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Rezensionen zu
Spätsommerliebe

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (4)

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Das Schöne an Buchreihen ist doch, dass man die Charaktere und die Schauplätze mit jeder Seite lieb gewinnt und sich auf jedes neue Wiedersehen freut. Über solch ein Wiedersehen möchte ich euch heute berichten... Petra Durst-Benning - Spätsommerliebe: Titel: Spätsommerliebe Autor: Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Seiten: 315 ISBN: 978-3-7341-0637-8 Worum geht es? Der Alltag ist eingekehrt im kleinen Maierhofen mitten im Allgäu. Nach den erfolgreichen Ereignissen des vergangenen Sommers kommt das ehemals so verschlafene Genießerdorf langsam zur Ruhe und so scheint es, dass die Liebe, die Einzug gehalten hat in den Herzen der Dorfbewohner nun endlich zum Zuge kommt. Bäckerin Magdalena lebt endlich mit ihrem Griechen Apostoles zusammen, Christine hat mit Reinhard ihr Glück gefunden und auch Greta und Vincent sind glücklich. Doch sehr sehr sich die Dorfbewohner auch lieben, es ist nicht immer eitel Sonnenschein im Schatten der Berge. Magdalena gewöhnt sich nur schwer an die griechische Art von Apostoles und Christine hat sich nach ihrer Scheidung so sehr daran gewöhnt, auf eigenen Beinen zu stehen, dass es ihr schwer fällt, sich bei Reinhard einfach fallen zu lassen und Hilfe anzunehmen. Erst mit der Ankunft der jungen Autorin Michelle stellen sich die Bewohner die entscheidende Frage: Warum scheint in diesem Spätsommer alles so ander geworden zu sein? Rezension: Ein neues Buch aus dieser Reihe ist für mich immer ein Stückchen eine Heimkehr in das Genießerdorf. Sofort stellt sich bei mir dieses Gefühl von Natur, Weite und Harmonie ein. Petra Durst-Benning schaffte es, mich mit "Kräuter der Provinz" zu verzaubern, "Das Weihnachtsdorf" entführte mich in das winterlichste Ambiente, das ich mir hätte vorstellen können und machte so richtig Lust auf das Fest der Liebe und auch "Die Blütensammlerin" fühlte sich an wieder eine wunderbare Reise. Nun soll die tolle Reihe rund um das kleine Dörfchen Meierhofen im Allgäu also ihren Abschluss finden und ich bin wirklich traurig, denn gerade als Dorfkind habe ich mich unglaublich wohl in dieser Geschichte gefühlt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich zu Beginn vom letzten Teil ein wenig enttäuscht war, denn er kam mit weit weniger Seiten daher, als zumindest zwei seiner Vorgänger und ich hatte tatsächlich wieder auf mehr gehofft. Der Geschichte tut es zwar keinen Abbruch, dennoch finde ich es ein wenig schade. Das Cover des Buches ist mal wieder traumhaft schön und passt perfekt zum Stil der anderen drei Teile und wie auch schon seine Vorgänger hält "Spätsommerliebe" im Anhang zur eigentlichen Geschichte liebevoll gesammelte Rezepte und Tipps der Dorfbewohner für die Leser bereit. Etwas, das ich an den Büchern von Petra Durst-Benning immer besonders gerne mag. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen diesmal Magdalena und ihr Grieche Apostoles, der nun sein Restaurant verlassen hat, um mit "seinem Engel" zusammen zu leben. Auch Christine und Reinhard haben ihre zentralen Platz in der Geschichte. Die anderen liebgewonnen Figuren vermisse ich hingegen ein wenig. Kleine Nebenrollen findet zwar jede von ihnen, dennoch finde ich es schade, dass von Therese und Sam beispielsweise kaum noch die Rede ist. Während dessen verlieren Magdalena und Christine vor lauter Pflichten und Alltag die gerade erst gewonnene Liebe beinahe aus den Augen und durchleben das, was vielen Paaren nach der ersten Zeit auf Wolke 7 droht. Der Alltag kehrt ein und alles was eben noch rosarot war, bekommt langsam aber sicher kleine Ecken und Kanten. Leider haben sich diese Ecken und Kanten auch ein wenig auf meinen Eindruck von "Spätsommerliebe" übertragen. Ich habe mich wirklich unglaublich auf die Fortsetzung gefreut, doch irgendwie