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Rezensionen zu
Liebe in Reihe 27

Eithne Shortall

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Der Roman von Eithne Shortall erinnerte mich beim Lesen ein wenig an den Schreibstil von Sophia Kinsella. Und das ist das größte Kompliment, welches ich vergeben kann an eine Romanautorin. Denn alle Bücher von ihr habe ich verschlungen und berits heute schon den Tag im Kalender rot angestrichen, an dem das nächste Exemplar erscheint. "Liebe in Reihe 27" erzählt die Geschichte von Cora, die nach einem Liebesfiasko aus Berlin geflüchtet ist. Sie arbeitet am Check- In Schalter einer Fluggesellschaft und versprach sich von dem Job eigentlich nichts, ausser das er ihre Lebenshaltungskosten decken kann und ihr die Möglichkeit gibt ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Ziemlich schnell entdeckt sie, wieviel Spass sie daran hat, allein Reisende Pärchen zu verkuppeln. Immer dann wenn Cora der Meinung ist, das sich da zwei Herzen im Gleichklang befinden, bucht sie die beiden kurzer Hand auf Sitze der Reihe 27. Ihre Komlizin bei diesem Amorspiel ist die extrovertierte Flugbegleiterin Nancy, die genau beobachtet was aus den Kuppelversuchen in der Luft wird. Und die nichts unversucht lässt um nachzuhelfen. Der Roman ist kurzweilig und spritzig geschrieben, natürlich ist es kein hochgradig anspruchsvoller Inhalt und auch eine Spannungkurve ist kaum erkennbar. Mir hat es jedoch viel Freude gemacht Cora bei ihren Amorversuchen zu begleiten. Nicht immer gelingt was sie sich so hoffnungsvoll zurecht legt. Aber meistens gibt ihr der Erfolg Recht. Man kann sich gut einfühlen in die Protagonistin die als "Miss Amor" bald in der Kuppelei ihren einzigen Lebensinhalt zu sehen scheint. Eine gelungen Ablenkung zur gähnenden Leere in ihrem Leben und der Angst vor dem was das Leben für ihre Mutter bereithält. Immer wieder begleitet man Cora in die Einrichtungen in der ihre Mutter derzeit lebt und erlebt Schritt für Schritt mit, wie aus einem Anfangsverdacht die Diagnose Alzheimer wird. Nebenbei ordnet Cora Schritt für Schritt ihr eigenes Leben und wird bald selbst ihr eigenes Opfer. Denn Aidan, ein Vielflieger ist einfach undurchschaubar und weckt immer mehr das Interesse der quirligen Londonerin. Für jeden der ein Buch sucht das ihn gut unterhält und auch für einige Lacher sorgt, ist mit dem neuen Roman aus dem Verlagshaus Diana gut beraten.

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Inhalt: Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Zu groß ist der Schmerz und die Enttäuschung. Aus diesem Grund versüßt sie sich ihren Job am Check-In Schalter damit, Singles im Flugzeug miteinander zu verkuppeln. Zusammen mit der Flugbegleiterin Nancy haben sie ihr Liebeslabor in Reihe 27 eröffnet. Bei jedem Flug treffen die Stammflieger einen möglichen Traumpartner/in. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert. Dennoch geht Coras eigenes Leben auch weiter. Ihre Mutter ist krank und wird nicht mehr genesen und erst ein Streit mit ihrer Freundin lässt Cora über das Leben nachdenken. Kann sie selbst auch auf Wolke 7 schweben? Ist sie ihrem eigenen Traumpartner vielleicht schon begegnet? Meinung: Zunächst war ich total enttäuscht von dem Roman. Ich hatte mir eher einen kitschigen Liebesroman vorgestellt, vor allem mit den Verkupplungsversuchen. Aber dieser Roman bietet viel mehr. Der Großteil der Menschen ist auf der Suche nach der wahren Liebe, geht trotzdem das Leben mit allen Höhen und Tiefen weiter. Dies macht unser Leben aus. Eithne Shortalls Roman regte mich zum Nachdenken an und verdeutlichte mir, dass wir viel mehr über den Tellerrabd schauen müssen. Schließlich müssen wir unser Leben jeden Tag genießen. Die Liebe ist es immer Wert weiter zu machen. Schließlich passt auf jeden Topf auch ein Deckel. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und anschaulich.

