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Rezensionen zu
Spätsommerliebe

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (4)

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Das Schöne an Buchreihen ist doch, dass man die Charaktere und die Schauplätze mit jeder Seite lieb gewinnt und sich auf jedes neue Wiedersehen freut. Über solch ein Wiedersehen möchte ich euch heute berichten... Petra Durst-Benning - Spätsommerliebe: Titel: Spätsommerliebe Autor: Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Seiten: 315 ISBN: 978-3-7341-0637-8 Worum geht es? Der Alltag ist eingekehrt im kleinen Maierhofen mitten im Allgäu. Nach den erfolgreichen Ereignissen des vergangenen Sommers kommt das ehemals so verschlafene Genießerdorf langsam zur Ruhe und so scheint es, dass die Liebe, die Einzug gehalten hat in den Herzen der Dorfbewohner nun endlich zum Zuge kommt. Bäckerin Magdalena lebt endlich mit ihrem Griechen Apostoles zusammen, Christine hat mit Reinhard ihr Glück gefunden und auch Greta und Vincent sind glücklich. Doch sehr sehr sich die Dorfbewohner auch lieben, es ist nicht immer eitel Sonnenschein im Schatten der Berge. Magdalena gewöhnt sich nur schwer an die griechische Art von Apostoles und Christine hat sich nach ihrer Scheidung so sehr daran gewöhnt, auf eigenen Beinen zu stehen, dass es ihr schwer fällt, sich bei Reinhard einfach fallen zu lassen und Hilfe anzunehmen. Erst mit der Ankunft der jungen Autorin Michelle stellen sich die Bewohner die entscheidende Frage: Warum scheint in diesem Spätsommer alles so ander geworden zu sein? Rezension: Ein neues Buch aus dieser Reihe ist für mich immer ein Stückchen eine Heimkehr in das Genießerdorf. Sofort stellt sich bei mir dieses Gefühl von Natur, Weite und Harmonie ein. Petra Durst-Benning schaffte es, mich mit "Kräuter der Provinz" zu verzaubern, "Das Weihnachtsdorf" entführte mich in das winterlichste Ambiente, das ich mir hätte vorstellen können und machte so richtig Lust auf das Fest der Liebe und auch "Die Blütensammlerin" fühlte sich an wieder eine wunderbare Reise. Nun soll die tolle Reihe rund um das kleine Dörfchen Meierhofen im Allgäu also ihren Abschluss finden und ich bin wirklich traurig, denn gerade als Dorfkind habe ich mich unglaublich wohl in dieser Geschichte gefühlt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich zu Beginn vom letzten Teil ein wenig enttäuscht war, denn er kam mit weit weniger Seiten daher, als zumindest zwei seiner Vorgänger und ich hatte tatsächlich wieder auf mehr gehofft. Der Geschichte tut es zwar keinen Abbruch, dennoch finde ich es ein wenig schade. Das Cover des Buches ist mal wieder traumhaft schön und passt perfekt zum Stil der anderen drei Teile und wie auch schon seine Vorgänger hält "Spätsommerliebe" im Anhang zur eigentlichen Geschichte liebevoll gesammelte Rezepte und Tipps der Dorfbewohner für die Leser bereit. Etwas, das ich an den Büchern von Petra Durst-Benning immer besonders gerne mag. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen diesmal Magdalena und ihr Grieche Apostoles, der nun sein Restaurant verlassen hat, um mit "seinem Engel" zusammen zu leben. Auch Christine und Reinhard haben ihre zentralen Platz in der Geschichte. Die anderen liebgewonnen Figuren vermisse ich hingegen ein wenig. Kleine Nebenrollen findet zwar jede von ihnen, dennoch finde ich es schade, dass von Therese und Sam beispielsweise kaum noch die Rede ist. Während dessen verlieren Magdalena und Christine vor lauter Pflichten und Alltag die gerade erst gewonnene Liebe beinahe aus den Augen und durchleben das, was vielen Paaren nach der ersten Zeit auf Wolke 7 droht. Der Alltag kehrt ein und alles was eben noch rosarot war, bekommt langsam aber sicher kleine Ecken und Kanten. Leider haben sich diese Ecken und Kanten auch ein wenig auf meinen Eindruck von "Spätsommerliebe" übertragen. Ich habe mich wirklich unglaublich auf die Fortsetzung gefreut, doch irgendwie hat sie mich nie wirklich gepackt. Das typische "Meierhofen-Feeling" wollte bei mir einfach nicht aufkommen, vielmehr bekam ich mit dem Fortlauf der Geschichte immer mehr den Beigeschmack des Konstruierten. Einzig die junge Autorin Michelle, die alles über Bord wird, um ihren Traum zu leben und endlich das zu wagen, was ihr keiner zuvor zugetraut hat, konnte mich wirklich berühren und für sich gewinnen. Ich will nicht sagen, dass mich der Abschluss der Reihe enttäuscht hat, dennoch fehlte mir im Vergleich zu den Vorbänden einfach das gewisse Etwas. Fazit: Die Reise nach Meierhofen ist zu Ende gegangen und ich bin wirklich traurig darüber. So wirklich verzaubern konnte mich der Abschluss obendrein nicht. Es ist nicht fair zu sagen, dass "Spätsommerliebe" mich enttäuscht hat, aber es konnte mich auch nicht so begeistern wie seine Vorgänger. Daher möchte ich gute 3 von 5 Sternen vergeben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account “All_about_the_books“ ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können! elen Dank an den Blanvalet-Verlag für dieses Rezensionsexemplar

