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Rezensionen zu
36 Fragen an dich

Vicki Grant

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Wer eine simple Liebesgeschichte erwartet, der wird von dem Buch vielleicht enttäuscht werden, denn es geht um einiges tiefer. Die Protagonisten haben unheimlich viel Tiefe und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, was in der Geschichte selbst thematisiert wird und sie mitbestimmt. Darüber hinaus ist das Buch unheimlich facettenreich und dennoch sehr leicht zu lesen. Ein toller Schmöker für zwischendurch, der unglaublich viel Köpfchen und Humor hat und dennoch unter die Haut geht. Dieses Buch macht so unglaublich viel richtig und dafür liebe ich es. Eigentlich hat mich nichts so richtig gestört, dennoch habe ich während des Lesens immer wieder auf das gewisse Etwas gewartet, das mich umhaut, mich begeistert, mich staunen lässt. Das hätte ich mir bei der Geschichte so sehr gewünscht aber so blieb «36 Fragen an dich» nur bei einem sehr tollen und soliden Buch für zwischendurch. Ein Buch, das so ziemlich alles richtig macht, was man bei einem zeitgenössischen Jugendbuch richtig machen kann: Es ist super locker und leicht zu lesen, verspricht aber dennoch Tiefgang, Humor und interessante Charaktere. Ich habe immer wieder auf den Aspekt gewartet, der mich beim Lesen so richtig umhaut. Auf den habe ich allerdings vergebens gewartet, was leider etwas schade ist.

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36 Fragen an dich, ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte, es handelt sich hier um ein Experiment, in die Probanden 36 fragen beantworten sollen. Diese Fragen sind, aber keine herkömmlichen Fragen, sondern frage die in die Tiefe gehen und so ich als Leser denn Protagonisten immer näher kam. Sie machten beide aus unterschiedlichen Gründen das Experiment mit, Hildy auf der Suche nach der waren Liebe und Paul wegen dem Geld. Ich dachte erst, hmh ob die zueinander finden oder sich mehr öffnen, da sie sehr verschieden sind, aber durch dieses Experiment öffnen sie sich immer mehr und kommen sich auch freundschaftlich näher. Ich habe da Buch in einem Rutsch gelesen und war schnell durch, weiß auch nicht wie das kam. Es war sehr schön geschrieben, mit tollen Charakteren und viel Tiefgang. Das Buch hat mich sehr überrascht. Die Charaktere haben sich am Anfang etwas geziert und nicht so sehr geöffnet das hat sich aber im Laufe des Buches geändert,als sie vertrauen zueinander aufgebaut haben, wurden sie immer offener und haben sich vieles von der Seele geredet,was mich sehr bewegte. Was mir nicht so gefallen hat war manchmal die Einstellungen von Paul er wirkte wie ein Macho und als ob er das Sagen in einer Beziehung haben will. Das war mein Eindruck aber dieser hat sich nach und nach geändert. Es ist keine, klassische Liebesgeschichte, es ist was neues besonderes und lesenswert.

