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Rezensionen zu
Winterwundertage

Karen Swan

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die "Winter"-Bücher von Karen Swan laden einfach immer dazu ein, es sich auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich zu machen, sich in eine Decke einzukuscheln und in die traumhaften Settings aus Weihnachtsszenerie, Landschaft, Fashion und natürlich Love Story Seite für Seite zu "verschlingen"! Karen Swan schafft es, dass der Leser die Protagonistinnen trotz oder mit all ihren Schwächen mag und mit ihnen mitfiebert - bis sie den Mann ihrer Träume bekommen. :-) Zudem baut sie immer am Anfang eines Buches eine Spannung auf, ein dunkles Geheimnis wird in den Buchraum gestellt, das erst ganz zum Schluss - manchmal ziemlich überraschend wie in diesem Buch - aufgeklärt wird. Den Management Consulting-Sprech und -vorgehensweisen findet man eventuell nur als Unternehmensberater ganz toll?! Ich auf jeden Fall! Das Buch hat mich auf jeden Fall so in den Schottland-Bann gezogen, dass wir unseren vorletzten Urlaub (also den vor Corona) in Schottland und auch auf Islay verbracht haben. Wenn man sich Islay vor Ort ansieht, merkt man auch wie großartig Karen Swan Landschaften mit Wörtern beschreiben und deren Bilder im Kopf entstehen lassen kann. Deshalb aus meiner Sicht ein Must-Read. 5 Sterne!

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Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird. Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll. Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag. Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen. Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran. Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat. Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat. Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen. Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war. Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

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Wunderschönes Winterbuch für eisige Tage

Von: Karin Egerer aus Salzburgt

28.01.2019

Ich fand dieses Buch anhand des Inhaltes auf der Rückseite sehr spannend. Es ging super schnell und einfach zu lesen, ich war extrem begeistert. Eines der schönsten Bücher die ich jemals gelesen habe.

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Wintertage

Von: Maunzerle

18.01.2019

Im winterlichen verschneiten Islay hat Alex einen Job kurz vor Weihnachten angenommen. Sie soll dem sturen Lochlan helfen die familienkgeführte Whiskey-Destillerie `Kentaleen`erfolgreicher zu machen. Das ist auch sonst für die taffe und erfolgreiche Frau kein Problem. Doch Lochlan ist ein harter Brocken der die Zusammenarbeit eher boykottiert. Erst ein Brand in Kentallen öffnet Lochlan die Augen. Die beiden entdecken ihre Gefühle füreinander aber jetzt ist es her Alex, die zögerlich reagiert. Und dann passiert etwas, was für Lochlan alles ändern könnte. Hält das eine gerade in den Anfängen steckende Liebe aus? Locker leicht werden wir in eine traumhafte Kulisse entführt. Man fängt richtig an zu Schwärmen für das verschneite Schottland. Swans Schreibstil ist locker und erfrischend. Ich mag ihn einfach immer wieder gerne. Man bekommt witzige, sarkastische und romantische Momente nahe gebracht in ihrem Roman Wintertage. Nach anfänglicher Skepsis schließt man die Protagonisten dann doch ins Herz. Manchmal ist man sofort gefangen und manchmal muss man sie erst ein wenig genauer kennen lernen. Aber diese Winterstimmung, die hat mich sofort fasziniert! Auch eine Zeitreise ins Jahr 1918 macht man mit. Diesen Teil hätte ich nicht zwingend gebraucht, denn in der Gegenwart war es meistens gerade so spannend, dass ich da schnell wieder hin wollte. In der Mitte muss ich gestehen, zog sich die Geschichte ein wenig und ich musste mich etwas motivieren weiterzulesen. Dafür wird man dann am Ende belohnt.