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Meinung Die Grundidee erscheint neu und anders, aber verspricht sie auch ein neues Leseerlebnis? Ja und nein. Auf der einen Seite hat der Roman mich gut unterhalten, war zum Glück nicht kitschig und zeigte dann doch einmal eine andere Art, wie sich Liebesromane schreiben lassen. Auf der anderen Seite waren doch immer wieder ein paar Stolpersteine eingebaut, die das Lesen erschwert haben. Coras Versuche, Fremde miteinander zu verkuppeln, sollen vor ihrer eigenen Angst vor Bindungen ablenken. Nach einem unglücklichen Beziehungsaus steckt sie all ihre Energie und all ihre Zeit – auch die in der sie arbeiten sollte – in das Zusammenbringen ihrer Fluggäste. So wechseln sich die Kapitel, in denen entweder das Leben von Cora und ihren Kollegen geschildert wird, mit denen der Passagiere, die eine neue Liebe finden sollen, ab. Diese Abwechslung macht den Storyverlauf interessanter, da Coras eigenes Leben auf den ersten Blick doch wenig Material liefert, einen Roman füllen zu können. Als Protagonistin bringt sie nicht viel Potenzial mit, der Mensch hinter ihrer Fassade lässt sich erst im letzten Drittel so richtig erkennen. Was wirklich sehr schade ist, denn ihre Hintergrundgeschichte ist wirklich interessant, wenn sie denn erst mal den Raum erhält, sich auszubreiten. Besonders ihre Familie hat es mir angetan und gerade hier ist es bedauerlich, dass nicht mehr als an der Oberfläche gekratzt wurde. Es scheint, als ob besonders viele Themen untergebracht werden sollten. Diese sind durchaus interessant, es fehlt jedoch an Seiten, um die angefangenen Geschichten auszuerzählen. Nicht immer ist klar erkennbar, ob Klischees wahllos eingearbeitet sind, oder ob bewusst mit ihnen gespielt wird. Dadurch fliegen die Stereotypen leider sehr tief und es erscheint unklar, was die Autorin genau damit bezwecken möchte. Tatsächlich stellt sich einer der Nebenfiguren – Flugbegleiter George (ich hoffe, dass dies sein Name ist, ich habe ihn beim nachträglichen Durchblättern nicht mehr gefunden) – eine ähnliche Frage wie mir, was die Diversität von Coras „Opfern“ anbelangt. Ich muss zugeben, den Klappentext nicht gelesen zu haben. Eifert man mir nach, wird sich der Ausgang des Romans erst nach und nach zu erkennen geben. Wird der Inhalt allerdings vorher gelesen, ist der Spoiler vorprogrammiert. Ich kenne mich nicht mit der Zielgruppe aus. Ist es explizit erwünscht, die Pairings schon vor dem Lesen zu kennen? Gibt es wirklich keine LeserInnen in diesem Genre, die sich – wie ich – gerne überraschen lassen? Nichtsdestotrotz hat mir das langsame Entwickeln von Coras eigenem Glück zugesagt, bin ich doch die ganzen Instantliebesgeschichten der letzten Monate leid. Besonderes überrascht hat mich dahingehend auch, dass nicht alle von Coras Verkuppelungsaktionen mit Erfolg gekrönt sind. Genau dies lässt sich schließlich von einem Roman mit einem solchen Cover erwarten, oder? Alleine aus diesem Grund konnte Liebe in Reihe 27 schon massig Punkte gut machen. Immer wieder Frage ich mich, ob man eine Protagonistin zwingend mögen muss. Eine genaue Antwort darauf habe ich bislang nicht gefunden, denn es ist von Buch zu Buch und von Protagonistin zu Protagonistin verschieden. In dem Fall von Liebe in Reihe 27 komme ich zum Schluss, dass sie selbst, ob der anderen Charaktere, untergeht, dies aber nicht weiter tragisch ist. Bis auf überzeichnete Figuren wie George (?) überraschend die Nebenfiguren mit Tiefe und umso trauriger ist es, dass Menschen wie Coras, an Demenz erkrankter, Mutter nicht mehr Raum gegeben wurde. Fazit Liebe in Reihe 27 ist eine überraschende Sommerlektüre, die mehr Tiefgang als erwartet aufweist. Die Sympathieträger des Romans – die liebenswerten Nebenfiguren rund um Cora – tragen erheblich dazu bei, dass sich dieser Liebesroman von den anderen seiner Art abhebt. In Bezug auf einzelne Nebenstränge hätte ich mir eine genauere Ausarbeitung gewünscht, insgesamt ist Liebe in Reihe 27 allerdings eine Leseempfehlung für Fans von Sarah Harvey und Mary Kay Andrews.

