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Rezensionen zu
Winterwundertage

Karen Swan

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Dies ist mein erstes Buch von Karen Swan gewesen und ich muss gestehen, dass ich es fast abgebrochen hätte. Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer, weil ich die Protagonistin, Alex Hyde, fürchterlich kalt und gefühllos fand. Auch der Schreibstil war mir zu Beginn etwas zu emotionslos und ich musste mich echt zwingen, um mich auf das Buch einzulassen. ABER ab ca. Seite 150 hat sich für mich das Blatt um 180 Grad gedreht. Alex zeigte plötzlich eine Seite an sich, die ich total toll fand. Sie war so bodenständig und überhaupt nicht abgehoben. Den Abend mit Skye und ihr fand ich ziemlich witzig und das war für mich wohl auch der Wendepunkt. Lochlan, ich dachte mir ziemlich früh, dass hinter dieser rauhen Fassade etwas versteckt ist und ich war so neugierig zu erfahren, was das wohl letztendlich sein wird. Aber bis dahin habe ich viele tolle und witzige Momente mit ihm und Alex erlebt und ich fand es so erfrischend, dass sich bei den beiden nicht bereits auf S. 100 die innige Liebe entwickelte. Aber auch Alex hatte ein Geheimnis, das ich unbedingt erfahren wollte und deswegen konnte ich zum Ende hin auch kaum schnell genug lesen. Plötzlich zog mich das Buch völlig in seinen Bann und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Und das Ende hat mich dann total umgehauen. Nie hätte ich damit gerechnet und wie sich letztendlich alles zusammenfügt und Sinn ergibt ist so genial. Ich saß tatsächlich etwas geschockt da und ich muss sagen, dass ich absolut froh bin, dass ich dieses Buch weitergelesen habe. Die Geschichte ist unglaublich schön und toll und ich werde mir nun weitere Bücher der Autorin zulegen. Nach starken anfänglichen Schwierigkeiten hat sich für mich das Blatt total gewendet. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich mochte Alex und Lochie so gerne zusammen. Lange wusste man gar nicht, welche Wendungen es noch geben würde und das machte das Ende auch so überraschend und genial. 4 von 5 Punkten

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Ein Weihnachtsbuch von Karen Swan ist mittlerweile ein richtiges Muss für mich in der Weihnachtszeit und so stand auch sofort fest, dass ich eben dieses Buch lesen muss. Auch dieses Cover ist wieder einmal sehr gut gelungen, es ähnelt ihren anderen Weihnachtsbüchern und deswegen freue ich mich umso mehr dieses "Schätzchen" in meinem Bücherregal begrüßen zu dürfen. Besonders gut hat mir mal wieder der Glitzer auf dem cover gefallen, irgendwie sieht es dadurch gleich noch schöner aus. Frei nach dem Motto streu Glitzer drauf und alles wird gut. Obwohl das Cover das nicht unbedingt nötig hat denn dieses tolle Herrenhaus im Hintergrund ist schon alleine traumhaft. Mit Alex und Lochlan hat die Autorin sich zwei wirklich eigensinnige Charaktere erschaffen, Alex war mir recht schnell sympathisch auch wenn ich manchmal ihre Eigenarten nicht unbedingt mochte. Lochlan hingegen hat etwas länger gebraucht um bei mir zu punkten auch wenn er einfach sehr attraktiv ist. Doch er ist auch unglaublich arrogant, allerdings bekommen wir nach einiger Zeit auch andere Einblicke von ihm. Die ganzen Hintergründe fand ich diesmal wirklich klasse, ich mag diese Tradition die hinter dem Betrieb steht, der sich um die Herstellung von Whiskey kümmert. Die Umstände unter denen Alex dort ankommt sind nicht die besten und so wird es wirklich interessant sie auf ihrem Weg zu begleiten. Interessant war, dass die Autorin diesmal Zeitsprünge eingebaut hat, wir sind zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit gereist. Das war jetzt nicht unbedingt sehr schön aber irgendwie hat es schon gepasst. Fazit: Wieder mal eine gelungene Geschichte der Autorin, die mich gut unterhalten hat. Hier bekommt man eine Liebesgeschichte geliefert mit sehr besonderen Charakteren und trotzdem wird die Handlung drumherum auch beschrieben.