hat sie mich nie wirklich gepackt. Das typische "Meierhofen-Feeling" wollte bei mir einfach nicht aufkommen, vielmehr bekam ich mit dem Fortlauf der Geschichte immer mehr den Beigeschmack des Konstruierten. Einzig die junge Autorin Michelle, die alles über Bord wird, um ihren Traum zu leben und endlich das zu wagen, was ihr keiner zuvor zugetraut hat, konnte mich wirklich berühren und für sich gewinnen. Ich will nicht sagen, dass mich der Abschluss der Reihe enttäuscht hat, dennoch fehlte mir im Vergleich zu den Vorbänden einfach das gewisse Etwas. Fazit: Die Reise nach Meierhofen ist zu Ende gegangen und ich bin wirklich traurig darüber. So wirklich verzaubern konnte mich der Abschluss obendrein nicht. Es ist nicht fair zu sagen, dass "Spätsommerliebe" mich enttäuscht hat, aber es konnte mich auch nicht so begeistern wie seine Vorgänger. Daher möchte ich gute 3 von 5 Sternen vergeben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account “All_about_the_books“ ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! elen Dank an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar

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Endlich ist er auch als Printbuch da - der vierte Band der Reihe rund um das Genießerdorf Maierhofen. Viele haben ja schon vor Monaten im Rahmen der "Hello Sunshine" Aktion das eBook gelesen. Da ich keinen Reader besitze, musste ich etwas länger warten. Nun freute ich mich aber ganz besonders wieder nach Maierhofen zurückzukehren und in "Spätsommerliebe" alte Bekannte wiederzutreffen. Nachdem im letzten Band Christine der Hauptanteil des Romanes gewiedmet wurde, steht nun Magdalena im Mittelpunkt. Wie im Titel angedeutet, geht es um die späte Liebe, die Magdalena in der Person des Griechen Apostoles getroffen hat. Und gleich auf den ersten Seiten sind wir auch nicht in Maierhofen zu Gast, sondern auf der griechischen Insel Kreta. Das griechische Flair bringt die Autorin ebenso wunderbar rüber wie die Allgäuer Szenen. Danach geht es aber wie gewohnt zurück nach Maierhofen und seinen Bewohnern. Diese setzt der neue Bekanntheitsgrad und die immer größer werdenden Besucherzahlen mehr und mehr unter Druck. Der Zusammenhalt ist groß, setzt aber auf der anderen Seite voraus, dass Jeder sofort einspringt oder aushilft. Gelingt es den Frauen auch mal "Nein" zu sagen? Auch Christines Pension ist ausgebucht, die alte Nachbarin braucht ihre Hilfe und ihre beiden Hunde brauchen ihre Aufmerksamkeit. Sie findet kaum Zeit für Reinhard oder ihre Freundinnen. Langsam wächst nicht nur Christine, sondern auch den restlichen Maierhofener alles immer mehr über den Kopf.... Neben Magdalena steht diesmal eine neue Figur im Fokus: Michelle. Die junge Frau ist unglücklich in ihrem Job. Der neue Chef, der die Eisdiele in der sie arbeitet zu einer amerikanischen Attraktion machen will, ist ein Ausbeuter. Nebenbei erklärt er Michelle, dass sie als Kellnerin nicht die gewünschten Maße und die richtige Kleidergröße aufweist. Ihr Freund nimmt kaum Notiz von ihr und sitzt den ganzen Tag vor seiner neuen Geschäftsidee, umringt von seiner geschäftstüchtigen Kollegin. Bald fühlt sich Michelle wie das fünfte Rad am Wagen und zieht die Konsequenzen: eine Auszeit muss her. Sie möchte endlich ihren großen Traum verwirklichemn und ein Buch schhreiben. In Maierhofen soll diese Idee Form annehmen.... Die Geschichte lebt wie in den Vorgängerbänden von den Charakteren. Diese sind wieder sehr lebendig und bereits aus den anderen Romanen bekannt. Doch in "Spätsommerliebe" ist der Alltag eingezogen. Auch bei den aus dem Vorgängerband frisch verliebten Pärchen. Und so kracht es nicht nur bei Magdalena und Apostoles. Als Südländer sieht er viele Dinge nicht so streng wie Magdalena... Petra Durst-Benning hat die wundervolle Atmosphäre wieder toll eingefangen. Für mich kam diesmal allerdings das Genießerdorf und die idyllische Kulisse viel zu kurz. Auch sind doch sehr viele Handlungsstränge