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Süßes Buch

Von: Miss Foxy

16.12.2018

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Das Buch wurde von der Agentur vermittelt, bei der ich kurz vor Erscheinen ein Praktikum gemacht habe. In dem Zuge habe ich von dem Buch erfahren und musste es dann lesen. Das Experiment kommt ja auch unter anderem in «The Sun is also a Star» vor und ich war gespannt, wie es hier umgesetzt wird. HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Definitiv. Ich habe eine lockerleichte Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich erwartet und genau das habe ich bekommen. WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Wer eine simple Liebesgeschichte erwartet, der wird von «36 Fragen an dich» vielleicht enttäuscht werden, denn es geht um einiges tiefer. Die Protagonisten haben unheimlich viel Tiefe und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, was in der Geschichte selbst thematisiert wird und sie mitbestimmt. Darüber hinaus ist das Buch unheimlich facettenreich und dennoch sehr leicht zu lesen. Ein toller Schmöker für zwischendurch, der unglaublich viel Köpfchen und Humor hat und dennoch unter die Haut geht. Dieses Buch macht so unglaublich viel richtig und dafür liebe ich es. WAS HAT MICH GESTÖRT? Gar nichts so richtig und dennoch habe ich während des Lesens immer wieder auf das Detail gewartet, das mich umhaut, mich begeistert, mich staunen lässt. Das hätte ich mir bei der Geschichte so sehr gewünscht aber so blieb «36 Fragen an dich» nur bei einem sehr tollen und soliden Buch für zwischendurch. FAZIT. Ein Buch, das so ziemlich alles richtig macht, was man bei einem zeitgenössischen Jugendbuch richtig machen kann: Es ist super locker und leicht zu lesen, verspricht aber dennoch Tiefgang, Humor und interessante Charaktere. Ich habe immer wieder auf den Aspekt gewartet, der mich beim Lesen so richtig umhaut. Auf den habe ich allerdings vergebens gewartet, was unglaublich schade ist. | ★★★★☆

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Es ist ein Experiment. Mit 36 Fragen, die ehrlich beantwortet werden, soll man sich angeblich in einen komplett Fremden verlieben können. Daran nimmt Hildy teil und möchte so ihre große Liebe finden. Paul dagegen möchte einfach nur 40 $ verdienen. Hildy ist eine sehr interessante Person. Plaudertasche und schlagfertig. Als sie mit ihrem Fisch zum Experiment erscheint, veranstaltet sie bereits ein kleines Chaos, bei dem ich schon laut lachen musste. Diese Szene war einfach perfekt für den Einstieg. Paul bzw. Bob ist ein besonderer Charakter. Von ihm erfährt man wenig, was mich, aber auch Hildy, richtig neugierig gemacht hat. Mit seiner Art bringt er Hildy sehr aus der Fassung, aber trotzdem blieb er mir immer sympathisch. Als Hildy dann den Fisch nach ihm wirft, schein das Projekt beendet zu sein. Aber eigentlich beginnt es jetzt erst richtig. Über Emails und Facebook schreiben die beiden sehr viel ehrlicher, was auch die Gefühle zwischen ihnen entstehen lässt. Was mir hier sehr gut gefallen hat ist, dass die Gefühle nicht im Mittelpunkt standen, sondern eher zwischen den Zeilen zu finden waren. Hildys Familienverhältnisse waren sehr spannend, denn Hildy scheint zurzeit die vernünftigste Person zu sein. Für meinen Geschmack war dieser Teil der Geschichte nicht so angenehm und hat die gute Laune immer wieder gedämpft. Anstatt so viel von Hildys Familie hätte ich lieber über Paul etwas mehr erfahren. Sprachlich fand ich das Buch super. Es gibt kein großes Vorgeplänkel, sondern man steigt sofort bei dem Projekt ein. Besonders gut hat mit gefallen, dass ein solcher Schlagabtausch zwischen den beiden stattgefunden ha, sodass das Buch nie langweilig wurde. Fazit: Ein reales Experiment, das wunderbar in eine Geschichte umgewandelt wurde.