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Dem Klappentext nach hatte ich den Eindruck, dass "Winterwundertage" ein Roman ist, der einem wundervolle Weihnachtsstimmung zaubert, doch schnell wurde mir klar, dass es nicht so ist. Der Roman hat mich total überrascht, da ich wirklich was ganz anderes erwartet hatte, ob das jetzt positiv oder negativ ist, kann ich nicht einschätzen. Trotzdem musste ich einfach weiterlesen, da mich die Geschichte direkt so neugierig gemacht hat und ich unbedingt wissen wollte in welche Richtung es sich entwickeln wird, vor allem auch wie sich die Charaktere entwickeln. Der Schreibstiel isst genau mein Fall, denn eigentlich hatte ich mit vor der dicke des Buches eingeschüchtert gefühlt, doch als ich dann gelesen habe, flogen die Seiten nur so dahin und ich hatte das Gefühl eine kurze, dünne Lektüre gelesen zu haben. Die Geschichte war total packend, denn andauernd kamen neue Wendungen dazu, mit denen man keineswegs rechnete. Dadurch ist dieses Buch einfach total einzigartig, denn immer wenn man denkt, man weiß was passiert, kommt eine ganz andere überraschende Wendung. Der Schauplatz, Islay , eine kleine abgelegene schottische Insel, war unglaublich schön beschrieben, sodass man direkt Fernweh hatte. Auch wenn das Worldbuilding nicht im Vordergrund stand, war man direkt mit der Gegend vertraut und konnte sich richtig gut vorstellen wie alles dort aussieht. Die Charaktere waren ebenso einfach nur wunderschön beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und schloss sie auch ins Herz. Die Handlung lies mich vor allem gegen Ende einfach nur dahinschmelzen und ich konnte kaum glauben, dass ich dieses Buch gerade fertig gelesen hatte. An manchen Stellen fand ich jedoch, dass die Autorin etwas zu viel beschrieben hat, und an anderen wiederum zu wenig. Etwas was ich nur überflogen habe, waren die Textabschnitte aus der Vergangenheit, denn meiner Meinung nach, trugen diese nicht wirklich der Story bei und interessant waren sie auch nicht wirklich. Nichts desto trotz finde ich die Idee dahinter wirklich schön und gut, nur passt es einfach nicht in diesen Roman. Das Gefühl, dass mir dieses Buch gab, war ein warmes und geborgenes Gefühl und ich hatte abends nach einem stressigen Tag wirklich schöne und entspannte Lesestunden damit.

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Der Roman "Winterwundertage" der englischen Autorin Karen Swan spielt in Schottland. Das Buch erscheint seit dem 15.Oktober 2018 im Goldmann Verlag. Die erfolgreiche Unternehmensberaterin Alex Hyde reist kurz vor Weihnachten für einen Auftrag von London nach Schottland. Auf der abgelegenen Insel Islay soll sie die familiengeführte Whisky-Destillerie »Kentallen« wieder zum Erfolg verhelfen. Lockland, der attraktive, aber schwierige Erbe des Betriebs, macht Alex das Leben schwer und verweigert seine Zusammenarbeit. "Honig ist zwar süß, aber wer leckt ihn schon gerne von einer Distel? Stimmt´s?" Zitat Seite 597 In diesem Buch geht es auf die schottische Atlantikinsel Islay, auf der es tatsächlich mehrere Whisky-Brennereien gibt. Daher baut die Autorin auch einige interessante Informationen über die Whisky-Herstellung und Verkostung mit ein. Die fiktive Geschichte führt Alex in eine ebensolche Destillerie unter Familienführung. Ihre Aufgabe ist alles andere als einfach, denn die Vorstandsmitglieder haben verschiedene Vorstellungen und der Erbe Lochlan lässt sich nicht bevormunden und hält auch nichts von Alex Unternehmensstrategien. Deshalb geraten beide auch ständig aneinander und kommen sich erst durch einen Unglücksfall näher. Doch auch das ist nicht von langer Dauer, Alex Neugierde bringt ihre Beziehung dann wieder in Schwierigkeiten. Die Handlungsstränge verteilen sich auf zwei Zeitebenen, im Jahr 1918 und 2017. Die ziemlich kurzen Rückblenden sind sehr interessant gemacht, dort geht es um die Schicksale