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Rezensionen zu
Sündengräber

Kristina Ohlsson

Fredrika Bergman / Stockholm Requiem (6)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Wieder gut machen

Von: wal.li

10.02.2019

Manchmal geschieht einfach ein Mord nach dem anderen und dann kommen auch noch dramatische Entwicklungen im so sicher geglaubten privaten Umfeld hinzu. Alex Recht und Fredrika Bergman müssen in mehreren Fällen ermitteln, die keinen Zusammenhang erkennen lassen. Ein Mann wird am Kamin sitzend erschossen, eine Frau wird tot auf einem Tennisplatz gefunden, ein Rentner liegt tot in seiner Wohnung. Und der Bestatter, der damals auch die Beerdigung von Rechts verstorbener Frau betreut hatte, behauptet steif und fest, seinem Bruder und dessen Familie sei etwas passiert, er habe die neue Stelle in Australien nicht angetreten. So viele Tote in so kurzer Zeit, da drängt sich der Gedanke an eine Serie auf. Doch es ist kein Zusammenhang festzustellen. Die Opfer kannten sich nicht, es gab auch keine gemeinsamen Bekannten. Oder doch? Jedenfalls finden Recht und Bergman heraus, dass die Tochter des ersten Opfers selbst eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Und es lassen sich Hinweise finden, dass gerade der Vater nicht genug getan hat, um sein Kind vor dem übergriffigen Ehemann zu retten. Das ist jedenfalls die Meinung des Bruders, der seitdem nicht mehr viel mit seinem Vater zu tun hatte. Ein erster Verdächtiger also, aber kann er auch der Täter sein? Das wäre wohl doch zu einfach. Sollte dies wirklich der letzte Fall von Alex Recht und Fredrika Bergman sein, werden wir dieses Ermittler-Team vermissen. Am Schluss dieses ausgesprochen spannenden Kriminalromans wird es richtig dramatisch und die Ereignisse überschlagen sich. Auch wenn die Nachforschungen zu Beginn häufiger in eine Sackgasse führen, wie gerade der junge Kollege Ivan lernen muss, so kommt doch nach und nach ein Baustein zum anderen. Und eben jener Ivan zeichnet sich durch Ideenreichtum und Hartnäckigkeit aus, was zu neuen Ansätzen führt. Beim Lesen findet man etliche Anspielungen auf vorherige Fälle. Hat man diese vor längerer Zeit gelesen, kommt schon der Gedanke auf, sich die Reihe nochmal in näherem zeitlichen Zusammenhang zu Gemüte zu führen. Dies kann Menschen, die Recht und Bergman neu entdecken, wohl empfohlen werden, einige Zusammenhänge dürften dann noch klarer werden. Liegt die Lektüre der vorherigen Bände schon länger zurück, erinnert man sich vage, doch irgendwie nicht genau genug. Dennoch ist dieser Roman packend wie nicht viele andere. Der Autorin ist einfach eine intelligente Konstruktion eines Falles gelungen, mit der sie zu fesseln versteht.