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Mein Fazit: Dem Roman „36 Fragen an Dich“ liegt als grundlegende Idee das Experiment des amerikanischen Psychologen Dr. Arthur Aron zugrunde, der mit 36 Fragen, die zwei sich Unbekannte ehrlich beantworten sollen, untersuchte, ob die Beteiligten dadurch Nähe erleben und sich vielleicht ineinander verlieben. Im Original sollen sich die Probanten nach jeder Frage die erwähnten 4 Sekunden tief in die Augen blicken. Fast hätte ich mir das Buch gar nicht ausgesucht, denn ich habe es erst gar nicht als Roman wahrgenommen, ich dachte, es wäre ein Lebenshilfe-Ratgeber für ein schöneres Leben. Aber nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, konnte ich mich voller Überzeugung für das Buch entscheiden. Zu Beginn fand ich beide Protagonisten sehr anstrengend, besonders den weiblichen Part der Antwortenden, die ihre Umwelt in Echtzeit an all ihren Gedanken teilnehmen lässt. Das hat sich aber zum Glück sehr schnell gelegt. Auch wurden die beiden Probanten immer humorvoller. Besonders witzig, fand ich die Antworten von Bob Irgendwer bzw Paul. Der Leiter des Exoeriments hat zu Beginn der Studie vorgeschlagen, dass sich die Mitwirkenden aus Gründen der Anonymität Bob und Betty nennen sollen. Und so werden diese beiden Namen genauso oft benutzt wie Hildy und Paul. Was oft für einen Schmunzler gut ist. Sehr angenehm fand ich noch 2 Dinge - Entgegen meiner Annahme, das Buch würde sich nur auf einen Raum, zwei Personen und die 36 Fragen beschränken, gab es zwischendurch einiges an Abwechslung. Es gab einige Abschnitte aus Hildys Leben, nur nie aus Pauls erstaunlicherweise. Und es gab einige Chat-Gespräche zwischen den beiden jungen Leuten, in denen sie sich nicht nur eine Reihe der Fragen gestellt haben, sondern in denen Pauls Zeichentalent in Form von Comics gezeigt werden. Ein wenig geheimnisvoll ist es auch - besonders Paul alias Bob hat eine ganze Menge Geheimnisse, das alleine macht schon neugierig auf's weiterlesen. Aber auch Hildy ist nicht ganz offen, obwohl man das fast die ganze Zeit denkt, denn sie trägt ihr Herz sehr auf der Zunge und lässt ihre Mitmenschen an allen ihren Gedanken teilhaben. Aber eben nicht an allen, manches behält sie glatt für sich. Ein nettes Buch, leichte Kost, auch ein wenig hervorsehbar, aber ein sehr stimmiges Buch. Ich habe es auch so empfunden, dass es sich bis zum Ende fast durchgehend gesteigert hat. Ich habe mich durchgehend gut unterhalten gefühlt.

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Kann aus einem psychologischen Experiment die große Liebe entstehen? Für mich als gnadenloser Romantiker versprach schon der Klappentext des Buches den gefühlsoverload den ich genauso liebe. Eigentlich ist der Roman ein Jugendbuch, was man hie und da auch merkt. Grant benutzt in den Dialogen Jugendsprache, was ich aber vollem als authentisch empfinde. Das Cover ist bunt und verspricht frische Dialoge sowie grosse Gefühle. Alleine dadurch fühlte ich mich Schon abgeholt. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Die 18-jährige Hildy Sangster nimmt aus Langeweile, an einem psychologischen Experiment teil. Zur selben Zeit meldet sich auch Paul an, doch sein Interesse ist eher, es schnell hinter sich zu bringen. Seine Motivation waren nämlich die 40 Dollar, die es für die Teilnahme gab. Jeff, ein junger Doktorand sucht paare, die 36 Fragen beantworten. Er möchte herausfinden, ob es möglich ist das ein sich unbekanntes Paar durch diese Fragen so beeinflusst und manipuliert werden kann, das eine so enge persönliche Bindung daraus resultiert, dass sich die beiden ineinander verlieben. So sitzt nun die chaotische Hildy und der introvertiert Paul in einem nüchternen Universitätsraum und stellen sich gegenseitig Fragen. Natürlich könnten auch die Antworten der beiden nicht unterschiedlicher ausfallen. während Hildy ausufernde Storys von sich gibt, sind Pauls Antworten eher kurz und karg. Als bei einer der Antworten, dann Hildy´s Fisch durch die Luft fliegt, den sie eigentlich für ihren Bruder gekauft hatte, scheint das Experiment zum Scheitern verurteilt. Doch Paul findet Hildy Profil im Netz und versucht alles, damit dieses Experiment weiter geht. Den inzwischen hat Hildy Pauls Herz gewonnen, er weiß nur noch nicht, ob es auch Hildy so geht. Zu dem herrscht in Hildy´s Familie Chaos, ihre Eltern haben ziemliche Eheprobleme und sie hat Angst, wie es weiter geht. Gibts ein Happy End? Natürlich! Ein frühlingshafter, leichter Roman den man auch jenseits der twenties Lesen kann. Ein Experiment wie im Buch gibt es übrigens tatsächlich. Angeblich genügen bereits ein paar Fragen um sein Gegenüber für sich einzunehmen. hätte ich meinen Mr Big nicht bereits gefunden, würde ich es fast einmal versuchen.