von gestrandeten Soldaten, toten wie lebenden. Hier erfahren wir einiges über die schwierige Benachrichtigung der Angehörigen der Toten und von Lochlans Vorfahren. Dagegen plätschert die aktuelle Geschichte eher vor sich hin, sie lässt sich aber dennoch sehr unterhaltsam lesen. Mit den Protagonisten Alex und Lochlan konnte ich mich zunächst nicht gerade anfreunden, Alex ist sehr erfolgreich, denn sie ist völlig auf ihren Job eingestellt. Soziales Umfeld ist ihr ein Fremdwort. Sie legt Wert auf Designerkleidung und ist es gewohnt, dass ihre Klienten sich von ihr etwas sagen lassen. Sie wird im Laufe der Geschichte dann aber umgänglicher und nimmt auch mit abgelegter Kleidung vorlieb. Lochlan ist ein verstockter und unfreundlicher Zeitgenosse, der zur Jagd geht und auch recht grob werden kann. Seine offene Ablehnung Alex gegenüber kann ich nicht verstehen, denn schliesslich geht es um sein Unternehmen. Die gemeinsame Romanze beginnt leider erst im zweiten Teil des Buches, wer also eine romantische Geschichte erwartet, sollte das bei der Entscheidung für das Buch im Blick haben. Und erst am Ende erfahren wir auch die Gründe warum Alex sich so sehr in ihren Job flüchtet. Auch Lochlan hat eine andere Seite, die sich erst später zeigt. Bei dieser Geschichte hat mich das Setting sehr erfreut, die winterlich verschneite Insel habe ich direkt vor Augen gehabt und das gemütliche B&B mit der herzlichen Mrs. Peggie würde ich auch gern mal besuchen. Wie sie sich trotz ihres Alters für ihre Gäste abgemüht und immer wieder aufwendige Gerichte gekocht hat, hat mir sehr imponiert. Es werden einige Jagdszenen beschrieben, so geht es auch um die schottische Tradition des sogenannten MacNab. Dabei werden Wildvogel, Fischfang und Hirsch innerhalb von 24 Stunden erlegt. Dies finde ich unnötig genau beschrieben und auch recht grausam, man muss aber sagen, dass hier ein gemeinsames Miteinander von Alex und Lochlan ihre Verbindung festigt. Alles in allem eine winterlich anmutende Geschichte, die mir die Gegend stimmungsvoll näher gebracht hat und die für Menschen mit Vorliebe für Whisky sicherlich noch viel ansprechender sein wird. Für kalte Winterabende gut geeignet.

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Alex Hyde ist eine junge, verdammt erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London. Sie arbeitet rund um die Uhr und ist ihr eigener Girlboss. Sie jettet um die Welt und verhilft ihren Klienten zu einem besseren Image und damit zu steigenden Umsatzzahlen. Wenige Wochen vor Weihnachten nimmt sie einen lukrativen Auftrag in Schottland an. Auf der kleinen schottischen Insel Islay befindet sich der Unternehmenssitz der familiengeführten Whisky-Destillerie Kentallen. Sie soll dem Unternehmen wieder zu Erfolg verhelfen und besonders Lochlan, dem Erben der Dynastie, Disziplin und Führungsqualitäten näherbringen. Denn Lochlan verhält sich nicht im Entferntesten wie ein CEO. Meine Meinung: Während des Lesens habe ich mich gefragt, wann denn die eigentliche Liebesgeschichte anfängt und wann endlich der Mann auf der Bildfläche erscheint, in den sich Alex unsterblich verlieben wird. Wer hier auf eine zuckersüße Liebesgeschichte gehofft hat, wird jäh enttäuscht. Für dieses Buch braucht man definitiv Geduld. Die erste romantische Szene erscheint auf Seite 416, zu einem Zeitpunkt, an dem ich schon fast gar nicht mehr an eine Liebesgeschichte geglaubt habe. Im Gegenteil, bis dahin handelt das Buch größtenteils von der Whisky-Herstellung und von den Managementmethoden, die Alex ihrem äußerst unwilligen Klienten vermitteln will. Tatsächlich findet im letzten Drittel des Romans doch noch eine Liebesgeschichte mit all ihren Höhen und Tiefen statt. Dass ich vorher noch nicht auf die romantische Ader der Geschichte aufmerksam geworden bin, liegt an dem Erzählstil des personalen Erzählers. Die Geschichte wird komplett aus Alex‘ Perspektive