vorhersehbar. Sehr gut gefallen hat mir hingegen die Party, die Apostoles für die Maierhofener veranstaltet hat. Hier kam wieder das Feeling aus den anderen Büchern voll durch.... Wie auch schon in den Vorgängerbänden gibt es am Ende wieder Rezepte, doch ich finde bei 320 Seiten sollten doch mehr als 276 Seiten Roman sein und nicht fast 40 Seiten Rezepte! Was mir weniger gefallen hat war, dass es mehr als 30 Seiten Rezepte im Anschluss gab und der Roman selbst 276 Seiten hat....vorallem wenn man bedenkt, dass Band 1 noch 500 Seiten hatte. Schreibstil: Zum Schreibstil muss ich nicht mehr viel sagen - wer die Autorin kennt weiß, dass sie wunderbar lebendig und atmosphärisch schreiben kann. Das Essen kommt ebenso nicht zu kurz. Man sollte deswegen definitiv keinen Hunger beim Lesen haben. Fazit: Band 4 rund um das Genießerdorf Maierhofen fand ich im Gegensatz zu Band 1 und 3 (das Weihnachtsdorf zähle ich hier jetzt nicht mit) etwas schwächer. Es gab zwar wieder einiges kulinarisches, es wurden auch ernste Themen angesprochen, aber ich fand den Roman etwas mehr vorherhsehbar und klischeehafter. Trotzdem ist es immer wieder schön in Maierhofen....

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Eigentlich läuft in Maierhofen gerade alles gut, glückliche Paare haben sich gefunden und das Dorf brummt mit seinen zahlreichen Projekten als „Genussdorf“. Doch über all der Arbeit drohen die Maierhofener ihr Privatleben zu vergessen und so knirscht es an mehr als einer Stelle. Gleichzeit reist Michelle nach Maierhofen, die Job und Freund hinter sich lässt, um endlich ihren Traum zu verwirklichen und Schriftstellerin zu werden. Und so findet sich wieder einiges zusammen und neue Geschichten aus Maierhofen entstehen. „Spätsommerliebe“ ist der inzwischen vierte Band rund um das Dorf Maierhofen im Allgäu mit all seinen sympathischen Bewohnern. Petra Durst-Benning schafft es auch dieses Mal wieder eine locker-leichte Geschichte zu schreiben, in der man all seine geliebten Charaktere wiedertrifft und dennoch neue Elemente, Ideen und neue Figuren einzuflechten. Wie der Titel schon vermuten lässt ist „Spätsommerliebe“ das perfekte Buch für einen schönen Sommertag, um sich in der Handlung zu verlieren und sich wie Michelle auf eine Reise ins beschauliche Maierhofen zu machen. Der Stil der Autorin ist unterhaltsam und flüssig und so fliegt die Zeit dahin, während man sich mit dieser kurzweiligen Lektüre beschäftigt. Sehr schön finde ich auch dieses Mal wieder den Anhang mit vielen Rezeptideen aus dem Genussdorf, die von den Bewohnern während der Romanhandlung zubereitet werden. Egal ob das Brot von Magdalena oder Marmeladen und Getränke ihrer Tochter Jessy, es macht einfach alles Lust zum Nachmachen und Ausprobieren. Petra Durst-Bennings neuer Roman „Spätsommerliebe“ der Maierhofen-Reihe hälft, was Titel und Cover versprechen: Ein leichter und unterhaltsamer Genuss für den Sommer, die perfekte Urlaubslektüre zum Entspannen.

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ch gestehe das Buch passt wunderbar in die Reihe. Nicht nur vom Inhalt. Das Cover passt, die Art von der Geschichte und was auch zu diesen Geschichten gehört ist das man hinten im Buch Rezepte findet, nicht wenig, wenn ich das mal sagen darf. Ich bekomme langsam Lust diese endlich auszuprobieren. Man kann die Geschichte als eigenständige lesen oder in der Reihe, wenn man es in der Reihe List kennt man natürlich schon Charaktere. Doch auch wenn man es alleine liest kommt man sehr gut in die Geschichte rein. doch ich habe leider etwas zu bemängeln. Die Geschichte mag ja sehr schön sein aber am Anfang zieht sie sich leider wie Kaugummi. Fast die komplette erste Hälfte vom Buch. Leider machte das wenig Lust auf den Rest der Geschichte. Doch die zweite Hälfte vom Buch ist wirklich lesenswert und wunderbar geworden. Sogar ein bisschen Spannung hin zum Ende. Doch man muss wirklich durchalten. Dann lohnt sich die ganze Sache auch.