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Die ersten Seiten eines Romans sind für mich (mit wenigen Ausnahmen) das A und O: Wenn dort nicht mein Interesse geweckt wird, dann finde ich in der Regel auch später keinen wirklichen Zugang zur Story und/oder den Figuren. Bei "Liebe in Reihe 27" war der Einstieg genau so, wie ich ihn mir gewünscht habe. Es gibt keine lange Vorgeschichte, sondern man wird sofort mit dem Aufhänger der Geschichte, Coras "Flugzeug-Dating-Service", vertraut gemacht, indem Cora ihre erste (unfreiwillige) Kandidatin auserwählt. Ich war sofort neugierig, ob die Kuppelaktion erfolgreich sein wird und welche weiteren Personen noch in den Genuss von Coras Amor-Aktivitäten kommen würden. Genau dieser Aspekt hat mich auch im Verlauf der Handlung immer wieder zum Weiterlesen motiviert, Coras Privatleben war für mich da, um ehrlich zu sein, schon fast zweitrangig. ich fand es toll, dass ich als Leserin sozusagen mehrere Geschichten zum Preis von einer bekommen habe. Jeder Passagier, der in Reihe 27 positioniert wird, kommt zu Wort. Man erfährt etwas über sein bzw. ihr bisheriges Leben, was sie machen und welcher Typ Mensch sie sind. Man lernt also viele verschiedene (Neben-)Charaktere kennen, was viel Abwechslung in das Buch bringt. Bei manchen fand ich es etwas schade, dass man nicht mehr von ihnen erfährt bzw. keine Informationen bekommt, wie es denn nach dem Flug mit den jeweiligen erfolgreich verkuppelten oder nicht verkuppelten Individuen weitergeht (besonders gut hat mir die Episode mit der Lehrerin und der Schulklasse gefallen, weil ich finde, dass sie da ein paar sehr gute Punkte angesprochen hat). Von daher wäre ich gegenüber einem Sequel nicht abgeneigt. Auf dem Papier hat mich die Flugzeug-Partnerbörse also überzeugt, ganz ohne Vorbehalte stehe ich ihr jedoch nicht gegenüber. Als Romanidee ist sie super, ich weiß allerdings nicht, ob ich es im wahren Leben gutheißen würde, wenn sich jemand ungefragt in mein Liebesleben einmischt. Das bringt mich zu meinem Problem mit der Protagonistin Cora: Mich hat es gestört, dass Cora teilweise etwas impertinent und egoistisch (speziell in ihrer Freundschaft mit Nancy) rübergekommen ist. Ich weiß, dass sie nur die besten Absichten hat, aber auf Dauer fand ich ihre Obsession mit ihrem Projekt etwas anstrengend, besonders wenn ich mich in die Lage ihres Gegenübers hineinversetzt habe. Besänftigt hat mich allerdings der Umstand, dass sie ein sympathischer und rücksichtsvoller Mensch ist, wenn sie ihr "Dating-Unternehmen" mal für ein paar Minuten (oder Stunden) außen vor lässt. Das hat sie zum Beispiel in ihrem Umgang mit Ray und Charles, zwei Flughafen-Mitarbeitern, gezeigt. Weil so viel um Cora herum geschieht, lässt die im Klappentext angekündigte Lovestory in ihrem eigenen Leben ziemlich lange auf sich warten, denn sie läuft erst ab der zweiten Hälfte an. Cora wehrt sich anfangs heftig gegen jegliche Verkupplungsversuche seitens ihrer Arbeitskollegin und Freundin Nancy. Dafür gibt es aber auch einen bestimmten Grund, über den man im Laufe der Handlung immer mehr erfährt: ein gebrochenes Herz. Ein großer Teil ihrer eigenen Liebesgeschichte beschäftigt sich mit der Rekapitulation einer gescheiterten Beziehung. Es ist wohl unnötig zu sagen, dass sie selbst seitdem den Männern abgeschworen hat. Je mehr ich darüber erfahren habe, desto mehr habe ich allerdings zu schätzen gewusst, dass sie trotz allem nicht verbittert oder zynisch ist, sondern ihre romantische Ader dadurch auslebt, dass sie anderen zu ihrem Liebesglück verhelfen möchte. Zu den Entwicklungen in Coras Liebesleben will ich lediglich so viel sagen: Es wäre (auch ohne Klappentext) nicht sonderlich schwer zu erraten, wer Coras Herzblatt sein wird. Vielleicht fand ich es aber auch gerade dadurch schön mitzuverfolgen, wie sich ihre Beziehung entwickelt hat, weil ich wusste, worauf es hinausläuft. Ich fand es gut, dass die Gefühle nicht vollkommen aus dem Nichts kamen, sondern Shortall sich Zeit genommen hat, damit sie sich in angemessenem Tempo einander annähern und sich tatsächlich kennen lernen. Was für mich letztlich den Unterschied zwischen einer 4- und einer 5-Sterne-Bewertung gemacht hat, war, dass ich das Gefühl hatte, die Handlung würde über weite Strecken nur vor sich hinplätschern. Ich habe mich zwar keinesfalls gelangweilt, aber mir fehlte ein wirklich einprägsamer zentraler Konflikt, der zu einem spürbar an- und absteigenden Spannungsbogen geführt hätte. Es gab einige kleinere Probleme und Zerwürfnisse, die behoben werden mussten, aber sie waren nie von dem Ausmaß, dass ich sie als besonders gravierend empfunden hätte. Das konnten leider auch die vielzähligen eingebetteten Erzählungen nicht vollständig kompensieren. Mein Fazit Die Idee einer Partnerbörse über den Wolken fand ich von Anfang super, da ich dadurch so viele verschiedene Persönlichkeiten kennenlernen durfte. Letztlich fehlte mir aber ein wenig der Pfiff in der Haupthandlung, um mich vollends vom Hocker zu hauen.