erzählt und so gut Alex auch darin ist, die Gefühle und Gedanken ihrer Klienten zu erkennen, so schlecht ist sie darin, ihre eigenen Gefühle zu erkennen. Es ist, als würde sie mit Scheuklappen durch die Welt laufen. Vollkommen auf ihren Job und ihr Unternehmen konzentriert, nimmt sie ihr soziales Umfeld als solches kaum mehr wahr. Freunde? Fehlanzeige. Wenn Alex reden möchte, wird ihre persönliche Assistentin Louise angerufen. Feierabend? Gibt es nicht. Alex lebt für ihren Job und das rund um die Uhr. Zum Ende der Geschichte erfahren wir, warum sich Alex so stark auf ihren Job fokussiert. Und auch Lochlan ist gar kein so großes Arschloch, wie angenommen. Jede Geschichte hat eben zwei Seiten und es lohnt sich, auch die andere Seite kennenzulernen. Mir hat die Entwicklung gut gefallen. Am Ende siegt die Liebe. Vor allem Alex ist keine typische Liebesromanheldin. Böse Zungen könnten behaupten, Alex hätte eine gewisse Ähnlichkeit mit anderen Protagonistinnen aus Vorgängerromanen. Das mag sein. Aber die Art, wie Karen Swan ihre Heldinnen zum Leben erweckt und ihre Kämpfe gegen innere und äußere Dämonen beschreibt, ist einzigartig. Trotz des eher schwierigen Einstiegs hat „Winterwundertage“ für mich das Zeug zum Herzensbuch, umso mehr ich darüber nachdenke. Es ist ein Buch, das nachwirkt. Perfekt, um es vor dem knisternden Kaminfeuer auf dem geliebten Lesesessel zu genießen und dabei die Schneeflocken zu beobachten, die gegen das Fenster fallen.

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Alex, eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin reist auf die schottische Insel Islay, um ihren neuen Job anzutreten. Sie hat den Auftrag erhalten, in der Whisky-Destillerie Kentallen mit dem Geschäftsführer und Erben des Familien-Unternehmens zu arbeiten, da dieser nach Meinung des Aufsichtsrats nicht auf dem richtigen Weg ist. Aber solch einen „Kunden“ hat Alex noch nie erlebt. Lochlan „Lochie“ verweigert die Zusammenarbeit und ist nur ablehnend, kalt und aggressiv. Alex ist verzweifelt und versucht alles, Lochie umzustimmen und sein Vertrauen zu gewinnen. Erst ein tragisches Ereignis in der Destillerie verändert bei Lochie etwas und die Situation zwischen den beiden ändert sich. Lochie nimmt Alex sogar mit zu einem Jagd-Wochenende auf den Landsitz seiner Freunde und sie kommen sich endlich näher. Aber haben beide eine Chance, wenn sich Berufliches und Privates miteinander vermischt? Karen Swan erzählt hier eine schöne und winterliche Geschichte mit einem besonderen Schauplatz. Die kleine Insel Islay vor der westlichen Küste Schottlands ist tatsächlich der Sitz von derzeit acht Whisky-Brennereien. Die hier im Buch erwähnte Destillerie ist natürlich fiktiv aber die Autorin hat sich offenbar mit dem Thema beschäftigt, so dass man im Verlauf der Geschichte so einige interessante Dinge über die Whisky-Herstellung erfährt. Alex und Lochie als Protagonisten sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Lochie ist verschlossen und seine Abwehrhaltung und Unfreundlichkeit fand ich zunächst etwas befremdlich. Alex kommt anfangs nur als luxusverwöhnte Geschäftsfrau rüber, was auch zu einigen humorvollen Situationen führt. Alex Reaktionen als ihr Gepäck nicht ankommt und sie geliehene, unmoderne Kleidung tragen muss oder als sie erfährt, dass sie in dem Bed & Breakfast, in dem sie unterkommt, das Bad mit mehreren Gästen teilen muss, sind schon witzig. Es gibt allerdings auch mehrere sehr sympathische und warmherzige Figuren, wie z. B. die Wirtin des Bed & Breakfast. Alex und Lochie entwickeln sich im Verlauf der Geschichte aber und verändern sich und ihr Verhalten, je mehr sie sich einander annähern. Die Entwicklung der eigentlichen Liebesgeschichte beginnt aber recht spät, was ich schade fand, denn die Romantik bleibt da ein bisschen auf der Strecke. Zwischendurch gibt es Einschübe, die eine andere Zeitschiene