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Zum ersten Mal hatte ich Lust, in der Weihnachtszeit einen Weihnachtsroman zu lesen. Der Klappentext von "Winterwundertage" hat mich total angesprochen und hey, es spielt in Schottland! Das Buch ist ganz schön dick, doch auch das hat mich nicht vom lesen abgehalten. Alex Hyde ist eine ehrgeizige Unternehmensberaterin, die kurz vor Weihnachten einen lukrativen Job annimmt. Ich hatte anfänglich meine Probleme mit ihr und brauchte lange um mit ihr warm zu werden. Ich empfand sie, vor allem am Anfang, als reserviert, kühl und distanziert. Für Alex gibt es nicht viel anderes als ihren Job und das Landleben, das der neue Auftrag mit sich brachte, fiel ihr schwer. Erst nach und nach erfährt man mehr über sie und dann muss man sie auch einfach mögen. Lochlan ist gelinde gesagt ein richtiger Arsch und trotzdem mochte ich ihn augenblicklich. Er treibt Alex regelmäßig zur Weißglut und doch hatte er immer etwas sympathisches, tiefergehendes an sich. Das Buch braucht einige Zeit um sich zu entwickeln und die Geschichte in ihrer Komplexität zu entfalten. Denn gleichzeitig zu Alex' Geschichte wird noch eine zweite in der Vergangenheit erzählt. Beide verwebt die Autorin geschickt nach und nach zu einem großen ganzen. Die Charaktere haben mir allesamt sehr gut gefallen und auch das idyllische Schottland kurz vor Weihnachten hat es mir angetan. Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für alle, die über die Feiertage eine tiefgreifende Liebesgeschichte lesen möchten! Fazit: "Winterwundertage" von Karen Swan ist ein wunderschönes Buch für kalte Wintertage. Man sollte sich keinesfalls von den vielen Seiten abschrecken lassen und der Geschichte definitiv Zeit geben! Ich bin sicher, dass ihr euch dann ebenso verlieben werdet wie ich!

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In ihrem neuen Winterroman - auf den ich mich jeder Jahr freue - entführt uns die Autorin Karen Swan in diesem Jahr auf eine abgelegene schottische Insel. Hier dürfen wir mit wunderbaren Protagonisten einige aufregende Tage verbringen. Die junge Unternehmensberaterin Alex Hyde aus London nimmt kurz vor Heiligabend einen lukrativen Auftrag an. Dieser führt sie auf die schottische Insel Islay. Sie soll einer bekannten Whisky-Destillerie, und zwar Kentallen, wieder zum Erfolg verhelfen. Kaum hat sie die Insel betreten, trifft sie auf den Erben der Dynastie, Lochlan. Dieser ist alles andere als froh über ihre Anwesenheit. Er stellt Alex vor eine große Herausforderung. Denn er ist schon etwas ganz besonderes: attraktiv, charismatisch und außerdem unberechenbar. Doch im Laufe der Zusammenarbeit kommen sie sich immer näher. Doch dann macht Alex eine folgenschwere Entdeckung ..... Einfach klasse! Auch dieses Mal hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte wieder total begeistert. Denn es handelt sich nicht nur um eine Winter-Weihnachtsgeschichte. Die Autorin nimmt uns auch auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mit. Und hier gab es einige wirklich sehr berührende Ereignisse. Doch im hier und jetzt soll Alex die Whisky-Destillierie auf Vordermann bringen. Doch das ist bei diesem Chef äußerst schwierig. Alex stößt nur ab Ablehnung. Doch ich bewundere diese tolle Protagonistin, die die Flinte nicht so schnell ins Korn wirft. Sie ist es ja gewohnt, mit schwierigen Klienten umzugehen. Die Autorin hat die Charaktere ja wieder so wunderbar beschrieben. Ich sehe Lochlan, mit seinem zornigen Gesicht vor mir. Und wenn Seite um Seite liest, kann man sein Verhalten sogar verstehen. Und dann ist ja dieses Knistern zwischen den beiden Kontrahenten, und dass darf überhaupt nicht sein. Außerdem hat die Autorin die Insel so bildlich beschrieben. Ich habe meine Winterspaziergänge in dieser Traumlandschaft sehr genossen, auch wenn das Klima um diese Jahreszeit ziemlich rauh ist. Mein Aufenthalt war einfach toll! Ich habe mich im Kreise dieser Menschen einfach wohlgefühlt, hatte das Gefühl live dabei zu sein. Wenn ich mir gewissene Szenen vorstelle, habe ich jetzt noch ein Lächeln im Gesicht. Dann war diese Geschichte ja wirklich auch noch spannend, denn für Lochlan steht ja einiges auf dem Spiel. Einfach ein perfektes Gesamtpaket mit viel Gefühl und Herzenswärme. Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Lesevergnügen pur - wie alle Romane von Karin Swan. Das Cover ist auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Traumlektüre gerne 5 Sterne.