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Inhalt: Enthält Spoiler zu den ersten Teilen der Maierhofen-Reihe. Der Kochwettbewerb aus dem vergangenen Jahr hat viele schöne Dinge nach Maierhofen gebracht - unter anderem den Griechen Apostoles. Er und die Bäckerin Magdalena haben sich nicht gesucht, aber gefunden und verbringen nun ihr gemeinsames Leben in Maierhofen. Doch nach den ersten rosaroten Wochen und Monaten, schleicht sich nun der Alltag ein. Während Magdalena in ihrer Bäckerei wirbelt, bringt Apostoles ihren gut strukturierten Alltag ins Wanken. Überall liegen seine Sachen herum, die gemeinsamen Abende rauben ihr Schlafenszeit und das zerrt sehr an ihren Kräften. Als es dann alles zu viel ist gibt es Streit, ein Wort gibt das nächste und kurzerhand wirft sie ihre zweite große Liebe aus dem Haus. Dabei hat sie es doch gar nicht so gemeint. Und nicht nur bei den beiden schleicht sich Stress ein. Christine hat viel um die Ohren mit ihrem B&B und Reinhard sieht es nicht gern, dass sie sich immer mehr führ ihre Gäste aufopfert. Ganz so, wie sie es einst für ihren Ex-Mann und ihre Töchter gemacht habt. Dabei wollten sie doch ihre gemeinsame Zeit jetzt genießen. Auch Greta, Theresa und Rosi sind mit ihren Kräften langsam am Ende. In diese Stimmung kommt die ambitionierte Schriftstellerin Michelle auf der Suche nach Ruhe und Muse für ihren ersten Liebesroman. Ihre Beziehung zum ITler Jonas ist alles andere als romantisch, weshalb sie sich in der 'Casa Christine' eine Auszeit gönnt. Aber so ganz will das schreiben nicht klappen und so schaut sie sich im Ort um auf der Suche nach der zündenden Idee. Apostoles ist am Boden zerstört. Seine Liebe Magdalena hat ihn rausgeworfen. Liebt sie ihn denn etwa nicht mehr? Keiner ihrer Freunde glaubt daran, aber alle kennen Magdalenas Sturkopf. Er erinnert sich an ihren gemeinsamen Urlaub in Griechenland. Wenn es doch nur wieder so schön wäre wie am Stand bei ihrem Picknick. Und da kommt ihm die Idee! Ein Picknick. Nur für seine Magdalena und die Maierhofener, die sich für ihre Gäster immer so aufreiben. Nicht alle sind begeistert von seiner Idee, klingt es doch nach noch mehr Arbeit für die Bewohner des kleinen Örtchens. Aber Apostoles bleibt hartnäckig schließlich hat er nur eine Chance seine Magdalena zurück zu gewinnen. Meinung: 'Spätsommerliebe' ist ein etwas kürzerer Roman und hat als Hauptaufgabe die Maierhofener wieder mit sich ins Reine zu bringen. Der Auslöser ist der Streit zwischen Magdalena und Apostoles der in meinen Augen zu sehr ausgedehnt wird. Sturheit ist natürlich ein Grund, aber in diesem Ausmaß grenzte es doch sehr an kindisches Verhalten. Mir ging es irgendwann sehr auf die Nerven und ich habe eher auf die Nebenhandlungen geschaut. Da haben wir die überarbeitete Christine mit ihrem B&B und Greta, die vor einem neuen Problem steht. Hier wollte ich unbedingt wissen, wie es endet und habe das Buch somit fix durchgelesen. Wer ein Freund von Rezepten in Büchern ist, wird hier wieder fündig. Im Anhang gibt es viele verschiedene Rezepte für eine ganze Palette an Speisen und Getränken. Für die nächste Party ist also gesorgt. Ob es in Maierhofen nach diesem Buch noch weiter geht? Wer weiß. Es gibt sicherlich noch viele Geschichten zu erzählen, aber jetzt brauche ich eine Pause =o)