behandeln. Hier erleben wir ein historisches Ereignis im Jahr 1918, das sich zunächst überhaupt nicht einordnen lässt. Später stellt sich heraus, dass es eng mit Lochies Familiengeschichte verbunden ist. Das war zwar unterhaltsam zu lesen, aber so detailliert für die Handlung eigentlich nicht erforderlich. Es geschieht viel im Verlauf des Buches, was für reichlich Abwechslung sorgt und die Geschichte sehr unterhaltsam macht. Alles ist abgestimmt auf schottische Lebensweise und Gebräuche und natürlich spielt die Tradition der Whiskyherstellung eine große Rolle. Dazu kommt die schöne schottische Landschaft im Winter auf der Insel im Atlantischen Ozean, so dass sich ein rundes, stimmiges Gesamtbild ergibt. Die Geschichte ist ziemlich komplex aufgebaut und es gibt immer wieder Wendungen und auch ein paar Überraschungen. Das Setting und die Vorweihnachtszeit vermitteln eine schöne winterliche Stimmung, so dass es insgesamt ein unterhaltsamer Roman für kalte Winterabende ist, den ich gerne gelesen habe! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Alex bekommt einen neuen Auftrag, der sie auf die schottische Inseln Islay führt. Sie soll dem schlecht gelaunten, aggressiven und pessimistischen Lochlan helfen seine Firma besser zu leiten und ihn auf den richtigen Weg führen. Doch es ist gar nicht so leicht ihn davon zu überzeugen mit ihr zu sprechen. Alex versucht wirklich alles, doch Lochlan sträubt sich dagegen. Bis bei Kentallen ein Brand ausbricht und Lochlan die Augen geöffnet werden. Ab da fühlt er für Alex mehr und ihr geht es nicht anders, nur will sie der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen. Bei einer gemeinsamen Jagd auf dem Landsitz seiner Freunde, kommen sich beide immer näher. Alles läuft wie gewohnt, bis Alex etwas entdeckt, was für Lochlan alles verändert. Wird ihre Liebe dem standhalten? Eine locker, leichte Geschichte, die einen von ganzen Herzen berührt. Zu einer besonderen Geschichte macht auch der Ort an dem alles spielt. Schottland. Das verschneite, erfrischende Schottland ist für den Leser ein Wohlfühlfaktor. Mir hat die Idee der Geschichte wahnsinnig gefallen und ich hab sie bis jetzt auch noch in keinem anderen Buch gesehen. Es gibt zwei Zeitstränge in dem Buch, einmal im Jahr 1918 und 2017, wo die Geschichte spielt. Mir hat der Teil im Jahr 1918 nicht ganz so gut gefallen, da er nur sehr kurz war und manchmal wollte man einfach den Teil in der Gegenwart lesen, weil er so spannend war aber dann kam wieder das Jahr 1918 dazwischen. Mal abgesehen davon, war das Buch der Wahnsinn. Die Geschichte war spannend, unvorhersehbar, sarkastisch und gefühlvoll. Es passiert ganz schön viel in dem einen Buch, ob ein Brand bei Kentallen oder ein paar Jagdausflüge, dass passt so gut zu Schottland und der Geschichte. Außerdem ist es perfekt für kalte Wintertage. Ein echtes Buch zum Wohl fühlen. Alex ist eine selbstbewusste, erfolgreiche und starke Frau, die viel mit sich zu kämpfen hat und jemanden braucht, der ihr etwas Last von den Schultern nimmt. Sie ist zwar klug, aber in Bezug auf Lochlan ist sie Blind und naiv. Das offensichtliche bemerkt sie gar nicht und dann versucht sie gegen ihr Gefühle zu kämpfen. Doch zum Glück ist der mies gelaunte, temperamentvolle, arrogante und gutaussehende Lochlan nicht so Blind wie sie. Nein, er weiß, dass er sie will und versucht auch alles, sie für sich zu gewinnen, denn hinter seiner harten Schale steckt ein weicher Kern. Im fehlt es nur an Vertrauen, aber er weiß das er Alex dieses Vertrauen entgegen bringen kann. Der Schreibstil erfrischend und angenehm zu lesen. Am Anfang musste ich mich erst daran gewöhnen aber mit der Zeit hat es sich gut gelesen. Es ist total witzig und sarkastisch geschrieben, was ich persönlich total liebe. Beim Lesen kommt man total in Winterstimmung. Es ist echt perfekt für kalte Tage.

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