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Zuerst war ich etwas hin- und hergerissen, wie ich dieses Buch bewerten soll. Denn dieses Buch, mitsamt Cover, Titel und Inhaltsangabe klingt nach einem romantischen Weihnachtsschmöker. Und das ist das Buch nicht. Weder kommt Weihnachtsstimmung auf, noch ist es eine kitschige Romanze. Also erwartet man genau das, ist es Buch leider ziemlich enttäuschend. Es ist etwas komplett anderes. Auf der anderen Seite verbirgt sich hier eine so intensive, berührende und überraschende Geschichte. Alex Hyde ist eine tolle Protagonistin! Sie ist selbstbewusst, eigenständig und überhaupt nicht gefühlsduselig. Damit meine ich das typische Verhalten von weiblichen Protagonisten, die, sobald sie einen einigermaßen gut aussehenden Mann sehen, sofort weiche Knie gekommen und über nichts anderes mehr nachdenken. Seine dunklen Augen hier, seine karamelfarbenen Haare dort, seine leichte Berührung an ihrer Hand.. ihr wisst, was ich meine. Solche Klischees will ich eigentlich gar nicht verurteilen, denn ich wählte dieses Buch aus, weil ich eigentlich so etwas lesen wollte. Und doch beeindruckte mich die Geschichte damit. Das Buch hat über 600 Seiten und mindestens 450 Seiten ist keine Romanze in Sicht. Wir lernen Alex kennen und wir lernen Lochlan kennen. Beide sind verbohrte Charaktere und Alex’ Aufgabe, sein Schutzschild zu durchbrechen ist echt nicht einfach. Sie ist sehr konzentriert auf ihre Arbeit. Dabei merkt man als Leser recht schnell, dass es aber eigentlich darum geht, Alex so wirklich kennenzulernen. Ihr Zwist zwischen eiskalte, perfekte Karrierefrau und fühlender Mensch hat mich echt abgeholt. Ich bin begeistert, wie intensiv Karen Swan das beschrieben hat. Das habe ich wirklich nicht erwartet. Mir war Weihnachten und die Liebe egal, ich wollte Alex kennenlernen, was unter IHREM Schutzschild verborgen ist. Ich hoffte zwischendurch fast, dass es keine Liebesgeschichte geben würde. Die Nebencharaktere blieben zum Großteil ziemlich im Hintergrund, einzig Skye – die Ex von Lochlan und Mitarbeiterin in der Destillerie, hatte eine größere Rolle. Und ein Geheimnis, was mich SO neugierig machte. Und ihr Geheimnis blieb nicht das einzige. Immer wieder gibt es Rückblenden zwischen den Kapiteln, in eine Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts. Ehrlich gesagt störte mich das zu Beginn ziemlich, da ich nicht wirklich eine Verbindung dazu aufbauen konnte und mich vom Weiterlesen von Alex’ Geschichte abhielt. Doch mit der Zeit verknüpften sich die Geschichte von damals mit der heutigen und ja, ich war voll dabei. Es ist erstaunlich, was sich hier verbirgt – was sich hinter diesem nichtssagenden Titel versteckt. Alex’ Geschichte nimmt mich mit und ihre analytische Art, mit der ich mich oft viel besser identifizieren konnte als mit vielen klischeebehafteten Protagonistinnen der Literatur, sprach mit an. Auch wie sie selbst blind war. Selbst überrascht war. Ja, wir sehen die Geschichte durch Alex’s Augen und dadurch bleibt auch dem Leser einiges verborgen. Sie erkennt nicht alles sofort, wird auch aufs Glatteis geführt. Es ist einfach so realistisch! Ich wusste nicht, worauf die Geschichte hinaus läuft, war komplett offen. Wie es dann endete, überraschte mich ziemlich. Es gab einige Twists, die mich kalt erwischten. Wir haben hier eine Whiskey-Destillerie und Whiskey ist ein großes Thema. Wer sich für die Thematik interessiert, ist gut aufgehoben. Ich mag Whiskey nicht und den Aufriss darum auch nicht – dennoch erzählte Karen Swan es ziemlich interessant. Und wieder: Auch Whiskey-bezogen gab es einige Überraschungen! Bisher kannte ich nur “Winterglücksmomente” der Autorin und das Buch war SO anders. Als hätten es zwei verschiedenen Menschen geschrieben. Ich muss dringend noch mehr von Karen Swan lesen und mir ein richtiges Bild über die Autorin zu machen. Dieses Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen! Ein richtiges Highlight! Fazit: Dieser Roman überzeugte mich mit einer so mitreißenden und vielschichtigen Protagonistin, außerhalb der Klischeewelt. Die Geschichte selbst war unvorhersehbar und ganz anders als ich erwartet habe – wer eine Weihnachtsromanze sucht, ist hier falsch. Dennoch lohnt es sich, es zu lesen. Ich bin begeistert von der Intensität und Authentizität! Wow!

