ich so eine Neu-Erscheinung ☺, schwubs landet sie, wie von Zauberhand in meinem Reich. So auch bei diesem Werk. Der Taschenbuch-Thriller „Liebe mich, töte mich“ von Jennifer Hillier hat ein fantastisches Cover. Tiefschwarz, darauf in schneeweißen Lettern, der Name der Autorin, der Titel und das Wort Thriller. Ein paar blutrote Rosenblätter die verstreut und achtlos darüber verstreut sind. Ich finde ja, dass Farben ein reines Manipulationsinstrument sind. Die Farbe schwarz hat für mich etwas Dämonisches, Unheimliches. Weiß dagegen rein und unschuldig. Das rot als Eyecatcher für Gefahr und Achtsamkeit. Der Klappentext liest sich vielversprechend und lässt auf ungetrübten Krimispass hoffen. Gespannt fange ich an zu lesen. Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Verleugnung, Wut, Verhandlung, Depression, Akzeptanz. Der Plot ist eine in sich geschlossene Geschichte. Die Protagonisten Geo, (Angela) und Calvin sind eigenartig und wie ich finde gewöhnungsbedürftig. Aber das ist vermutlich auch irgendwie damit erklärbar, dass man Serienmörder wohl nicht wirklich sympathisch finden kann. Und dass Menschen immer und immer wieder töten, bis dein Freund und Helfer sie endlich stoppt. Und als Vielleserin weiss ich nicht erst seit gestern, dass oft hinter dem „netten Nachbarn“, „dem Postmann“ oder „dem Gärtner“ so eine Krimifigur stecken kann. Der mir bis dahin unbekannten Autorin gelingt es jedenfalls, mich meisterhaft zu unterhalten. Der Thriller ist aufwühlend, mitreißend und hat viele überraschende Wendungen. So eine richtig schöne Schauergeschichte lese ich natürlich am liebsten im Hellen und auch nur wenn mein Lieblingsmensch in der Nähe ist. Und es geht in diesem Büchlein recht blutrünstig zu, denn es werden einige Frauen ermordet. ...Man sieht nur, was man sehen will, nicht das, was da ist ... Seite 373 Inhalt: Der Mörder hinterlässt grausame Botschaften. Und du weißt, sie gelten dir. Vor vierzehn Jahren kehrte Geos beste Freundin Angela nach einer Party nicht nach Hause zurück. Nun wird ihre zerstückelte Leiche gefunden. Für die Polizei ist schnell klar: Angela ist das Opfer des berüchtigten Serienmörders Calvin James. Doch für Geo ist Calvin nicht nur ein Serienmörder. Für sie ist er ihre erste große Liebe. Seit vierzehn Jahren weiß sie, was in dieser einen Nacht geschah, und vierzehn Jahre lang hat sie niemandem davon erzählt. Doch dann werden weitere Frauen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Angela. Der Mörder hinterlässt am Tatort eindeutige Botschaften. Und diese Botschaften gelten Geo ... Die Autorin: Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, überprüft sie mehrmals, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada. »Liebe mich, töte mich« ist ihr erstes Buch auf Deutsch. Fazit: 4**** Das Taschenbuch „Liebe mich, töte mich“, hat 464 Seiten und ist im Penguin Verlag erschienen. Es ist ein Thriller, wie ich ihn gerne mag und der einem die Häääääärchen zu Berge stehen läßt. Das Ende hat mich überrascht und war so auch nicht vorhersehbar.

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