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Inhalt: Ein Mord nach dem anderen hält die Ermittler Frederika und Alex auf Trab. Zunächst wird ein Mann in seinem Sessel erschossen aufgefunden, dann eine Frau auf einem Tennisplatz verscharrt und das bleiben nicht die einzigen Toten. Ein Bestatter meldet seinen Bruder und seine Familie als vermisst, die eigentlich ein Jahr in Australien sein sollte, aus diesem Grund nimmt Polizei die Anzeige nicht ernst bis ein weiterer Mord geschieht und Zusammenhänge zu den anderen Morden auftauchen. Irgendwann trauen Alex und Frederika niemandem mehr: Jeder ist verdächtig, Freunde, Kollegen, Familie. Meine Meinung: Der 6. Band der Reihe um Alex Recht und Fredrika Bergman, soll wohl auch der letzte sein, was ich persönlich sehr schade finde, denn auch wenn ich nicht alle Bände gelesen habe,mag ich das Ermittlerduo sehr. Womit wir zu einem wichtigen Aspekt des Buches kommen, man kann es unabhängig von den anderen Büchern lesen, zwar gibt es den einen oder anderen Hinweis auf frühere Fälle, aber die fallen nicht sehr ins Gewicht. Als Leser weiß man nicht mehr als die Polizei, es gibt keine Spuren und die Hinweise die der Täter gibt, verwirren mehr als das sie Licht ins Dunkel bringen. Zu Beginn des Buches gibt es mehrere Handlunsgstränge, dazu die etwas düstere Atmosphäre machen den Einstieg in das Buch nicht gerade einfach und doch wollte ich dann immer wissen, wie es nun weitergeht, jeder kleine Hinweis trieb mich dazu weiter zu lesen bis ich die letzten 200 Seiten am Stück las. Ich musste einfach wissen wer hinter den Morden steckt und ob die Ermittler mit ihrem Verdacht recht hatten, ich selber hatte überhaupt keine Idee zum Täter, das war nach vielen Krimis in denen ich schon recht schnell eine Vermutung zum Geschehen und den Motiven hatte, eine willkommene Abwechslung. Ich vergebe für das Buch Sündengräber eine absolute Leseempfehlung.

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Inhalt: Ein Mord nach dem anderen hält die Ermittler Frederika und Alex auf Trab. Zunächst wird ein Mann in seinem Sessel erschossen aufgefunden, dann eine Frau auf einem Tennisplatz verscharrt und das bleiben nicht die einzigen Toten. Ein Bestatter meldet seinen Bruder und seine Familie als vermisst, die eigentlich ein Jahr in Australien sein sollte, aus diesem Grund nimmt Polizei die Anzeige nicht ernst bis ein weiterer Mord geschieht und Zusammenhänge zu den anderen Morden auftauchen. Irgendwann trauen Alex und Frederika niemandem mehr: Jeder ist verdächtig, Freunde, Kollegen, Familie. Meine Meinung: Der 6. Band der Reihe um Alex Recht und Fredrika Bergman, soll wohl auch der letzte sein, was ich persönlich sehr schade finde, denn auch wenn ich nicht alle Bände gelesen habe,mag ich das Ermittlerduo sehr. Womit wir zu einem wichtigen Aspekt des Buches kommen, man kann es unabhängig von den anderen Büchern lesen, zwar gibt es den einen oder anderen Hinweis auf frühere Fälle, aber die fallen nicht sehr ins Gewicht. Als Leser weiß man nicht mehr als die Polizei, es gibt keine Spuren und die Hinweise die der Täter gibt, verwirren mehr als das sie Licht ins Dunkel bringen. Zu Beginn des Buches gibt es mehrere Handlunsgstränge, dazu die etwas düstere Atmosphäre machen den Einstieg in das Buch nicht gerade einfach und doch wollte ich dann immer wissen, wie es nun weitergeht, jeder kleine Hinweis trieb mich dazu weiter zu lesen bis ich die letzten 200 Seiten am Stück las. Ich musste einfach wissen wer hinter den Morden steckt und ob die Ermittler mit ihrem Verdacht recht hatten, ich selber hatte überhaupt keine Idee zum Täter, das war nach vielen Krimis in denen ich schon recht schnell eine Vermutung zum Geschehen und den Motiven hatte, eine willkommene Abwechslung. Ich vergebe für das Buch Sündengräber eine absolute Leseempfehlung.