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„Wir machen jetzt eine Lebenskarte – eine physische Darstellung der Situation, in der Sie sich derzeit befinden. Dann können Sie selbst sehen, womit Sie es zu tun haben.“ - Seite 316 Das Cover ist einfach nur schön. Ich finde es einen richtigen Hingucker. Großer Pluspunkt der Geschichte finde ich übrigens das Setting. Ich war einfach hin und weg. Diese Insel wirkte auf mich irgendwie romantisch, obwohl da ja nichts war. Dann das Weihnachtsfeeling und der Schnee, so war ich dann einfach nur begeistert. Die Protagonistin Alex Hyde ist eine Unternehmensberaterin aus London, die trotz ihres jungen Alters bereits als eine der Besten in ihrem Fach gilt und nur hochkarätige Kunden in aller Welt hat. Die beiden Hauptprotagonisten waren einfach genial. Alex war mir von Anfang an wirklich sehr sympathisch und ich fand es toll, wie engagiert sie gewirkt hat und zwar durchwegs. Sie machte auf mich auch einen recht starken Eindruck, denn sie hat es mit schwierigen Personen zu tun und sie lässt sich ja sowas von gar nicht unterkriegen. Auch konnte ich ihre Taten sehr gut nachvollziehen. Dieses Mal schickt uns die Autorin nach Schottland und zwar muss Hauptprotagonistin Alex ein altes Familienunternehmen retten, denn der Chef ist etwas schwierig. Der Einstieg in die Handlung hat mir sehr gut gefallen, denn gerade die Kombination von Alex und Lochlan war sehr amüsant. Alex will nämlich seiner Firma unbedingt helfen, aber Lochlan ist ihr gegenüber aggressiv und auch arrogant. Als dann aber leider ein Unglück auf dem Anwesen passiert, ändert sich die Beziehung der beiden und es treten die Gefühle in den Vordergrund. Eine locker, leichte Geschichte, die einen von ganzen Herzen berührt. Das verschneite, erfrischende Schottland ist für den Leser ein Wohlfühlfaktor. Mir hat die Idee der Geschichte wahnsinnig gefallen und ich hab sie bis jetzt auch noch in keinem anderen Buch gesehen. Es gibt zwei Zeitstränge in dem Buch, einmal im Jahr 1918 und 2017, wo die Geschichte spielt. Mir hat der Teil im Jahr 1918 nicht ganz so gut gefallen, da er nur sehr kurz war und manchmal wollte man einfach den Teil in der Gegenwart lesen, weil er so spannend war aber dann kam wieder das Jahr 1918 dazwischen. Mal abgesehen davon, war das Buch der Wahnsinn. Die Geschichte war spannend, unvorhersehbar, sarkastisch und gefühlvoll. Wir erleben eine rauhe Insel und ihre urigen, traditionsbewußten Bewohner wie z.B. die B&B-Inhaberin Mrs. Peggie, Mitarbeiter der Kentallen-Destillery mit unterschiedlichen Lebensgeschichten und eine Firmenfamilie, die sich boykottiert, streitet und das Leben schwer macht... Die Schreibweise war wieder sehr locker und flüssig. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und man ist trotz der vielen Seiten sehr schnell durch. Interessant fand ich, dass die Geschichte zwei Zeitebenen hatte, obwohl ich diese aus der Vergangenheit jetzt nicht so toll fand. Die Handlung war sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Wir lernen, wir lassen uns unterhalten, wir fiebern mit, wir wollen den Beteiligten manchmal ungeduldig einen Schubs in die vermeindlich richtige Richtung geben, wir glauben das Ende schon zu kennen – aber erfahren dann, dass die Geschichte doch wieder eine Wendung nimmt... Wer gerne mit der Autorin von ihrem Baumhaus aus gen Schottland reisen, sich in ein uriges B&B einquartieren, eine schrullige Whiskyfamilie, eine moderne Freundschaftsclique, einen charismatischen Firmenchef mit Visionen und eine manchmal schwierige, aber rundweg sympathische Hauptdarstellerin kennenlernen möchte, dem sei dieses Buch sehr ans Herz gelegt. Die Geschichte ist ziemlich komplex aufgebaut und es gibt immer wieder Wendungen und auch ein paar Überraschungen. Es ist total witzig und sarkastisch geschrieben, was ich persönlich total liebe. Beim Lesen kommt man total in Winterstimmung. Es ist echt perfekt für kalte Tage. Das Setting und die Vorweihnachtszeit vermitteln eine schöne winterliche Stimmung, so dass es insgesamt ein unterhaltsamer Roman für kalte Winterabende ist, den ich gerne gelesen habe!

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