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Inhalt Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten? (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 4 der „Maierhofen“ – Reihe. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Magdalena und Apostoles, Christine und Reinhard und der Besucherin Michelle. Eine Nebenrolle spielen Greta und Vincent – die anderen bekannten Charaktere aus den Vorbüchern haben nur kleine Nebenrollen. Magdalena und Apostoles haben einen schönen Urlaub in Griechenland erlebt, auch wenn dieser anfangs recht steinig war. Wieder zurück in Maierhofen sind sie im Alltagsstress und Magdalena bekommt so gut wie keine Unterstützung von ihrem Partner. Kleine Aufgabe vergisst er, lässt alles im Weg liegen und einfach alles bleibt an ihr hängen – sie ist genervt. Der Kragen platzt und Apostoles fällt aus allen Wolken. Was hat er nur falsch gemacht? Magdalena und Apostoles sind ein süßes Paar, aber ich kann auch sehr gut nachvollziehen, was den jeweils einen am anderen stört. Beide sind stur und geben nicht nach. Aber sie finden wieder einen Weg zurück zur alten Liebe und das fand ich schön. Christine hat alle Hände voll zu tun – ihre Pension ist ausgebucht, die ältere Nachbarin braucht ihre Hilfe, die Hunde brauchen auch Aufmerksamkeit und da vergisst man schon mal seinen Partner. Reinhard ist davon alles andere als begeistert und will, das sie kürzer tritt. Er mäht ihren Rasen, führt auch mal die Hunde aus und trotzdem haben sie nicht mehr Zeit zusammen. Sie leben sich langsam auseinander, bis Christine etwas klar wird…ist sie vielleicht doch Schuld am Ende ihrer ersten Ehe und wiederholt den Fehler gerade wieder? Armer Reinhard, er bekommt hautnah mit, das sich Christine zu viel zumutet und kann nichts dagegen tun. Christine selbst weiß es auch, kann aber nichts dagegen unternehmen – sie ist froh, dass das B&B genug Geld abwirft. Gäste ablehnen kann sie sich nicht leisten und das kann man verstehen. Aber wer nicht hören will, muss manchmal fühlen. Michelle ist unglücklich – ihr neuer Chef ist ein Idiot und will, das sie abnimmt. Der Freund hat nur Augen für seine neue Geschäftsidee und seine Kollegin kommt ihm dabei gefährlich nah. Etwas, das Michelle überhaupt nicht gefällt. Sie nimmt sich eine Auszeit und macht sich auf Empfehlung einer Freundin auf nach Maierhof, um dort einen Roman zu schreiben. Ihr großer Traum. Doch es klappt mit der Schreiberei nicht gut und sie muss sich etwas neues überlegen… Michelle fand ich erst gegen Ende des Buches nett – vorher fand ich sie einfach nicht sympathisch. Sie scheint zwar ein helles Köpfchen zu sein, aber irgendwie wirkte sie durch ihren (grauenhaften) ersten Schreibversuch leicht naiv und dümmlich. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von unterschiedlichen Einwohnern und der Besucherin Michelle, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Immer wenn man einen neuen Teil der „Maierhofen“-Reihe beginnt, ist es wie nach Hause kommen. Man ist sofort wieder drin, erinnert sich an alle Charaktere und deren Schwierigkeiten. Und es ist immer wieder schön zurückkehren zu dürfen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Reihe noch weitergeht – am Ende hört es sich ja fast danach an, als wäre es noch nicht zu Ende. Wirklich toll!