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Meine Meinung zum Buch Gestaltung: Schon vor einer ganzen Weile habe ich von dem Experiment gehört, in dem bestimmte Fragen Liebe "produzieren" bzw. hervorrufen können. Auch wenn ich nicht so ganz daran glauben wollte, war ich dennoch neugierig, als dazu ein Buch auf dem Markt erschien. Nun war mein Interesse doch geweckt. Optisch finde ich es sehr schlicht gehalten, aber dennoch mag ich es irgendwie. Der Klappentext klang ebenfalls vielversprechend, so dass ich zu diesem Buch griff. Einstieg: Vorneweg muss ich gleich sagen, dass es mir von Anfang an gut gefiel, dass die 36 Fragen von einer Grundhandlung umrahmt wurden. So hatte ich sofort das Gefühl ich lese nicht eine Art Interview, sondern tatsächlich einen Roman. Die Autorin Vicki Grant beginnt hier also augenblicklich mit der Handlung und dem Leser wird Hildy vorgestellt, die rein zufällig auf das Experiment gestoßen ist. Ich mochte sie auf Anhieb. Gerade durch ihre trottelige Art, die für mich keineswegs den Rahmen sprengte. Gleich darauf lernte ich ihren Fragepartner Paul kennen, der nur wegen der 40$ teilnimmt. Charaktere: Auch wenn die Geschichte überwiegend in einem Dialog geschrieben wurde, konnte ich mich dennoch wunderbar in die Figuren, vor allem in Hildy hineinversetzen. Zwar war dies am Anfang etwas schwierig, aber als ich mich an die Erzählart gewöhnt hatte, war es kein Problem mehr. Gerade von Hildy war ich - wie schon gesagt - sehr schnell angetan. Durch ihre tollpatschige und etwas ungewöhnliche Art entlockte sie mir immer wieder ein kleines Schmunzeln, was manchmal zu einem breiten Grinsen wurde. Aber auch Paul war für mich an manchen Stellen wirklich sehr präsent. Vor allem in der zweiten Hälfte fand ich ihn sehr sympathisch. Auf den ersten Seiten konnte ich noch nicht ganz den Bezug zu Paul erlangen. Die Chemie zwischen diesen beiden gefiel mir aber auf Anhieb - sie ist trotz der Dialogform zu spüren und das ist schon eine Kunst für sich, wie ich finde. Handlung: Wenn man dieses Buch in den Händen hält und vielleicht schon angelesen hat, so wird man schnell erwarten, dass diese Geschichte nicht vor Spannung und Tempo trotzen wird. Diese Tatsache war mir von Anfang an klar. Aber ich war trotzdem nicht abgeneigt. Und auch wenn dieses Buch durch Ruhe und Harmonie geprägt ist, macht es dennoch Spaß zu lesen. Die Grundidee mit den Fragen gefiel mir auf Anhieb und ich fand es sehr interessant, wie die Autorin diese 36 Fragen als Grundstein für ihre Geschichte legte und darauf aufbaute. So wurden die Fragen nicht nur intimer und persönlicher, sondern schufen eine gewisse Ernsthaftigkeit, die mir sehr gut gefiel. Zudem erwischte ich mich selbst immer wieder dabei, wie ich mir Gedanken über dieses Experiment machte: was hätte ich an dieser oder jener Stelle geantwortet? Was wäre für mich der perfekte Tag? Und wann habe ich das letzte Mal vor jemandem gesungen? Und auch wenn die Fragen natürlich ein zentraler Punkt der Geschichte bilden, so baute Vicki Grant eine Handlung, die wirklich sehr gefühlvoll und berührend war. Schreibstil: Zu Beginn stößt sicherlich der ein oder andere gegen die Erzählart von Vicki Grant. Mir selber gefiel die Dialogform, die die Autorin überwiegend nutzt, sehr gut, auch wenn die Geschichte dadurch an manchen Stellen einen etwas "platten" Charakter bekam. Aber das tat nichts zur Sache, denn ich fand diese Art und Weise neu und erfrischend. Immer wieder ändert sich die Erzählform, was ich sehr positiv fand. Denn so gab die Autorin der Geschichte noch genug Raum zum Entfalten. Die Mischung gefiel mir wirklich sehr gut und empfand ich als sehr gelungen umgesetzt. Mein Urteil "36 Fragen an dich" ist kein herkömmlicher Roman, wie man an der Erzählart schnell feststellen wird. Dennoch gefiel mir gerade die Art des Dialogs. Es ist sehr passend zum Experiment, aber dennoch gibt Vicki Grant der Geschichte genug Entfaltungsmöglichkeiten. An manchen Stellen erschwerte mir diese Erzählart den Bezug zu den Figuren, aber im großen und ganzen konnte ich mich sowohl in Hildy, als auch in Paul sehr gut hineinversetzten. Ein Buch, welches aufgrund der gewählten Fragen auch sehr nachdenklich stimmt. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Welten.