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ch gestehe das Buch passt wunderbar in die Reihe. Nicht nur vom Inhalt. Das Cover passt, die Art von der Geschichte und was auch zu diesen Geschichten gehört ist das man hinten im Buch Rezepte findet, nicht wenig, wenn ich das mal sagen darf. Ich bekomme langsam Lust diese endlich auszuprobieren. Man kann die Geschichte als eigenständige lesen oder in der Reihe, wenn man es in der Reihe List kennt man natürlich schon Charaktere. Doch auch wenn man es alleine liest kommt man sehr gut in die Geschichte rein. doch ich habe leider etwas zu bemängeln. Die Geschichte mag ja sehr schön sein aber am Anfang zieht sie sich leider wie Kaugummi. Fast die komplette erste Hälfte vom Buch. Leider machte das wenig Lust auf den Rest der Geschichte. Doch die zweite Hälfte vom Buch ist wirklich lesenswert und wunderbar geworden. Sogar ein bisschen Spannung hin zum Ende. Doch man muss wirklich durchalten. Dann lohnt sich die ganze Sache auch.

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Im Genießerdorf Maierhofen sind die Liebesbeziehungen vom letzten Sommer mittlerweile im Alltag angekommen. Magdalena fühlt sich zunehmend genervt von der lockeren Lebensweise ihres Freundes Apostoles, es gibt einen Streit und er geht. Und Christine hat rund um die Uhr mit ihrer Pension zu tun und kann sich nicht an Reinhards Fürsorge gewöhnen. Michelle, ein neuer Gast will in der Pension einen Liebesroman schreiben. Doch was macht Liebe eigentlich aus? Wie werden die Beziehungen der Maierhofen-Frauen ausgehen? Der Roman beginnt vielversprechend mit einem Aufenthalt auf Kreta. Dort trifft Magdalena die griechische Familie ihres Freundes. Die Stimmung am Strand, die griechische Gastfreundschaft und die köstlichen Gerichte sorgen sofort für Wohlbehagen und man träumt sich urlaubsreif auf die Insel. Im Roman kehren wir nach Deutschland zurück, es beginnt mit Michelles Wunsch nach einem Ortswechsel und wir erleben den normalen Alltag in Maierhofen. Dort haben alle Freundinnen zwar großen Erfolg mit ihren Vorhaben, der Tourismus boomt, aber die Kehrseite der Medaille bedeutet für alle reichlich Arbeit und wenig Freizeit. Ihre persönlichen Beziehungen leiden natürlich darunter. Es gibt die ersten Beziehungsstreits und das nagt an der teilweise frisch erblühten Liebe. Petra Durst-Benning schreibt mit viel Nähe zu ihren Figuren und so gelingt es ihr, den Leser an den Handlungen ihrer Figuren teilhaben zu lassen. Alle sind auf ihre Weise nicht von ihrem derzeitigen Leben überzeugt. Arbeit, Verpflichtungen und verschiedene Ansichten sorgen oder hindern sie an einem glücklichen Fortbestand ihrer Lebensträume und ihrer Beziehungen. Ausgerechnet einen Liebesroman möchte die Autorin Michelle schreiben, die als Gast bei Christine wohnt. Ihre Recherche sorgt bei manchen Frauen zum Erkennen ihrer Probleme und damit noch für mehr Frust. Doch wie kann man der Liebe wieder mehr Bedeutung geben? Die Arbeit muss gemacht werden und bei Magdalena sorgt auch noch ihre Sturheit dafür, dass sie ihrem Apostoles wieder näher kommt. Bei Greta zeigt sich ein unerwartetes Ereignis, dem sie recht skeptisch gegenüber steht. Von einer Reise nach Kanada zu der Ex ihres Freundes ist sie nicht ganz überzeugt und dann kommt es doch ganz anders. Dieser Roman dreht sich um Liebe, Freundschaft und um das Einteilen der eigenen Kräfte. Liebe muss gepflegt werden und auch Neuorientierung muss gut organisiert werden, sonst verläuft ein Traum im Sande. Mich haben die lebensnahen Themen zwar unterhalten, aber nicht richtig berührt. Statt sich mit ihren Partnern auszusprechen, ackern die Frauen so vor sich hin und verstecken sich hinter ihrer Arbeit. Auf den Versuch, Arbeit auch mit dem Partner zu erledigen, kommen sie nur äußerst unwillig. Die Organisation des großen Sommerfestes brachte Schwung in die Handlung, allerdings ist der Ausgang doch sehr offensichtlich. Beim Fest sorgen dieses Mal auch griechische Spezialitäten für Gaumenkitzel und Geschmackserlebnisse, als Leser bekommt man einen sehr umfangreichen Rezeptteil geboten. Darunter befindet sich auch eines meiner liebsten Sommerrezepte, ein Auflauf mit Zucchini, Tomaten, Schafskäse, Knoblauchöl und Gewürzen. Ich habe in diesem Buch den Wohlfühlcharakter der bisherigen Bücher ziemlich vermisst. Auch wenn die Probleme lebensnah erzählt werden, so wollte ich mich doch in die Romantik von Maierhofen und seiner idyllischen Kulisse träumen. Als Unterhaltungsroman ist "Spätsommerliebe" wieder gut geeignet, die Rezepte sorgen für sommerliche Genussqualität und die Probleme und Sorgen der Frauen zeigen ein authentisches Lebensbild.

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