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Eigentlich ist es eine schöne und humorvolle Liebesgeschichte. Der Schreibstil ist locker, leicht und lässt einen flott durchs Buch fliegen. Der Gedanke der Geschichte ist auch wirklich toll und geht auch ans Herz, aber leider konnte ich nicht ganz eintauchen in das Geschehen. Mir fehlte einfach die Spannung. Ich bin sehr oft gedanklich abgeschweift, weil es mich dadurch einfach nicht richtig fesseln konnte. Es war auch sehr vorhersehbar was kommt und wie es endet. Da ich die Geschichte an sich aber garnicht schlecht fand, es einfach auch mal was anderes ist und ich durchaus auch schmunzeln musste, gebe ich trotz allem sehr gerne 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Liebe in Reihe 27 Diane Jordan ... muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Und humorvoll und charmant geht es in meinem neusten Sommerroman „Liebe in Reihe 27“ hoch über die Wolken. Also „gut anschnallen“ und „abheben“! Mir gelingt das leicht, denn das Wochenende steht vor der Tür und so genieße ich meine Lesezeit. Das Cover ist ansprechend mit Flieger(n), rotem Wolke 7 Herz und den wichtigsten Flugzielen wie Paris (Eifelturm), London (Big Ben), Holland (Windmühle), Berlin (Brandenburger Tor) als Symbol ein echter Hingucker. Da ich mich aber auf einem virtuellen Wochenend-Trippppp befinde, begebe ich mich schnell zum Check-in Schalter und lerne Protagonistin Cora kennen. Diese gefällt mir außerordentlich gut. Gegen ihre Langeweile/Routine im Job hat sie sich ein witziges Spiel ausgedacht. Gedanklich steige ich in den Flieger und spiele Mäuschen. Der Schreibstil der Autorin ist witzig und spritzig. Mal eine etwas andere Liebesgeschichte und nicht wie immer der gewohnte Einheitsbrei. Der Roman gefällt mir sehr gut. Ebenso, dass der Plot aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschildert wird. Das erzeugt Abwechslung, man muss sich aber auch gehörig konzentrieren, damit einem nichts Wichtiges, bei diesen Kurzgeschichten, in Romanform entgeht. Ich lese geschwind, habe viel Freude an Stewardess Nancy und kann mir gut vorstellen, dass es über den Wolken tatsächlich so zugeht oder zumindest mit viel Fantasie sozugehen könnte. Grins und die habe ich ja und so springt mein Kopfkino an und ich genieße meine virtuelle Reise. Gut gelaunt, erholt und fast ein wenig traurig klappe ich mein Buch bei der letzten Seite zu. Sortiere mich etwas, schnalle mich ab und befinde mich wieder im „hier und jetzt“! Jetzt bin ich gespannt, wie euch diese Geschichte gefällt?! Lest mal und berichtet... Inhalt: Cora hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Zumindest was sie selbst betrifft. Deshalb versüßt sie sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles hoch über den Wolken zu verkuppeln. Mithilfe der glamourösen Flugbegleiterin Nancy macht Cora die Reihe 27 zu einem Liebeslabor. Dort findet sich bei jedem Flug ein Passagier ganz unverhofft neben seinem potenziellen Traummann oder seiner Traumfrau wieder. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert, auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, wie er scheint. Wird Cora selbst irgendwann wieder auf Wolke (2)7 schweben? Die Autorin: Eithne Shortall hat an der Dublin City University Journalismus studiert und in London, Frankreich und Amerika gelebt. Inzwischen ist sie in Dublin zu Hause, wo sie als Kulturreporterin für die Sunday Times schreibt. »Liebe in Reihe 27« ist ihr erster Roman. Fazit: 4**** Der Roman “Liebe in Reihe 27“ ist im DIANA Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 384 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Liebe in Reihe 27