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Mein Bild von Schweden ist geprägt von Astrid Lindgrens bezaubernden Kindergeschichten um Pippi Langstrumpf, tollen Sommern in Bullerbü und einem frechen und trotzdem liebenswerten Jungen aus Lönneberga :-) Später kamen dann recht schwärmerische Erzählungen eines meiner Lehrer über die wahnsinnig liberalen Lebensmodelle in Schweden dazu … Melancholisch Vielleicht sind das ja die Gründe, warum ich mit den meist sehr düsteren, melancholischen Krimis aus Skandinavien immer Probleme habe? Auch Sündengräber ist da keine Ausnahme. Der Fall bzw. die Fälle sind super spannend, gar keine Frage und ich rätsel während des ganzen Buches mit, was passiert ist und wer daran denn nun tatsächlich Schuld ist. Aber es macht mir einfach keine wirkliche Freude es zu lesen (klingt irgendwie nach Marie Kondo, oder) und ich finde das sollte es. Handlungsstränge Diverse, auf den ersten Blick nicht zusammengehörende, Handlungsstränge verwirren einerseits, machen auf der anderen Seite aber neugierig. Ich suche die ganze Zeit die Verbindung zwischen den Vorkommnissen und freue mich tatsächlich, genau wie die Ermittler, über jedes “entschlüsselte” Rätsel :-) Die vielen Handlungsfäden sorgen für ein gutes Tempo, führen gelegentlich leider aber auch ins Nichts und wenn ich alles richtig verstanden habe, wird es keine nächstes Mal mit Fredrika Bergmann mehr geben, in dem etwas weitergehen könnte. Probleme Viele gut charakterisierte Typen bevölkern die Handlung und im Grunde kann man sich jeden einzelnen davon leibhaftig vorstellen. Allerdings stellt sich mir irgendwann die Frage, ob denn nun wirklich jeder Schwede irgendein schwerwiegendes Trauma haben muss? Müssen die privaten Probleme der Ermittler so viel Raum in einem grundsätzlich spannenden Thriller einnehmen? Gibt es in Schweden wirklich nur unglückliche Menschen? Showdown Letzteres ist sicher genauso falsch, wie meine kindlich-naive Vorstellung eines Pippi-Langstrumpf-Staates :-) Aber diese dauerhaft düstere Atmosphäre ist einfach nicht mein Ding - auch wenn der Plot des Buches wirklich spannend und sehr kompliziert war. Ein paar Fragen bleiben mir am Ende des Buches offen - oder ich habe die Antworten verpasst, weil das Ende dann noch einmal sehr spannend und dramatisch wurde. Mein Fazit: Sündengräber ist ein komplizierter, verworrener, sehr spannender Thriller mit einem überraschenden Ende. Trotzdem werde ich mir die Vorgängerbände sparen, denn die düstere Stimmung ist nicht meine Sache.

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Der sechste und - laut Autorin - wahrscheinlich letzte Band mit den Ermittlern Fredrika Bergmann und Alex Recht ist verzwickt, knifflig und absolut spannend. Ein oder zwei Fälle? Das klärt sich so richtig erst am Schluss. Der Anfang ist ein wenig verwirrend, aber nötig, um später nicht total von den Geschehnissen umwickelt zu werden. Gedanklich, denn als Leserin denke ich ja mit und überlege, wie alles zusammenhängt und ob überhaupt. Ein klarer Plot mit viel Hintergrundwissen, welches Ohlsson sacht mit einfließen lässt und haarsträubende Morde. Wer Täter sein könnte und wer nicht, ist hier mehrmals eine spannende Frage. Ebenso wie das Privatleben von Fredrika mit hineinspielt. Die Typen sind allesamt gut ausgedacht, handeln so, dass man sie sich gut vorstellen kann. Wie sie handeln, nicht immer warum. Denn vieles ist nicht so, wie es scheint. Exzellent fügte Ohlsson die Morde, Hintergrundfakten für Leser und Ermittler sowie die verzwickte Frage nach dem zweiten, möglichen Fall zusammen. Bei diesem Buch sollte man sich mehrere Stunden am Stück Zeit ohne Ablenkungen nehmen. Absoluter Schmöker und Krimi vom Feinsten!

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