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Spätsommerliebe - - - Petra Durst-Benning Wer im Spätsommer die Liebe sät, erntet das Glück. Im Genießerdorf blühte im letzten Sommer nicht nur das Geschäft, sondern auch die Liebe. Magdalena und Christine sind glücklich, doch der Alltag holt sie schnell ein. Der Gastwirt Apostoles bringt Feuer in Magdalenas Leben, aber sie ist von den neuen chaotischen griechischen Verhältnissen überfordert. Auch Christine kann sich nur schwer auf Reinhards Fürsorge einlassen und ihre alten Muster aufgeben. Als sich dann eine Autorin von Liebesromanen in ihre Pension einmietet, knistert regelrecht die Luft in Maierhofen. Sich zu verlieben ist einfach – aber wird es den Maierhofen-Frauen gelingen, ihre Gefühle in den Spätsommer hinüberzuretten? Zum vierten mal zurück im Genießerdorf Maierhofen, das ist, wie wenn man selbst dort hinreisen würde, unter fast lauter alten Bekannten, fühlt man sich sofort wieder wohl und heimisch. Ich liebe einfach den Stil und die Warmherzigkeit, mit denen Petra Durst-Benning ihren Romanen das gewisse etwas gibt. Thematisch bleibt das reale Leben im Vordergrund, die Liebe im Alltag und die Achtsamkeit mit sich selber, sind wichtige Komponenten dafür. Ich hatte das Buch an einem Tag gelesen, fand es natürlich schade, dass es so schnell um war, doch immer wieder muss ich feststellen, dass nicht nur das Buch ein gutes Buch ist, solange man liest, sondern dass es auch auf die Wirkung danach ankommt. ✰✰✰✰

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Heute erscheint der nächste Teil der Maierhofen-Reihe von Petra Durst-Benning: "Spätsommerliebe" ist ein wunderschöner Abschluss der Maierhofen-Reihe rund um das Genießerdorf Maierhofen, den Frauen Christine, Therese, Greta, Rosi, Magdalena, Madara, Jessy und den Männern Reinhard, Edy, Sam, Vincent und Apostoles. Wir erlebten, wie ein einsames Dorf seine Hände zusammen legte, ein Kräuter-der-Provinz-Festival stemmte und zum anerkannten Genießerdorf wurde. Wir erlebten ein gemeinsames Weihnachtsfest, eine spektakuläre Single-Kochshow und einen wunderbaren Spätsommer der Liebe. Ende gut, alles gut? Das sicherlich nicht, denn Petra Durst-Benning zeigt in ihrem neuen Roman die Liebeshürden des Alltages: der Alltag selbst und deren täglichen Verpflichtungen. Da kann die Liebe schon auf der Strecke bleiben. Aber die Maierhofener wären nicht die Maierhofener, wenn sie nicht auch dieses Problem irgendwie gelöst bekommen: Nachdem es zwischen Magdalena und Apostoles einen heftigen Streit gab, versucht Apostoles seinen Engel mit einem großen Griechisch-Allgäuer Fest, ganz nach ihrem gemeinsamen Urlaub auf Kreta, zurückzugewinnen. "»Jeder bringt was mit, ganz unkompliziert. Und dann sitzt man bis spät in die Nacht zusammen, isst und trinkt, vielleicht hat jemand eine Gitarre dabei und spielt ein bisschen. In solch einer entspannten Stimmung redet man auch eher mal über die eigenen Gefühle oder über das, was einem alles im Kopf herumgeht. Man vertraut sich, man freut sich aneinander, ach, wie fühlt sich das Leben in diesen Stunden leicht und schwerelos an!« Er seufzte tief auf. [...] "»Ein Griechisch-Allgäuer Fest? Nur für uns Maierhofener? Ohne fremde Gäste? Ohne Tourismusmarketing?« Die Kartoffelbäuerin schaute ungläubig drein. »Keine Touristen. Kein Marketing. Sondern einfach nur ein schöner Abend für die Maierhofener!« Apostoles grinste. »Ich werde für euch alle kochen. Die Tische sollen vor lauter Leckereien am Festtag fast zusammenbrechen!« Er spürte, wie sich seine Wangen voller Vorfreude röteten. [...] Hoffnung! Liebe ging durch den Magen, hieß es nicht so? Wenn sich die Griechische und die Allgäuer Seele schon mal kulinarisch vereinen, war das nicht der beste Grundstein für eine weitere Verständigung? [...]" Auch zwischen Christine und Reinhard läuft es nicht reibungslos. Während Christine all ihre Zeit in Verpflichtungen gegenüber ihrer Pension, dem Genießerladen und Luise Setter steckt, bleibt für Zweisamkeit und gemeinsame Erlebnisse keine Zeit mehr. Bis eines Tages Christiane zusammenbricht ... Während Vincent immer häufiger Kontakt zu seiner Ex hat, durchlebt Greta eine Veränderung. Zusätzlich dürfen wir eine neue Protagonistin begrüßen: Michelle, Servicekraft in einem hippen Eiscafé. Nach all ihrem täglichen Frust entscheidet sie sich für eine Zweimonatige Auszeit in Maierhofen. Hier möchte sie die Ruhe nutzen und ihren ersten Roman schreiben. Aber ob ihr das so einfach gelingt? Und was wird aus ihrer Beziehung mit Jonas? Seid gespannt und genießt die Rückkehr nach Maierhofen noch einmal in vollen Zügen. Die Rezepte aus Spätsommerliebe findet ihr unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/spaetsommerliebe-petra-durst-benning

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