Von: Gelinde aus Neresh.

15.06.2018

Liebe in Reihe 27, von Eithne Shortall Cover: „Leicht“ fällt mir dazu ein. Und mit den kleinen Symbolen für Europäische Städte, sehr passend. Inhalt: Cora versüßt sich ihren Job am Check-in-Schalter des Londoner Flughafens damit, Singles über den Wolken zu verkuppeln. Mit Hilfe ihrer Freundin, der Stewardess Nancy, macht Cora die Reihe 27 zu ihrem Liebeslabor. Die Verwicklungen sind vorprogrammiert. Besonders auch mit Vielflieger Aidan, der nicht so durchschaubar ist, denn irgendwie berührt er Cora selber. Wird auch sie bald auf Wolke (2)7 schweben? Meine Meinung: Eine tolle Geschichte. Eine etwas andere, ja außergewöhnliche Liebesgeschichte. Sehr geschickt werden viele Einzelgeschichten und Schicksale in eine Story eingebunden. Es wird nie langweilig und wir erleben die unterschiedlichsten Menschen, mit ihren Problemen oder ihrer Sichtweise des Lebens. Die unterschiedlichsten Themen werden angesprochen. Ein großes Thema ist Freundschaft, das TV mit seinen Serien, Liebe und wie erlebe ich das Vorschreiten von Alzheimer Erkrankung (Coras Mutter). Alles wird für mich schlüssig und realistisch geschildert. Etwas mehr Spannung und es wäre ein 5 Sterne Buch. Das Happy End gefällt mir und passt hier sehr gut, wenn es auch schon ziemlich bald zu ahnen war. Autorin: Eithne Shortall hat an der Dublin City University Journalismus studiert und in England, Frankreich und Amerika gelebt. Inzwischen ist sie in Dublin zu Hause. Dieses Buch ist ihr erster Roman. Mein Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte die nicht nur nach Schema 0/8/15 verläuft. Warmherzig, und mit einer Prise Humor erzählt. 4 Sterne.