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„Frage 1: Wenn du unter allen Menschen auf der Welt jemanden auswählen dürftest, wen hättest du gern als Gast zum Essen?“ Ein Experiment, bei dem sich zwei Menschen 36 Fragen stellen. Genau daran nehmen Hildy und Paul, die unterschiedlicher nicht sein könnten, teil. Dem Leiter des Experimentes stellt sich zuvor die Frage: Kann man sich durch die 36 Fragen ineinander verlieben? Paul und Hildy glauben nicht daran. Paul, weil er nur das Geld für die Studie haben möchte und Hildy, weil sie schon einige Male von Kerlen enttäuscht wurde. Und doch kommen sie sich durch die Fragen unweigerlich näher. Die Idee kennen, glaube ich, viele und genau darum finde ich es cool, dass es ein Buch gibt, das genau diese Thematik verarbeitet hat. Und sie ist wirklich gut verarbeitet! Die Charaktere sind interessant und alle sehr individuell. Alle haben Konflikte, die nach und nach aufgeklärt werden. Wieso streiten sich Hildys Eltern? Wieso hat Paul eine Träne auf seiner Wange tätowiert? Alles Fragen, die sich im Laufe des Buchs entwickeln und dann aufgeklärt werden. Man merkt sofort, wie Hildys Charakter ist: quirlig, sympathisch und eine kleine Labertasche. Paul dagegen ist verschlossen, abweisend aber definitiv interessant! Die Nebencharaktere wie Xio und Max sind etwas gewöhnungsbedürftig. Ich konnte mich nicht ganz mit ihrem Verhalten und Sichtweisen anfreunden. Das Buch lässt sich schnell lesen, weil es ziemlich kurze Abschnitte hat und man es dadurch nur verschlingen kann. Der Schreibstil selbst hat mir gefallen. Die Autorin hat einen guten Sinn für Humor und es macht Spaß das Buch zu lesen, auch wenn es teilweise etwas verwirrend war. Manchmal waren Sternchen vor Wörtern, für die ich bis jetzt noch keine Bedeutung gefunden habe… Es ist eine schöne Geschichte, die angenehm „für zwischendurch“ ist. Die beiden Protagonisten sind echt toll und machen einen neugierig, was sie auf die nächsten Fragen antworten. Wer ruhige, süße Liebesgeschichten mag, wird sich in diese hier verlieben! Sarah Schröder, 19 Jahre

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