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Schon in ihrer Jugend merkte Cora, dass sie ein Händchen für Verkupplungen hat. Während sie immer wieder geeignete Partner für ihre Freundinnen fand, blieb sie selbst dabei auf der Strecke. Als sie mit Anfang 20 nach Deutschland geht und Friedrich kennenlernt, glaubt sie jedoch, endlich ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch schon bald bricht Friedrich Coras Herz. Die Londonerin flieht zurück in ihre Heimat und nimmt einen vorübergehenden Job am Check-in-Schalter des Flughafens London Heathrow an. Dort geht sie schnell wieder ihrer Leidenschaft als "Miss Amor" nach und platziert potentielle Paare in Reihe 27. Über den Wolken hat Stewardess Nancy, Coras Freundin, ein Auge auf die Auserwählten. Während Nancy sich auch immer wieder mit Cora über gelungene Kuppelversuche freut, versucht die Flugbegleiterin dennoch, Cora auch mal wieder an den Mann zu bringen. Zum Beispiel hat Charlie, der Leiter der Sicherheitsabteilung, offensichtliches Interesse an Cora. Doch die hat nur Augen für das Glück anderer Leute. Und mit den Vielfliegern Ingrid und Aidan zwei schwierige Single-Fälle, die scheinbar nie ein passendes Gegenstück an Bord finden... Seit Cora verletzt wurde, läuft sie mit Scheuklappen durchs Leben. Auf der Suche nach sich selbst, nimmt sie diesen recht simplen Job am Check-in-Schalter an. Doch anstatt sich endlich auf sich, auf ihre Wünsche und Pläne zu konzentrieren, verliert Cora sich vollkommen in ihrem heimlichen Amor-Spiel. Sie steht sich also selbst im Weg, was ihrer Mutter und ihren Freundinnen nicht gefällt. Doch wer oder was schafft es Cora wachzurütteln? Eithne Shortall hat mit "Liebe in Reihe 27" so viel mehr als einen Liebesroman geschaffen. Denn auch wenn der Großteil der Menschheit nach der idealen, erfüllenden Beziehung sucht, geht nebenbei das Leben weiter. Schicksalsschläge passieren, Meinungsverschiedenheiten lassen sich nicht vermeiden; Unvorhergesehenes geschieht immer wieder. Shortalls Roman regt dazu an, über den Tellerrand zu schauen. Das Leben muss gelebt werden, in guten und schlechten Zeiten. Man darf sich einfach selbst dabei nicht vergessen! Und die Liebe - die ist es immer wert, weiterzumachen. Denn irgendwann zieht sie Jeden von uns in ihren Bann... Ich gebe zu, am Anfang überrascht gewesen zu sein vom Aufbau und Ablauf des Buches. Wie bereits erwähnt, steckt weit mehr dahinter als nur Coras (Liebes)Geschichte. Da ich gerne und auch einige Bücher dieses Genres lese, kann ich wohl behaupten, hinter dem hübschen, lieblichen Cover erwartet die LeserInnen keine ganz typische Geschichte. Nach kurzem Stolpern aufgrund meiner Erwartungshaltung, las ich "Liebe in Reihe 27" allerdings recht schnell und wirklich gern. Zum einen liebe ich jegliche Storys rund um Flugzeuge, Stewards, etc. - zum anderen lese ich sehr gerne gute, außergewöhnliche Liebesromane. Einzige Schwachpunkte im Roman für mich: Das Ende kam zu übereilt. Da noch ein, zwei Zwischenschritte wären schöner, abrundender gewesen. Außerdem blieben mir manche Aspekte und Menschen zu farblos. Beispielsweise Coras Bruder; die Zwei hatten kein sonderlich enges Verhältnis zueinander, aber er war mehrfach Thema. Wieso....? Manche Szenen hätte die Autorin in der Gestaltung gern etwas intensivieren dürfen. So, fürchte ich, habe ich Cora, Nancy & Co wohl bald vergessen...

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